Zitat von PattyWie ich darauf komme... hahah... reiche Erfahrung mit dem ach so christlichen Bodenpersonal.
Auf einem kleinen Dorf wohnend hatte sie überhaupt keine Gelegenheit, ausser mit mir, über die Ado zu reden. Mir schien das etwas mager. ... ...
Liebe Grüße Patty
Deine Erfahrungen mit dem, wie Du schreibst, ach so christlichen Bodenpersonal müssen grottenschlecht gewesen sein! Aber deshalb gleich alle über einen Kamm scheren? Tztztz!
Du schriebst: Aber natürlich, wenn du willst das Adoeltern sich um die leibliche Mütter ihrer Kinder KEINE Gedanken machen und nicht tun was sie können, wenn sich die Gelegenheit ergibt, so ist das dein gutes Recht.
DAS habe ich nirgendwo behauptet!
Du schriebst außerdem: Wie gesagt, normales Vorgehen bei uns, hab ich jetzt 3 mal erlebt, ohne sabbernde Soza die auf eine Unterschrift giert.
Da sag´ich doch mal: Glück gehabt!!! Euer Dorf scheint wirklich sehr adoptionsfreudig zu sein! Ich kenne keine 3 anderen Adoptionsfälle in meinem sozialen Umfeld! Aber, ach, ich wohne ja auch in einer Großstadt!
Ich habe nicht geschrieben das ICH in einem kleinen Dorf wohne, noch das WIR 3 Kinder adoptiert haben, noch das alle 3 Kinder aus einem Dorf kommen (geschweige denn dem gleichen) noch in welchem Zeitraum das stattgefunden hat. Also pack deine Vorurteile mal wieder in die passende Schublade.
Du hast impliziert das sie mir daraufhin die Füße geküsst hat/sollte/ was auch immer.
Die Ado war schon seit Jahren durch, es wäre nicht mehr nötig gewesen auch nur den kleinen Finger für sie zu krümmen.
Sie ist nicht vor dankbarkeit zerflossen, hab ich aber auch nicht erwartet. Sie fand das Wochenende toll und hat es genossen. Mehr danke war nicht nötig!
Adoeltern organisieren Treffen damit die Kinder sich kennenlernen und merken das sie nicht alleine sind mit ihrem Schiksal. Wenn leibliche Mütter das noch nicht tun wäre das ja mal ein Ansatzpunkt das du mehr durch Adoption Betroffene kennenlernst. Übrigens hab ich auch schon leibliche Mütter zu Treffen eingeladen. Bis auf eine Ausname haben sie aber kurz vorher abgesagt. Schade!
Soweit ich weiß, veranstaltet nur der PFAD Frankfurt/Main Treffen mit H-Eltern (sagte mir einmal Frau Wiemann), aber nicht für diese alleine. Macht ihr das privat oder auch über eine solche Organisation?
Ist etwas vom Amt/Verein (egal welchem) organisiert ist immer auch eine kleine "Hemschwelle" da. Meine Meinung! So sind wir alle einfach ein Haufen mit einem gemeinsamen Thema, das sich um die ungewöhnlichen Situationen der uns anvertrauten Kinder dreht aber vorallem wie sie sich entwickeln. Es ist auch toll wenn erwachsene Adoptierte dabei sind die man dies und das fragen kann. Ideen weiter geben ( und Kinderklamotten ;-) sich auch mal Luft machen über Schule und Kindergarten ;-) Pupertät (GRRRRRRRRRR;-) Zu hören das Andere die meisten Klippen gut gemeistert haben und zu hören das Alles (fast Alles!) einfach nur eine Phase ist, OHHHMMMM ..... hilft sehr.
Und in dern gleichen Zeit toben die lieben Kleinen (und nicht so Kleinen) einen Tag lang mit einander rum. Und führen durchaus philosopische Gespräche über die Vor und Nachteile mehr als nur eine Mama zu haben und ob Schokopuding tatsächlich ein Heilmittel bei Zahnweh ist :-) Die Kinder geniesen diesen Tag im Jahr jedenfals sehr und freuen sich 11 3/4 Monate unbändig die Freunde wieder zu treffen.
Adoeltern organisieren Treffen damit die Kinder sich kennenlernen und merken das sie nicht alleine sind mit ihrem Schiksal. Wenn leibliche Mütter das noch nicht tun wäre das ja mal ein Ansatzpunkt das du mehr durch Adoption Betroffene kennenlernst. Übrigens hab ich auch schon leibliche Mütter zu Treffen eingeladen. Bis auf eine Ausname haben sie aber kurz vorher abgesagt. Schade!
Liebe Grüße Patty
Okay, für die Seite der Adoptierten mag das vielleicht ganz gut sein. Aber nachdem ich in diesem Forum erleben durfte, wie sehr sich bei vielen usern das ganze Denken nur um "das Eine" dreht, ist mein Interesse, auch im echten Leben mit solchen Menschen zu tun zu haben, Richtung Null gerutscht. Wie ich schon einmal schrieb, lese ich eigentlich nur noch mit, will mich auch gar nicht mehr äußern. Jedoch kann ich einige Beiträge nicht unkommentiert lassen.
Zitat von najiOkay, für die Seite der Adoptierten mag das vielleicht ganz gut sein. Aber nachdem ich in diesem Forum erleben durfte, wie sehr sich bei vielen usern das ganze Denken nur um "das Eine" dreht, ist mein Interesse, auch im echten Leben mit solchen Menschen zu tun zu haben, Richtung Null gerutscht. Wie ich schon einmal schrieb, lese ich eigentlich nur noch mit, will mich auch gar nicht mehr äußern. Jedoch kann ich einige Beiträge nicht unkommentiert lassen.
In diesem Sinne ein schönes Wochenende, naji
Hallo naji,
was ist das "Eine"? Kann mir unter Deiner Kritik gar nichts vortellen. Hier im Forum mischten doch noch nie so viele H-Mütter mit, wie zur Zeit. Findest Du da keinen Aufhänger?