ZitatMaxi89 schrieb: @martina: entschuldigung angenommen. mir scheint, deine eingangs gestellten fragen hast du mittlerweile selbst beantwortet. ich will mit dir nicht streiten.
Sorry, ich wüsste nicht, dass ich mich entschuldigt habe - wofür auch? Diesen Satz finde ich recht plump. Ihr habt mich doch grundlos angegriffen und wolltet mich fertig machen. Du hast doch Mausi51 versichert, dass Du mit mir kein Wort mehr wechseln wirst - warum ist mir heute noch schleierhaft. Aber man sucht sich ja seine Leute aus, in deren Kerbe man mit reinschlägt. So lernt man die Menschen auch kennen.
Ich finde es auch ganz super, wie die offene Adoption bei Patty funktioniert. Ich hätte mir das gewünscht, muss aber ehrlicherweise sagen, dass ich nicht weiss, ob ich es auch gekonnt hätte. 1. entsprechen die Adoptiveltern meiner Tochter in keinem Punkt dem, was ich damals beim Ja als Wunsch angegeben habe. Sie haben auch ganz andere Erziehungsvorstellungen, nicht nur ein bißchen anders, sondern völlig anders. Ihnen ist z.B. Geld und Status total wichtig. 2. traf nach ca. drei Jahren keine der Fakten mehr zu, die mich zur Adoptionsfreigabe getrieben hatten. Ich wäre problemlos in der Lage gewesen, mein Kind dann selber großzuziehen. An der Stelle wäre ein Riesenkonflikt entstanden. Man weiss eben nie, wie das Leben läuft. In meinem Fall wäre eine Langzeitpflege für drei Jahre mit regelmäßigem Kontakt zu meinem Kind eher angebracht gewesen. Ich weiss nicht, wie es heute ist, aber damals war so etwas überhaupt keine Option, die vom JA angeboten wurde, sonst hätte ich es gemacht.
tja, mit "was wäre wenn" kommen wir herkunftseltern eben auch nicht weiter. wenn ich dich richtig verstanden habe, pinocchio, wäre dir eine offene ado trotzdem lieber gewesen, traust du dir im nachhinein nicht zu, dass du damit glücklicher gewesen wärest?
@martina: du hast geschrieben:" Sorry, ich wüsste nicht, dass ich mich entschuldige habe - wofür auch?" darf ich dich an dein post am 19. märz 2013 um 13.22 uhr erinnern? leidest du unter gedächtnisschwäche oder wie kann ich deine worte: "Maxi89, bite vielmals um Entschuldigung für die Verhunzung Deines Names durch mich, soll auch wirklich nicht wieder vorkommen!" sonst verstehen? diese entschuldigung habe ich akzeptiert, nicht mehr und nicht weniger. spar dir bitte weitere angriffe auf mich, es ist sinnlose zeitverschwendung. ich kann dich beim besten willen nicht mehr ernst nehmen. nichts für ungut, gute nacht, liebe martina.
@Vantera, zieh mich nicht an dem Bauchmama am Mast hoch ;-) Es ist nach 3-4 Jahren eh Geschichte und die Kinder nennen ihre leiblichen Mütter doch meist beim Vornamen.
Ab der 1. Klasse, glaube ich war es bei meinen Kindern jedenfals vorbei und die ,sind glaube ich, ganz in der Norm. Ich wollte nur sagen das es keine "Degradierung" der leiblichem Mütter sein soll, wenn man den Ausdruck benutzt, sondern eine begreifbare Unterscheidung für das Kind. Also kein böser Wille
Warum fragen die Süßen auch einen eigentlich immer in den unmöglichsten Situationen komplizierte Dinge? Beim rückwärzts einparken, im Supermarkt, wenn die Schwiegermutter da ist ... Wenn Kinderfragen kommen bleibt einem meist keine Zeit sich über Politikel Corektness Gedanken zu machen. Mir geht es jedenfalls oft so.
Und bei uns war ein Hund auch immer ein Hund und kein Wauwau. :-)
Wenn die Chemie stimmt ist offene Ado bestimmt nicht schwerer als eine Inkognitoado. Sie ist nur halt anders.
ZitatMaxi89 schrieb: "heilige mutter martina, bitte für uns sündige Herkunftsmütter, jetzt und in alle ewigkeit, Amen."
Was für ein grenzenloser Quatsch!
Hier geht es beim besten Willen nicht um Sünde oder um Herkunftsmütter, sondern darum, dass Du Cornelia bei ihrer total ungerechtfertigten Kritik an meinem Beitrag (dem Begriff "Bildung") beigesprungen bist und ihr Beifall zolltest, obwohl ich bereits 2 Einträge vorher eine Erklärung zu diesem Wort abgegeben hatte.
Damit sollte wieder einmal, wie bereits oft hier im Forum, eine Ado-Mutter abgestraft werden. Die Ado-Eltern sind doch in der Vorstellung der H-Mütter an deren grenzenlosen Unglück Schuld. Sie haben sich die Kinder ungerechtfertigt angeeignet, lassen ihnen dann nicht das ihnen Zustehende zukommen und die Herkunftsfamilie in einem schlechten Licht erscheinen, hindern sie am Kontakt zu ihr und überhaupt ..........Außerdem versprachst Du doch Mausi51, mich nicht mehr anzusprechen. Bislang dachte ich stets, Versprechen unter Geistesschwestern haben ein besonderes Gewicht.
Eigentlich sollte ich Dich an etwas erinnern, aber das lasse ich lieber mal, weil es vielleicht nicht ehrlich gemeint war (s. o.)und offensichtlich nichts bringt.
Nun denn eine Ado-Mutter, trotz allem ohne das leiseste Fünkchen schlechtem Gewissen
grenzenloser quatsch? martina, du hast vollkommen recht.
wenn du als ado-mutter kein schlechtes gewissen hast, beglückwünsche ich dich zu deiner erkenntnis; es gibt kein schlechtes gewissen, es schlägt uns nur. es gibt nur wissen und unwissen.
hiermit wiederhole ich mein versprechen (an das du mich vermutlich erinnern willst) auf deine posts, die an andere teilnehmer gerichtet sind, nicht mehr zu reagieren und bitte dich, es ebenso zu handhaben. ich habe keinerlei interesse, mich in deine angelegenheiten einzuklinken und bitte dich höflich, das auch nicht mehr bei den meinen zu tun.
solltest du mich weiterhin persönlich angreifen, werde ich zurückschlagen und hoffe, dass du es aushalten wirst.
Geduld und Humor sind zwei Kamele, mit denen man durch jede Wüste kommt. (phil bosmans) annalis
Zitatsolltest du mich weiterhin persönlich angreifen, werde ich zurückschlagen und hoffe, dass du es aushalten wirst
Irgendetwas in Deiner Denkweise läuft gehörig schief! Ich habe Dich in keinster Weise angegriffen, sondern Deine Intention war, mich lächerlich zu machen, was ich lediglich zurückwies.
Auch habe ich mit keinem Buchstaben ein schlechtes Gewissen von Irgendjemandem propagiert, mir ist genauestens bewußt, dass mir das gar nicht zusteht.
Es war ein Versprechen an ganz anderer Stelle, aber lassen wir das. Wir gehen uns aus dem Wege - auch mit Quatschbemerkungen - und gut ist.
Hallo, Zwar war die H-Familie nicht beim Aufwachsen meines Sohnes präsent (was er für sich auch bis heute - oder gerade heute - sehr vorteilhaft findet), aber mittlerweile kenne ich fast deren gesamte nähere Verwandtschaft (und sie mich). Wir akzeptieren und respektieren einander, beim Zusammensein kommen auf beiden Seiten keine merkwürdigen Gefühle auf, die Verwandtschaft ist einhellig vom Vorteil dieser Adoption überzeugt und freut sich (zum Teil), wenn sie unseren Sohn sehen.
Dass sich A- und H-Verwandtschaft sperren einander kennenzulernen, kann ich nicht verstehen. Wir sind doch alles Menschen mit einem gesunden Realitätssinn (der vielleicht manchmal nur ein wenig aufpoliert werden muss). Adoptierte haben nun mal einerseits Herkunftseltern und andererseits eine soziale Familie, die sie über viele Jahre hinweg geprägt hat. Wieso sollen diese nicht aus der Welt zu räumenden Gegebenheiten letzten Endes nicht zusammenpassen? Da sind doch Gefühle wie Eifersucht, Neid, Argwohn und viele andere negative Emotionen völlig fehl am Platze. Den Adoptierten sollte man nach dem jahrelang bedrückenden Bewußtsein, abgegeben worden zu sein, auch Jahre zugestehen, in denen sie sich in dem Luxus nicht alltäglichen Luxus, zwei Elternpaare (oder -Teile) zu haben, sonnen können.