Zitat von IllyBidolWas mich immer wieder verwundert ist, dass alternde Adoptionsbewerber, die gar keine Erfahrung mit Kindern haben, gleich zwei Kinder aus einem völlig anderen Kulturkreis adoptieren. Solche Fälle gibt es in Deutschland doch auch genug.
Das finde ich einen interessanten Ansatz. Es würde mich auch interessieren. Ich war bisher immer der Annahme das es in Deutschland genug ältere Kinder zur Adoption gibt die auch Eltern suchen. Oft ist man zu alt und geht ins Ausland, bekommt dort aber seltenst einen Säugling, meist eher Kinder zwischen 1.5 und 6 Jahren. Warum geht man dann nicht nach Deutschland zurück um ein Kind zu adoptieren das einem Kulturell viel näher ist? Hat man Angst das die eventuelle Ablehnung der Kinder aufgrund der selben Sprache deutlicher zum Ausdruck gebracht werden kann? Oder will man das man wenn man dann doch schon ältere Kinder adoptiert das man es sehen kann das die Kinder nicht sichtbar von einem sind? (Helfer in der Not Symptom..).
EDIT Hups, habs irgendwie falsch verstanden. hab mir den film nicht angeschaut. bzw. Falsch weitergedacht war der Annahme das wenn man 2 Kinder auf einmal adoptiert sie ja beide keine Säuglinge sein können oder so ähnlich.. Ich versteh mich selber grade nicht mehr.
Zitat von IllyBidolWas mich immer wieder verwundert ist, dass alternde Adoptionsbewerber, die gar keine Erfahrung mit Kindern haben, gleich zwei Kinder aus einem völlig anderen Kulturkreis adoptieren. Solche Fälle gibt es in Deutschland doch auch genug.
Das finde ich einen interessanten Ansatz. Es würde mich auch interessieren. Ich war bisher immer der Annahme das es in Deutschland genug ältere Kinder zur Adoption gibt die auch Eltern suchen. Oft ist man zu alt und geht ins Ausland, bekommt dort aber seltenst einen Säugling, meist eher Kinder zwischen 1.5 und 6 Jahren. Warum geht man dann nicht nach Deutschland zurück um ein Kind zu adoptieren das einem Kulturell viel näher ist? Hat man Angst das die eventuelle Ablehnung der Kinder aufgrund der selben Sprache deutlicher zum Ausdruck gebracht werden kann? Oder will man das man wenn man dann doch schon ältere Kinder adoptiert das man es sehen kann das die Kinder nicht sichtbar von einem sind? (Helfer in der Not Symptom..).
EDIT Hups, habs irgendwie falsch verstanden. hab mir den film nicht angeschaut. bzw. Falsch weitergedacht war der Annahme das wenn man 2 Kinder auf einmal adoptiert sie ja beide keine Säuglinge sein können oder so ähnlich.. Ich versteh mich selber grade nicht mehr.
grüße kenza
Interessante Frage. Meines Wissens nach ist es aber in Deutschland eher so, dass ältere Kinder nicht mehr zur Adoption freigegeben werden, sondern wenn, dann als (Dauer-)Pflegekind. Und das ist ja nochmal eine andere Entscheidung, ob man Pflegefamilie oder Adoptivfamilie werden/sein kann/will.
Zitat von kenzaIch war bisher immer der Annahme das es in Deutschland genug ältere Kinder zur Adoption gibt die auch Eltern suchen. Oft ist man zu alt und geht ins Ausland, bekommt dort aber seltenst einen Säugling, meist eher Kinder zwischen 1.5 und 6 Jahren. Warum geht man dann nicht nach Deutschland zurück um ein Kind zu adoptieren das einem Kulturell viel näher ist?
Dieses unrühmliche Beispiel handelt von Dänemark und betrifft ergo dänische Gesetze/Vorschriften.
Was das Alter der Kinder angeht ist es doch in der Regel so, dass bei Auslandsadoptionen die Kinder grundsätzlich älter sind als hierzulande, da das ganze Verfahren eine längere Vorbereitungszeit erfordert. Ein Wechsel in die neue Familie ab Geburt geht dort z. B. schon mal gar nicht. Genau das aber macht Adoptionen aus einem völlig anderen Kulturkreis besonders schwierig, da sich die betroffenen Kinder mehr oder weniger bewußt mit ihrer völlig anderen Herkunftskultur identifiieren. Wie schon jemand anderes hier schrieb, dürfte die Eingewöhnung des kleineren Bruders u.a. deswegen besser gelungen sein. Das Mädchen hat seine früheres Leben bewußt im Kopf, im Herzen und vor Augen und vermisst das alles. Da als Ersatz wenig Liebe und Verständnis dienten, wurde ihr die Umgewöhnung zusätzlich und völlig unnötig schwer bis unmöglich gemacht.
Zitat von SenahHallo ihr Lieben Mir geht es nach diesem Film, genauso wie euch. Ich weinte! Dieser und auch ein weiterer Film, als auch meine eigenen Erfahrungen bestätigen meine Denkweise über die Vorgehensweise von Kinden die aus Äthiopien adoptiert worden sind. (Bin ursprünglich selbst aus Äthiopien. Falls jetzt jemand denken sollte, ich würde das Land schlecht machen wollen. Möchte ich ganz und gar nicht, aber einen Orden würde ich meiner Heimat bzgl. Adoptionen nicht verleihen, wenn ich könnte) Ich stellte in dem Film auch einige parallelen gegenüber meiner eigenen Adoption fest. Ob ihr es mir glaubt oder nicht, als man die A-Mutter in dem Film das erstmal gezeigt hat, sagte mir mein Gefühl, dass die Frau falscher ist als ein falscher fuffziger. Mein Bauchgefühl hatte recht.
Jetzt möchte ich auf einige Punkte von Annalis eingehen: Mosho: "Ich will nach Hause, ich möchte dahin zurückkehren wo ich geboren wurde!" Was hindert die A-eltern, die mit ihr doch toal überfordert sind daran, sie in ihr Heimatdorf zurückzubringen? Das Gesetz? Ihr Egoismus? Ihre vermeintliche Sorge, versagt zu haben? Angst, von der Gesellschaft verurteilt zu werden? Oder.......was?" - Eigentlich hindert die A-Eltern nichts daran Masho wieder nach Äthiopien zurück zu ihren Eltern zu bringen. Das Gesetz sowieso nicht. Egoismus, der "eigene" Kinderwusch und versagt zu haben spielen da schon eher eine große Rolle. Allerdings könnte ich mir auch vorstellen, dass sie sich vor Masho's H-Eltern nicht die Blöße geben wollen. Weil die A-Eltern in den Augen der H-Eltern mit der Rückgabe der Kinder (in)direkt sagen KÖNNTEN "Wir haben es nicht geschafft euren Kindern ein glückliches Leben zu bescheren". Der Vater hat sich doch zu Beginn der Freigabe von Masho & Roba erhofft, dass sie es in ihrer neuen Familie besser haben werden, er sprach von guter Bildung die man in Europa hat, dass wenn die Kinder eines Tages zurückkehren ihr Wissen in Äthiopien weitergeben. Hinzu kommt auch, dass wir alle nicht wissen, was evtl. den Kindern noch für Leid angetan worden ist, als die Kamera nicht dabei war. Im Falle das sie Masho wieder zurück bringen, könnte ja die Gefahr bestehen, dass sie erzählt was geschehen ist, was zum Nachteil der A-Eltern wäre. Und es ist für Erwachsene immer leichter zu sagen, die Kinder seien verzogen,sind nicht GEHORSAM, die Kinder machen was sie wollen,... anstatt mal besser auf die Hilferufe der Kinder zu hören und auf sie einzugehen.
die A-Mutter ist m.Mn. nach eine dumme ignorante Nuss Typus Intellektuell und der A-Vater ein hilfloser Clown. -
Die A-eltern fordern nur Gehorsam ein!!! sie sagen: "sie ist besessen! verhext, damit sie hier nur Probleme macht" (kein Kommentar, too strange) - Das mit dem verhext (was sie ja wirklich ernst meinte), ist für mich persönlich die typische Denkweise eines unwissenden Europäers über Afrika. Wenn sie WIRKLICH wüsste von welchem Stamm Äthiopiens Masho und Roba sind, wüsste sie zu 100%, dass ihr Volk NICHTS mit Hexerei und Zauberei und Vodoo oder wie sich der ganze Mist schimpft zutun hat. Da sie es scheinbar gar nicht weiß, zeigt es mir völliges Desinteresse der Herkunft der Kinder. Nach dem Motto "mir egal woher sie sind, Hauptsache ich (wir) haben Kinder" Wahrscheinlich denkt sie auch noch Afrika sei ein Land dort wird afrikanisch gesprochen...
Der Bruder scheint "problemloser" zu sein. Ich frage mich aber, was wohl später aus ihm wird. - Der Bruder macht den Eindruck als sei er problemloser(oder ist tatsächlich), weil er noch relativ klein war als er von den Gestalten adoptiert worden ist. Er war ja 2 Jahre alt. Und ein 2-jähriges Kind kann man besser oder leichter um"formen" oder an etwas neues Gewöhnen als ein Kind was 2-3 Jahre älter ist. Masho sprach zwar kein Wort dänisch als sie aufgenommen worden ist, aber dennoch konnte sie verständlichere Gefühle ausdrücken, als ihr kleiner Bruder. Gefühle zeigen ist auf allen Sprachen gleich Der kleine ist halt im Gegensatz zu Masho O-Ton "GEHORSAM!"
Mosha wird weitergegeben; na super! Ich frage mich da nur, warum anscheinend niemand der Beteiligten auf die glorreiche Idee kommt, sie dorthin zu bringen wohin sie will, das sagt sie ja schon jahrelang immer wieder, wie sind denn diese Leute drauf??? Dafür müssten die A-Eltern ihre Zustimmung geben, dass tun sie ja nicht, weil es ja "IHRE" Kinder sind, wie die A-Mutter doch sagte. Vielleicht würden sie ja Masho alleine zurück schicken wollen, weil sie die Jungen denke ich mal behalten wollen sie behalten, weil er scheinbar problemloser ist.
Die A-Mutter ist eine ganz durchtriebene egoistische Gestalt, die von Beginn an nur an ihr WOHL gedacht hat und der A-Vater ist so ein Meinungsloser Mitläufer, der den Eindruck macht, als hätte er nichts zu sagen.
Für die die den Film aus Gefühlsgründen nicht bis zum Ende oder nur ein kurzes Stück gesehen haben, ich kann es nachvollziehen. Es hat auch nichts mit Feigheit zutun!!!! Dennoch bin ich der Meinung, dass man über diese Thematik wie in dem Film endlich mal offen drüber reden muss!!! Damit meine ich jetzt nicht hier das Forum, sondern in der Allgemeinheit!
Wünsche euch allen einen tollen Start in die neue Woche!
LG, Senah
Gruesse Dich Senah! Haette ich all das geschrieben, was du schreibst, waere ich hier wieder als Adoptionsfrauenhasser, als Boesartig und so weiter von den edlen altruistischen Damen hier bezichtigt wordne.
Es ist "schoen" (aber bedrueckend) dass du es fuer mich formulierst.
Dieser Problematik wegen ist der Grund, warum ich grundsaetzlich gegen Adoptionen bin, erst recht gegen Auslandsadoptionen.
Kinder sind keine Ware. Egal wo auf der Welt. Egal aus welchen Gruenden man sie sich besorgen will. Niemand hier im Forum kann in das Herz der hiessigen Adoptionsfrauen hineinblicken, auch wenn sie sich hier noch so edel gebaerden. Also weiss man nicht, wie deren Wirklichkeit aussieht. Kinder duerfen niemals Ware sein. Saludos.
Zitat von HansGruesse Dich Senah! Haette ich all das geschrieben, was du schreibst, waere ich hier wieder als Adoptionsfrauenhasser, als Boesartig und so weiter von den edlen altruistischen Damen hier bezichtigt wordne.
Es ist "schoen" (aber bedrueckend) dass du es fuer mich formulierst.
Dieser Problematik wegen ist der Grund, warum ich grundsaetzlich gegen Adoptionen bin, erst recht gegen Auslandsadoptionen.
Kinder sind keine Ware. Egal wo auf der Welt. Egal aus welchen Gruenden man sie sich besorgen will. Niemand hier im Forum kann in das Herz der hiessigen Adoptionsfrauen hineinblicken, auch wenn sie sich hier noch so edel gebaerden. Also weiss man nicht, wie deren Wirklichkeit aussieht. Kinder duerfen niemals Ware sein. Saludos.
Dem stimme ich zu. Vor allem, da mein Fall von denselben angeblich hier mitleidenden Usern höhnisch und wiederholt als Kollateralschaden bezeichnet wurde. Die Vermutung liegt also nahe, dass hier Etliche schreiben und Empathie heucheln, die in ihrem eigenen Wirkungskreis genau das gleiche Unrecht und Leid bewusst verstärken und etablieren. Beispielsweise fällt an Martinas Post auf, dass sie über Dinge schreibt, von denen sie nur wissen konnte, wenn sie sich eben doch die Dokumentation bis kurz vor Schluss angeschaut hat, statt sofort nach den ersten Bildern gequält abgeschaltet zu haben. Welch Unverfrorenheit, bei diesem Punkt zu lügen. Interessant, dass ausschließlich Senah etwas Markantes am Mädchen aufgefallen ist. Am Ende ihrer Zeit bei den Annehmenden war sie auffällig apathisch, fand ich. Halten andere User das für ein normales Verhalten eines so jungen Kindes (ca. 10 oder 11 Jahre) zu Hause?
ZitatBeispielsweise fällt an Martinas Post auf, dass sie über Dinge schreibt, von denen sie nur wissen konnte, wenn sie sich eben doch die Dokumentation bis kurz vor Schluss angeschaut hat, statt sofort nach den ersten Bildern gequält abgeschaltet zu haben. Welch Unverfrorenheit, bei diesem Punkt zu lügen.
Wo habe ich in meinem Beitrag bewiesen, den Film bis kurz vor Ende angesehen zu haben? Welche meiner Formulierungen deuten darauf hin? Lediglich den Part bei den Eltern in Äthiopien habe ich angeschaut und vielleicht 10 Sekunden im Heim der Adoptiveltern, dann schaltete ich aus, weil ich es nicht ertragen konnte, wie das Mädchen (wahrscheinlich in Panik und total berechtigt) mit Wutanfällen gegen seine Adoptivmutter aufbegehrte. Das ist die reine Wahrheit!
Warum hast Du mich schon wieder am Wickel, und zwar außerordentlich massiv und ohne Beweise. Vermutlich hast Du mein Post mit dem von Maxi89 verwechselt. Ehe man eine solche 'Unverfrorenheit' schreibt, sollte man genau hinsehen. Übrigens, in der Zeit ohne Deine Mitwirkung herrschte hier im Forum Eintracht und Frieden!!!! Aber das ist für Dich wohl unerträglich.
Was stimmt nicht, golfi? Solche Ansagen sind typisch für deinesgleichen. Wenn ich auch diese Schönrederei von Martina lese von wegen: die armen Leute haben ja immerhin daran zu tragen, dass Heimkosten von ihnen abverlangt werden, denke ich mir als nicht abgestumpfter Mensch doch nur noch: "ekelhaft!" oder etwa nicht? Und dann schreiben heute an allen anderen Stellen dieselben Leute über Heimkinder, deren echte Eltern genauso an den Kosten beteiligt werden, dass diese Kinder sich ja danach sehnen würden schnellstmöglich, am besten gegen den elterlichen Willen adoptiert zu werden. Gerade mit diesem Argument wird die Aufrechterhaltung der Methode der Ersetzung der Freigabeerklärung postuliert. Warum also hier nicht? Wir reden hier ebenfalls von einem doch noch jungen Heimkind, aber an eine Ersetzung der Freigabeerklärung, bzw. Aufhebung der Adoption aus Gründen des Kindeswohls denkt hier niemand. Warum nicht? Weil ihr Heuchler mehr Respekt vor der Bindung eines Kindes zu Annehmenden als zu Eltern habt. Der einzige Sinn des Adoptionsrechts ist es langfristig den Begriff der Familie zu verwässern und Kulturen vermeindlich auszuradieren. Ihr glaubt doch tatsächlich, dass man in Gefangenschaft seine Kultur verlieren kann. Das kann man nicht, das tut man nicht. Deswegen äußern sich die frühkindlichen Trennungstraumata bei perfekt angepassten Adoptivkindern trotzdem ihr Leben lang. Und damit behaupte ich nichts Neues, sondern erkläre rational, was etliche User hier als rätselhaft verkaufen wollen. Daran ist nichts rätselhaft. Für jeden gebildeten Mensch ist das Leiden vorhersehbar. Wenn also 2 berufstätige Psychologen adoptieren, wie in diesem Fall, dann wurden sie von den Folgen nicht überrascht, das kann mir keiner erzählen.
Und Martina, es interessiert mich kein Bisschen, wie du über meine Rolle im Forum denkst. Zur allgemeinen Information: ich habe noch vor der Archivierung des letzten, von Senah erstellten Fadens die Administration um die Löschung meines Accounts gebeten. Ihr könnt euch also allesamt eure "Eintracht" und euren "Frieden" sonstwohin stecken und schön darin versauern, sofern euch das wichtiger ist als Menschenrechte und Achtung vor Kindern und Familien. Es interessiert mich nicht.
ZitatWenn ich auch diese Schönrederei von Martina lese von wegen: die armen Leute haben ja immerhin daran zu tragen, dass Heimkosten von ihnen abverlangt werden, denke ich mir als nicht abgestumpfter Mensch doch nur noch: "ekelhaft!" oder etwa nicht?
Vermutlich hast Du weiterhin Wahrnehmungsstörungen. Von armen Leuten, die an Heimkosten zu tragen habe, steht in meinem Beitrag nichts! Nur davon, dass sie ja für die Kosten, die sie jetzt für die Unterbringung der Kinder im Heim aufbringen müssen, auch die Unterhaltung und Ausbildung der Kinder bei ihren Herkunftseltern finanzieren könnten. Damit plädiere ich doch für eine Rückführung in die Herkunftsfamilie, was willst Du denn noch?
Zudem:
ZitatIhr glaubt doch tatsächlich, dass man in Gefangenschaft seine Kultur verlieren kann.
Nein, auch nicht nach einer Umsiedlung. Du bist doch das beste Beispiel dafür.
Zitat von MartinaVermutlich hast Du weiterhin Wahrnehmungsstörungen.
Zudem:
ZitatIhr glaubt doch tatsächlich, dass man in Gefangenschaft seine Kultur verlieren kann.
Nein, auch nicht nach einer Umsiedlung. Du bist doch das beste Beispiel dafür.
Inwiefern?
Ich habe keine Wahrnehmungsstörung. Wenn diese Annehmenden von Dritten dazu gezwungen werden würden, die Heimkosten umzulagern auf Ausbildungsförderung der Eltern und stete Beteiligung am und Einbeziehung in das Leben der Familie, während gleichzeitig das jüngste Geschwisterkind bei ihnen bleibt, dann kannst du das aber wirklich nur dem aller größten Dummbatzen als "Rückführung" verkaufen, weil das eher ein umgekehrtes Pflegeverhältnis wäre.
Es tut mir leid, aber mehr fällt mir dazu nicht mehr ein, außer vielleicht, das ich es sehr respektlos Senah gegenüber finde, wenn Ihr hier schon wieder darauf hinarbeitet, das eines Ihrer Themen im Nirvana verschwiden muß!
Hat jemand von Euch denn das Interview inzwischen gesehen und kann mir bei der Übersetzung helfen bzw. bestätigen, das Masho's leibliche Eltern ebenfalls wünschen, das Masho in Dänemark bleibt? So wie ich es verstanden habe, glauben sie, das ein Leben im dänischen Kinderheim für ihre Tochter leichter zu ertragen ist als der erneute Wohnortwechsel in die "einfache" Heimat zurück.
@cornelia Das der Film sehr kritisch mit den Adoptiveltern umgeht, dürft Ihnen nicht verborgen geblieben sein. Trotzdem haben sie ihn so in dieser Form zugelassen - obwohl die urspüngliche Intention der Filmemacherin (also das , was zu zeigen vereinbart war) eine ganz andere war. Das die Adoptiveltern dem Film zugestimmt haben, habe ich weniger als Mitleidshascherei oder Stolz gesehen: "They said, that they have done so many misttakes along the way" Ich interpretiere es so, das der Film helfen soll, ihre Fehler nicht zu wiederholen.
Aber vielleicht liegt meine Interpretation einfach daran, das ich sie und ihre Rolle etwas gemäßigter betrachte als manch anderer hier. Als Mutter eines entwicklungsverzögerten, und dadurch verhaltensauffälligen Kindes kann ich zwar die Äußerungen und Verhaltensweisen der Eltern gewiß nicht gutheißen aber zumindest ein Stück weit nachvollziehen. Auch muß man ihnen fairer Weise zugestehen, das die Richtung des Filmes ihre Handlungen konsequent schlecht dastehen läßt. Das ist mir aufgefallen, als Masho mit dem großen Tiger nach draußen wollte und der Adoptivvater sie abhielt und sagte, das Kuscheltier bliebe besser im Haus. Nun, ich weiß nicht, wie ihr das zuhause handhabt, liebe Eltern, aber ich würde meine Kinder damit auch nicht in die Sandkiste lassen. Es passt nicht in die Waschmaschine und dreckig auch nicht mehr mit ins Bett. Vertrauen schaffen und auf Regeleinhaltung schließen einander nicht aus, auch wenn der Sprecher etwas anderes suggeriert. Im Gegenzug behaupte ich: ihr zuerst alles zu erlauben hätte die Familie auch nicht weitergebracht. Denn irgendwann kommt der Moment, wo man Regeln zum Zusammenleben einführen MUSS, und wie sollte das Kind denn DAS bitte verstehen können "bis heute ließen wir dich alles machen, aber ab jetzt nehmen wir dir sämtliche Privilegien wieder weg"
Außerdem möchte ich noch festhalten, das niemand weiß, was die Adoptionvermittlung Ihnen versprochen hat. Den leiblichen Eltern versprachen sie das Blaue vom Himmel, (von wegen Kontakt und Berichte und Pipapo). Aber haben sie das von den Adoptiveltern wirklich eingefordert? Die beiden haben Kinder aus dem Waisenhaus geholt - welche Informationen sie von dort zusätzlich bekamen - oder auch nicht - vermag ich nicht zu sagen. Zumal die Ansichten des Personals die Gefühlswelt von Kindern betreffend schon gelinde gesagt skuril wirkten.
Fakt ist natürlich, das die beiden Dänen sich kein bißchen mit der Vergangenheit der Kinder auseinander gesetzt haben
Fakt ist auch, das sie menschlich auf ganzer Linie versagt haben.
Trotzdem sind auch sie irgendwie Opfer einer Adoptionspraxis, die auf allen Seiten der Beteiligten nur Verlierer hinterläßt! Das nur so als Denkanstoß. Alles hat zwei Seiten!
Gute Nacht Nicole (Mist, jetzt hab ich doch wieder einen Roman geschrieben)
Zitat von strampelhexeTrotzdem sind auch sie irgendwie Opfer einer Adoptionspraxis, die auf allen Seiten der Beteiligten nur Verlierer hinterläßt! Das nur so als Denkanstoß. Alles hat zwei Seiten!
Denkanstoß, dass ich nicht lache. Ach die armen Opfer. Wussten ja als geschätzt 45-jährige, berufstätige Psychologen, die im Vorfeld "alle richtigen Bücher gelesen" und alle möglichen Seminare besucht haben, überhaupt nicht wozu sie da gezwungen wurden. Und überhaupt, warum wurden sie nicht jahrelang psychologisch betreut? Das war ironisch gemeint. (Ups, diese Annehmenden wurden und werden psychologisch betreut, was sagen die selbsternannten, sich hier herumtreibenden Reformer und Familiensystemverbesserer dazu?)
Übrigens bin und war ich der letzte Mensch, der daran arbeitet, dass Senah in diesem Forum nicht zu Wort kommt oder ihre Beiträge nicht erhalten bleiben können, sofern sie das möchte, wovon auszugehen ist, weil sie wirkt als würde sie darüber nachdenken, was sie schreibt. Im Gegenteil, ich habe höchstens mal versucht ihr unbedarftes Schreiben zu fördern und die hier üblichen Manipulationen von ihr fern zu halten - und da war sie nicht der einzige User. Nur weil ich eine ganz normale, subjektive Meinung äußere, wird sofort wieder im großen Stil herumgeäzt. Hoffe nur, dass Bianka meine Nachricht bald liest. Mit deinesgleichen will ich in keiner Verbindung stehen. Falsches Mitgefühl. Heuchelei. Nein danke. Ich soll mich respektlos verhalten? Schau dich mal selber an.
Zitat von strampelhexe:eek Ja mei, sind wir denn schon wieder auf Seite 2?
Es tut mir leid, aber mehr fällt mir dazu nicht mehr ein, außer vielleicht, das ich es sehr respektlos Senah gegenüber finde, wenn Ihr hier schon wieder darauf hinarbeitet, das eines Ihrer Themen im Nirvana verschwiden muß!
Zitat von SenahHallo ihr Lieben Mir geht es nach diesem Film, genauso wie euch. Ich weinte! Dieser und auch ein weiterer Film, als auch meine eigenen Erfahrungen bestätigen meine Denkweise über die Vorgehensweise von Kinden die aus Äthiopien adoptiert worden sind. (Bin ursprünglich selbst aus Äthiopien. Falls jetzt jemand denken sollte, ich würde das Land schlecht machen wollen. Möchte ich ganz und gar nicht, aber einen Orden würde ich meiner Heimat bzgl. Adoptionen nicht verleihen, wenn ich könnte) Ich stellte in dem Film auch einige parallelen gegenüber meiner eigenen Adoption fest. Ob ihr es mir glaubt oder nicht, als man die A-Mutter in dem Film das erstmal gezeigt hat, sagte mir mein Gefühl, dass die Frau falscher ist als ein falscher fuffziger. Mein Bauchgefühl hatte recht.
Jetzt möchte ich auf einige Punkte von Annalis eingehen: Mosho: "Ich will nach Hause, ich möchte dahin zurückkehren wo ich geboren wurde!" Was hindert die A-eltern, die mit ihr doch toal überfordert sind daran, sie in ihr Heimatdorf zurückzubringen? Das Gesetz? Ihr Egoismus? Ihre vermeintliche Sorge, versagt zu haben? Angst, von der Gesellschaft verurteilt zu werden? Oder.......was?" - Eigentlich hindert die A-Eltern nichts daran Masho wieder nach Äthiopien zurück zu ihren Eltern zu bringen. Das Gesetz sowieso nicht. Egoismus, der "eigene" Kinderwusch und versagt zu haben spielen da schon eher eine große Rolle. Allerdings könnte ich mir auch vorstellen, dass sie sich vor Masho's H-Eltern nicht die Blöße geben wollen. Weil die A-Eltern in den Augen der H-Eltern mit der Rückgabe der Kinder (in)direkt sagen KÖNNTEN "Wir haben es nicht geschafft euren Kindern ein glückliches Leben zu bescheren". Der Vater hat sich doch zu Beginn der Freigabe von Masho & Roba erhofft, dass sie es in ihrer neuen Familie besser haben werden, er sprach von guter Bildung die man in Europa hat, dass wenn die Kinder eines Tages zurückkehren ihr Wissen in Äthiopien weitergeben. Hinzu kommt auch, dass wir alle nicht wissen, was evtl. den Kindern noch für Leid angetan worden ist, als die Kamera nicht dabei war. Im Falle das sie Masho wieder zurück bringen, könnte ja die Gefahr bestehen, dass sie erzählt was geschehen ist, was zum Nachteil der A-Eltern wäre. Und es ist für Erwachsene immer leichter zu sagen, die Kinder seien verzogen,sind nicht GEHORSAM, die Kinder machen was sie wollen,... anstatt mal besser auf die Hilferufe der Kinder zu hören und auf sie einzugehen.
die A-Mutter ist m.Mn. nach eine dumme ignorante Nuss Typus Intellektuell und der A-Vater ein hilfloser Clown. -
Die A-eltern fordern nur Gehorsam ein!!! sie sagen: "sie ist besessen! verhext, damit sie hier nur Probleme macht" (kein Kommentar, too strange) - Das mit dem verhext (was sie ja wirklich ernst meinte), ist für mich persönlich die typische Denkweise eines unwissenden Europäers über Afrika. Wenn sie WIRKLICH wüsste von welchem Stamm Äthiopiens Masho und Roba sind, wüsste sie zu 100%, dass ihr Volk NICHTS mit Hexerei und Zauberei und Vodoo oder wie sich der ganze Mist schimpft zutun hat. Da sie es scheinbar gar nicht weiß, zeigt es mir völliges Desinteresse der Herkunft der Kinder. Nach dem Motto "mir egal woher sie sind, Hauptsache ich (wir) haben Kinder" Wahrscheinlich denkt sie auch noch Afrika sei ein Land dort wird afrikanisch gesprochen...
Der Bruder scheint "problemloser" zu sein. Ich frage mich aber, was wohl später aus ihm wird. - Der Bruder macht den Eindruck als sei er problemloser(oder ist tatsächlich), weil er noch relativ klein war als er von den Gestalten adoptiert worden ist. Er war ja 2 Jahre alt. Und ein 2-jähriges Kind kann man besser oder leichter um"formen" oder an etwas neues Gewöhnen als ein Kind was 2-3 Jahre älter ist. Masho sprach zwar kein Wort dänisch als sie aufgenommen worden ist, aber dennoch konnte sie verständlichere Gefühle ausdrücken, als ihr kleiner Bruder. Gefühle zeigen ist auf allen Sprachen gleich Der kleine ist halt im Gegensatz zu Masho O-Ton "GEHORSAM!"
Mosha wird weitergegeben; na super! Ich frage mich da nur, warum anscheinend niemand der Beteiligten auf die glorreiche Idee kommt, sie dorthin zu bringen wohin sie will, das sagt sie ja schon jahrelang immer wieder, wie sind denn diese Leute drauf??? Dafür müssten die A-Eltern ihre Zustimmung geben, dass tun sie ja nicht, weil es ja "IHRE" Kinder sind, wie die A-Mutter doch sagte. Vielleicht würden sie ja Masho alleine zurück schicken wollen, weil sie die Jungen denke ich mal behalten wollen sie behalten, weil er scheinbar problemloser ist.
Die A-Mutter ist eine ganz durchtriebene egoistische Gestalt, die von Beginn an nur an ihr WOHL gedacht hat und der A-Vater ist so ein Meinungsloser Mitläufer, der den Eindruck macht, als hätte er nichts zu sagen.
Für die die den Film aus Gefühlsgründen nicht bis zum Ende oder nur ein kurzes Stück gesehen haben, ich kann es nachvollziehen. Es hat auch nichts mit Feigheit zutun!!!! Dennoch bin ich der Meinung, dass man über diese Thematik wie in dem Film endlich mal offen drüber reden muss!!! Damit meine ich jetzt nicht hier das Forum, sondern in der Allgemeinheit!
Wünsche euch allen einen tollen Start in die neue Woche!
LG, Senah
Gruesse Dich Senah! Haette ich all das geschrieben, was du schreibst, waere ich hier wieder als Adoptionsfrauenhasser, als Boesartig und so weiter von den edlen altruistischen Damen hier bezichtigt wordne.
Es ist "schoen" (aber bedrueckend) dass du es fuer mich formulierst.
Dieser Problematik wegen ist der Grund, warum ich grundsaetzlich gegen Adoptionen bin, erst recht gegen Auslandsadoptionen.
Kinder sind keine Ware. Egal wo auf der Welt. Egal aus welchen Gruenden man sie sich besorgen will. Niemand hier im Forum kann in das Herz der hiessigen Adoptionsfrauen hineinblicken, auch wenn sie sich hier noch so edel gebaerden. Also weiss man nicht, wie deren Wirklichkeit aussieht. Kinder duerfen niemals Ware sein. Saludos.
Hallo Hans
ich denke es hängt immer davon ab, wie man etwas ausdrückt, solange man niemanden persönlich angreift, wird auch niemand als " Adoptionsfrauenhasser" betitelt. Aber das ist hier ja jetzt auch gar nicht das Thema
Zitat von strampelhexe@cornelia Das der Film sehr kritisch mit den Adoptiveltern umgeht, dürft Ihnen nicht verborgen geblieben sein. Trotzdem haben sie ihn so in dieser Form zugelassen - obwohl die urspüngliche Intention der Filmemacherin (also das , was zu zeigen vereinbart war) eine ganz andere war. Das die Adoptiveltern dem Film zugestimmt haben, habe ich weniger als Mitleidshascherei oder Stolz gesehen: "They said, that they have done so many misttakes along the way" Ich interpretiere es so, das der Film helfen soll, ihre Fehler nicht zu wiederholen. Aber vielleicht liegt meine Interpretation einfach daran, das ich sie und ihre Rolle etwas gemäßigter betrachte als manch anderer hier.
Dass der Film als "Warnung" gedacht ist, scheint auch mir zweifelsfrei, aber dass die Eltern etwas aus dem Film gelernt haben, sehe ich eher nicht. Wie sonst ist zu erklären, dass sie - trotz dieser drastischen Darstellung! - als Fazit auf dem Verbleib der Adoptivtochter in ihrer Vormundschaft, aber in einem dänischen Kinderheim, bestehen? Wären sie tatsächlich beim Anblick dieser total apatisch blickenden Augen "ihrer" Tochter aufgewacht, hätten sie umgehend die Reißleine ziehen und endlich die entsprechenden Maßnahmen ergreifen müssen. Hier wird mangelndes Verständnis bzw. total falsch gelebte Liebe zum Kind offensichtlich.
ZitatAuch muß man ihnen fairer Weise zugestehen, das die Richtung des Filmes ihre Handlungen konsequent schlecht dastehen läßt. Das ist mir aufgefallen, als Masho mit dem großen Tiger nach draußen wollte und der Adoptivvater sie abhielt und sagte, das Kuscheltier bliebe besser im Haus. Nun, ich weiß nicht, wie ihr das zuhause handhabt, liebe Eltern, aber ich würde meine Kinder damit auch nicht in die Sandkiste lassen. Es passt nicht in die Waschmaschine und dreckig auch nicht mehr mit ins Bett.
Vielleicht würdest Du deinem Kind aber gar nicht so ein überdimensioniertes Kuscheltier kaufen, sondern eher etwas Praktischeres, auf das man nicht so aufpassen muss Klar ist der Film so gemacht, dass er die Eltern nicht gut dastehen lässt, aber was haben sie denn bei dem ganzen Drama richtig gemacht? Sie sind selbst psychologisch gebildet, holen sich Hilfe von außen und lassen sich dabei nur bestätigen, dass sie fast nichts falsch gemacht haben, anstatt mal die Gelegenheit zu nutzen, gemeinsam und schonungslos zum Wohle der Geschwister eine effektive Fehlerursache zu betreiben. Ist ihnen nicht aufgefallen, dass sie das Problem sind?
ZitatAußerdem möchte ich noch festhalten, das niemand weiß, was die Adoptionvermittlung Ihnen versprochen hat. Den leiblichen Eltern versprachen sie das Blaue vom Himmel, (von wegen Kontakt und Berichte und Pipapo). Aber haben sie das von den Adoptiveltern wirklich eingefordert? Die beiden haben Kinder aus dem Waisenhaus geholt - welche Informationen sie von dort zusätzlich bekamen - oder auch nicht - vermag ich nicht zu sagen.
Hier gebe ich zu bedenken, dass alleine das mit dem Waisenhaus nicht sein kann, denn die neuen Eltern wussten bei der Abholung ja, dass die Kinder eben keine Waisen sind. Das Waisenhaus war offenbar nur eine Zwischenstation während des Ado-Verfahrens. Die Ado-Eltern haben mit den leiblichen Eltern im Beisein der Vermittlerin zu Mittag gegessen und während des Essens abgelehnt, dass die leiblichen Eltern mit zum Flugplatz kommen, um sich zu verabschieden, was diese mangels Sprachkenntnissen aber nicht verstehen konnten. Dieses Verhalten deutet nicht gerade darauf hin, dass sie von ihrer humanitären Tat voll überzeugt waren.
Die leiblichen Eltern wurden seitens Vermittlungsorganisation schlicht und einfach über's Ohr gehauen. Die neuen Eltern haben zwar die gesetzlich geforderten Berichte geschickt, aber man kann bezweifeln, dass sie an einem ernsthaften Kontakt (aus Angst?) wirklich interessiert waren (siehe diverse Filmsequenzen). Sie werden vermutlich aber nicht gewußt haben, dass diese Berichte nie weiter gereicht wurden; was diesen Punkt angeht, wurden ganz klar auch sie angelogen.
ZitatTrotzdem sind auch sie irgendwie Opfer einer Adoptionspraxis, die auf allen Seiten der Beteiligten nur Verlierer hinterläßt!
Naja, das mit den "Opfern" ist heutzutage kein Argument mehr, denn jeder kann sich über Auslandsadoptionen, deren Risiken und Folgen umfassend informieren - wenn er es denn will. Wenn man sich ein neues Auto kauft, tut man das auch nicht ohne sich vorher bis ins letzte Detail informiert zu haben Außerdem hat keiner diese Leute dazu gezwungen, sich gleich zwei Kinder aus einer total fremden Umgebung zu holen, nur weil sie unbedingt Eltern spielen wollen ("spielen" deswegen, weil sie ja eindrucksvoll bewiesen haben, dass sie wenig praktische Erfahrung von kleinen Menschen hatten). Als Opfer würde ich es sehen, wenn sie auf ihre Tochter nun "verzichten" und eine Rückkehr in ihre Heimat tatkräftig unterstützen würden. Sie sind, als Nutznießer dieser Adoptionspraktiken mit dran schuld, dass das Mädchen nun in Dänemark in einem hygienisch sauberen Heim leben muss.