Zitat von Alayana ich finde, wie schon erwähnt, dass der grund einer ado nicht so überbewertet werden sollte. zumal die dinge heutzutage (also informationstechnisch) anders bzw besser sind als vor vielen jahren. die vergangenheit kann eh keiner ändern, also bitte bitte nicht immer auf die bösen JA schimpfen, die meisten SA arbeiten heutzutage nicht mehr.
Hi Alayana, ich finde den Grund einer Adoption schon sehr wichtig. Wie gesagt, sollte eine Adoption dazu dienen, Kindern in Not zu helfen!
Wenn nun aber ein jedes unfruchtbares Paar darauf bestehen würde, dass sie ein Kind adoptieren können, geschieht es ja, um diese Menschen glüchlich zu machen! Und dann wäre es ja zum Wohl der A.Eltern. Dass kann es nicht sein. Wobei ich unterstreichen möchte, dass auch ich vielleicht den Weg der Adoption gegangen wäre, wenn ich selbst keine Kinder hätte bekommen können, und ich nicht meine Vorgeschichte hätte! Ich verurteile also auf keinen Fall die A.Eltern, die keine Kinder bekommen (im Gegenteil!!!), ich bin aber auch der Meinung, dass das Wohl der Kinder, und nicht der Erwachsenen so im Mittelpunkt zu stehen haben, dass keine SA leichtfertig die Kinder in die Ado vermittelt, weil sie ihren Tisch voll hat mit Bewerbungen! Und A.Eltern sollten mit ihren leiblichen Kinderwunsch abgeschlossen haben, um den Tatsachen ins Auge sehen zu können, dass es eben keine leiblichen Kinder sind, die sie groß ziehen. Dass alles ist absolut nicht böse gemeint, sondern meine Meinung! Ich gönne allen A.Eltern ihr Glück!!!
Und, in meinem beispiel, wie in vielen anderen auch, arbeiten eben doch noch genau die selben SA von früher ;-)
Liebe JeRe, scheinbar habe ich mich nicht gut genug ausgedrückt!
Natürlich sollen auch unfruchtbare Menschen Kinder adoptieren. Und natürlich werden sie dadurch glücklich, und sollen es auch sein!!! Aber soll doch bitte nicht vordergründig sein!
Ich meine, es kommt viel auf die Arbeit des JA an! Wenn eine SA so viele Bewerbungen der A.Bewerber auf dem Tisch hat, kommt sie doch leicht in Versuchung den Müttern, die sich Hilfesuchend an das JA wenden, diese eher in Richtung Adoption zu beraten, als dahingehend, dass sie es selbst mit ihrem Kind schaffen!
Ich denke, wenn man Adoption als medizinische Notwendigkeit betrachtet, um kinderlose Paare zu heilen von ihrem Schmerz, dann ist dass einfach der falsche Weg für alle Beteiligten!
Ich hoffe, Du verstehst jetzt besser, was ich meinte. Wenn nicht, frag einfach noch mal! ist gar nicht so leicht diese Gedanken in Worte zu fassen, ohne den Anschein zu hinterlassen, man wolle den A.Eltern etwas. Aber dass will ich wirklich nicht!
genau das. wenn die a-eltern glücklich sind,können sie dem kind das beste mitgeben - und wie schon gesagt, auch wenn es nicht das leibliche kind ist, so gehört es ersten rechtlich voll und ganz zu der a-familie und zweitens auch gefühlsmäßig. so auf die art : das kind gehört nicht der a-familie aber zu der a-familie. (im übrigen gehören meines wissens auch leibliche kinder nicht den eltern)
ZitatIch denke, wenn man Adoption als medizinische Notwendigkeit betrachtet, um kinderlose Paare zu heilen von ihrem Schmerz, dann ist dass einfach der falsche Weg für alle Beteiligten!
ZitatIch denke, wenn man Adoption als medizinische Notwendigkeit betrachtet, um kinderlose Paare zu heilen von ihrem Schmerz, dann ist dass einfach der falsche Weg für alle Beteiligten!
Liebe JeRe, natürlich steht das Kind grade auch bei kinderlosen Menschen im Vordergrund! Und sicher wird es sogar mehr ein Wunschkind sein, als manch leibliches Kind! Und sicher werden die Eltern, und die Kinder glücklich durch die Adoption! Und dieses Glück gönne ich ihnen auch von ganzen Herzen!!!
Aber versuche es doch bitte einmal nicht als Kritik an die A.Eltern zu sehen, sondern viel mehr als Kritik am Adosysthem! Stell Dir einfach einmal vor, dass Du Deinen H.Eltern abgeschwatzt worden wärest, weil Du her halten mußtest, um ein Ehepaar zu terapieren. Nur vorstellen... Wäre dass in Deinen Augen richtig? Ich denke nicht!
Und um nichts anderes geht es in diesem Tread!
Vielleicht wollte die Autorin, oder auch Brigitte eifach nur einmal die Menschen, die hier lesen wachrütteln, wozu Adoption heutzutage alles gebraucht wird!
Zitat von JeRedie Frage gebe ich an Dich zurück: du glaubst doch wohl nicht wirklich das die Welt drauf los poppt und schwuppss mal so ganz ohne Vorüberlegungen die Kinder entstehen...
JA JeRE SEHR VIELE VIELE MENSCHEN . Hab einige freundinnen die sind durch einmal poppen schwanger geworden ohne nachzudenken . DAS finde ich naja .
ich verstehe das was Du meinst und ich finde es auch erschütternd das es sowas angeblich geben soll... mit dem "kind abschwatzen" ...
aber das wissen wir doch jetzt mittlerweile... ich mein was kann man jemals daran ändern. das ist bei einigen passiert was dramatisch ist, aber deshalb kann man doch nicht das adosystem in frage stellen... man kann die arbeit der sachbearbeiterin vom JA in frage stellen, das sehe ich ein, aber nicht das system.
es ist doch nicht bei jeder frau so, die ihr Kind weggegeben hat, das ihr dieses aus den händen gerissen wurde.
Liebe JeRe, nein, sicher wird nicht jeder Frau ihr Kind abgeschwatzt und aus den Händen gerissen!!! Denn sonst wären wir schon alle auf der Straße, und würden für unser Recht demonstrieren... egal.
Allerdings, stelle ich schon das komplette Adosysthem in Frage!!! Denn ich gehe davon aus, dass viele SA ihre Arbeit genau nach den Gesetzen dieses Systems machen! Ich muß dieses System in Frage stellen! Oder findest Du es korrekt, dass H.Mütter keine Bescheinigung vorzulegen haben, die von jeder Frau verlangt wird, die Abtreibt? Oder ist es für Dich OK, dass es erwachsene Adoptierte gibt, die nicht einmal wissen, dass sie nicht bei ihren leiblichen Eltern leben? Ist es OK, dass Adoptierte nicht einmal selbst entscheiden können, mit wem sie verwandt sind? Dass dermaßen in ihre natürliche Identität eingegriffen wird, dass Erwachsene, mündige Menschen keine Auskunft über ihre Eltern, Kinder, Geschwister bekommen? Findest Fu es in Ordnung, dass den anstehenden A.Eltern jederzeit das liebgewonne Kind wieder weg genommen werden kann, solange die Ado nicht rechtskräftig ist (was manchmal Jahre dauern kann)? Findest Du es richtig, dass Leute die Herkunft ihres Kindes verschweigen dürfen, und sogar auf der Geburtsurkunde andere als eltern eingetragen sind, und ein adoptierter erst bei seiner hochzeit erfährt, dass er adoptiert wurde? Und dass auch nur, weil sich der Staat über das Inzuchtproblem bewußt ist!
Dies alles ist Bestandteil der Adoptionsgesetze, also des adosystems! Und ja, genau dass selle ich in Frage!
Ja ich finde es in Ordung das ein Ado Kind nicht mehr mit den leiblichen Eltern verwandt ist. Begründung: Familie ist Verwandtschaft und die hat ein adoptiertes Kind. Ado Kinder hatten auch keine Entscheidungsmacht als die Freigabe unterschrieben wurde.
es ist ein merkwürdiges Gefühl das gesagt zu bekommen aber : Ja ich bin dafür und ich finde es richtig, das ein A Kind keine Auskünfte über die leiblichen Eltern, Geschwister usw erhält. Aus Rücksichtnahme und Schutz der H Familie. Viele H Mütter erzählen der "neuen" Familie nichts von dem "weggegeben Kind"... stell Dir mal vor... dann steht das Kind vor Deiner Tür, platzt in Dein neues Leben, von dem "alten" Leben weiss aber weder Dein neuer Mann noch Deine Kinder etwas. Da ist doch jeder vor den Kopf gestossen.
Jere ich bin so geschockt über deine von dir gemachten Äusserungen das mein Herz stehn bleibt. Warum sagst du sowas ? WAS ist an Auskunftsverweigerung denn GUT???????? oh meine süsse Jere du wirst dich noch gewaltigst ändern. Deine ganze Einstellung rührt doch nur von deinem Guten AElterhaus :) Warte ma ab bis du in diese Situationen selbst kommst ;) un dann reden wir mal schön weiter ^^ DU wirst dich bald umgucken was es heisst incognito adoptiert zu sein. NOCH hast du von gar nichts eine Ahnung und deine worte sind unwissend^^
Du wirst dich noch gewaltig drehn und merken das du absolut von allem abgeschnitten bist was deine Herkunft angeht ;)
DAS wird kommen!!Sehr bald !!!!!!
löl wie kann man SOWAS nur sagen als ADOPTIVKIND !!
Alles Jute beim erspüren deiner eigenen Worte rasch und bald ;)
Wenn eine Schwangere ihr Baby nicht bekommen will, und abtreiben lassen will, so muß sie zunächst zu einer Beratungsstelle, und bekommt eine Bescheinigung, dass sie ein neutrales beratungsgespräch geführt hat. Nur damit ist es möglich den Schritt der Abtreibung zu gehen. Ich würde mir wünschen, dass es dieses Beratungsgespräch mit samt der Bescheinigung auch für Mütter gäbe, die ihr Kind zur Ado geben wollen. Nur so kann sichergestellt werden, dass sie ein beratendes Gespräch gehabt haben.
Zitat Nein, ich finde es NICHT in Ordnung, das manche Kinder nicht wissen, das es nicht ihre leiblichen Eltern sind, bei denen sie wohnen. Gegenfrage: wie soll man das durch eine Gesetzesänderung positiv gestalten können? Die Ado Eltern müssen etwas unterschreiben das sie den Kindern das mitteilen... wer überprüft das?
Klar sollte man dieses gesetzlich festschreiben können. Überprüfen wird man es nicht können. Doch so könnte ein Adoptierter später klagen, weil ihm unrecht angetan wurde. Das schlimme ist ja, dass dies von einigen Menschen nicht mal als unrecht erkannt wird, da es keine gesetzliche Regelung dazu gibt!
ZitatJa ich finde es in Ordung das ein Ado Kind nicht mehr mit den leiblichen Eltern verwandt ist. Begründung: Familie ist Verwandtschaft und die hat ein adoptiertes Kind. Ado Kinder hatten auch keine Entscheidungsmacht als die Freigabe unterschrieben wurde.
es ist ein merkwürdiges Gefühl das gesagt zu bekommen aber : Ja ich bin dafür und ich finde es richtig, das ein A Kind keine Auskünfte über die leiblichen Eltern, Geschwister usw erhält. Aus Rücksichtnahme und Schutz der H Familie. Viele H Mütter erzählen der "neuen" Familie nichts von dem "weggegeben Kind"... stell Dir mal vor... dann steht das Kind vor Deiner Tür, platzt in Dein neues Leben, von dem "alten" Leben weiss aber weder Dein neuer Mann noch Deine Kinder etwas. Da ist doch jeder vor den Kopf gestossen.
Liebe JeRe, ich verstehe es, dass Du aus Deiner Sicht so denkst. Ich sehe dies aber völlig anders. Zum einen dient es nicht wirklich der Rücksicht der H.Familie. Schließlich ist es ja so, dass ein Adoptierter ab seinem 16. Lebensjahr suchen darf. Und wenn die H.Mutter bis dahin nicht darüber geredet hat, wird sie ja so vor dem Kopf gestoßen. Also ist dieses Argument ja schon hinfällig. Stell Dir vor, Du hättest Dein Kind in die Adoption verloren. Und wärest Du mit ihm nicht mal mehr verwandt. Als Mutter könntest Du dies nicht akzeptieren. denn Du hast das Kind geboren. Dass kann man doch nicht ignorieren. Das ist doch verlogen. Ich kann ja noch nachvollziehen, dass es ein rechtliches Verwandtschaftsverhältnis zur A.Familie gibt, solange das Kind noch nicht volljährig ist. Aber dann sollte doch das Kind bitte selbst entscheiden können, ob es mit der A.Familie, oder doch mit der H.Familie verwandt sein will. Man kann doch nicht dermaßen in die Identität eines Menschen eingreifen.
Was Du über die Männer sagst, sehe ich genauso! Es ist ein unding, dass die H.Väter so außen vor stehen. Allerdings wird man kaum eine H.Mutter zwingen können, den Namen des Vaters preis zu geben. Wer will ihr beweisen, dass sie ihn wirklich nicht kannte?
Genau Bibi ! Wir müssen unser neuling küken JeRE ein wengle aufklären über die Wahrheit damit sie mal aus dieser heilen welt phantasie herausgucken kann über den Tellerand des Daseins Leben. und die Wahrheit begreifen kann was es heisst. Aber naja ,sie wird es ja bald spüren was es heisst adoptiert zu sein. Noch lebt sie in diese Phantasiewelt von Superschein und paradies. Aber jeder Wird mal aufwachen und die harten realitäten zu spüren bekommen wenn man sich wirklich damit befasst und auch "fühlt" was es heisst keine Auskünfte ect pp zu erhalten weil man doch incognito adoptiert ist ^^ Das wird schon. JeRe wird bald eines Besseren belehrt werden :) Dann wird sie Wach und schläft nicht mehr.