ZitatHarald schrieb: Die einen suchen nur Austausch, die anderen wollen wissen, was sie auf diese und jene Frage antworten sollen usw., aber dann sollen sie das doch auch bitte klar formulieren. Ein Thread, der bereits entgleist ist, ist nur noch selten zu retten.
Haraldchen, Du gehst mit den Leuten zu hart ins Gericht. Nicht jeder hat Deinen Intellekt und Deinen Bildungshintergrund. Hier schreiben auch ganz einfach strukturierte Menschen, die Schwierigkeiten haben, ihre Anliegen zu formulieren. Dürfen die sich nicht in Deine Nähe wagen? Was ist bei der Bitte um Tipps bezüglich des Umgangs mit dem Jugendamt danebengegriffen? Die Antworten die wir hier z. B. Adoptierten bei ihrer Suche nach der Herkunftsfamilie, oder Herkunftseltern bei der Suche nach ihren adoptierten Kindern geben, sind doch alle Tipps - in Form von Hinweisen. Manchmal reagierst Du päpstlicher als Der Papst (der jetzige holt die Leute dort ab, wo sie stehen und das finde ich wirklich menschlich-christlich). Vielleicht sollten wir uns diesen Grundsatz auch zu eigen machen und nicht Kritik anbringen, um unsere (vermeintliche) Überlegenheit zu propagieren (soweit wir nicht ungebührlich angegriffen oder beleidigt werden).
Wünsche Dir noch einen schönen restlichen Abend und eine angenehme Woche
Zitat von MartinaHaraldchen, Du gehst mit den Leuten zu hart ins Gericht. Nicht jeder hat Deinen Intellekt und Deinen Bildungshintergrund. Hier schreiben auch ganz einfach strukturierte Menschen, die Schwierigkeiten haben, ihre Anliegen zu formulieren. Dürfen die sich nicht in Deine Nähe wagen? Was ist bei der Bitte um Tipps bezüglich des Umgangs mit dem Jugendamt danebengegriffen? Die Antworten die wir hier z. B. Adoptierten bei ihrer Suche nach der Herkunftsfamilie, oder Herkunftseltern bei der Suche nach ihren adoptierten Kindern geben, sind doch alle Tipps - in Form von Hinweisen. Manchmal reagierst Du päpstlicher als Der Papst (der jetzige holt die Leute dort ab, wo sie stehen und das finde ich wirklich menschlich-christlich). Vielleicht sollten wir uns diesen Grundsatz auch zu eigen machen und nicht Kritik anbringen, um unsere (vermeintliche) Überlegenheit zu propagieren (soweit wir nicht ungebührlich angegriffen oder beleidigt werden).
Wünsche Dir noch einen schönen restlichen Abend und eine angenehme Woche
Martina
Das wird der erwachsene, gebildete und intelligente Harald sicher verstanden haben
Zitat von Andrea+Matthiaswir bitten um entschuldigung, mit "Tipps" war keinesfalls gemeint, wie wir am besten etwas verschweigen oder verschleiern können. Ich (Andrea) wurde selber als Baby adoptiert und ihr könnt mir glauben das es nicht immer einfach ist damit zu leben.
Das Wort "Tipps" war sicher etwas unpassend, was wir suchen sind Kontakte zu Menschen, die im Adoptionsverfahren weiter sind als wir um in einen erfahrungsaustausch zu treten.
LG
Für was entschuldigt Ihr Euch eigentlich? Ihr habt doch gar nichts verbrochen. Es gibt hier einige Leute, die Euch nichts Gutes wünschen. Holt Euch die Infos, die ihr benötigt lieber per PN bei Usern wie Golfi, Martina etc. und nicht bei frustrierten Leuten, die hier ihre kranken Allmachtphantasien an Euch ausleben wollen, weil Ihr -angeblich- die Eingangsfrage nicht richtig formuliert habt.
Zitat von BillyIdolHolt Euch die Infos, die ihr benötigt (...) nicht bei frustrierten Leuten, die hier ihre kranken Allmachtphantasien an Euch ausleben wollen, weil Ihr -angeblich- die Eingangsfrage nicht richtig formuliert habt.
Mit dem Hinweis auf - vom Fragesteller selbst eingeräumte - inhaltliche Unklarheiten lebt man also kranke Allmachtsphantasien aus. Aha.
Bisher dachte ich eigentlich immer, Fragen seien dazu da, möglichst gleich verstanden zu werden. Aber Leute wie Du sind anscheinend hellseherisch oder telepathisch begabt. Da kann unsereins mangels Herz natürlich nicht mithalten.
Zitat von Andrea+MatthiasIch (Andrea) wurde selber als Baby adoptiert und ihr könnt mir glauben das es nicht immer einfach ist damit zu leben.
In diesem Forum hier gibt es Viele, die Dir das sofort glauben, ohne irgendwelche Details zu kennen
Magst Du einmal näher etwas dazu sagen? Was zum Beispiel hat Dir das Leben manchmal schwer gemacht? Wie hast Du von deiner Adoption erfahren?
Wie ist dein Verhältnis zu deinen Adoptiveltern? Das bringt mich noch einmal zu der Frage von "Berlin", die vielleicht etwas knapp formuliert ist, aber ich habe mich das Gleiche gefragt. Hast Du mit deiner Adoptivmutter nicht daraüber geredet wie das so ist, wenn man von den Vermittlern durch die Mangel gedrückt wird? Sie wäre doch die beste Person da mit Rat und Tat zur Verfügung zu stehen. Wenn nicht, warum nicht?
Cornelia
Hallo Cornelia,
ich wurde im alter von 3 Wochen adoptiert und meine Kindheit bzw mein weiteres leben mit meinen Eltern (Adoptiveltern) ist bis zum heutigen Tage sehr gut gewesen. Wie ich von meiner Adoption erfahren habe war leider die erste negative erfahrung mit dem Thema, ich wurde auf dem Schulhof (4.Klasse) beschimpft keine Eltern zu haben und aus dem Heim zu kommen, da mich keiner wollte. Meine Eltern und ich lebten in einem kleinen Dorf wo eh jeder alles weiß. Die Lehrerin rief meine Eltern an und sie holten mich ab, Heime erklärten Sie mir dann warum, wieso und weshalb ich Adoptiert wurde. Aus heutiger sicht kam diese Info für mich viel zu früh! Viele Jahre habe ich nicht daran gedacht, aber irgendwann kam mir der gedanke "Warum", warum gibt es Menschen die Kinder bekommen, die sie garnicht wollen? Ich möchte betonen das ich da ca. 12-13 Jahre war und heute anders darüber denke. Zu meinem 18 Geburtstag habe ich mir dann vorgenommen das "warum" zu ergründen und meine Herkunftsfamilie zu suchen, das hat einige Jahre gedauert aber ich konnte mir diese Ziel erfüllen. Ich habe bis zum heutigen Tage Kontakt zu meinen Geschwistern (4; 2 ebenfalls zur Adoption freigegeben, 2 in der Familie geblieben). Meine Leibliche mutter ist 1998 verstorben und zu meinem Leiblichen Vater habe ich keinen Kontakt mehr, was von meiner Seite aus ging.
Natürlich habe ich bzw wir mit meinen Eltern über den Termin beim JA gesprochen, das Thema wird in unserer Familie sehr intensiv gelebt. Aber da ich zu DDR-Zeiten Adoptiert wurde sind da sehr wenige paralelen zu ziehen, was ich nach unserem ersten Termin beim JA nur bestätigen kann, selbst unter den JA in Deutschland ist nicht ein Verfahren wie das andere.
Ich hab mich alleine über die Anfrage ,warum du nicht deine Eltern fragst, gewundert. Unser erstes Verfahren ist 20 Jahre her und schon 7 Jahre später bei unserer Tochter war nichts wie beim ersten mal.
Gleich war immer nur die Achterbahn der Gefühle aber nicht der Weg dort hin.
Ich denke selbst eine Adoption gelebt zu haben und zu leben ist eine gute Vorbereitung auf das was kommt. Hört auf euer Bauchgefühl.
Zitat von PattyIch hab mich alleine über die Anfrage ,warum du nicht deine Eltern fragst, gewundert. Unser erstes Verfahren ist 20 Jahre her und schon 7 Jahre später bei unserer Tochter war nichts wie beim ersten mal.
Gleich war immer nur die Achterbahn der Gefühle aber nicht der Weg dort hin.
Ich denke selbst eine Adoption gelebt zu haben und zu leben ist eine gute Vorbereitung auf das was kommt. Hört auf euer Bauchgefühl.
Die Gesetze haben sich nur geringfügig geändert - und damit meine ich seit den DDR-Adoptionen. Könnt ihr mir erklären, was sich konkret geändert hat und das belegen?
Zitat von nancyDie Gesetze haben sich nur geringfügig geändert - und damit meine ich seit den DDR-Adoptionen. Könnt ihr mir erklären, was sich konkret geändert hat und das belegen?
es geht weniger um die Gesetze, die sich geändert haben sondern um die verschiedenen Vorgehensweise der JA egal ob DDR Zeiten oder die unterschiede zwischen den JA.
Belegen lässt sich das ganz einfach Google doch einfach mal nach Fragebogen Adoption, fast jede Stadt hat unterschiedliche Fragebögen. Ein JA macht 2 Besuche das nächste 5, manche machen einzel Gespräche andere nicht.
Zitat von Andrea+Matthiases geht weniger um die Gesetze, die sich geändert haben sondern um die verschiedenen Vorgehensweise der JA egal ob DDR Zeiten oder die unterschiede zwischen den JA.
Belegen lässt sich das ganz einfach Google doch einfach mal nach Fragebogen Adoption, fast jede Stadt hat unterschiedliche Fragebögen. Ein JA macht 2 Besuche das nächste 5, manche machen einzel Gespräche andere nicht.
Meine Frage ist spezifiziert auf zeitliche, nicht örtliche Unterschiede. Was du im zweiten Abschnitt erwähnst, ist mir bekannt. Ist das deiner Meinung nach neu, also gab es das beispielsweise vor 13 Jahren noch nicht und wenn, bitte ich um Nachweise für zeitrelevante Unterschiede bei der Durchführung von Adoptionen in Deutschland. Ich lese immer: "Zwangsadoptionen gab es massenhaft, aber nur in grauer Urzeit" und: "heute ist das nicht mehr möglich, weil die Sachbearbeiter so freundliche, offene, unbescholtene Bürger sind, und viele Mütter heutzutage (schließlich anders als damals) gemäß den Darstellungen der Jugendämter und Babyklappenbetreibern asoziale, gefühlstote Kindererzeugungsmaschinen ohne jeglichen Bezug zu Kindern sind, zu verkorkst um wie ein vernünftiger Mensch den Annehmenden für deren Großherzigkeit danken zu können.". Ich habe es lange genug gelesen, jetzt interessiere ich mich für Tatsachen, die zu so einer Geisteshaltung der Allgemeinheit und damit verbundenen Unvorsichtigkeit, Unachtsamkeit und natürlich auch zu einer ernstzunehmenden Respektlosigkeit gegenüber Familien, insbesondere Schwangeren, führen.
Meine Frage ist spezifiziert auf zeitliche, nicht örtliche Unterschiede. Was du im zweiten Abschnitt erwähnst, ist mir bekannt. Ist das deiner Meinung nach neu, also gab es das beispielsweise vor 13 Jahren noch nicht und wenn, bitte ich um Nachweise für zeitrelevante Unterschiede bei der Durchführung von Adoptionen in Deutschland. Ich lese immer: "Zwangsadoptionen gab es massenhaft, aber nur in grauer Urzeit" und: "heute ist das nicht mehr möglich, weil die Sachbearbeiter so freundliche, offene, unbescholtene Bürger sind, und viele Mütter heutzutage (schließlich anders als damals) gemäß den Darstellungen der Jugendämter und Babyklappenbetreibern asoziale, gefühlstote Kindererzeugungsmaschinen ohne jeglichen Bezug zu Kindern sind, zu verkorkst um wie ein vernünftiger Mensch den Annehmenden für deren Großherzigkeit danken zu können.". Ich habe es lange genug gelesen, jetzt interessiere ich mich für Tatsachen, die zu so einer Geisteshaltung der Allgemeinheit und damit verbundenen Unvorsichtigkeit, Unachtsamkeit und natürlich auch zu einer ernstzunehmenden Respektlosigkeit gegenüber Familien, insbesondere Schwangeren, führen.[/quote]
Ich kann dir leider nicht sagen, wie es vor 13 Jahren war, was ich sagen kann ist, dass es unterschiede zu meiner eigenen Adoption 1982 gibt und zu dem was wir beim ersten Termin erfahren haben (2013). Wir werden hier niemande respektlos behandeln egal ob selber Adoptiert, abgebende Familien oder Adoptionswillige Familien. Wofür ich allerdings keinen Respekt habe, sind Menschen, die Ihre Kinder umbringen (und ich meine nicht Abtreibung) und in irgendwelchen Blumenkästen verbuddeln oder in den Müll schmeißen!
Zitat von Andrea+MatthiasIch kann dir leider nicht sagen, wie es vor 13 Jahren war, was ich sagen kann ist, dass es unterschiede zu meiner eigenen Adoption 1982 gibt und zu dem was wir beim ersten Termin erfahren haben (2013). Wir werden hier niemande respektlos behandeln egal ob selber Adoptiert, abgebende Familien oder Adoptionswillige Familien. Wofür ich allerdings keinen Respekt habe, sind Menschen, die Ihre Kinder umbringen (und ich meine nicht Abtreibung) und in irgendwelchen Blumenkästen verbuddeln oder in den Müll schmeißen!
Nun, was sind die Unterschiede? Du hast ja eine Akte über deinen Fall. Das wäre ein Vergleichspunkt. Du sagst, dass du etwas "gehört" hast bei der Adoptionsbewerbung. Hörensagen ist kein Vergleichspunkt. Es gibt aber einige, junge Fälle, von denen man hier im Netz lesen kann: Eigendarstellungen von zahlreichen, sich an die Öffentlichkeit wendenden Betroffenen vom sogenannten Kinderklau, sowie veröffentlichte Gerichtsbeschlüsse nach der Wende, in denen unbescholtene, für ihr Kind eintretende Eltern von der Justiz unfair behandelt werden. Existieren die Menschen, die ihre Kinder umbringen und in irgendwelchen Blumenkästen verbuddeln oder in den Müll schmeißen und wenn ja, woran erkennst du sie? Oder ist das auch nur Hörensagen?
Nun, was sind die Unterschiede? Du hast ja eine Akte über deinen Fall. Das wäre ein Vergleichspunkt. Du sagst, dass du etwas "gehört" hast bei der Adoptionsbewerbung. Hörensagen ist kein Vergleichspunkt. Es gibt aber einige, junge Fälle, von denen man hier im Netz lesen kann: Eigendarstellungen von zahlreichen, sich an die Öffentlichkeit wendenden Betroffenen vom sogenannten Kinderklau, sowie veröffentlichte Gerichtsbeschlüsse nach der Wende, in denen unbescholtene, für ihr Kind eintretende Eltern von der Justiz unfair behandelt werden. Existieren die Menschen, die ihre Kinder umbringen und in irgendwelchen Blumenkästen verbuddeln oder in den Müll schmeißen und wenn ja, woran erkennst du sie? Oder ist das auch nur Hörensagen?[/quote]
So liebe Nancy, ich weiß nicht was du hier für eine Rolle spielst, aber es ist mir auch egal. Halt dich ab sofort aus MEINEN Texten raus, das ist keine Bitte, schaff dir selber ein leben an ! Ab sofort wird alles von dir mit abgelegt