Zitat von nancyWas du im zweiten Abschnitt erwähnst, ist mir bekannt. Ist das deiner Meinung nach neu, also gab es das beispielsweise vor 13 Jahren noch nicht und wenn, bitte ich um Nachweise für zeitrelevante Unterschiede bei der Durchführung von Adoptionen in Deutschland.
Nancy, merkst Du auch jetzt noch nicht, dass Deine (gelinde gesagt) Forschheit an die Grenzen der Verletzungen geht? Keine ist hier gezwungen oder angehalten, Dir auf Deine Forderungen zu antworten.
Andrea+Matthias: Ich kann Euch gut verstehen. Unsere Adoptionsbewerbungszeit vor über 30 Jahren lief ganz anders ab, als die von Bewerbern, die ihre Erfahrungen hier im Forum schildern. Die Formalitäten waren bei weitem nicht so strikt und eng gezurrt wie heute. Wir mussten auch einen Lebenslauf schreiben, ein Führungszeugnis beibringen, Verdienstbescheinigung einreichen, einen ärztlichen Bericht über unseren Gesundheitszustand vorlegen, ein 6-wöchiges Bewerberseminar absolvieren, einen Nachmittag unter Aufsicht des Jugendamtes mit kleinen Kindern im Kinderheim verbringen und hatten einen einzigen Besuch von einer Sozialarbeiterin. Meiner Ansicht nach ging das Prozedere wesentlich lockerer vonstatten. Aus diesem Grund mische ich mich bei Anfragen von Bewerbern auch nicht ein, weil die heutigen Anforderungen an Ado-Bewerber sehr viel höher angesiedelt sind.
Wünsche Euch viel Erfolg bei Eurer Bewerbung. Dabei glaube ich gerade bei Euch an ein gutes Ausgehen, weil Du, Andrea, eigene Adoptionserfahrung mitbringst.
Andrea+Matthias: Ich kann Euch gut verstehen. Unsere Adoptionsbewerbungszeit vor über 30 Jahren lief ganz anders ab, als die von Bewerbern, die ihre Erfahrungen hier im Forum schildern. Die Formalitäten waren bei weitem nicht so strikt und eng gezurrt wie heute. Wir mussten auch einen Lebenslauf schreiben, ein Führungszeugnis beibringen, Verdienstbescheinigung einreichen, einen ärztlichen Bericht über unseren Gesundheitszustand vorlegen, ein 6-wöchiges Bewerberseminar absolvieren, einen Nachmittag unter Aufsicht des Jugendamtes mit kleinen Kindern im Kinderheim verbringen und hatten einen einzigen Besuch von einer Sozialarbeiterin. Meiner Ansicht nach ging das Prozedere wesentlich lockerer vonstatten. Aus diesem Grund mische ich mich bei Anfragen von Bewerbern auch nicht ein, weil die heutigen Anforderungen an Ado-Bewerber sehr viel höher angesiedelt sind.
Wünsche Euch viel Erfolg bei Eurer Bewerbung. Dabei glaube ich gerade bei Euch an ein gutes Ausgehen, weil Du, Andrea, eigene Adoptionserfahrung mitbringst.
Liebe Grüße Martina[/quote]
Hallo Martina,
danke für deine Worte, ich finde es sehr schön auch mal solche Nachrichten zu lesen.
Wenn Du zu DDR-Zeiten adoptiert worden bist, kann man die Verfahren allerdings wenig miteinader vergleichen. Jetzt verstehe ich dich besser
Das mit der Aufklärung der Adoptierten war allerdings bei uns im Westen auch oft ein Tabu. Was mich wundert ist deine Annahme, dass die Aufklärung mit 12 zu früh kam. Allgemein gehen die Experten schon lange davon aus, dass man damit gar nicht früh genug anfangen kann - natürlich altersgerecht - um eben solche "Fremdaufklärungen" zu vermeiden. Ich selbst denke auch, dass eine frühe, behutsame Aufklärung besser ist, denn wenn man es von anderen erfährt, ist es doch viel grausamer.
Zitat von Andrea+MatthiasSo liebe Nancy, ich weiß nicht was du hier für eine Rolle spielst, aber es ist mir auch egal. Halt dich ab sofort aus MEINEN Texten raus, das ist keine Bitte, schaff dir selber ein leben an ! Ab sofort wird alles von dir mit abgelegt
Eine eindrückliche Demonstration deines Respekts vor jedermann. Ich erlaube mir, aus dieser Antwort zu schließen, dass das sich hier vorstellende Paar keinerlei Kenntnis von Tatsachen hat, nach denen ich gefragt habe.
Zitat von Martina weil die heutigen Anforderungen an Ado-Bewerber sehr viel höher angesiedelt sind.
Tatsache? Welche Belege zwingen dich zu dieser Schlussfolgerung?
Zitat von nancyEine eindrückliche Demonstration deines Respekts vor jedermann. Ich erlaube mir, aus dieser Antwort zu schließen, dass das sich hier vorstellende Paar keinerlei Kenntnis von Tatsachen hat, nach denen ich gefragt habe.
Nancy, bitte halte Dich mit derartigen Beschuldigungen zurück. Dass Du neugierig bist und viele Fragen stellst ist OK (man muss sie ja nicht beantworten ), aber dieses inquisitorische Nachbohren ist völlig unangemessen.
Halte lieber du dich mit deinen haltlosen Beschuldigungen zurück, mausi. Ich habe ganz normal nach der Wahrheit gefragt. Es wurde geantwortet, ich habe meine falsch verstandene Frage wiederholt, es wurde reagiert und ich habe mir erlaubt, die Reaktion mit meiner Frage in Verbindung zu stellen und für den geneigten Leser entsprechend zu interpretieren. Damit schütze ich mich gleichzeitig vor möglichen, späteren Verleumdungen in anderen Fäden und kann nachweisen, dass es mir ausschließlich um unpersönliche Hintergrundinformationen ging, welche ich in diesem Faden nicht finden werde, was ich aber nachweislich nicht von vornherein wusste. Ergo existieren hier keine Beschuldigungen und Unterstellungen oder gar Verletzungen meinerseits.
Zitat von nancyHalte lieber du dich mit deinen haltlosen Beschuldigungen zurück, mausi. Ich habe ganz normal nach der Wahrheit gefragt. Es wurde geantwortet, ich habe meine falsch verstandene Frage wiederholt, es wurde reagiert und ich habe mir erlaubt, die Reaktion mit meiner Frage in Verbindung zu stellen und für den geneigten Leser entsprechend zu interpretieren. Damit schütze ich mich gleichzeitig vor möglichen, späteren Verleumdungen in anderen Fäden und kann nachweisen, dass es mir ausschließlich um unpersönliche Hintergrundinformationen ging, welche ich in diesem Faden nicht finden werde, was ich aber nachweislich nicht von vornherein wusste. Ergo existieren hier keine Beschuldigungen und Unterstellungen oder gar Verletzungen meinerseits.
Das is es eben: du interpretierst deine Meinung in Aussagen anderer. Jeder der hier liest ist des Denkens mächtig und sollte doch eigene Schlüsse ziehen können. Dazu braucht es dich nicht.
Zitat von nancyHalte lieber du dich mit deinen haltlosen Beschuldigungen zurück, mausi. Ich habe ganz normal nach der Wahrheit gefragt.
Hättest Du normal gefragt, gäbe es hier nicht wieder ein von Dir provoziertes Gezänke!
Zitat von nancy
Zitat von Andrea+Matthiases geht weniger um die Gesetze, die sich geändert haben sondern um die verschiedenen Vorgehensweise der JA egal ob DDR Zeiten oder die unterschiede zwischen den JA. ...
Meine Frage ist spezifiziert auf zeitliche, nicht örtliche Unterschiede. Was du im zweiten Abschnitt erwähnst, ist mir bekannt. Ist das deiner Meinung nach neu, also gab es das beispielsweise vor 13 Jahren noch nicht und wenn, bitte ich um Nachweise für zeitrelevante Unterschiede bei der Durchführung von Adoptionen in Deutschland. ...
Der Ton macht die Musik, Nancy.
ZitatIch lese immer: "Zwangsadoptionen gab es massenhaft, aber nur in grauer Urzeit" und: "heute ist das nicht mehr möglich, weil die Sachbearbeiter so freundliche, offene, unbescholtene Bürger sind, und viele Mütter heutzutage (schließlich anders als damals) gemäß den Darstellungen der Jugendämter und Babyklappenbetreibern asoziale, gefühlstote Kindererzeugungsmaschinen ohne jeglichen Bezug zu Kindern sind, zu verkorkst um wie ein vernünftiger Mensch den Annehmenden für deren Großherzigkeit danken zu können."...
Wo auch immer Du das gelesen hast, "Andrea+Matthias" haben so etwas nicht geschrieben oder gar behauptet. Wenn Du Probleme mit solchen Äußerungen hast, dann halte Dich bitte an diejenigen, die das geschrieben haben und stelle die zur Rede, anstatt hier wieder einen Faden aufzumischen.
Welches Gezänk? Es ist, wie ich es geschrieben habe. Ich habe nach Hintergrundinformationen gefragt, nach Unterschieden zwischen einst und heute, und die Frage zur besseren Verständlichkeit mit mir inzwischen bekannten Plattitüden ausgeschmückt, deren Urheber ich nicht bin. Ich habe nichts und niemanden provoziert, aufgemischt oder zur Rede gestellt, und nicht einmal eine Meinung geäußert, wozu ich durchaus die Freiheit hätte.
@Nancy ließ bitte einen anderen faden, es reicht, da ich diesen faden ins Leben gerufen habe schmeiße ich dich hiermit raus, solltest Du hier in diesem faden weiter schreiben werde ich das melden
ich kann dir auch nur zuraten dein späteres Adoptivkind so früh wie möglich mit den Tatsachen kindgerecht vertraut zu machen. Jugendliche , was Kinder ganz natürlich in ihr aufwachsen integriert haben, nehmen es oft als vertrauensbruch wahr so lange "belogen" worden zu sein. Was man von ganz klein weis kann einen später nicht geschockt aus der Bahn werfen.