Ich finde es äußerst schlimm, dass es in Foren immer wieder A. contra H. und umgekehrt geht. Gott sei Dank gibt es auf beiden Seiten viele, die begriffen haben, dass eben beide Seiten Eltern für das Kind sind!!!
Was aber wenn wieder mal so ein Posting auftaucht:
ZitatIch wünsche Euch allen das ihr lernt zwischen dem was Euch (teilweise wirklich furchtbares) wiederfahren ist und dem was heute an Adoptionen läuft zu unterscheiden und so mancher H-Mutter das sie merkt das ihre Gefühle (Schuld, Traurigkeit und vielleicht auch Verzweiflung) keinen Einfluss auf die Gefühle Ihrer "Exkinder" haben. Sie werden geliebt und werden glücklich und zufrieden großwerden !!! Es ist auch die Pflicht einer Mutter zuallererst an Ihr Kind zu denken ohne Rücksicht auf sich selbst !!! Laßt Eure Kinder glücklich sein und steht zu Euren Gefühlen...ehrlich sein und zugeben das es nur Euch betrifft, nicht das Kind und zu Euren Entscheidungen stehen....laßt nicht Eure Kinder büßen und zerreist nicht ihr Glück in Fetzen durch ewiger Zerrerei !!! Eine Kinderseele geht schnell kaputt....
Hier wird von Exkindern der H.Mütter gesprochen. Soll ich da keinen Besitzanspruch heraus lesen?
A.Kinder werden geliebt, glücklich und zufrieden... Und was ist mit denen, die dieses Glück eben nicht hatten?
Die Pflicht der Mutter... Ja, für das Kind haben haben die H.Mütter hier tatsächlich keine Rücksicht auf sich selbst genommen! Und warum genau adoptieren ungewollt kinderlose Paare noch mal? Ach ja, wegen dem Kind, und nicht wegen sich selbst!
Ach ja, H.Müttern geht es nur um sich selbst, und nicht um das Kind! Klar, was sonst?
Und überhaupt, lasst doch das gezerre um Euer Kind. Bei A.Eltern geht es ihnen doch eh besser...
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Ich möchte hier keinen erneuten Streit vom Zaun brechen. Aber dies ist ein gutes Beispiel dafür, warum A.Eltern so einen schlechten Ruf bekommen haben. Sehen sie doch eine H.Mutter als selbstsüchtige Exmutter, die gefälligst ihr Kind in Ruhe zu lassen hat. Was für ein Besitzanspruch! Mich persönlich machen solche Beiträge sehr traurig, weil ich weiß, dass viele A.Mütter anders denken!
Bitte versucht diese Diskussion trotz des Schlages ins Gesicht sachlich zu führen!
Ich finde es auch sehr fortschrittlich das andere A_eltern anders denken und endlich der fortschritt und die Wahrheit rauskommt. Danke CK und den anderen sehr lieben Adoptiveltern die H-Eltern lieben und ihnen eine Chance geben,am Leben ihres Kindes Teilzuhaben,denn nur DAS macht KINDER FROH UND GLÜCKLICH.
Zitat von BrigitteIch vermute manche A-Mütter schreiben so wie Lilly, weil sie mit der Adoption eine normale Familie nachstellen wollen und glauben, dass dies auch funktioniert.
du übersiehst, dass es eben auch gut gehen kann.
Zitat von BrigitteDass es anderen Menschen schlecht gehen könnte, ignorieren sie einfach
eine frage: glaubst du, dass es auch a-eltern schlecht gehen kann?
Zitat von BrigitteVon einem Kind getrennt zu werden, d. h. wenn einem durch Jugendamts-Entscheidung ein Kind entzogen wird
in sehr vielen fällen ist es aber nicht die entscheidung des JA, sondern die der h-mütter/ h-eltern. von daher trifft dieser text nicht auf adoptionen allgemein zu.
Sie leben in einer Illusion und haben sich ihre eigene Moral zurecht gelegt. Dass es anderen Menschen schlecht gehen könnte, ignorieren sie einfach.
Hallo !
Diese Ausage entnehme ich das Du H-Mutter bist. Man ließt hier nämlich heraus das es Dir nur darum geht wie sich eine abgebende Mutter fühlt. Bei einer Adoption gibt es immer die H.Mutter die traurig ist, aber das bedeutet nicht das es für die Kinder nicht paßt. Ich glaube das es aber nur um die kinder gehen sollte, oder ?
Ich habe bis heute keine H-Mutter kennen gelernt, die sich dazu bekennt ihr Kind aus freien Stücken, ohne soziale oder persönliche Notlage und nach neutraler Aufklärung über das Ausmaß an Beeinträchtigung für das Kind, abgegeben zu haben.
LG Brigitte[/quote]
Hallo Brigitte !
Ich denke auch nicht das man das in der Öffentlichkeit zugeben kann. Man schafft sich denk ich nach und nach eine eigne Realität weil man es sich nicht eingestehen will...und weil es in der Öffentlichkeit nicht gut aussieht . Nur weil es keine H-Mutter zugibt heißt es nicht das es nicht so ist. Ist aber nur so ein Gedanke !
Ich denke auch nicht das man das in der Öffentlichkeit zugeben kann. Man schafft sich denk ich nach und nach eine eigne Realität weil man es sich nicht eingestehen will...und weil es in der Öffentlichkeit nicht gut aussieht . Nur weil es keine H-Mutter zugibt heißt es nicht das es nicht so ist. Ist aber nur so ein Gedanke !
Also diejenigen die das tun,freiwillig ihr Kind weggeben werden es jedem sagen;) Ich selbst kenne eine H-Mutter die hat freiwillig ihr Kind abgegeben und sie posaunt es sogar raus. Also die die es freiwillig tun sagen es ja auch,denn freiwillig heisst ja letzendlich "eiskalt" und ohne Gefühle;) Daher haben sie auch kein schlechtes Gewissen oder Sehnsucht. Diese Fälle sind aber himmel sei dank extrem selten und ich hab den kontakt zu dieser Frau auch schnelle wieder abgebrochen.Ich glaub wäre sie hier hätten wir hier Adoptionsprogeschreie. Sie will nur ihr Leben leben und mit M**** f***^^ Sagt sie heute noch.Dieses Kind war nicht das einzigste.Ihr Kind davor hat sie abgetrieben,weil sie für die Männerdomäne unattraktiv war in der dickenbauchzeit. Aber ich wiederhole mich nocheinmal,diese "Fälle" gibts extrem selten.Wie ich gerade auf den extremsten seltensten Fall komme ist mir schleierhaft.
sonst gibt keine Mama ihr Kind freiwiilig her. Es ist verbunden mit Schmerzen und Qualen lebenslang. Notlagen werden schamlos ausgenutzt und der staat raubt den Eltern das Kind mit hintertücke. Da du aber wohl keine Ahnung vom System hast wie es in Wirklichkeit läuft halte ich dir mal Naivität vor und entschuldige dieses auch mit diesem. Wahrscheinlich stehst du noch ganz am Anfang von "Wissen" über Adoption,so das man es so entschuldigen kann. Aber auch du wirst im Laufe deines Lebens noch wissender ,was Adoption wirklich ist und welche Pro und Contra dieses mit sich bringt. Ich hoffe du wirst eines Tages mehr lernen und einfach dich hinter diese sehr gewaltige Schmerz und Qualfolter "klemmen" und mal alle Seiten lesen ohne direkt einen auf "hau drauf" zu machen.So war auch ich mal und es tut mir heute unendlich leid das ich so dachte;)unwissend,naiv und dumm war ich und hatte doch gar keine Ahnung von nichts.
Zitat von NinaSie leben in einer Illusion und haben sich ihre eigene Moral zurecht gelegt. Dass es anderen Menschen schlecht gehen könnte, ignorieren sie einfach.
Hallo !
Diese Ausage entnehme ich das Du H-Mutter bist. Man ließt hier nämlich heraus das es Dir nur darum geht wie sich eine abgebende Mutter fühlt. Bei einer Adoption gibt es immer die H.Mutter die traurig ist, aber das bedeutet nicht das es für die Kinder nicht paßt.
Hallo Nina,
mein Statement war zum Verhalten einer bestimmten Adoptionsmutter geschrieben, welches allerdings auch andere an den Tag legen.
ZitatIch glaube das es aber nur um die kinder gehen sollte, oder ?
Nein, das sehe ich nicht so, die Überstrapazierung des Kindeswohl geht zu Lasten der Herkunftsmütter.
Nina, es wäre nett, wenn Du Dich kurz vorstellen würdest.
LG Brigitte
Liebe Brigitte !
Hab ich grad gemacht....denke daraus geht auch hervor das ich das ganze etwas anders sehe. Nicht wundern das die Vorstellung so kurz ausfällt...ich denke es ist so alles gesagt und ich habe eigentlich nur Interesse hier das Thema Adoption allgemein zu diskutieren nicht meine Geschichte. Ich hoffe das ist auch Ok ...
LG Nina
PS: ich würde dem Wohl meiner Kinder immer den Vorzug geben ! Ich denke jede Mutter denkt doch so !!!
Ohne die Herkunftseltern gäb es keine Kinder,daher sind Kindeswohl und Eltern(H)an gleicher Stelle zu sehn. Ohne eine glückliche HElternschaft gibts keine Kinder die bleiben. Warum denkt eigentlich jeder das es wichtig ist das man nur aufs Kind schaut und die Erzeuger dieses Kindes sind gar nichts wert?Nur Abfall? Das ist ein mittelalterliches Denken jenseits von 2008.
ZitatIch vermute manche A-Mütter schreiben so wie Lilly, weil sie mit der Adoption eine normale Familie nachstellen wollen und glauben, dass dies auch funktioniert. Sie leben in einer Illusion und haben sich ihre eigene Moral zurecht gelegt.
Wer bestimmt eigentlich die Fassade einer "normalen oder nichtnormalen Familie"? Die H-Mütter, deren Kinder in "der" Familie aufwachsen? Oder die (Ado-) Kinder, die in einer solchen Familie aufwachsen dürfen/müssen?
ZitatIch habe bis heute keine H-Mutter kennen gelernt, die sich dazu bekennt ihr Kind aus freien Stücken, ohne soziale oder persönliche Notlage und nach neutraler Aufklärung über das Ausmaß an Beeinträchtigung für das Kind, abgegeben zu haben.
Schon des öfteren bekam ich Kenntnis von Frauen, die ohne soziale Notlage ihr Kind freigaben, zum einen, weil ihnen ihre Karriere wesentlich wichtiger ist, -sie sich in irgendeiner Form an ihrem Ex-Partner rächen wollten, -ihrem Wunsch nachgaben, erst einmal ihr Leben zu genießen, zum anderen auch aus der "Notlage" heraus, mit einem Kind von einem nichtadäquaten Partner enterbt zu werden usw. usw.. Die hier mitwirkenden H-Mütter decken bei weitem nicht die ganze Palette der Abgabegründe ab. Das sollte auch nicht vergessen werden.
Zitatmein Statement war zum Verhalten einer bestimmten Adoptionsmutter geschrieben, welches allerdings auch andere an den Tag legen.
Wann, wo und wie bitte legen es auch andere an den Tag?
ZitatIch glaube das es aber nur um die kinder gehen sollte, oder ?
ZitatNein, das sehe ich nicht so, die Überstrapazierung des Kindeswohl geht zu Lasten der Herkunftsmütter.
Natürlich sollte es hier in erster Linie um das Wohl der Kinder gehen! Inwieweit geht das Kindeswohl zu Lasten der Herkunftsmütter? (Das begreife ich nicht). Bislang waren doch die Kinder ungewollt und ohne ihre Meinung zu berücksichtigen,die Verschiebeobjekte. Wenn sie dann erwachsen sind, sollen sie nicht endlich nach ihrem Wohl, freien Willen, ihren Bedürfnissen, Vorstellungen, und Einstellungen handeln können, sondern sich einzig nach den Lebensregeln richten, die ihre Herkunftsmütter nicht überstrapazieren? Auch die A-Eltern haben keinerlei Anspruch auf herausragende Behandlung der von ihnen aufgezogenen erwachsenen Kinder Kalil Gribran schrieb bereits in den 20er Jahren: "Eure Kinder sind nicht eure Kinder, sie sind die Sehnsucht des Lebens nach sich selbst"
ZitatDa Unfruchtbarkeit in unserer Gesellschaft als Makel gilt,
Erstens gilt das heutzutage, da sich viele Paare aus eigener Entscheidung zur Kinderlosigkeit entschließen, absolut nicht mehr, zweitens sind nicht alle Eltern, die Adoptiert haben, kinderlos, drittens gibt es für eine Adoption auch noch andere Gründe wie Erbkrankheiten, Totgeburten usw.. Also, das Attribut "unfruchtbar" ist total zu kurz- und danebengegriffen und offenbart ein eingeschräktes Sichtfeld.
ZitatSie (die Normen) bestehen zu einem ganz wesentlichen Teil auch aus ordnenden Prinzipien, die den alltäglichen Umgang miteinander erleichtern können. In diesem Fall ist ihre Einhaltung durchaus hilfreich und sinnvoll.
Und was sind bei diesem Thema die ordnenden Prinzipien, die den alltäglichen Umgang miteinander erleichtern können? Mit Sicherheit gehören dazu keinesfalls einseitig erhobene Ansprüche, weil man das Kind ja schließlich geboren / oder aufgezogen hat. Meiner Meinung nach bestehen diese Normen aus Bescheidenheit, Sorge um das Wohl des (auch erwachsenen) Kindes; einzig diesem das Maß der Umgangsquantität und -qualität zu überlassen, damit es ihm auch wirklich gut gehen kann. Was natürlich erfordert, dass man an sich selber arbeitet, indem man seine Ansprüche überdenkt, sie ggf. zurückschraubt und sich nach besten Kräften bemüht, mit der (vielleicht auch) nicht als ausreichend empfundenen Zuwendung ein Miteinander in Harmonie zu gestalten.
ZitatEs gehört jedoch zur psychischen Reife, ihre Sinnhaftigkeit, wo sie gegeben ist, zu erkennen und sie nicht nur deshalb zu respektieren, weil sie uns einmal beigebracht wurde.
Genau. Dieses gilt nicht nur für die Adoptierten, auch für die H- und A-Mütter.
ZitatHinzu kommt, dass jedes starre Normengefüge die Ambivalenz von Gefühlen und Handlungen übersieht. Wir werden angehalten zu vergessen, dass jedes Motiv, jeder Impuls eine potentiell konstruktive wie auch destruktive Seite hat.
Das empfinde ich auch so. Man muß, um das Normengefüge richtig zu erkennen und zu empfinden, nur manchmal den Blickwinkel ändern, was das Leben dann trotz Verlustschmerz durchaus erleichtern kann.
Das empfinde ich auch so. Man muß, um das Normengefüge richtig zu erkennen und zu empfinden, nur manchmal den Blickwinkel ändern, was das Leben dann trotz Verlustschmerz durchaus erleichtern kann.
Liebste Martina,deine Worte so rührend Ich bitte dich einfach mal dich daran selbst zu halten ,denn das wird dein Leben erleichtern un du wirst liebevoll lernen was es heisst alle Seiten adiquat zu sehn.Ich weiss ich ha ja gut reden ,tu ich es ja selbst selten genug aber bei dir fällt mir auf das du vehement auf nur einer Seite rumjuckelst und nix anderes erkennst als deine Wahrheit,die mitnichten wahr ist.Es gibt solche Frauen ohne Zweifel aber sie sind mitnichten oft und nur selten anzutreffen wie du es so darstellst sind ja alle H-Eltern vollkommen egoistisch und Faule Mütter Naja ,es ist ja deine Sichtweise und es steht dir frei so zu denken aber bitte alle seiten sehn Nicht nur deine Ich hoffe von ganzem Herzen das die Kinder die aufnahmst nicht diese Meinung von dir eingebleut bekommen und das sie schlussendlich ganz schwer depressive und kranke jugendliche /Erwachsene werden später aber ich denke das du nicht so agieren wirst und ihr Hmütter liebst und alles dafür tust das sie reunieren oder kennenlernen können wenn se wollen.Aber sie werden nie wollen wenn du immer denen sowas erzählst und ihre jungen Synapsen manipulierst und dahinwirkst das sie sich selbst hassen
Was sagst du ihnen denn ? Das ihr Hmütter schreckliche Weiber sind und nur egoisten sind ?Genau wie hier in deinen Worten?ich weiss ja das du es nicht willst hier im Forum sich mit ner Adoptierten auseianderzusetzen aber ich bitte dich es einmal zu tun damit ich dich kennenlernen kannst wie du bist.
Selbstverständlich sollte jede Adoption immer zum Wohle des Kindes sein. Ist es aber eben nicht immer! Und wo fängt denn das Wohl des Kindes an, und wo hört es auf? Wer will denn beurteilen bei welchen Eltern es das Kind besser hat? DAS weiß man ja doch erst im Nachhinein! Und mal ehrlich, an Adoption sind nun mal auch andere beteiligt, als Kind. Denn ohne abgebende Mütter gäbe es keine Kinder zu vermitteln. Und ohne adoptionswillige Eltern gäbe es keine Adoption. Und dann sind da noch die Vermittlungsstellen, die ja wohl auch maßgeblich daran beteiligt sind.
Für mich persönlich ist dieser Tread aber mal wieder ein gutes Beispiel, dass solche Diskussionen nur darauf hinauslaufen den anderen die Schuld in die Schuhe zu schieben.
ZitatFür mich persönlich ist dieser Tread aber mal wieder ein gutes Beispiel, dass solche Diskussionen nur darauf hinauslaufen den anderen die Schuld in die Schuhe zu schieben.
Mir ist absolut nicht bewußt, anderen die Schuld in die Schuhe zu schieben, wem auch????
Lediglich den Adoptierten habe ich schlußendlich Rechte "in die Schuhe geschoben", dabei A-Eltern und H-Eltern gleichermaßen zu Rücksicht auf die und Zurücknahme ihrer Ansprüche an die "Kinder" das Wort geredet.
Wenn hier im Thread ein Beitrag als gutes Beispiel für ein ausgesprägtes Anspruchsverhalten gewertet werden kann, dann Brigittes Ausführungen, auf die ich antwortete.
Zitat von NinaPS: ich würde dem Wohl meiner Kinder immer den Vorzug geben ! Ich denke jede Mutter denkt doch so !!!
Ohne das Wohl der Mutter kann es auch kein Wohl des Kindes geben! Hier wäre an erster Stelle gesellschaftlich anzusetzen. Das Wohl des Kindes steht IMMER hinter dem Wohl der Mutter zurück, da es andersherum gar nicht geht. Es sei denn, es läge in Deiner Macht, die Naturgesetze außer Kraft zu setzen.
Wie Sherry schon schrieb, nützt auch das gebetsmühlenartige Wiederholen, dass Frauen, wenn sie Mütter geworden sind, jeglichen Egoismus verleugnen, der im positiven Sinn ja lebenserhaltend ist. Das sind alles patriarchalische Erfindungen! Und ein Mensch der dauernd seine eigenen Bedürfnisse verleugnen muss, wird neurotisch. Ob das dann dem Kind zum Wohle gereicht, bezweifel ich nicht nur sondern verneine es!
LG Brigitte
Habe jetzt schon einiges hier gelesen und es wird hier immer behauptet das ein Kind nur bei seinen leiblichen Eltern glücklich aufwachsen kann und das klingt ja dann so als wollten H.Mütter (wie sie hier genannt werden) nur das Beste für ihre Kinder. Du gibst aber mit Deinem Statement hier zu das es in Wirklichkeit doch hauptsächlich um die Gefühle der H-Mütter geht. finde ich auch gut das Du das zugibst. Und ich muß Dir wiedersprechen: Wenn das Kind in einer anderen Familie aufwächst ist es für dessen Gefühlswelt nicht wichtig wie es der Herkunftsmutter geht. Es gibt hierzu auch ein schönes Gleichnis in denen es um einen goldenen Apfel geht der von einer Generation an die nächste gegeben wird. Ich finde das stimmt...Zeit läuft vorwärts und kein Kind bittet darum geboren zu werden und sogesehen wird Liebe und Zuwendung nur immer auf die kinder weitergegeben, es gibt keinerlei Verpflichtung für ein Kind der Mutter was zu geben.