Zitat.......Auch ein weiteres Gespräch mit der Sachbearbeiterin des Heimatjugendamtes machte uns wenig Hoffnung. So befassten wir uns mit dem Gedanken, uns eventuell um ein Pflegekind zu bewerben. Doch wir merkten bald, dass das nicht der richtige Weg für uns ist. Im Spätsommer 2008 hatten wir uns mit dem Gedanken abgefunden, auch ohne Kind glücklich zu werden.
Doch dann sollte alles ganz anders kommen. Im Herbst 2008 bekamen wir den heißersehnten Anruf. Wir bekamen unser jetziges Adoptivkind geschenkt. Diesen Tag werden wir wohl nie vergessen.......
Zitat von sherryauf den ersten blick erkenne ich nix tragisches. bitte erörtere mir bitte genauer was du meinst
ach Schatz, sehe doch nicht alles so eng, ich hatte diesen Beitrag gefunden und stellte fest, dass diese A-Eltern ein Datum eingesetzt haben, was es ja noch gar nicht gibt. Und dann fiel mir der Satz "....Adoptivkind geschenkt" auf. Weiter war nichts. NUR DAS DATUM
ZitatUnd dann fiel mir der Satz "....Adoptivkind geschenkt" auf
ich sehe meine beiden kinder auch als geschenk an. wieso darf man, wenn man lange in einer warteschleife hing das ado-kind nicht auch als geschenk (des himmels, etc) ansehen?
ZitatUnd dann fiel mir der Satz "....Adoptivkind geschenkt" auf
ich sehe meine beiden kinder auch als geschenk an. wieso darf man, wenn man lange in einer warteschleife hing das ado-kind nicht auch als geschenk (des himmels, etc) ansehen?
Liebe Alayana, in der einen Art hast Du Recht, es ist "ein Geschenk des Himmels, ein Kind zu bekommen", wenn Ihr so lange darauf gewartet habt, aber auf der anderen Seite ist die Adoption kein Geschenkeladen oder Basar, wo man die Kinder bekommt. Man sollte immer daran denken, dass dieses Kind vielleicht den H-Eltern weggenommen wurde und es Euch nicht bekannt ist. Ich hätte dabei Skrupel. Das reicht schon, wenn ich an meinen Fall damals denke, Alayana, wie würdest Du handeln, wenn Du erfahren müsstest, dass Dein Kind, was Du adoptiert hast, ungerechterweise den H-Eltern entzogen worden wäre?
Zitat von Alayanawie sollte man denn handeln, wenn man das erfährt?
das hatte ich Dich gefragt Alayana, und ich fragte deshalb, weil heute schon wieder im ZDF ein Kinderschicksal bekannt wurde. Dieses Kind wurde von der leiblichen Mutter weggegeben, lebte bei Pflegeeltern. Das Kind durchlief sage und schreibe 10 verschiedene Heime und Pflegeeltern. Die leibliche Mutter holte das Kind aber wieder zurück, nur um es erneut abzugeben. Dann hat sich der Junge mit 17 Jahren umgebracht.
Ich bin zwar eine Herkunftsmutter, doch kann ich dieses Verhalten der Mutter nicht verstehen und verurteile dies sogar. Hätte das Kind bei den ersten Pflegeeltern bleiben können, wo es sich wohlfühlte, wäre das nicht passiert.
Das ist nun wieder eine Seite, die ich befürworte, wenn das Kind von der leiblichen Mutter nur als Spielball benutzt wird, dann sollten es die Pflegeeltern behalten dürfen.
Aber das war nicht meine Frage, und die stelle ich immer noch an Dich oder an andere Adoptiveltern.
ich kann die frage nicht beantworten, da ich nie in der situation war/bin/ sein werde, so etwas zu erfahren. ich könnte meine a-eltern fragen, wie sie damit umgehen. aber was für konsequenzen/handlungen erwartest du ? wie sollte man handeln?
Zitatwie würdest Du handeln, wenn Du erfahren müsstest, dass Dein Kind, was Du adoptiert hast, ungerechterweise den H-Eltern entzogen worden wäre?
Zitat von Alayanawie sollte man denn handeln, wenn man das erfährt?
das hatte ich Dich gefragt Alayana, und ich fragte deshalb, weil heute schon wieder im ZDF ein Kinderschicksal bekannt wurde. Dieses Kind wurde von der leiblichen Mutter weggegeben, lebte bei Pflegeeltern. Das Kind durchlief sage und schreibe 10 verschiedene Heime und Pflegeeltern. Die leibliche Mutter holte das Kind aber wieder zurück, nur um es erneut abzugeben. Dann hat sich der Junge mit 17 Jahren umgebracht.
Ich bin zwar eine Herkunftsmutter, doch kann ich dieses Verhalten der Mutter nicht verstehen und verurteile dies sogar. Hätte das Kind bei den ersten Pflegeeltern bleiben können, wo es sich wohlfühlte, wäre das nicht passiert.
Das ist nun wieder eine Seite, die ich befürworte, wenn das Kind von der leiblichen Mutter nur als Spielball benutzt wird, dann sollten es die Pflegeeltern behalten dürfen.
Aber das war nicht meine Frage, und die stelle ich immer noch an Dich oder an andere Adoptiveltern.
Das ist traurig. Hat der junge lebtags in einem Heim gelebt ?
Darky man kann nichts machen als Adoptiveltern ,wenn man später erfährt das das kind geklaut wurde. Ich denke das man sich dann zamsetzen müsste und darüber reden und den dringenden kontakt zur herkunftsseite suchen sollte.
ich zb bin ja so ein "schicksal" viele Pflegefamilien ,1 Adoptivpflegefamilie,dann wieder ins Heim und dann im zarten alter von fast 4 in eine Adoptivfamilie gekommen. Das waren Odyseen von Jahren und Mutter hatte verzweifelt gekämpft.Nicht nur um mich .2 andee kinder wurden genauso geklaut .mutter war opfer von 3 zwangswegnahmen. keine ahnung wie man danach damit umgehn soll.ich steh bis heute unter schock damit und muss damit leben. ok ich hab vater wieder nach 32 jahren einsamkeit und trauer .Aber kann das die verlorene verbrechenszeit zurückholen? Sicher nicht und wie damit umgehn is eine frage die man sich lebenslang stellen wird und nie damit zurecht kommen wird.