ich denke schon, daß viele heutige A-Eltern ihre Kinder aufklären und bei der Wurzelsuche unterstützen.
Liebe Pingi, das stimmt schon, dass in der heutigen Zeit es vielleicht A-Eltern gibt, die es ihren Kindern nicht verheimlichen, aber in der damaligen Zeit war das an der Tagesordnung und da sehe ich schon das Problem.
ZitatBei uns selber kam das Thema letzte Woche hoch. Es fing ganz harmlos an, und dann wollte unser sohn wissen, wie SIE ausgesehen hat. ich habe ihm also von ihr erzählt, was ich weiß und wie es sich damals zugetragen hat. Außerdem habe ich meine Bemühungen in Sachen Wurzelsuche dokumentiert. Damit wird er sich wohl oder übel erstmal zufrieden geben müssen, ich habe ihm aber versprochen, weiter dran zu bleiben. Jetzt weiß ich wenigstens (ansatzweise), wie es in ihm aussieht und was ihn umtreibt.
Du weißt jetzt, wie es in ihm aussieht und es ist schön, dass Du ihn unterstützen willst. Natürlich ist es schwer gegen die Ämter anzukommen, wenn die nicht wollen, dann wollen sie nicht.
ZitatWie oft habe ich die Verm.stelle um ihre Unterstützung gebeten, wenn jemand im Land ist, den dortigen Repräsentanten mit unserer Wurzelsuche zu beauftragen - angeblich (so habe ich hinterher erfahren), war es zu mühsam, hatten die Tussen keine Zeit und blabla.
Ich denke mir, dass sie korrupt sind, wenn man sie eventuell genug schmiert, werden sie sicherlich laufen.
ZitatDie Gelackmeierten sind dann (natürlich!) mein Sohn und ich, mein Sohn, der mit dem weißen Fleck in seiner Biographie leben muß und ich (die er vielleicht noch für allwissend hält), muß da leider passen, trotz Bemühungen!! Ja, bin ich dann etwa der Buhmann, weil ich ihm nicht helfen will?
Das ist für Euch und vor allem für Deinen Sohn sehr traurig, aber sicherlich wird er es irgendwann erfahren.
ZitatSeine Geschichte hat ihn wohl geschockt, er hat auch geweint (ich im übrigen auch, weil mir die Geschichte auch wehtut und ich ihn doch auffangen will/muß und merke, daß das nicht so einfach ist), er ist dann aber doch irgendwann eingeschlafen und am nächsten morgen mit einem positiven Gefühl aufgewacht.
Wenn Du ihm die nötige Stütze bist, wird er es sicherlich gut verarbeiten können. Es ist schon traurig, wenn man seinen Kindern, egal bei was, nicht helfen kann und wirklich hilflos zusehen muss. Aber wie schon gesagt "Es muss sich in Sachen Adoption" einiges ändern.
ZitatUnd an dem Punkt, wie Du ihn oben geschildert hast, da sollte man was ändern. Ich selber kann mir beispielsweise gut vorstellen, mit der leibl. Mutter in Kontakt zu treten/bleiben, zum einen wüßte ich auch selber gern, was sie macht, wie es ihr geht und dann könnte ich auch dem Kind davon erzählen und wenn dann Interesse besteht, sollten wir OHNE JA den Kontakt in Eigenregie herstellen können.
das ist eine sehr gute Einstellung.
ZitatIm übrigen frage ich mich dann schon ,was das für Eltern sind, die die Herkkunft ihres Kindes ausblenden. So gesehen steht immer dieser Graben zwischen uns, er stammt nun mal von woanders ab, und das kann man nun wirklich nicht verwischen, also darf dieser Graben zwischen uns stehen, aber man kann ja eine Brücke drüber bauen!
Viele Grüße, von Pingsdorf
Brücken bauen, wäre gut, dazu muss aber das Adoptionsgesetz grundlegend geändert werden.
Ich weiß das auch nicht, aber wenn ich sehe, dass die A-Eltern meiner Tochter es nicht gesagt haben, dass sie sie erst mit 10 Jahren adoptiert haben (sie hat es vor ein paar Jährchen durch Zufall aus einem Schriftstück erfahren), dann sträuben sich bei mir die Nackenhaare. Sollte es vielleicht so sein, dass sie erst ausprobieren wollten, ob sie zu ihnen passt? Für mich nicht nachvollziehbar, zumal man mir sagte, dass sie adoptiert seien, nun ja, leider Vergangenheit und die kann man nicht wieder hervorholen.
Zitat von Witha46Man sollte die Grenzen der Realität nicht ins Wunschdenken umformen! Da heißt, auch wenn ich ein Kind annehme, es mit liebe auf ziehe, wird es nicht zum eigenem Kind, sondern zum lieb gewonnenen, angenommenen, adoptiertem Kind!! Deutsche Sprache schwere Sprache!! Meine Pflegeeltern haben mich auch mit liebe angenommen, ich blieb trotzdem ihr Pflegekind. Da ändert sich gar nichts. Außer das man jeden lieben kann, darf, auf die eigene Art! War das deutlich genug liebe Wichtel?
Witha, reicht das etwa nicht? Im übrigen betrachten A-Eltern das angenommene Kind schon als ihr "eigenes", aber dann nur in dem Sinn, daß es ihnen am nächsten steht, weil sie tagtäglich mit ihm zus.leben und es so besser kennen als andere. Folglich muß man dann zwischen "eigene" (s.o.) und "selbergemacht" (= ist in meinem Bauch gewachsen) unterscheiden.
Und was willst Du mehr? Du warst ihr geliebtes Pflegekind - und das nur, weil sie Dich eben nicht "an Kindes statt" annehmen konnten. Hauptsache ist doch, das Kind wird geliebt, man hilft ihm, gut ins Leben zu kommen - und ich denke schon ,daß die heutigen A-Eltern ihren Kindern die Herkunft nicht mehr verschweigen.
Aber ich habe unter'm Strich den Eindruck, daß Ihr alle derart gefrustet seid, daß ihr immer auf Eurem Standpunkt stehen bleibt - und das ist nicht gut für eine vernünftige diskussion.
Mir fehlt ehrlich gesagt auch eine "Lösung", also ein Weg, wie ihr mit euren Problemen umgeht.
Daß hier viele Kinder ungerechtfertigt aus Euren Familien rausgenommen wurden, finde ich unverschämt und kriminell, aber ob Euch die haßtiraden gegen die A-Familien da weiterbringen, wage ich zu bezweifeln.
(Und jetzt laßt mich bitte noch am Leben! )
LG, Pingsdorf
Ach da is ja wieder die Pingsdorf die wir alle bestens kennen =) DU hast Ahnung von unserem Leben und du kennst un so sehr =) Gell ?! Lustig wie die Amüttter manchmal hier reinspazieren und denken uns anmachen zu dürfen. SO nicht ! Du hast keine Ahnung Pingsi von nix und du willst uns sagen was wir zu fühlen und denken haben ? NEVER! Lass solche morbide sprüche in zukunft.Das ist lächerlich!!!!
Zitatdies ist das einzigste ado-forum in dem je mehr als 2 beiträge geschrieben habe
Liebste Susanne! Wie geht es dir heute ?Ich hoffe gut! Wie kommen wir zu Ehre ,das du in einem Forum schreibst (unseres) das du nicht leiden kannst und eigentlich ganz schrecklich hier findest ? Jetzt ganz ruhig bleiben und freundlich antworten
Zitatch glaube ihr habt echt nicht alle latten genagelt. ehrlich.
Liebste Susanne! Du erwartest von uns 100 Prozentige Freundlichkeit und Humanität! Artikulierst dich dennoch schlimmer wie wir es je tun würden. Wie kommt es das du uns dermassen beleidigst und uns dermassen anpöbelst?! Du erwartest freundlichen sanften Umgangston und das man dich ernst nimmt und freundlich behandelt .Deine Beiträge sprühen von Aggression und absolutem Hass geegnüber uns.. Mir kommt der Verdacht,das dein Adrenalin irgendwelche Probleme macht und du ganz schnelle auf 380 bist und ich hoffe du artikulierst dich gegenüber deinem angenommen Kind wesentlich netter und freundlicher wie du dich hier presentierst Niemand hier macht dich schief an ,oder beleidigt wie du ..... so extrem. Zügele doch mal bitte dein Temperament sonst müsste man wirklich denken du seiest gesendet worden um hier stunk und ärger zu machen;)Aber ich glaube an Besserung DU wirst noch merken,das deine Art zu schreiben sehr aggressiv und wütend macht ,so das man nicht freundlich dir gegenüber sein kann =) Aber das wird noch ,wenn du und dein adrenalin mehr harmoniesiert und du einfach nur das ales meinungen siehst statt als dauerhaften Angriff gegen dich. Witha hatte dir lediglich nur eine Frage gestellt und du bist wieder sowas von aggressiv,.., Wie soll man mit dir noch umgehn ?! Es ist unmöglich nett zu dir zu sein =)
ZitatHauptsache ist doch, das Kind wird geliebt, man hilft ihm, gut ins Leben zu kommen - und ich denke schon ,daß die heutigen A-Eltern ihren Kindern die Herkunft nicht mehr verschweigen.
um darauf zurückzukommen, daß adoptierte kinder geliebt werden, setzte ich einmal als selbstverständlich voraus, aber ... soll es noch immer einzig von a-eltern abhängig bleiben, ob mensch etwas und wieviel von seiner herlunft erfährt? oft genug auch nur fragmente seiner vorgeschichte preisgegeben werden? da muß doch a-eltern inzwischen klar gemacht werden, sich da gleich zu anfang energisch um entsprechende informationen zu bemühen, notfalls dafür kämpfen, einsetzen, denn sie werden hernach ebenfalls mit diesen herkunfts-defiziten und daraus resultierenden problemen ihrer kinder leben müssen! so lange dies nicht verpflichtend und selbstverständlich wird, un immer noch auf freiwilliger basis beruht, fürchte ich, wird sich nicht allzuviel ändern können in dem bereich! mensch hat ein recht darauf!
ZitatAber ich habe unter'm Strich den Eindruck, daß Ihr alle derart gefrustet seid, daß ihr immer auf Eurem Standpunkt stehen bleibt - und das ist nicht gut für eine vernünftige diskussion.
dazu möchte ich dich fragen, wo bleiben wir denn stehen, wenn wir unsere a-erfahrungen weitergeben, diverse probleme und deren erkannte ursachen aus eigener erfahrung aufzeigen, und in diesem zusammenhang selbstverständlich forderungen stellen werden und können - weil wir es schon erlebt haben!
wer soll denn deiner meinung nach dies sonst machen? nichtbetroffene oder die ganz kleinen o. jungen aoptierten, die noch gar nicht in der lage sind, dies umfassend zu begreifen oder zu überschauen? denn selbst wir brauchten hernach dazu jahre, um halbwegs durch dieses verkrustete a-system zu steigen ...
glaubst du wirklich, daß sich da von ganz alleine etwas für jüngere a-betroffenen hätte bewegen können, wenn nicht die älteren, auch wir, IHRE erfahrungen öffentlich gemacht und mit dazu beigetragen hätten? diese enormen anstrengungen nennst du stillstand???? ich fasse es nicht ....
ZitatHöchste Zeit, das solche unterbuttereien auf hören, und leiblich Mütter trotz aller Beleidigungen, zu ihren Kindern stehen.
JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA ! DAS ist EUER RECHT!! ES ist Euer Kind ... und wurde von Adoptivbewerber AUFGENOMMEN.. Aber alleine Von der Biologie her ,ist und bleibt es immer Euer Kind.. Jeder der was anderes behauptet ,hat in der Schule wohl das Fach Biologie verschlafen und nicht aufgepasst. Immer diese Haarspaltereien Dein Kind mein Kind finde ich einfach nur widerlich.. Sicher ist es "auch" das Kind von den Adoptivbewerber ,aber wie gesagt "nur"aufgenommen und nicht selbst gemacht. ein Anspruch aufs Kind haben sie aber NICHT.Da es sich nie selbst entscheiden konnten ,WOHIN dieses Kind WILL.Es ist ein massiver eingriff in die Privatssphäre des Kindes zu erwarten das man sich als DAS KIND von der Adoptivbewerbern sieht... Da wird einem das RECHT genommen FREI ZU ENTSCHEIDEN für eine Seite .. Die Macht liegt ALLEINIG in des ADoptiveltern Paares. Durch einen Vertrag und Geldüberweisung und FEstlegung WER denn nun "Eltern" sind und wer es nie sein darf. Ich finde es immer so verdammt schön ,wenn Herkunftseltern egal welches Geschlecht entweder ihre Entscheidung bereuen ODER im Falle des Raubes sich für IHR biologisches Kind sich interessieren. ES hat nunmal 2 Elternteile und das darf zu keiner ZEIT ein Problem werden FÜR das Kind. Doppelte geschenke ,dopelte Liebe und doppelte Aufmerksamkeit =) WAS ist daran verwerflich wenn eine Hmutter IHR kind liebt ?! FINDE GAR nichts..Denn egal wer was sagt ..ES wird IMMER IHR kind bleiben!!Wider jeglicher Hetzer und Hasser von Herkunft! In Biologie haben die nämlich ne 6 und keine Ahnung.
ZitatAber ich habe unter'm Strich den Eindruck, daß Ihr alle derart gefrustet seid, daß ihr immer auf Eurem Standpunkt stehen bleibt - und das ist nicht gut für eine vernünftige diskussion.
Mir fehlt ehrlich gesagt auch eine "Lösung", also ein Weg, wie ihr mit euren Problemen umgeht.
Ich gebe Dir in so fern Recht, dass ich tatsächlich manchmal frustriert bin. Aber deshalb bleibe ich nicht lebtags auf meinem Standpunkt stehen. Wenn dies der Fall wäre, würde ich ja heute immer noch denken, dass Adoption was tolles (zumindest für die Kinder!) ist. Die Beiträge von Betroffenen haben mich aber was anderes gelehrt.
Die perfekte Lösung gibt es vielleicht nicht. Aber es gibt hier doch einige Verbesserungsvorschläge.
Was wollen "wir" denn schlimmes? - Bessere Aufklärung für die Mütter, die nicht von der Adoptionsvermittlungsstelle durchgeführt werden soll. - Adoptionsfreigabe erst bei Vorlage eines Schwangerschaftsberatungsscheines. - 12 Wochen Bedenkzeit für die Mutter. - Dem Kind die Entscheidungsfreiheit im Erwachsenenenalter, ob es mit der Adoption einverstanden ist, oder sie aufheben lassen will. - Das Recht auf Namenswahl für die Adoptierten.