und noch ein schlusswort an alle herkunftsmütter! Egal wie eine Adoption zustande kommt, das ergebnis ist und bleibt das selbe! Diese herum kricherei bringt gar nichts! Auch nicht das gejammere und das selbstmitleid. Das hier ist öffentlich, und damit macht ihr den anderen nur eine Freude! Es reicht nicht der schmerz, der Weggabe des Kindes, nein, es wird noch mehr darauf getrammpelt! Der Spass fängt ja wieder an, wenn das Kind auf der Suche ist! Oh mann ich habe diese Frechheit so satt! Wacht endlich auf, und lasst euch nicht weiter verarschen! Wenn eure Kinder euch kennen lernen wollen, dann mit offenen Karten, keine Geheimnisse! Ihr habt nichts davon, ihr bekommt auch nicht die Jahre zurück! Verlangt die Adoptionspapiere! Ihr könnt nur so die Grenzen des Leides setzen. Das versteckspiel ist vorbei! Kricht aus euren Löchern raus! Ist ja so was von feige! Das man sich vor den leiblichen Eltern verstecken muss! An was das wohl liegt? Ah zum Schutze des "Kindes" NEIN!!!! Zum Schutz der feinen Gesellschaft! Na jetzt hab ich wieder genug geschrien, will das Forum nicht verletzen!
Zitat von KuschelmausmdAlso jetzt mal aus anderer Sicht.
Ich bin 20 Jahre alt und habe vor etwa einem halben jahr von meiner adoption erfahren, damit ist für mich eine Welt zusammen gebrochen aus dem Grund, dass meine Mam nicht meine richtige ist... und was mit meiner "leiblichen Mutter" ist wo ich allerdings mir dafür zu fein bin Sie so zu benennen ich nenne Sie einfach nur ach keine Ahnung dafür finde ich keinen Ausdruck mir kommt einfach nur das kalte en wenn mir der Gedanke kommt. ich würde auch niemals auf den gedanken kommen sie zu suchen ob woll ich nur einen Anruf tätigen müsste um herauszufinden wo sie wohnt etc. aber nein danke ich würde Ihr höchstens vor die Tür scheißen.
naja und wenn ich kann es verstehen wenn ein kind die leibliche mutter kennenlernt und dann den kontakt wieder abbricht ist das beste was man machen kann damit macht man das kaputt was das kind hat und Ihr werdet eh nie die Mutter sein.. denn Ihre kinder haben bereits eine Wundervolle Mutter zu hause
Hallo Kuschelmaus, Du fühlst Dich belogen, verraten, verstoßen auf den Trümmern Deiner bisherigen Realität. Sei wütend, Dich aus, bis Dir die Tränen kommen, und dann geh weiter.
Als Mutter kann ich jedes harte Wort nachvollziehen. Deine leibliche Mutter hatte 20 Jahre Vorsprung, in denen sie möglicherweise mit sich selber schon viel härter ins Gericht gegangen ist. So hart kannst Du vielleicht gar nicht sein. Dir ist fast das Schlimmste passiert, was einem adoptierten Kind passieren kann. Du bist belogen worden. Was Deine AEltern mit Dir gemacht haben ist nur mit krassestem Egoismus und großer Angst zu erklären. Sie hatten anscheinend Angst, offen mit der Realität zu leben, dass Du nicht ihr leibliches Kind bist. Schon seit Deinem 16 Lebensjahr hast Du ein gesetzliches Recht darauf, Informationen über Deine Herkunft zu bekommen. Liebevoll wäre es gewesen, Dir von Anfang an davon zu erzählen. Im Moment richtet sich Deine Wut gegen Deine leibliche Mutter. Ein halbes Jahr ist nicht lang, um eine so große verzweifelte Wut zu sortieren. Aber irgendwann wirst Du auch auf Deine AEltern wütend sein, egal wie wundervoll sie waren. Sie waren nicht wundervoll genug, Dir die Wahrheit zu sagen. Nimm Deinen Zorn und such Dir eine gute Psychotherapeutin. Du hast mehr zu verarbeiten als viele andere in Deiner Situation. Unter der Wut liegt meist ein anderes Gefühl vergraben, eines, dass Du schon lange kennst, aber vielleicht nicht richtig einordnen konntest. Trau Dich, das anzusehen. Ich würde Dir wünschen, dass Du dann eines Tages Kontakt zu Deiner leiblichen Mutter aufnehmen kannst. Du musst sie nicht mögen. Viele Kinder, die nicht adoptiert sind, können ihre leiblichen Eltern nicht leiden, aber sie akzeptieren ihre Wurzeln und machen das Beste daraus. Du kennst deine Wurzeln nicht einmal. Die eigenen Wurzeln nicht kennen, heisst unvollständig sein. Die eigenen Wurzeln zu hassen, heisst sich selber zu hassen. "Ohne Wurzeln, keine Flügel" Ich glaube, dass hier im Forum viele Deine Gefühle sehr gut nachvollziehen können und mit Dir weinen würden. Ich wünsche Dir viel Kraft für all das. Ich wünsche Dir Flügel Pinocchio
Zitat von Witha46und noch ein schlusswort an alle herkunftsmütter! Egal wie eine Adoption zustande kommt, das ergebnis ist und bleibt das selbe! Diese herum kricherei bringt gar nichts! Auch nicht das gejammere und das selbstmitleid. Das hier ist öffentlich, und damit macht ihr den anderen nur eine Freude! Es reicht nicht der schmerz, der Weggabe des Kindes, nein, es wird noch mehr darauf getrammpelt! Der Spass fängt ja wieder an, wenn das Kind auf der Suche ist! Oh mann ich habe diese Frechheit so satt! Wacht endlich auf, und lasst euch nicht weiter verarschen! Wenn eure Kinder euch kennen lernen wollen, dann mit offenen Karten, keine Geheimnisse! Ihr habt nichts davon, ihr bekommt auch nicht die Jahre zurück! Verlangt die Adoptionspapiere! Ihr könnt nur so die Grenzen des Leides setzen. Das versteckspiel ist vorbei! Kricht aus euren Löchern raus! Ist ja so was von feige! Das man sich vor den leiblichen Eltern verstecken muss! An was das wohl liegt? Ah zum Schutze des "Kindes" NEIN!!!! Zum Schutz der feinen Gesellschaft! Na jetzt hab ich wieder genug geschrien, will das Forum nicht verletzen!
Witha, ich würde sagen, hier sind alle aus den Löchern gekrochen und niemand muss sich vor den leiblichen Eltern verstecken, aber wie der letzte Beitrag zeigt, werden die Kinder vor ihren leiblichen Eltern versteckt gehalten und, was noch schlimmer ist, die leiblichen Eltern werden vor den Kindern geheim gehalten. Da darf man schon mal Kotzen oder? Die AEltern verpflichten sich, zum Wohle des Kindes zu handeln und dann so was. Und: JAAAAAAAAAAA!!!!!! Es geht nur um den Schutz der feinen Gesellschaft. Es geht nicht um Kinder. Adption ist so eine Art als Humanismus getarnter Menschenhandel zu Gunsten kinderloser Paare. Wenn es wirklich um die Kinder ginge, sähe alles ganz anders aus. Dann würden Familien und Mütter mit ihren Kindern sehr gut betreut und beraten. Die Fälle, wo Kinder aus der Familie raus müssen, gäbe es sicher immer noch, aber totsicher viel weniger. Das ginge natürlich auf Kosten der kinderlosen Paare, die sich dann öfter mit ihrem Schicksal abfinden müssten. Aber es ginge endlich nicht mehr auf Kosten der Kinder und leiblichen Eltern. In 500 Jahren, wenn es die Welt dann noch gibt, werden unsere Nachfahren über uns sagen: "Wie entsetzlich, damals hat man Kinder einfach von der Mutter weg zu anderen Menschen gebracht und ihnen das verheimlicht und sogar den Kontakt mit den Müttern abgeschnitten" Namaste
Adption ist eine Art als Humanismus getarnter Menschenhandel zu Gunsten kinderloser Paare. das stimmt nur äusserlich, der politik geht es nicht um nächstenliebe,das Kinderlose paare zu kinder kommen. hier geht es um zukünftige steuerzahler, das geld muss fließen. Familien werden auseinander gerissen. Die wirtschaft wird herunter gekurbelt, damit beide Elternteile arbeiten gehen. das sind wieder doppelte Steuereinnahmen. und wenn nichts rein kommt, dann nimmt man die Kinder. zudem hin glaube ich nicht das du sie mit sanften Worten trösten kannst. Auch sie kann das Geschehene nicht umwandeln. auch ist meine schreibweise nicht von einer verbitterten, sondern einfach Realität. Ich glaube das sie meine Worte genau so verkraften kann, wie wir, die vielen Verletztheiten dulden. Aber nur vom schön biegen, wird es nicht besser. Die Opfer sind die Familien und die Kinder!
Zitat von KuschelmausmdAlso jetzt mal aus anderer Sicht.
Ich bin 20 Jahre alt und habe vor etwa einem halben jahr von meiner adoption erfahren, damit ist für mich eine Welt zusammen gebrochen aus dem Grund, dass meine Mam nicht meine richtige ist... und was mit meiner "leiblichen Mutter" ist wo ich allerdings mir dafür zu fein bin Sie so zu benennen ich nenne Sie einfach nur ach keine Ahnung dafür finde ich keinen Ausdruck mir kommt einfach nur das kalte en wenn mir der Gedanke kommt. ich würde auch niemals auf den gedanken kommen sie zu suchen ob woll ich nur einen Anruf tätigen müsste um herauszufinden wo sie wohnt etc. aber nein danke ich würde Ihr höchstens vor die Tür scheißen.
naja und wenn ich kann es verstehen wenn ein kind die leibliche mutter kennenlernt und dann den kontakt wieder abbricht ist das beste was man machen kann damit macht man das kaputt was das kind hat und Ihr werdet eh nie die Mutter sein.. denn Ihre kinder haben bereits eine Wundervolle Mutter zu hause
Hallo Kuschelmaus, Du fühlst Dich belogen, verraten, verstoßen auf den Trümmern Deiner bisherigen Realität. Sei wütend, Dich aus, bis Dir die Tränen kommen, und dann geh weiter.
Als Mutter kann ich jedes harte Wort nachvollziehen. Deine leibliche Mutter hatte 20 Jahre Vorsprung, in denen sie möglicherweise mit sich selber schon viel härter ins Gericht gegangen ist. So hart kannst Du vielleicht gar nicht sein. Dir ist fast das Schlimmste passiert, was einem adoptierten Kind passieren kann. Du bist belogen worden. Was Deine AEltern mit Dir gemacht haben ist nur mit krassestem Egoismus und großer Angst zu erklären. Sie hatten anscheinend Angst, offen mit der Realität zu leben, dass Du nicht ihr leibliches Kind bist. Schon seit Deinem 16 Lebensjahr hast Du ein gesetzliches Recht darauf, Informationen über Deine Herkunft zu bekommen. Liebevoll wäre es gewesen, Dir von Anfang an davon zu erzählen. Im Moment richtet sich Deine Wut gegen Deine leibliche Mutter. Ein halbes Jahr ist nicht lang, um eine so große verzweifelte Wut zu sortieren. Aber irgendwann wirst Du auch auf Deine AEltern wütend sein, egal wie wundervoll sie waren. Sie waren nicht wundervoll genug, Dir die Wahrheit zu sagen. Nimm Deinen Zorn und such Dir eine gute Psychotherapeutin. Du hast mehr zu verarbeiten als viele andere in Deiner Situation. Unter der Wut liegt meist ein anderes Gefühl vergraben, eines, dass Du schon lange kennst, aber vielleicht nicht richtig einordnen konntest. Trau Dich, das anzusehen. Ich würde Dir wünschen, dass Du dann eines Tages Kontakt zu Deiner leiblichen Mutter aufnehmen kannst. Du musst sie nicht mögen. Viele Kinder, die nicht adoptiert sind, können ihre leiblichen Eltern nicht leiden, aber sie akzeptieren ihre Wurzeln und machen das Beste daraus. Du kennst deine Wurzeln nicht einmal. Die eigenen Wurzeln nicht kennen, heisst unvollständig sein. Die eigenen Wurzeln zu hassen, heisst sich selber zu hassen. "Ohne Wurzeln, keine Flügel" Ich glaube, dass hier im Forum viele Deine Gefühle sehr gut nachvollziehen können und mit Dir weinen würden. Ich wünsche Dir viel Kraft für all das. Ich wünsche Dir Flügel Pinocchio
Zitat von Witha46und noch ein schlusswort an alle herkunftsmütter! Egal wie eine Adoption zustande kommt, das ergebnis ist und bleibt das selbe! Diese herum kricherei bringt gar nichts! Auch nicht das gejammere und das selbstmitleid. Das hier ist öffentlich, und damit macht ihr den anderen nur eine Freude! Es reicht nicht der schmerz, der Weggabe des Kindes, nein, es wird noch mehr darauf getrammpelt! Der Spass fängt ja wieder an, wenn das Kind auf der Suche ist! Oh mann ich habe diese Frechheit so satt! Wacht endlich auf, und lasst euch nicht weiter verarschen! Wenn eure Kinder euch kennen lernen wollen, dann mit offenen Karten, keine Geheimnisse! Ihr habt nichts davon, ihr bekommt auch nicht die Jahre zurück! Verlangt die Adoptionspapiere! Ihr könnt nur so die Grenzen des Leides setzen. Das versteckspiel ist vorbei! Kricht aus euren Löchern raus! Ist ja so was von feige! Das man sich vor den leiblichen Eltern verstecken muss! An was das wohl liegt? Ah zum Schutze des "Kindes" NEIN!!!! Zum Schutz der feinen Gesellschaft! Na jetzt hab ich wieder genug geschrien, will das Forum nicht verletzen!
Witha, ich würde sagen, hier sind alle aus den Löchern gekrochen und niemand muss sich vor den leiblichen Eltern verstecken, aber wie der letzte Beitrag zeigt, werden die Kinder vor ihren leiblichen Eltern versteckt gehalten und, was noch schlimmer ist, die leiblichen Eltern werden vor den Kindern geheim gehalten. Da darf man schon mal Kotzen oder? Die AEltern verpflichten sich, zum Wohle des Kindes zu handeln und dann so was. Und: JAAAAAAAAAAA!!!!!! Es geht nur um den Schutz der feinen Gesellschaft. Es geht nicht um Kinder. Adption ist so eine Art als Humanismus getarnter Menschenhandel zu Gunsten kinderloser Paare. Wenn es wirklich um die Kinder ginge, sähe alles ganz anders aus. Dann würden Familien und Mütter mit ihren Kindern sehr gut betreut und beraten. Die Fälle, wo Kinder aus der Familie raus müssen, gäbe es sicher immer noch, aber totsicher viel weniger. Das ginge natürlich auf Kosten der kinderlosen Paare, die sich dann öfter mit ihrem Schicksal abfinden müssten. Aber es ginge endlich nicht mehr auf Kosten der Kinder und leiblichen Eltern. In 500 Jahren, wenn es die Welt dann noch gibt, werden unsere Nachfahren über uns sagen: "Wie entsetzlich, damals hat man Kinder einfach von der Mutter weg zu anderen Menschen gebracht und ihnen das verheimlicht und sogar den Kontakt mit den Müttern abgeschnitten" Namaste
Pinocchio
ich würde sagen, hier sind alle aus den Löchern gekrochen und niemand muss sich vor den leiblichen Eltern verstecken, aber wie der letzte Beitrag zeigt eigentlich meinte ich damit die Adoptiveltern!
ZitatAdption ist so eine Art als Humanismus getarnter Menschenhandel zu Gunsten kinderloser Paare. Wenn es wirklich um die Kinder ginge, sähe alles ganz anders aus. Dann würden Familien und Mütter mit ihren Kindern sehr gut betreut und beraten. Die Fälle, wo Kinder aus der Familie raus müssen, gäbe es sicher immer noch, aber totsicher viel weniger. Das ginge natürlich auf Kosten der kinderlosen Paare, die sich dann öfter mit ihrem Schicksal abfinden müssten.
All denen, die sich nicht mit der Glorifizierung von Herkunftseltern und der Verdammung von Adoptiveltern zufriedengeben wollen empfehle ich: "Gebietsweise Nebel." Ein Film von Andrea Rothenburg über Petra Thomsen.
Ich habe die dvd eben mit der Post erhalten und sofort angesehen. In diesem Kurzfilm ist auch ein Interview mit den (A)Eltern von Petra. Ich kann allen Betroffenen, Adoptierten, Herkunftseltern und Adoptiveltern diese dvd sehr ans Herz legen.
Zitat von KuschelmausmdAlso jetzt mal aus anderer Sicht.
Ich bin 20 Jahre alt und habe vor etwa einem halben jahr von meiner adoption erfahren, damit ist für mich eine Welt zusammen gebrochen aus dem Grund, dass meine Mam nicht meine richtige ist... und was mit meiner "leiblichen Mutter" ist wo ich allerdings mir dafür zu fein bin Sie so zu benennen ich nenne Sie einfach nur ach keine Ahnung dafür finde ich keinen Ausdruck mir kommt einfach nur das kalte en wenn mir der Gedanke kommt. ich würde auch niemals auf den gedanken kommen sie zu suchen ob woll ich nur einen Anruf tätigen müsste um herauszufinden wo sie wohnt etc. aber nein danke ich würde Ihr höchstens vor die Tür scheißen.
naja und wenn ich kann es verstehen wenn ein kind die leibliche mutter kennenlernt und dann den kontakt wieder abbricht ist das beste was man machen kann damit macht man das kaputt was das kind hat und Ihr werdet eh nie die Mutter sein.. denn Ihre kinder haben bereits eine Wundervolle Mutter zu hause
Hallo Kuschelmaus, Du fühlst Dich belogen, verraten, verstoßen auf den Trümmern Deiner bisherigen Realität. Sei wütend, Dich aus, bis Dir die Tränen kommen, und dann geh weiter.
Als Mutter kann ich jedes harte Wort nachvollziehen. Deine leibliche Mutter hatte 20 Jahre Vorsprung, in denen sie möglicherweise mit sich selber schon viel härter ins Gericht gegangen ist. So hart kannst Du vielleicht gar nicht sein. Dir ist fast das Schlimmste passiert, was einem adoptierten Kind passieren kann. Du bist belogen worden. Was Deine AEltern mit Dir gemacht haben ist nur mit krassestem Egoismus und großer Angst zu erklären. Sie hatten anscheinend Angst, offen mit der Realität zu leben, dass Du nicht ihr leibliches Kind bist. Schon seit Deinem 16 Lebensjahr hast Du ein gesetzliches Recht darauf, Informationen über Deine Herkunft zu bekommen. Liebevoll wäre es gewesen, Dir von Anfang an davon zu erzählen. Im Moment richtet sich Deine Wut gegen Deine leibliche Mutter. Ein halbes Jahr ist nicht lang, um eine so große verzweifelte Wut zu sortieren. Aber irgendwann wirst Du auch auf Deine AEltern wütend sein, egal wie wundervoll sie waren. Sie waren nicht wundervoll genug, Dir die Wahrheit zu sagen. Nimm Deinen Zorn und such Dir eine gute Psychotherapeutin. Du hast mehr zu verarbeiten als viele andere in Deiner Situation. Unter der Wut liegt meist ein anderes Gefühl vergraben, eines, dass Du schon lange kennst, aber vielleicht nicht richtig einordnen konntest. Trau Dich, das anzusehen. Ich würde Dir wünschen, dass Du dann eines Tages Kontakt zu Deiner leiblichen Mutter aufnehmen kannst. Du musst sie nicht mögen. Viele Kinder, die nicht adoptiert sind, können ihre leiblichen Eltern nicht leiden, aber sie akzeptieren ihre Wurzeln und machen das Beste daraus. Du kennst deine Wurzeln nicht einmal. Die eigenen Wurzeln nicht kennen, heisst unvollständig sein. Die eigenen Wurzeln zu hassen, heisst sich selber zu hassen. "Ohne Wurzeln, keine Flügel" Ich glaube, dass hier im Forum viele Deine Gefühle sehr gut nachvollziehen können und mit Dir weinen würden. Ich wünsche Dir viel Kraft für all das. Ich wünsche Dir Flügel Pinocchio
Zitat von Witha46und noch ein schlusswort an alle herkunftsmütter! Egal wie eine Adoption zustande kommt, das ergebnis ist und bleibt das selbe! Diese herum kricherei bringt gar nichts! Auch nicht das gejammere und das selbstmitleid. Das hier ist öffentlich, und damit macht ihr den anderen nur eine Freude! Es reicht nicht der schmerz, der Weggabe des Kindes, nein, es wird noch mehr darauf getrammpelt! Der Spass fängt ja wieder an, wenn das Kind auf der Suche ist! Oh mann ich habe diese Frechheit so satt! Wacht endlich auf, und lasst euch nicht weiter verarschen! Wenn eure Kinder euch kennen lernen wollen, dann mit offenen Karten, keine Geheimnisse! Ihr habt nichts davon, ihr bekommt auch nicht die Jahre zurück! Verlangt die Adoptionspapiere! Ihr könnt nur so die Grenzen des Leides setzen. Das versteckspiel ist vorbei! Kricht aus euren Löchern raus! Ist ja so was von feige! Das man sich vor den leiblichen Eltern verstecken muss! An was das wohl liegt? Ah zum Schutze des "Kindes" NEIN!!!! Zum Schutz der feinen Gesellschaft! Na jetzt hab ich wieder genug geschrien, will das Forum nicht verletzen!
Witha, ich würde sagen, hier sind alle aus den Löchern gekrochen und niemand muss sich vor den leiblichen Eltern verstecken, aber wie der letzte Beitrag zeigt, werden die Kinder vor ihren leiblichen Eltern versteckt gehalten und, was noch schlimmer ist, die leiblichen Eltern werden vor den Kindern geheim gehalten. Da darf man schon mal Kotzen oder? Die AEltern verpflichten sich, zum Wohle des Kindes zu handeln und dann so was. Und: JAAAAAAAAAAA!!!!!! Es geht nur um den Schutz der feinen Gesellschaft. Es geht nicht um Kinder. Adption ist so eine Art als Humanismus getarnter Menschenhandel zu Gunsten kinderloser Paare. Wenn es wirklich um die Kinder ginge, sähe alles ganz anders aus. Dann würden Familien und Mütter mit ihren Kindern sehr gut betreut und beraten. Die Fälle, wo Kinder aus der Familie raus müssen, gäbe es sicher immer noch, aber totsicher viel weniger. Das ginge natürlich auf Kosten der kinderlosen Paare, die sich dann öfter mit ihrem Schicksal abfinden müssten. Aber es ginge endlich nicht mehr auf Kosten der Kinder und leiblichen Eltern. In 500 Jahren, wenn es die Welt dann noch gibt, werden unsere Nachfahren über uns sagen: "Wie entsetzlich, damals hat man Kinder einfach von der Mutter weg zu anderen Menschen gebracht und ihnen das verheimlicht und sogar den Kontakt mit den Müttern abgeschnitten" Namaste
Pinocchio
ich würde sagen, hier sind alle aus den Löchern gekrochen und niemand muss sich vor den leiblichen Eltern verstecken, aber wie der letzte Beitrag zeigt eigentlich meinte ich damit die Adoptiveltern!
Da hast Du Recht, die AEltern trauen sich selten hier was zu schreiben, wenn sie überhaupt hier sind. Die paar. von denen ich gelesen habe, haben die Adoption noch vor sich.
Meine Worte trösten nicht, sondern geben genau das wieder, was ich denke und empfinde. Wir sind halt alle an verschiedenen Punkten unserer Geschichten, in denen oft Wut vorkommt, Schuld, Selbsthass, Selbstzweifel, aber auch sehr viel Liebe. Pinocchio
ZitatAdption ist so eine Art als Humanismus getarnter Menschenhandel zu Gunsten kinderloser Paare. Wenn es wirklich um die Kinder ginge, sähe alles ganz anders aus. Dann würden Familien und Mütter mit ihren Kindern sehr gut betreut und beraten. Die Fälle, wo Kinder aus der Familie raus müssen, gäbe es sicher immer noch, aber totsicher viel weniger. Das ginge natürlich auf Kosten der kinderlosen Paare, die sich dann öfter mit ihrem Schicksal abfinden müssten.
All denen, die sich nicht mit der Glorifizierung von Herkunftseltern und der Verdammung von Adoptiveltern zufriedengeben wollen empfehle ich: "Gebietsweise Nebel." Ein Film von Andrea Rothenburg über Petra Thomsen.
Ich habe die dvd eben mit der Post erhalten und sofort angesehen. In diesem Kurzfilm ist auch ein Interview mit den (A)Eltern von Petra. Ich kann allen Betroffenen, Adoptierten, Herkunftseltern und Adoptiveltern diese dvd sehr ans Herz legen.
Burkhard, Herkunftsvater
Es geht nicht um Glorifizierung der einen und Verdammung der anderen. Es geht um das Anschauen der gesellschaftlichen Bedingungen. Die Leidtragenden sind alle Betroffenen. Die AEltern, die sich ein eigenes Kind erträumt hatten und mit den Folgen der Traumatisierung leben müssen und ein Leben lang wissen, dass es die leiblichen Eltern gibt. Das ist mit der Angst vor dem Verlust des Kindes verbunden. Ich weiss aus eigener Anschauung, wie groß die Angst der Aeltern ist, wenn das Kind Kontakt zu Mutter hat.
Die HEltern, die den Verlust von Angang an spüren und nie wissen können ob es ihrem Kind wirklich gut geht........aber das wurde hier ja schon erschöpfend behandelt.
Die Kinder: Ängste, Selbsthass, Wut, Unsicherheit.............und und und
Hallo Kuschelmaus, wie bist Du bei der Wortwahl und soviel Hass bloß auf diesen Nickname gekommen?
Wenn Du keine Ahnung hast wie Herkunftseltern manchmal ticken, empfehle ich Dir mein Buch (siehe Signatur). Vielleicht verhilft Dir mein Bericht zu einer etwas differenzierteren Sichtweise.
Was Dein Benehmen angeht, wäre zusätzlich ein Knigge angesagt, denn egal wie verletzt man ist, auf seine gute Kinderstube, so man überhaupt eine genossen hat, muss man dennoch nicht verzichten.
Kann es sein, dass Dein abgrundtiefer Hass eigentlich gar nicht gegen Deine Herkunftsfamilie gerichtet ist, sondern eher gegen Deine Eltern? Wenn Du erst mit 20 von der Adoption erfahren hast, sind die wohl auch nicht das, was man sich so unter "guten" Eltern vorstellt. Mir würde jedenfalls das messer in der tasche aufgehen, wenn mich meine Eltern derart verscheißert hätten.
suchen finden und dann chaos der Gefühle. Ich verstehe die Adokinder nicht die trotz des Wiederfinden Ihre Leltern immer wieder weg schicken und sich erst nach langer Zeit wieder melden. Ich stehe ganz und gar hinter meiner Bauchmama und ihrer verdammten Unterschrift weil ich jetzt weiss das keine Mutter keine einzigste Mutter auf dieser Welt freiwillig Ihr Kind weggibt und deshalb stehe ich auch bei jeder Depression bei jeder Traurigkreit bei jedem negativen Gedanken hinter Ihr. Und sie ist die jenige die mich manchmal zur Seite setzt und sagt sie meldet sich was mir auch sehr weh tut aber spätestens nach gaanz kurzer Zeit meildet sie sich wieder bei mir und sagt das das nicht melden nicht mit mir zu tun hat. lg Baltoros
ZitatIch verstehe die Adokinder nicht die trotz des Wiederfinden Ihre Leltern immer wieder weg schicken und sich erst nach langer Zeit wieder melden.
Hallo Baltoros,
ich kenne genug Adoptierte die von ihren leiblichen Eltern/Müttern nach dem Finden zurückgestoßen wurden. Darum warne ich auch immer vor einer undifferenzierten Heroisierung der leiblichen Eltern.
man sollte die leibliche Mutter nicht zurückstoßen, auch wenn sie es macht.
Man muss umdenken, warum hat sie so gehandelt? Ich habe gestern erfahren, wie ich auch schon an anderer Stelle geschrieben habe, dass sie schon Mühe hatte, für sich selbst zu sorgen.... Ich denke mir, ich bin 1969 geboren, dass es zu der Zeit noch ein wenig schwieriger war alleinerziehend zu sein mit Kind. Als ersten Gedanken damals habe ich gedacht, oh weh, wie konnte sie es nur tun? Warum hat sie mich weggegeben?! So langsam denke ich anders, sie hatte damals keinen anderen Weg als dieses zu tun.
Und heute, ist sie so wie sie ist. Mein Mann denkt, das sie nie damit zurechtgekommen ist, dass sie mich weg geben musste. Weil sie von niemanden Rückhalt bekommen hat.
Nur hat meine leibliche Mutter Angst davor mir gegenüber zu treten. Sie hat Angst, ihr wahres Gesicht zu zeigen. Und sobald ich Kontakt zu ihr aufnehme, und sie bitte nicht die A-Eltern davon zu unterrichten, wissen diese es in der nächsten halben Stunde sicherlich. So habe ich den Hass von meinen A-Eltern auch garantiert. Denn diese verstehen wiederum nicht, dass man seine Bauchmame kennenlernen möchte. Die A-Eltern hätten mich nie verloren, wenn sie von vornherein, die Wahrheit gesagt hätten.
Heute habe ich Mitleid mit beiden Parteien. Für beide Parteien war es eine ziemlich schwierige Situation. Ich liebe meine A-Eltern, aber ich kann nicht den ersten Schritt machen dafür bin ich zu verletzt. Ich hoffe jeden Tag, dass sie vor meiner Tür stehen. Sie tun es seit fast drei Jahren nicht....
Meine leibliche Mutter hat auch alles von mir. Adresse und Telefonnummer. Sie traut sich auch nicht. Sie hat mir im letzten Telefongespräch gesagt, dass ich mich bitte als Nichte ausgeben möchte, da die Nachbarn etc nichts von mir wissen. Dieses tat sie mir sehr weh.
Zitat von baltorossuchen finden und dann chaos der Gefühle. Ich verstehe die Adokinder nicht die trotz des Wiederfinden Ihre Leltern immer wieder weg schicken und sich erst nach langer Zeit wieder melden. Ich stehe ganz und gar hinter meiner Bauchmama und ihrer verdammten Unterschrift weil ich jetzt weiss das keine Mutter keine einzigste Mutter auf dieser Welt freiwillig Ihr Kind weggibt und deshalb stehe ich auch bei jeder Depression bei jeder Traurigkreit bei jedem negativen Gedanken hinter Ihr. Und sie ist die jenige die mich manchmal zur Seite setzt und sagt sie meldet sich was mir auch sehr weh tut aber spätestens nach gaanz kurzer Zeit meildet sie sich wieder bei mir und sagt das das nicht melden nicht mit mir zu tun hat. lg Baltoros
Ihr hab es einfach gut miteinander getroffen, und das freut mich für Euch von ganzem Herzen .Die Menschen und ihre Schicksale sind aber nun mal total verschieden. Nicht alle Adoptierten, LMütter und AEltern sind gleich. Lieben Gruß Pinocchio
nun frage ich mal einfach in die runde: "und wie steht es mit den leiblichen vätern?" in wessen interesse oder bedürfnissen liegt es, dass von ihnen kaum mal die rede ist? ob es nun gefällt oder nicht, die eine hälfte des daseins verdankt jeder mensch seiner leiblichen mutter, die andere hälfte seinem leiblichen vater. oder kommt da sie einstellung zum zuge, die ich mal von einer adoptierten in einer ü-wagen sendung hörte: "dieses eine sperma interessiert mich nicht".
Zitat von EngelMajahallo Burkhard, hallo Pinocchio, hallo an Alle,
man sollte die leibliche Mutter nicht zurückstoßen, auch wenn sie es macht.
Man muss umdenken, warum hat sie so gehandelt? Ich habe gestern erfahren, wie ich auch schon an anderer Stelle geschrieben habe, dass sie schon Mühe hatte, für sich selbst zu sorgen.... Ich denke mir, ich bin 1969 geboren, dass es zu der Zeit noch ein wenig schwieriger war alleinerziehend zu sein mit Kind. Als ersten Gedanken damals habe ich gedacht, oh weh, wie konnte sie es nur tun? Warum hat sie mich weggegeben?! So langsam denke ich anders, sie hatte damals keinen anderen Weg als dieses zu tun.
Und heute, ist sie so wie sie ist. Mein Mann denkt, das sie nie damit zurechtgekommen ist, dass sie mich weg geben musste. Weil sie von niemanden Rückhalt bekommen hat.
Nur hat meine leibliche Mutter Angst davor mir gegenüber zu treten. Sie hat Angst, ihr wahres Gesicht zu zeigen. Und sobald ich Kontakt zu ihr aufnehme, und sie bitte nicht die A-Eltern davon zu unterrichten, wissen diese es in der nächsten halben Stunde sicherlich. So habe ich den Hass von meinen A-Eltern auch garantiert. Denn diese verstehen wiederum nicht, dass man seine Bauchmame kennenlernen möchte. Die A-Eltern hätten mich nie verloren, wenn sie von vornherein, die Wahrheit gesagt hätten.
Heute habe ich Mitleid mit beiden Parteien. Für beide Parteien war es eine ziemlich schwierige Situation. Ich liebe meine A-Eltern, aber ich kann nicht den ersten Schritt machen dafür bin ich zu verletzt. Ich hoffe jeden Tag, dass sie vor meiner Tür stehen. Sie tun es seit fast drei Jahren nicht....
Meine leibliche Mutter hat auch alles von mir. Adresse und Telefonnummer. Sie traut sich auch nicht. Sie hat mir im letzten Telefongespräch gesagt, dass ich mich bitte als Nichte ausgeben möchte, da die Nachbarn etc nichts von mir wissen. Dieses tat sie mir sehr weh.
Lieben Gruss an Euch alle
Eure Maja
Liebe Maja, bestimmt hast Du das schon gemacht, aber ich frage Dich trotzdem. Wenn Du beiden Parteien einen Brief schreibst, in dem Du genau erklärst, wie das alles für Dich ist, dann haben sie die Möglichkeit, es in Ruhe wirken zu lassen. Sie stehen Dir nicht unmittelbar gegenüber und entwickeln vielleicht mit der Zeit doch ein Verständnis für Deine Situation. Für deine leibliche Mutter ist es sicher schwer, wenn andere Menschen (Nachbarn und so) erfahren, dass sie ein Kind abgegeben hatte. Sie wird dann massiv damit konfrontiert, dass sie von der Gesellschaft als Rabenmutter, herzlos usw. angesehen wird. Ich weiss, wie schwer es mir gefallen ist, nach und nach verschiedenen Menschen davon zu erzählen. Meist waren das Menschen, denen ich vertraue. Nachbarn gehören in der Regel nicht dazu. Sie müsste wahrscheinlich wegziehen und Dich den neuen Nachbarn direkt als Tochter präsentieren. LG Pinocchio
Zitat von burkhardnun frage ich mal einfach in die runde: "und wie steht es mit den leiblichen vätern?" in wessen interesse oder bedürfnissen liegt es, dass von ihnen kaum mal die rede ist? ob es nun gefällt oder nicht, die eine hälfte des daseins verdankt jeder mensch seiner leiblichen mutter, die andere hälfte seinem leiblichen vater. oder kommt da sie einstellung zum zuge, die ich mal von einer adoptierten in einer ü-wagen sendung hörte: "dieses eine sperma interessiert mich nicht".
denkt mal darüber nach burkhard, herkunftsvater
Lieber Burkhard, tatsächlich ist es wohl so, dass das Verhältnis zwischen Mutter und Kind intensiver ist, durch die Schwangerschaft. Wenn ein Kind schon als Baby adoptiert wurde, hatte es gar keine Gelegenheit, eine Beziehung zum Vater aufzubauen. Deshalb kommt die Suche nach den väterlichen Wurzeln an zweiter Stelle, aber sie kommt denke ich (wie man ja auch bei Maja sieht) Bei Kindern, die später zur Adoption kommen und ihren Vater schon vorher kennen gelernt haben, sieht das vielleicht anders aus. Ich befürchte allerdings, dass in vielen Fällen gerade das Verhalten des Vaters mit ausschlaggebend für die Adoption war, also, dass viele Frauen alleine vor der Entscheidung standen. Du bist wahrscheinlich eine der wenigen Ausnahmen. LG Pinocchio