Zitat...Mein Mann und meine Kinder sagten mir auch, warts ab Mutti, wenn deren A-Eltern mal sterben sollten, (denn sie sind 10 Jahre älter als ich) dann wird sie sich besinnen, aber möchte ich es dann noch? Oder kann ich es überhaupt nocht? Ich weiß es nicht. Die Kraft und die Nerven habe ich in meinem Alter eigentlich nicht mehr. Auch dass ich meinen Sohn einmal wiedersehen werde, das habe ich schon längst abgehakt. Jetzt könnte ich ihr noch etwas Liebe geben, die sie vermisst hat, aber wenn ich daran denke, wie ich gesundheitlich gestellt bin..... na ja, ich weiß nicht. Ihr hat es gefallen, dass ich sie auch einmal gedrückt und gestreichelt habe. Da sagte sie mir, dass sie das sehr vermisst hat, dass die A-Mutter so etwas nie gemacht hat. Wir sind der Meinung, dass es auch nur Eigennutz von ihnen war. Sie erzählen ihr ja auch nicht die Wahrheit über das ganze warum und weshalb. Ich will nun auch zur Ruhe kommen, denn die 3 Jahre hin und her mit ihr, haben mich sehr ausgelaugt, mal ja, mal nein, dann wieder himmenlhochjauchzend...... Ich weiß nicht, wie ich zum Geburtstag der beiden reagieren soll, sie haben 10 Tage nach mir Geburtstag.
Liebe Darky, ich nehme Deine Worte aus einem anderen Thread einmal zum Anlaß und frage, wie es Euch anderen nach dem Finden ergangen ist. Mir persönlich geht es ähnlich wie Darky. Ich bin ausgelaugt. Das hin und her kostet mich Kraft. Ich hatte ihm von mir aus versichert, dass ich mich nicht bei ihm zu Hause melden würde. Also haben wir nun meistens nur übers Internet Kontakt. Und nachdem die erste Euphorie vorbei ist, meldet er sich nur noch sporadisch bei mir. Antwortet nicht auf Fragen. Und wenn er sich dann wieder mal meldet hat er Ausreden parat warum er sich nicht hatte melden können (PC defekt, Urlaub...). Eigentlich ist noch alles so wie damals: Ich weiß nicht wie es ihm geht. Ich mache mir Sorgen. Er ist unerreichbar...
Es sind jetzt schon über zwei Jahre her, dass ich meiner Tochter zum ersten Mal geschrieben habe. Ich habe keine Antwort erhalten. Ich habe auf meinen Geburtstaggruß im vergangenen Jahr keine Antwort erhalten. Genauso wie meine vorangegangenen Briefe ohne Reaktion geblieben sind. Meine Post wird auch weiterhin über die Vermittlungsstelle weitergeleitet. Ich habe mich dann entschlossen, mein Weihnachtsgeschenk an meine Tochter nicht abzuschicken. Das ist keinen beleidigte Reaktion sondern die Ungewissheit, ob weitere Kontaktversuche erwünscht sind, oder als bedrängend empfunden werden. So werde ich weiterhin warten. Meine Tochter hat meine Adresse, Telefonnummer und e-mail Adresse. Wann immer sie einen Kontakt wünscht wird sie willkommen sein.
Liebe Grüsse Burkhard
Dich
Dich nicht näher denken und Dich nicht weiter denken Dich denken wo Du bist weil Du wirklich dort bist
Dich nicht älter Denken und Dich nicht jünger denken nicht größer nicht kleiner nicht hitziger und nicht kälter
Dich denken und mich nach Dir sehnen Dich sehen wollen und Dich liebhaben so wie Du wirklich bist
meine Tochter hatte mich gefunden, und nach dem ersten Treffen war Funkstille,obwohl wir beide gesagt hatten wir wollen den Kontakt aufrecht erhalten. Ich schrieb nach ein paar Wochen einen Brief, bekam aber keine Antwort. Dann hab ich mit dem JA gesprochen, die rieten mir, nicht zu drängen, weil die Kinder manchmal mit dem Kontakt nicht klar kommen. Nach fast zwei Jahren habe ich gedacht, dass mir das schnurzpiepegal ist, was mir irgendwer vom JA rät. Wo waren die, als ich den Rat gebraucht hätte vor der Adoption? Ich wollte nur nach meinem Gefühl gehen und das Einzige, was ich akzeptiert hätte, wäre eine Nachricht von meiner Tochter gewesen, dass sie keinen Kontakt will. Das habe ich ihr auch geschrieben, und dass ich auf nichts mehr höre ausser auf mein Gefühl und auf das, was sie dazu empfindet. Irgendwann hat sie geantwortet unhd seitdem tasten wir uns langsam aneinander an. Für mich ist es ein Geschenk und ich nehme es so wie sie es geben kann und es macht mich glücklich. Das Wichtigste dabei war glaube ich, dass ich total ehrlich war. Was hatte ich zu verlieren. Man ist sich vertraut, weil man Mutter und Kind ist, aber man muss sich trotzdem noch kennenlernen. Ist ein ungewöhnliches Gefühl.
Liebe Pinoccio, das ist genauso wie bei mir, was Du hier schreibst, es klingt so, als ob Du ich wärst, bei uns begann es auch so. Kontakt, Schweigen, Ablehnung, zartes Herantasten, 2. und 3. Treffen supergut. Jedesmal 2 Tage die wir zusammen waren. Aber jetzt ist wieder Schluss. Ich mache es auch wie Burkhardt, ich werde auch nur noch warten, ich werde auch zum Geburtstag nicht anrufen. Sie soll nun allein auf mich zukommen. Das tut zwar nach den Kontakten ziemlich weh, aber lässt sich nicht ändern.
ich hab das alles noch vor mir. Der erste Kontakt ist da... wie es weiter geht... keine Ahnung.
Ich dränge nicht. S. hat mir geschrieben, dass er Zeit braucht. Vollkommen akzeptiert. Ich weiß auch nicht, wie ich damit fertig würde, wenn jetzt alles so ratzfatz geht.
Muss mich erst an den Gedanken gewöhnen, dass der dunkle Fleck in mir ein Bild bekommt.
Zitat von darkyLiebe Pinoccio, das ist genauso wie bei mir, was Du hier schreibst, es klingt so, als ob Du ich wärst, bei uns begann es auch so. Kontakt, Schweigen, Ablehnung, zartes Herantasten, 2. und 3. Treffen supergut. Jedesmal 2 Tage die wir zusammen waren. Aber jetzt ist wieder Schluss. Ich mache es auch wie Burkhardt, ich werde auch nur noch warten, ich werde auch zum Geburtstag nicht anrufen. Sie soll nun allein auf mich zukommen. Das tut zwar nach den Kontakten ziemlich weh, aber lässt sich nicht ändern.
Respekt, das könnte ich glaube ich nicht. LG Pinocchio
Liebe Pinoccio, das muss man lernen und einfach durchziehen, ich weiß dass es schwer ist. Ich glaube, dass meine derzeitige Verfassung damit zu tun haben könnte. Denn im Moment bin ich reif für einen Psychologen. Aber ob der mir helfen kann?
Ich bin ausgelaugt. Das hin und her kostet mich Kraft. Ich hatte ihm von mir aus versichert, dass ich mich nicht bei ihm zu Hause melden würde. Also haben wir nun meistens nur übers Internet Kontakt. Und nachdem die erste Euphorie vorbei ist, meldet er sich nur noch sporadisch bei mir. Antwortet nicht auf Fragen. Und wenn er sich dann wieder mal meldet hat er Ausreden parat warum er sich nicht hatte melden können (PC defekt, Urlaub...). Eigentlich ist noch alles so wie damals: Ich weiß nicht wie es ihm geht. Ich mache mir Sorgen. Er ist unerreichbar... Was habt ihr für Erfahrungen gemacht?
Liebe Grüße, Bianka
Liebe Bianca, Ja, es tut manchmal weh, ja es laugt auch mal aus, aber es ist unsere gemeinsame zweite Geburt. Die erste tat ja auch weh. Geburten gibt es nicht geschenkt, man arbeitet zusammen mit dem Kind daran, wenn der kleine Körper sich über Stunden seinen Weg bahnt und die Mutter jede Wehe spürt. Jetzt ist es so. Sie ist frei zu gehen wohin und wann immer sie will, aber ich werde sie nicht mehr verlassen solange ich lebe. Wirklich zornig macht mich, dass ich mehr und mehr begreife wie sehr alle Beteiligten das egoistische Interesse der A-Eltern im Auge hatten. Ich habe mein Kind abgegeben, weil ich ihr ein besseres Leben schenken wollte, als in meiner chaotischen Situation möglich war. Ich hatte Angst, sie würde sonst eines Tages vielleicht ins Heim müssen, mir weg genommen werden. Das wollte ich ihr ersparen. Paradox oder?
Die vom JA haben mein Kind genommen, nicht gefragt, ob ich Unterstützung bräuchte, keine alternativen Vorschläge gemacht. Die hatten ein Elternpaar, dass ja so nett und seriös war und traurig, weil sie kein Kind hatten. Ich war die Böse, die Rabenmutter.
Als ich nach dem ersten Kontakt einmal mit dem A-Vater telefoniert habe, sagte er mir, sie hätten sich ja damals gegen eine offene Adoption entschieden. Ich wusste nicht einmal, dass es sowas gab. Es gab auch keine Nachsorge für mich und ich habe nie ein Foto von meinem Kind gesehen. So waren die Karten verteilt.
Ich weiss, ich habe mein Kind abgegeben, weil ich es liebte, so verquer sich das anhört. Es ist in mir gewachsen. Sie haben es genommen, weil sie es HABEN wollten. Es ist nicht in ihnen gewachsen. Ich liebe meine Tochter heute noch genau so, egal, was sie tut.
Sie lieben sie sicher auch, aber Liebe ist nicht gleich Liebe, sonst würden nicht so viele Ehen auseinander gehen. Das Band zwischen leiblicher Mutter und Kind reisst nie. Das spüren wir dann, wenn unsere Mutter stirbt. Diesem Band vertraue ich von Anfang an.
Wenn wir ehrlich sind, wussten wir dann nicht alle, dass wir eines Tages im Kontakt sein würden?
Halte durch Bianca, die Dinge sind nicht unbedingt, was sie zu sein scheinen. Schau tiefer. Ich wünsche es Euch beiden.
Zitat von darkyLiebe Pinoccio, das muss man lernen und einfach durchziehen, ich weiß dass es schwer ist. Ich glaube, dass meine derzeitige Verfassung damit zu tun haben könnte. Denn im Moment bin ich reif für einen Psychologen. Aber ob der mir helfen kann?
Liebe Darky, ich bin sicher, dass eine gute Psychotherapeutin Dir helfen kann. Was auch hilft, ist alles für Dich aufzuschreiben, so wie es Dir hoch kommt. Liebe Grüße Pinocchio
Moin Moin! Ja bei mir ist das suchen und finden schon 16jahre her. Wie schnell diese Jahre vergangen sind. Die erste Zeit war von Besuchen und Bildern von meiner Tochter geprägt.Dann haben wir uns eine Zeitlang geschrieben.Ich habe meine Tochter nie bedrängt,ich habe ihr gleich alles bei unseren treffen erzählt warum und wie die Adoption passiert ist.Auch heute sprechen wir noch manch mal darüber,diese Adoption wird uns immer am Rande begleiten.Heute sehe ich sie und ihre Familie mit Kindern so alle drei Monate,wir feiern geburtstage nach,telefonieren miteinander oder schreiben uns SmS.Ich bin froh das wir so gut mieinander klar kommen .Nun bin ich auch froh das wir in der gleichen Stadt wohnen ,denn dann ist es mit den Besuchen und treffen auch viel einfacher. Meine Tochter hat mir ganz einfach mehr Farbe in mein Leben gebracht.Ich bin mal gespannt was ich noch so alles erlebe mit meiner Tochter? Ich wünsche allen viel Kraft ,Mut und Zeit. Von --Eva
Zitat von sonnenkindMoin Moin! Ja bei mir ist das suchen und finden schon 16jahre her. Wie schnell diese Jahre vergangen sind. Die erste Zeit war von Besuchen und Bildern von meiner Tochter geprägt.Dann haben wir uns eine Zeitlang geschrieben.Ich habe meine Tochter nie bedrängt,ich habe ihr gleich alles bei unseren treffen erzählt warum und wie die Adoption passiert ist.Auch heute sprechen wir noch manch mal darüber,diese Adoption wird uns immer am Rande begleiten.Heute sehe ich sie und ihre Familie mit Kindern so alle drei Monate,wir feiern geburtstage nach,telefonieren miteinander oder schreiben uns SmS.Ich bin froh das wir so gut mieinander klar kommen .Nun bin ich auch froh das wir in der gleichen Stadt wohnen ,denn dann ist es mit den Besuchen und treffen auch viel einfacher. Meine Tochter hat mir ganz einfach mehr Farbe in mein Leben gebracht.Ich bin mal gespannt was ich noch so alles erlebe mit meiner Tochter? Ich wünsche allen viel Kraft ,Mut und Zeit. Von --Eva
Liebe Eva, das macht mir unheimlichen Mut. Danke. Pinocchio
ich empfinde ganz ähnlich wie du und finde es oft zermürbend nicht zu wissen, ob ich zuwenig oder zuviel tue und will. In der Regel bin ich es die den Kontakt zu meinem Sohn aufnimmt, dieser ist bisher noch nie abgelehnt worden. Aber miteinander Sprechen kann ja sehr verschieden aussehen. Oft merke ich, dass er mir Vieles von seinen Problemen nicht sagt, sehr ausweichend antwortet und klare Signale sendet, dass er über manches nicht sprechen will (oder kann?). Wenn seine Freundin mir nicht manches erzählen würde, wüßte ich kaum was ihn bewegt und wie es ihm geht. Die Gründe dafür sind sicherlich, daß er mir nicht wehtun will und das sehr belastete Verhältnis zu seinen Adoptiveltern mir gegenüber nicht zum Thema machen will, zum anderen ist er einfach sehr mißtrauisch. Woher soll er auch gerade mir vertrauen? Ich habe ihn ja schon einmal im Stich gelassen. Vielleicht muss ich ihm auch erst einmal beweisen, dass ich nicht weglaufe, wenn es schwierig wird. Aber so wird jeder Kontakt zum Eiertanz. Manchmal würde ich gern sagen wieviel Trauer und Wut ich in ihm spüre und ihn dazu zwingen mir seinen Schmerz zu zeigen. Aber ich tue es nicht, weil ich weiß, dass ich an ihn keine Ansprüche stellen darf. Es muß seine Entscheidung sein, ich kann nur vermitteln, dass ich da bin, auch wenn es mir manchmal schwer fällt. Andererseits weiß ich auch, dass er in seiner Adoptivfamilie nie gelernt hat über Probleme zu sprechen, dort wird immer nur unter den Teppich gekehrt und nach außen heile Welt gespielt.
Ich bin 20 Jahre alt und habe vor etwa einem halben jahr von meiner adoption erfahren, damit ist für mich eine Welt zusammen gebrochen aus dem Grund, dass meine Mam nicht meine richtige ist... und was mit meiner "leiblichen Mutter" ist wo ich allerdings mir dafür zu fein bin Sie so zu benennen ich nenne Sie einfach nur ach keine Ahnung dafür finde ich keinen Ausdruck mir kommt einfach nur das kalte en wenn mir der Gedanke kommt. ich würde auch niemals auf den gedanken kommen sie zu suchen ob woll ich nur einen Anruf tätigen müsste um herauszufinden wo sie wohnt etc. aber nein danke ich würde Ihr höchstens vor die Tür scheißen.
naja und wenn ich kann es verstehen wenn ein kind die leibliche mutter kennenlernt und dann den kontakt wieder abbricht ist das beste was man machen kann damit macht man das kaputt was das kind hat und Ihr werdet eh nie die Mutter sein.. denn Ihre kinder haben bereits eine Wundervolle Mutter zu hause
Zitat von KuschelmausmdAlso jetzt mal aus anderer Sicht.
Ich bin 20 Jahre alt und habe vor etwa einem halben jahr von meiner adoption erfahren, damit ist für mich eine Welt zusammen gebrochen aus dem Grund, dass meine Mam nicht meine richtige ist... und was mit meiner "leiblichen Mutter" ist wo ich allerdings mir dafür zu fein bin Sie so zu benennen ich nenne Sie einfach nur ach keine Ahnung dafür finde ich keinen Ausdruck mir kommt einfach nur das kalte en wenn mir der Gedanke kommt. ich würde auch niemals auf den gedanken kommen sie zu suchen ob woll ich nur einen Anruf tätigen müsste um herauszufinden wo sie wohnt etc. aber nein danke ich würde Ihr höchstens vor die Tür scheißen.
naja und wenn ich kann es verstehen wenn ein kind die leibliche mutter kennenlernt und dann den kontakt wieder abbricht ist das beste was man machen kann damit macht man das kaputt was das kind hat und Ihr werdet eh nie die Mutter sein.. denn Ihre kinder haben bereits eine Wundervolle Mutter zu hause
hallo kuschelmaus! Prinzesschen, findest du Dich nicht zu schade in dieseem Forum zu schreiben? hast du all die jahre deinen Müll gesammelt? Ehrlich, ich würde mich schämen Deine Adomutter zu sein. Geschweige, deine leibliche Mutter. Ja meine feine Dame, so ist das leben, heute bist du auf dem hohem Ross, aber stammst vom Müll! Hast dich ganz fein heraus gemacht! Aber nur äusserlich! Nackt, bist du das was du bist! Ein gut verpacktes Monster! Wer Dir das wohl bei gebracht hat? Nein nicht Deine Adoeltern, Das sind Deine Gene! Jemand ist ja dafür verantwortlich! Nicht war! Na mein feines Püppchen, hast alles bekommen, was du wolltest! Mit Deine Puppen einmal gespielt und dann in die Ecke geworfen. Alles was man nicht begreifen kann, wird auch in den Müll geworfen. Aber alles was man gegessen hat, wird geschissen! Aber dafür gibt es ja eine Putzfrau! von der du abstammst! Die ihr Kind zu solchen leuten bringt, damit es das kind einmal schön hat! Was ich jetzt geschrieben habe, kannst du auch an en, hast ja die dumme Putzfrau! Die Adoeltern werden es schon richten! An deine leibliche Mutter kann ich nur schreiben, wenn sie diese Zeilen liest, Sie soll den "Scheisstrog" mal vor die Türe stellen, nur zur Sicherheit!+