Ich habe nie behauptet,das Kinder aus Täterfamlien auf Teufel komm raus,da bleiben sollen. Und ich habe Recht damit,dass leibliche Eltern nun mal die Erschaffer von einem Kind sind(ihres Kindes). Daher gehört es auch "ihnen",denn sie haben es geboren.Ich glaube,hier liegt ein Missverständnis vor,und man denkt,dass ich sage ,dass das Kind den Eltern gehört.Das habe ich in dem Kontex nie so behauptet ,bzw so gemeint mit Besitz. Ich glaube man will es extra falsch verstehen,damit man was "zu sagen" hat in diesem Thread. Ohne Erzeuger-keine Kinder,oder kommen die Kinder vom Storch geflogen ohne Geburt??Tut mir leid,dass ich nicht sooooooooo die oberflächlichen Gefühle habe,und das alle nüchtern,und mit Realität sehe. Schade,dass man es EXTRA falsch verstehen will!! Tschüss
Hallo Sherry, da sind wir uns ja einig. Ich habe dich mit meiner Bemerkung nicht persönlich gemeint, sondern den Satz von dir aufgegriffen, weil ich in meinem beruflichen Alltag genau das erlebe, dass Eltern ihre Kinder wie Besitztümer behandeln. Schau dir zum Beispiel die vielen Scheidungskinder an, die von ihren Eltern als "Waffen" im Scheidungskrieg benutzt werden und wo jegliche Rücksicht auf das Kindswohl in weite Ferne rückt. Das nur mal als Beispiel außerhalb von Adoptionen, um zu zeigen, was ich meine, ohne dass sich jemand angegriffen fühlen muss.
Ja ich weiss "englandfan",dass es mitunter so gehandhabt wird bei "normalen Familien".Dieses tangiert aber mitnichten die Sphäre der "adoptionalen Sparte" Ich aber bevorzuge,und praktiziere grundsätzlich kein einseitiges "sehen" der Dinge.Ich beleuchte,und analysiere bis ins Tiefste der Geschehnisse.Immer. Das heisst,dass ich eine Sache nehme,egal welche und hinterfrage alles bis ins kleinste Detail. Natürlich ist es grausam,wenn Mütter ihre Kinder misshandeln ,und vernachlässigen .Keine Fage.Der Faktbestand ist und bleibt Kindesmissbrauch,und ist abzustrafen! Ich verwehre mich aber strengstens der Sichtweise,nun fortan nur noch "diese" Sphäricen zu sehen.Ich schaue schon alleine der Gerechtigkeit wegen in alle Richtungen die es gibt.Auch ich war mal der totalen bösartigen Meinung,dass Herkunftsmütter von grundauf bösartig,gemein und egoistisch sind.Heute schäme ich mich für mein damaliges Gedankengut bis ins tiefste Mark,weil es falsch ist es so zu betrachten. Jetzt gehen wir mal intelligent vor ,und hinterfragen mal WARUM diese Herkunftseltern so sind,und WER sie dazu gebracht hat SO zu werden !Dieses wird mitnichten betrachtet.Es gibt für alles nämlich manch schweren Hintergrund ,und manchmal auch ,wie bibiBlockstein schon schrieb in ihren obigen Posting, Gründe warum sie so unsicher sind .Ich fand ihren Post sehr wohl plausibel,und auch emotional intelligent geschrieben. Es wird an einer "Tour" über Herkunftseltern "hergezogen"Sie durch den "kakao" gezogen,sie öffentlich diffamiert,und tyrannisiert. Fragt mal WER bitte WARUM diese Menschen so überhaupt sind ?!Es ist ohne Frage absolut zu verachten,dass sie ihre eigenen!! Kinder misshandeln!Das muss abgestraft werden,auf jeden Fall ,aber dieses nun so abzuhandeln =Sie sind böse,und so ,damit ist die gesamte Sachlage nicht einfach abhakt. Natürlich gibt es auch Kinder ,die mit der Zwangswahl ihrer Adoptionseltern sehr zufrieden sind.Es sind aber jene Frauen /Männer ,die 1.es sehr gut hatten,und sich wohlfühlten.Mit der Vergangenheit konfrontiert wurden,und ihre Vergangenheit offen ausleben konnten bzw die Zwangsbetreuer (sorry kann nicht anders)ihnen Zugang gaben zu eben jener Herkunftfamilie. oder aber 2. sie wurden massivst unter Druck gesetzt ,erpresst und manipuliert bis sie nur so tun als sei alles wunderbar und toll.Das sind die Masken derer,die in der Öffentlichkeit behaupten alles sei perfekt gewesen .Es kam vermehrt aber vor ,dass mit der Zeit genau diese Maske fiel,und dann die tragische grausame Geschichte ans Tageslicht kam ,eben jener "Zwangsbetreuer" die ihre bei eidesstatt angenommen Kinder zum Spielball ihrer Macht machten,nur der MACHT wegen. Jetzt kann ich sogar soweit gehen um das zu hinterfragen.WARUM sind diese "Menschen" so ?Natürlich werden oberflächlich abhandelnde menschen nun behaupten sie haben ANGST "ihr?" Kind zu verlieren.Aber noch tiefer gesehen,gespürt und erfasst ist es sehr wohl so,dass sie denken ,dass dieses Kind ihnen gehört,sozusagen als Privatbesitz weil sie es eben "gekauft" und begleitet haben das ganze Leben. Ja ich sage provokant "gekauft" ,weil es sie dann so sehen,daher ja auch dieses "Verhalten".Wie man sieht ist nichts oberflächlich mainstreammässig abgehandelt mal eben so.Die Tiefe und das Verstehen ist hier angesagt ohne gesellschaftsdenken,das sowieso nicht angebracht ist bei der gesamten Thematik "Adoptionsmachinerie"
Zitat von SherrySt Ich glaube man will es extra falsch verstehen,damit man was "zu sagen" hat in diesem Thread.
Ich bin in diesem Forum, weil ich mehr über die Seite der Adoptierten und der Herkunftsmütter erfahren möchte, nicht weil ich mich langweile. Mein Kind soll offen über die Adoption aufgeklärt werden (im Moment ist sie noch ein Baby), aber ich möchte sie auch nicht überfordern. Daher möchte ich so viel wie möglich lesen und Erfahrungsberichte hören, um "meinen" Weg zu finden. Wenn mich Beiträge interessieren, dann sage ich etwas dazu und das geschriebene Wort hat immer das Problem, dass es unkommentiert steht und vom Leser so oder so aufgefasst werden kann. Meiner Ansicht nach bringt es wenig, sich gegenseitig zu beleidigen und alles auf die gesellschaftlichen Missstände zu schieben. Dadurch entzieht man sich nämlich der persönlichen Verantwortung, für das, was man tut. Ich verurteile Herkunftsmütter nicht, sondern ich möchte mir ihre Geschichten anhören. Die böse Politik und die böse Gesellschaft für alles verantwortlich zu machen, bringt mich aber in der konkreten Situation, wie ich persönlich mit meinem Kind das Thema Adoptiertsein lebe, nicht wirklich weiter.
Zitat von englandfan... weil ich in meinem beruflichen Alltag genau das erlebe, dass Eltern ihre Kinder wie Besitztümer behandeln. Schau dir zum Beispiel die vielen Scheidungskinder an, die von ihren Eltern als "Waffen" im Scheidungskrieg benutzt werden und wo jegliche Rücksicht auf das Kindswohl in weite Ferne rückt. Das nur mal als Beispiel außerhalb von Adoptionen, um zu zeigen, was ich meine, ohne dass sich jemand angegriffen fühlen muss.
Mein Bruder und ich sind solche Scheidungsgeschädigte und ich bin eine Mutter, die ihr Kind wegegeben hat. Meine (wegadoptierte) Tochter sagte einmal zu ihrem L-Vater: "Die Cornelia hat sich durch die Adoption ihr ganzes Leben versaut!" Ich denke, das Leben ihrer Kinder haben meine Eltern uns versaut, bzw. sie haben den Grundstein dazu gelegt.
Na dann frag doch was du wissen willst,und schon bekommste Antworten und aufklärungen von allerlei Leuten.
Alles Gute für deinen Weg,den du hoffentlich findest in deinem Verhältnis zum Kind!
Zu dem anderen sag ich ab jetzt nicht mehr ,sonst würde das ausarten in wochenlangen heissen Diskussionen,und ich sage auch was ich will,und wann ich das will.So bin ich nunmal.No Way mich zu verändern,oder gar irgendwie "bändigen" zu wollen .Das hat nie jemand geschafft ,und wird niemals wer schaffen.
Aber natürlich für deinen Weg alles gute,hoffentlich findest du gute Worte,und Ratschläge für die Zukunft! Natürlich möchte ich weder Streit ,noch extreme Verwuschtelungen mit dir haben.Das das mal klar ist!
Zitat von englandfanIch bin in diesem Forum, weil ich mehr über die Seite der Adoptierten und der Herkunftsmütter erfahren möchte, ...
Da kann ich dich nur bestärken. Mir geht es umgekehrt ebenso. Erst durch Adoptionsforen und die Lektüre unendlich vieler Ado-Bücher fange ich das an zu begreifen, was mir passiert ist.
Zitat Wenn mich Beiträge interessieren, dann sage ich etwas dazu und das geschriebene Wort hat immer das Problem, dass es unkommentiert steht und vom Leser so oder so aufgefasst werden kann. Meiner Ansicht nach bringt es wenig, sich gegenseitig zu beleidigen
Zitatund alles auf die gesellschaftlichen Missstände zu schieben.
Naja, alles kann man sicher nicht drauf schieben, aber es dürfte unbestritten sein, dass der soziale Wandel in den kleinsten Zellen unserer Gesellschaft da ganz erheblich dazu beigetragen hat.
ZitatDadurch entzieht man sich nämlich der persönlichen Verantwortung, für das, was man tut.
Hier bleibt zu klären, wer jeweils für wen und wie weit die Verantwortung getragen hat, als es um die Freigabe ging. Von außen betrachtet, ist es natürlich - im wahrsten Sinne des Wortes - immer die Mutter bzw. die Eltern. Ist das aber tatsächlich so?
ZitatDie böse Politik und die böse Gesellschaft für alles verantwortlich zu machen, bringt mich aber in der konkreten Situation, wie ich persönlich mit meinem Kind das Thema Adoptiertsein lebe, nicht wirklich weiter.
Weiterbringen wird dich und deine kleine Tochter nur die Wahrheit. So wie wir H-Eltern die moralische Verpflichtung haben, unseren (ehemaligen) Kindern später einmal die Wahrheit zu sagen, so habt ihr Ado-Eltern die gleiche Verpflichtung dazu. Wenn ich dann aber höre, dass manche Adoptierte erst mit 15, 20, 30 oder gar noch später nur per Zufall von ihrer Adoption erfahren, dann frag ich mich, wer diesen Eltern das Recht gibt, auf uns mit dem Finger zu zeigen, wenn wir uns nach einem halben Leben mit Scham und Verdrängung unseren Kindern wieder gegenüber stehen sehen und dann Fehler dabei machen.
Ich weiß, dass ich mich damit extrem unbeliebt mache, aber ich glaube nicht, dass man das Umfeld ausklammern kann. Wenn die Gründe für dieses jämmerliche Versagen bei der Freigabe, das höchstens die Hochglanzbroschüren der Vermittler glorifizierend als "verantwortungsvolles Handeln" bezeichnen, einzig in Charaktermängeln zu suchen wären, hättest du Recht. Ich denke, so einfach ist es aber nicht, denn es ist gegen die Natur, dass eine Mutter das Kind weggibt, dass sie geboren hat. Vielmehr bin ich davon überzeugt, dass Mütter, die das tun, zumindest in diesem Moment nicht normal ticken.
ZitatIch weiß, dass ich mich damit extrem unbeliebt mache, aber ich glaube nicht, dass man das Umfeld ausklammern kann. Wenn die Gründe für dieses jämmerliche Versagen bei der Freigabe, das höchstens die Hochglanzbroschüren der Vermittler glorifizierend als "verantwortungsvolles Handeln" bezeichnen, einzig in Charaktermängeln zu suchen wären, hättest du Recht. Ich denke, so einfach ist es aber nicht, denn es ist gegen die Natur, dass eine Mutter das Kind weggibt, dass sie geboren hat. Vielmehr bin ich davon überzeugt, dass Mütter, die das tun, zumindest in diesem Moment nicht normal ticken.
Kürzlich erschien hier im Forum der Beitrag eines Vaters oder einer Mutter, die bereits 2 eigene Kinder hatten und aus dem Wunsch heraus, einem Kind von ganzem Herzen zu helfen, noch ein Kind adoptieren wollten. Du siehst, auch solche Menschen gibt es! Außerdem waren in meiner Ado-Bewerber-Seminar-Gruppe einige Eltern mit eigenen Kindern, die allein aus Herzensgüte noch ein oder mehrere Kinder adoptieren wollten. Eben, weil es ihnen gut ging, sie gesunde Kinder hatten und von ihrer Liebe und ihrem Wohlstand auch anderen Kindern abgeben wollten, die es nicht so gut erwischt haben. Auch ich hatte, wie bereits mehrfach hier beschrieben, bereits als Jugendliche den Vorsatz, mindestens ein Kind zu adoptieren, lange bevor ich wußte, dass mir - aus welchen Gründen auch immer - keine eigenen Kinder beschieden sein würden. Das konnte ich damals noch gar nicht wissen. Wahrscheinlich war dieser feste Vorsatz von mir eine gute Vorbereitung für eine Adoption, so dass absolut nicht der geringste Vorbehalt aufkam und aufkommt, dass es kein leibliches Kind ist.
Martina, das hätte gerade so gut von mir sein können!
Als Kind hatte ich ein Schlüsselerlebnis, ich hatte in einer Großstadt auf der Straße ein älteres weißes Ehepaar mit einem schwarzen Kind gesehen - und ich fand es so toll, daß diese beiden zu dem andersaussehenden Kind gesagt (und es durchgezogen) haben "Du gehörst zu uns, du bist unser Kind." Und da dachte ich, das machst du später auch.
So, ich hab' ehrlich gesagt, gar nicht mehr an dieses Erlebnis gedacht, aber - da es uns nicht anders ging als Dir - kam es mir wieder in den Sinn, und das haben wir dann auch in Angriff genommen. Klar haben wir es auf dem anderen Weg auch noch probiert - aber unser Herzblut hing da nicht so dran, das Nichtklappen zog mich runter, das gebe ich zu, aber als dann der heißersehnte anruf kam, war ich total aus dem Häuschen - und das war es eigentlich, was ich wollte!
Ja, ich finde, da ist nichts verwerfliches dran, wenn man, wenn es einem (finanziell und emotional) gutgeht, von seiner Liebe und seinem Glück etwas abgeben will. Und warum soll man dann nicht sagen (dürfen), ich will mit einem (fremden) Kind leben, das sonst niemanden mehr hat, der für es sorgt, anstatt nur eine Spende auf ein Konto überweisen.
An Bianca: ich trauere der Einfachheit meiner Kindheit auch noch nach, vieles war einfacher, weil es längst nicht so viele Möglichkeiten anderer Leute gab, in die Erziehungsmethoden (der Familien) reinzufunken. Es gab auch nicht die Einflußnahme zahlreicher Medien auf das Familienleben. Es gab nur 3 Fernsehprogramme, die Kinderstunde, - und ansonsten mußte man sehen, wie man die Ferien/Freizeit verbrachte - und ich kann sagen, uns war nicht / nie langweilig. Man konnte raus, ohne daß sich jemand beschwert hat, man konnte auf der Straße noch spielen, längst war nicht alles so zugebaut wie heute (da brauch ich bloß an unsere Straße zu denken, wie die sich im Lauf der Zeit verändert hat, da habe ich mein ganzes Leben verbracht). Bei uns gab's keine Handys, kein elektronisches Spielzeug - man hatte abends pünktlich daheim zu sein. Es gab auch nicht die vielen Gefahren für Kinder wie heute (oder wir haben's nicht gewußt).
Es gab auch nicht die vielen Besserwisser wie heute - die vielen Ratgeber, Mensch oder Buch, die zwar alles wissen, aber nicht wie sich das Familienleben in der Realität mit all diesen negativen Einflüssen ausgestaltet.
Und - ganz wichtig - man saß noch am längeren Hebel, durfte auch mal bestrafen; wir selber haben nur dann mal was auf den Hintern gekriegt ,wenn wir es wirklich drauf angelegt haben, das war aber so selten, daß wir uns an die Begebenheiten noch z.T. erinnern können. Daß man als Eltern, Lehrer etc. überhaupt nicht mehr bestrafen kann, ist grober Unfug, denn Kinder - das weiß jeder - brauchen Grenzen und schreien förmlich danach, und wenn ich sie ihnen nicht setzen darf notfalls auch mal mit einer Backpfeife oder was auf den Hintern (wie gesagt selten, wenn das Faß übergelaufen ist), dann frage ich mich, wie ich sie überhaupt auf den Pfad der Tugend bringen kann. Ich wundere mich auch, woher die Kinder wissen, was wir Großen nicht dürfen, das mit der Polizei oder dem JA kennt mein Sohn übrigens auch, was soll ich da noch machen.
Es kann nicht angehen, daß wir Erziehenden jegliche Waffe aus der Hand von sog. Besserwissern genommen kriegen. Klar - zwischen Bestrafung und Bestrafung liegen Welten, ich soll mein Kind ja nicht totschlagen, aber wenn das Maß voll ist, dann muß ich mich zur Wehr setzen - und das geht auch, wenn man mit Liebe und Augenmaß an die Sache rangeht.
an Englandfan: Du hast recht, Kinder sind kein Besitz - egal von wem. Sie sind ein Geschenk, sie wurden uns anvertraut, egal von wem und auf welcher Basis, und deswegen danke ich Gott für jeden Tag, den er mir mit ihnen schenkt. Sie sind nicht selbstverständlich, man hat kein Anrecht darauf, aber im großen und ganzen habe ich schon den Eindruck (und die erfahrung gemacht), daß der, der sich darum bemüht, der sich dafür einsetzt, dieses Geschenk auch bekommt.
Selbstredend ist ein Hund kein Ersatz für ein Kind!! Aber wenn meine beiden aus dem Gröbsten raus sind (= die Schule hinter sich haben), dann denke ich schon an die Anschaffung eines Vierbeiners, alleine schon deswegen, weil ich gerne wieder mehr radeln möchte - und das in angenehmer, nicht mosernder Begleitung.
Sherry, auch wenn Deine a. gründlich schief gegangen ist, finde ich es nicht richtig, wenn Du sämtliche A-Eltern als Bösewichte hinstellst.
Ich habe den Eindruck, daß sich in Sachen Aufklärung und Gespräch mit den Kindern über die A. sehr viel getan hat und das von den SA auch unterstützt wird, es werden von einigen Verm.stellen Reisen für Adoptierte, Eltern und Bewerber ins Herkunftsland organisiert und durchgeführt, es finden Treffen nur für ältere Adoptierte (Jugendliche) statt, Familientreffen, ich glaube, da hat sich viel geändert, und insgesamt gehen die Familien damit lockerer um als früher (60er und davor).
So genug gelabert - und ran an die Bouletten,
viele Grüße, Pingsdorf Ich weiß, Deine eigene Adoption ging gründlich schief. Aber warum verteufelst Du diese Maßnahme so vehement, wo es doch auch nicht wenige gelungene Adoptionen gibt? Einige Mitschreiber hier hatten darüber berichtet, dass sie als etwas älteres Pflegekind gar nicht schnell genug adoptiert werden konnten, weil sie unbedingt ganz zur Familie gehören wollten und seit deren Durchführung sehr glücklich sind. Auch viele leibliche Kinder wachsen in schwierigsten Familienverhältnissen auf und wünschten sich eine Adoption von ganzem Herzen. Wir sollten jeden einzelnen Menschen für sich entscheiden lassen, was für ihn das Richtige ist oder das Richtige gewesen wäre und keinen pauschalen Rundumschlag durch die Gegend schleudern.
Morgen!Ich werde mich nun aus diesem Thread zurückziehen,denn manche Inhalte tun einem als "Adoptierte" einfach nur verdammt weh,und verletzten zutiefst.Ich kann mir diese "Diskussion" hier nicht mehr antun.Gestern hatte ich teilweise tiefe Depressionen davon getragen.Daher wünsche ich euch hier viel Spass noch darüber zu "diskutieren". Die Herkunftseltern ,-wie Knder werden teilweisen wie Waren gesehen,und das man über dessen Bedürfnisse einfach so hinwegsehen muss,damit man der Seite der A-Eltern einfach Platz einräumen muss" ,und selbst als Adoptieter als schwer psychich krank gesehen wird,oder als eine gesehen wird ,die doch nicht mehr richtig tickt,nur weil ich ,als adoptierter die gesamte Sachlage mit den realistischen augen sehe,anstatt anderen Menschen Zucker in den Popo schiebe,was niemals!! meine Art ist.Wenn es hier so ausartet ,das ich ständig mich rechtfertigen muss ,als "Kind" nein danke!! Viel Spass beim Hetzen,Herziehen ,Dummzeug quasseln über Herkunftseltern,und adoptierte,die doch nur parieren müssen,den Mund halten müssen! So ,tschüss !!Lebt in der Welt der HerkunftsHASSgesellschaft weiter.diskutiert weiter über die bösen Mütter,ohne die Hintergründe zu fragen,und macht was ihr wollt.Ich bin weder Sklave,noch Marionette von euch. Dieser Thread tut Adoptierten sehr weh!!!!
ehrlich - es täte mir sehr leid, wenn Du Dich hier aus diesem Forum verabschieden würdest. Das letztlich Geschriebene - jedenfalls das von mir - ist keine Hatz auf H-Mütter und Adoptierte, sondern lediglich eine Rechtfertigung Deiner Vorwürfe gegen die A-Eltern. Bislang dachte ich, dieses Forum diene der freien Meinungsäußerung, der Darlegung von eigenen Verhältnissen und Wünschen zum gegenseitigen Verständnis und nicht der Abqualifizierung von Ado-Eltern als Egoisten und Blutsauger (wie Du uns hinstellst). Mit meinen Beiträgen habe ich weder Dich abqualifiziert noch angegriffen, sie dienten ausschließlich der Verteidigung meiner Seite des Ado-Dreiecks.
Die Adoption hat, wie Du weißt, 3 Seiten, die alle zusammengehören um ein stabiles Gebilde zu ergeben. Diese Stabilität kommt weder ohne die Adoptierten zustande, noch ohne die H-Eltern oder die Ado-Eltern. Ehrlich gestanden, ich habe ich hier im Forum sehr viel über die Belange der Adoptierten gelernt, noch mehr über die der Herkunftsmütter, was mein Gesamtbild sehr bereichert und wofür ich wirklich von ganzem Herzen dankbar bin.
Sherry, vor einigen Monaten hattest Du mir per PN etwas geschrieben, was mich hoch erfreute! Gilt das auch heute noch? Manchmal kamen mir in lezter Zeit einige Zweifel, mit denen ich aber leider leben muß.
Dein Schicksal tut mir aufrichtig leid, auch, weil Du einen festen Platz in meinem Herzen hast. Du hast es unendlich schwer im Leben - auch im Moment. Mein Wunsch ist es nicht, Dich in irgendeiner Weise abzuqualifizieren, aber Du mußt auch verstehen, dass man als Adoptiveltern Vorwürfe, negative Zuweisungen und Verdächtigungen nicht einfach so wegsteckt; sie gehen schon an die Substanz, vor allem an die Würde. Keiner von den Ado-Eltern hat hier jemals Adoptierte oder H-Mütter herabgewürdigt, wie Du es darstellst. Mein Vorsatz ist es, Dich aufzubauen, daher habe ich Dir meine Sicht der Dinge geschildert, meinen Werdegang, meine Erfahrungen. Damit beabsichtigte ich nicht, auch nicht mit einem einzigen Buchstaben, Dich anzugreifen oder herunterzuputzen oder auszuknocken.
Überlege es Dir mit dem Fernbleiben noch einmal! Ich für mein Teil würde nicht gerne auf Deine Teilnahme verzichten.
Martina,ich war doch mal hier.Konnte es wieder mal nicht lassen ;O ,ich gehe niemals!aus dem Forum.Meine Liebe,mein Baby,was ich mit aufgebaut habe von Stunde 0 an.Weiss nur gerade nicht was ich dazu sagen soll.Sobald ich wieder "beruhigter" bin ,werde ich mich per Privatnachricht an dich wenden.Das was ich dir damals per Pn sagte gilt heute immer noch.Ich habe mich nie widersprochen.Und das wird auch immer so bleiben,egal wer was sagt.Ich werde mich melden ,sobald es mir wieder besser geht,und die "alten" Gefühle wieder abgeflacht sind,die ich seid gestern wieder habe,obwohl sie vorbei waren. Wünsche dir noch einen schönen Abend,und bis dahin....
ZitatDaß man als Eltern, Lehrer etc. überhaupt nicht mehr bestrafen kann, ist grober Unfug, denn Kinder - das weiß jeder - brauchen Grenzen und schreien förmlich danach, und wenn ich sie ihnen nicht setzen darf notfalls auch mal mit einer Backpfeife oder was auf den Hintern (wie gesagt selten, wenn das Faß übergelaufen ist), dann frage ich mich, wie ich sie überhaupt auf den Pfad der Tugend bringen kann.
Erziehung ist keine leichte Aufgabe. Ich bezweifel aber, dass der Pfad der Tugend mit Backpfeifen oder sonstigen Schlägen gepflastert sein sollte! Ein Kind lernt dass, was wir Erwachsenen ihm zeigen. Was lernt das Kind also bei jeder Backpfeife? Der Größere, der Stärkere, der Mächtige kann all seine Wünsche realisieren. Der bekommt immer seinen Willen. Auf diesem Pfad möchte ich meine und andere Kinder gar nicht bringen. Ich schlage keine Erwachsenen, also erst Recht keine Kinder! Schlimm genug, dass es sogar eines Geseztes bedarf um die Rechte der Kinder zu sichern.
so sehe ich das auch. Ich kenne einige Eltern, die wirklich selten mal und dann auch mehr als Signal als schmerzhaft einen Klaps geben. Wir stehen ja erst am Anfang der Erziehung, konnte es aber bisher immer vermeiden. Wenn man haut, lernt das Kind, dass das zum Durchsetzen eines Willens dazugehört, oder dass es normal ist, wenn man jemanden haut. Es gehört halt eben dazu und ist normal. Außerdem halte ich das bei Kinder eher zu einer "das Kind erniedrigenden Tat" als ein effektives Erziehungsmittel. Allerdings muss ich einräumen, dass ich früher auch mal einen Klaps bekommen haben, und ich mich eigentlich ganz in Ordnung finde...