Das ganz schlimme ist, dass der Staat die vollkommene Staatsgewalt hat , das heisst , dass die Eltern sich total freuen ein Kind zu haben ohne sich im Vorfeld darüber mal umfassend zu informieren , was nun auf sie zukommen wird. Elternführerscheine bejahe ich schon fast deswegen. Viele erfreuen sich nur im Hier und Jetzt , statt sich um die derzeitige präkäre politische Situation zu kümmern. Sie schauen einfach nichtüber den Tellerand hinaus . Nur weil ein Staatssystem mal vorbei war ( NS & DDR) heisst das ja noch lange nicht , dass es niewieder kommen wird.. Ganz im Gegenteil. Solche Systeme kommen immer wieder zurück !! Und das meist schlimmer wie der Vorgänger es war. Man muss einfach statt nur auf Familie zu schauen auch auf die derzeitig sehr schwere Weltenlage schauen & neue Gesetzeslagen ganz genau beobachten . In einer rosaroten neuen Familienwelt alleine zu leben , hilft den Kindern niemals bei der entwicklung .. Wer weiss in welcher Welt sie DRAUßEN großwerden ?! Ganz sicher nicht in einer GUTEN Welt , das ist vorbei fürimmer und ewig ! Es ist wichtig für allle Arten von Familie viel mehr Augenmerk auf Draussen zu werfen . Familie ist nicht alles!! Die Kids müssen auch eine Zukunft haben und besitzen. Sich am derzeitigen Glück zu erfreuen halte ich für gefährlich und fahrlässig! Ich schreibe nun nichts mehr , habt mich los , aber seid euch gewiss! Die DDR kommt wieder und ist unter uns , in Schulen, Kindergärten und Ärtzeschaften! Vertraut nicht den Leuten , die dem Staat dienen , sie fertigen hinterrücks Berichte an über die Zustände eines jeden Kindes und versenden sie hinterrücks zu Jugendämtern, und diese fertigen eine Akte an ... Das ist keine Übertreibung, das ist Fakt! Wers nicht glaubt ist selbst schuld , oder muss mal mehr nachdenken über die derzeitige Veränderung der ganzen Weltenstruktur + Systeme der ganzen Welt .. Sie werden derzeit massiv umgewälzt und auch Deutschland wurde nicht davon verschont !! Bitte haltet die Augen offen!1 FÜR die Zukunft eurer Kinder . Familienglück hin oder her , nicht in der Familie liegt die Zukunft eines jedes Kindes, sondern im späteren eigenen Leben des Kindes, Mit der Erschaffung einer Fam.legt man lediglich nur den Grundstein für ein Leben nach der Familie. Flügge werden sie alle eines Tages und nur da liegt die Zukunft !! Werde hier nicht mehr schreiben , wie oben erwähnt! Die Informationen wurden hier nun darniedergelegt, und wer es nicht lesen will stelle bitte das Lesen ein , und ignoriert es , wer sich dafür interessierrt geht bitte selbst auf die Suche nach genau dieser Wahrheit. Tschüss und gute Nacht!!
Sherry, vieles verstehe ich, was Du meinst. Vieles sehe ich anders. Ich finde, es wird noch viel zu wenig in Kindergärten, Schulen und vom Arzt geschaut.
Ich habe mich an Deinen Worten "Kinder werden aus intakten Familien" geklaut. Das sehe ich nicht so.
Bevor es eine Meldung zum JA gibt, gibt es Elterngespräche. Die werden bei uns im Kindergarten 2 Mal/ Jahr geführt. Berichte an Ärzte und Therapeuten werden äusserst ungern erledigt, einige Probleme runtergespielt (Missbrauch), andere übertrieben (ADHS).
Nein kein Land hat es nötig von AUSLÄNDERN renoviert zu werden...finde ich.
Ja ich mag keine Schweizer, die Auslandsadoption einfach ohne die Gesetze zu hinterfragen, gutheissen. Aber mir gefallt es auch nicht, wenn die Nachbarn rein strömen um irgendwelche Leben zu frönen.
Ich finde die Adoptionspraxis grundsätzlich nicht gut, egal ob es nun Auslandsadoptionen sind oder sonst welche. Und ich wurde in der Schule ja mit dem Adoptivnamen vorgestellt! Ich hatte gar keine Chance meinen Geburtsnamen durch zu bringen! Das nervt mich bis Heute. Und wer solche Gesetze macht, erlaubt, ja solche Leute sind nicht meine Freunde. Und das sollen sie auch mal merken. Denn ich leide nun darunter. Ich muss mich immer erlären und rechtfertigen wegen den verschiedenen Namen! Ist das meine Schuld?!? Nein. Und eben manchmal, beim Thema Namensänderungen, geht es um SCHULD! Wer ist schuld daran das es mir deswegen so mies geht? Wer? Die lieben Gesetzgeber und Auslandsadoptionsbefürworter! SCHULD, SCHULD habt ihr euch aufgeladen. Egal wer oder wie meine Eltern sind, es ist verfuckt nomal mein Name. ICH bekam ihn. Und wegen DER Adoption, verlor ich ihn unter Zwang und Leid! Verfuckt nochmal, womit habe ich das verdient?!? Womit?!? Die Schuldigen sitzen in Bern auf ihrem Thron. Scheiss Adoptionen, scheiss Adoptionspraxis. Alles kannst du vergessen, nur die Maus ja die hält zu mir!!!
Ich bin so sauer so enttäuscht von allen. Ausser der Maus. Ihr kann ich alles sagen, alles. Aber sonst alles haben sie mir kaputtgemacht. Wenn die meinen Namen nicht tolerieren, dann sind die wirklich daneben. Wie kommt man auf solchen Scheiss?!? Wie? verfuckt nochmal. Welche Drogen, oder eben keine?, haben die Typen genommen? Hä? Ich versteh das nicht! Sorry nein.
Und alle tun so scheinheilig, naja die meisten jedenfalls, so als ob dieses Gesetz total in Ordnung wäre. Oder ob es gar nicht existieren würde. Keine Ahnung. Aber ich hab es satt, so satt mit diesen Gesetzen. Und so ein Scheiss: Cannabis ist nicht legal, aber seinem gebeutelten Kind, jaja dem darf man den Namen einfach wegnehmen! So ein Witz. Tolle Politik echt. Ja seid doch stolz auf eure verfuckten Gesetze. Und ich soll das und dies und über viertausend Stutz Steuern bezahlen, dabei bleibt mir nicht mal Tausend Franken. Alles vergessen. Das kann man alles vergessen! Bin ich nicht schon genug gestraft?!? Anscheinend scheren sich gewisse Leute einen Teufel, wie es mir geht. Hauptsache die Einnahmen stimmen. Diese Schafseckel Gesetze, so unfair. Und die saublöden Anforderungen, bis man seinen Namen wieder erhält. Warum? Hä? Soll ich noch BEZAHLEN, dass ich MEINEN Namen wieder erhalte. Einen Scheiss werde ich bezahlen. Ich lasse nicht noch mehr auf mir herumtrampeln.
Zitat von MausBin ich nicht schon genug gestraft?!? Anscheinend scheren sich gewisse Leute einen Teufel, wie es mir geht.
Hi Maus, willkommen in der Realität. Was erwartest Du? Eine Art Invalidenrente vom Staat, weil Du adoptiert bist??? Schmerzensgeld?
Ich versteh total, dass Du verbittert bist. Das bin ich auch. Aber Du drehst Dich im Kreis. Dir wird niemand helfen - und ja, es ist vermutlich so, dass sich gewisse Leute einen Dreck drum scheren, wie es Dir geht. So wie sich um andere Leute auch nicht gekümmert wird. So ist das nunmal.
Deswegen liegt es an DIR, Dich an den Haaren aus diesem Sumpf zu ziehen! Du schadest Dir nur selbst mit diesem Hass. Glaub mir, ich kenns...ich hatte einen Hass auf alles..meine A-Eltern, meine H-Eltern, den Staat, das System....mein Umfeld. Es hilft mir aber nicht weiter. Letztendlich muss ICH für mich sehen, dass ich inneren Frieden finde. Und den finde ich nicht, wenn ich über alles und jeden, der mit dieser Ado-Kacke zu tun hat(te) permanent angepisst bin. Im Gegenteil. Ich vergifte mich damit selbst.
Es geht nicht um verzeihen oder tolerieren oder akzeptieren. Es geht darum, dass DU für DICH einen Weg findest, das ganze annehmen zu können, so wie es nun mal ist. Du kannst nichts rückgängig machen. Versuch für Dich eine Lösung zu finden, damit Dein Leben wieder lebenswert ist. Es bringt Dir nichts, ständig auf den "Verantwortlichen" rumzuhacken. Letzendlich bist Du für Dich selbst verantwortlich.
Zitat von MarleenWas erwartest Du? Eine Art Invalidenrente vom Staat, weil Du adoptiert bist??? Schmerzensgeld?
Das wäre mal 'ne Superidee!
*kopfkratz* Um die Verantwortung für sich selbst wieder jemandem anderen zu überlassen? Wie gesagt, ich bin nicht glücklich mit meinem Adoptionsumstand - ganz im Gegenteil. Aber es ist halt, wie es ist. Ich werde es nicht ändern. Jetzt auf alles und jeden einen Hass zu haben bringt MICH persönlich gar nicht weiter Ich steh mir damit doch nur selbst im Weg.
Zitat von Marleen Jetzt auf alles und jeden einen Hass zu haben bringt MICH persönlich gar nicht weiter Ich steh mir damit doch nur selbst im Weg.
Tolle Einstellung, aber so muss halt jede und jeder ihren bzw. seinen Weg finden. Geschehnisse anzunehmen und dann vielleicht noch daraus etwas positives mitzunehmen benötigt halt viel Kraft. Liebe Grüße Bilyboy
Zitat von MarleenWas erwartest Du? Eine Art Invalidenrente vom Staat, weil Du adoptiert bist??? Schmerzensgeld?
Das wäre mal 'ne Superidee!
*kopfkratz* Um die Verantwortung für sich selbst wieder jemandem anderen zu überlassen? Wie gesagt, ich bin nicht glücklich mit meinem Adoptionsumstand - ganz im Gegenteil. Aber es ist halt, wie es ist. Ich werde es nicht ändern. Jetzt auf alles und jeden einen Hass zu haben bringt MICH persönlich gar nicht weiter Ich steh mir damit doch nur selbst im Weg.
Nun, es wäre a) eine Anerkennung des begangenen Unrechts und b) würde einigen sicher ihr finanzielles Auskommen sichern. Sind zwar zwei verschiedene Paar Schuhe, die einander aber nicht ausschließen. Mit "jemand anderem die Verantwortung überlassen" hat das nichts zu tun. Weshalb überhaupt "wieder"? Als Minderjähriger hat man schließlich niemandem was überlassen, sondern wurde vielmehr überlassen. Und wo unbestreitbar grobe Fahrlässigkeit seitens der Vormundschaftsbehörden im Spiel war, da wäre eine zumindest symbolische Entschädigung schon angebracht. In Amerika sind wegen solcher Sachen ständig Millionenklagen anhängig. So extrem braucht es hier nicht werden, aber irgendwo in der Mitte könnte man sich schon treffen.
Zitat von Marleen Jetzt auf alles und jeden einen Hass zu haben bringt MICH persönlich gar nicht weiter Ich steh mir damit doch nur selbst im Weg.
Tolle Einstellung, aber so muss halt jede und jeder ihren bzw. seinen Weg finden. Geschehnisse anzunehmen und dann vielleicht noch daraus etwas positives mitzunehmen benötigt halt viel Kraft. Liebe Grüße Bilyboy
Wärest Du an meiner Stelle gewesen, würdest Du heute sicher nicht solche hohlen Sprüche klopfen.
Zitat von Harry4244Mit "jemand anderem die Verantwortung überlassen" hat das nichts zu tun. Weshalb überhaupt "wieder"? Als Minderjähriger hat man schließlich niemandem was überlassen, sondern wurde vielmehr überlassen.
Da bin ich absolut bei Dir - als Minderjähriger wurde man einfach überlassen. Um so wichtiger ist es doch, sich als Erwachsener nicht nochmal in eine derartige Abhängigkeit zu begeben. Das "wieder" war eher so ein Füllsel - sorry.
Mein finanzielles Auskommen möchte ich mir gern selber sichern. Ich will eben NICHT von einem derartig dämlichen Staat abhängig sein. Wie gesagt, ich finde diese ganzen Inkognito-Ado's zum Kotzen...ich kämpfe seit Ewigkeiten, damit ich erfahre, wer mein Vater ist. Das Amt weiss es und rückt nicht raus damit.
Ich weiss nicht, wie es bei Dir war Harry. Wurdest Du Deiner LM weggenommen oder wollte sie Dich nicht? Bei mir war es so, dass mich meine LM nicht wollte. Die Frage ist, was wäre mit mir passiert, wenn ich nicht adoptiert worden wäre? Wäre ich ins Heim gekommen? Auf der Strasse gelandet? Keine Ahnung. Eine völlig andere Grundlage bzw. Sichtweise sind natürlich die Zwangsado's - wenn die Mutter ihr Kind behalten will und der Staat es ihr wegnimmt (obwohl es das Kind dort gut hat). Da muss ich dann sagen, wäre eine Entschädigung wirklich angebracht.
Zitat von Harry4244Bilyboy - Wärest Du an meiner Stelle gewesen, würdest Du heute sicher nicht solche hohlen Sprüche klopfen.
Schade, dass dir der lösungorientierte Ansatz nicht gefällt. Aber ich habe ja auch geschrieben, dass jede und jeder ihren oder seinen Weg gehen muss. LG Bilyboy
marleen, das klingt, als wäre dieses 'dann wärst du ins heim gekommen' für dich heute noch ein schreckgespenst.
nicht alle, aber zuviele kinder und jugendliche haben damals, z.b. durch heimerziehung (gewalt kennt keine grenzen), vormundtschaftsbehördlich geduldet und abgesegnet, gewalterfahrungen machen müssen, wurden geschwister, der rest an familie, auseinandergerissen und gegenseitig entfremdet, viele schicksale sich bis heute kaum mehr rekonstuieren lassen, wenn sie denn wiederzufinden sind.
sicher gab es verhältnisse, aus denen sie froh sein konnten herauszukommen. nur, wie man sie, z.b. in heimen, 'fitt fürs leben' machte, was da mit ihnen passierte, ihnen angetan, an ihnen zerstört und an willen gebrochen wurde, dafür waren nicht mehr die eltern verantwortlich. egal welche gewalterfahrungen (hab sie in der a-familie erlebt), sie ebneten oftmals den weg, aus der bahn zu geraten. dazu den nötigen abstand finden, um auf eigenen beinen stehen zu können, ist dann entsprechend mühsamer. mit damaligen erfahrungen leben heute immer noch genug, und werden sie sicherlich nicht als etwas empfinden, woraus sich positives ziehen läßt. von daher ist die offenlegung von bedeutung, nicht nur um die eigene lebensgeschichte aufarbeiten zu können, auch, damit so etwas nie wieder passiert!
eine zerstörte kindheit hängt in unterschiedlicher intensität lebenslang nach, auch dann, wenn sie überspielt und/oder in der eigenen familie tabuisiert wird.
natürlich ist es angenehmer, unangenehmes auszublenden und den blick auf den eigenen kosmos zu begrenzen, auf wohltuenderes zu richten. deshalb muß man ihn ja nicht vor anderen realtäten verschließen.
Zitat von bonniemarleen, das klingt, als wäre dieses 'dann wärst du ins heim gekommen' für dich heute noch ein schreckgespenst.
Ja ist es auch irgendwie. Ich weiss, dass bei mir nix optimal gelaufen ist - aber ich bin froh, dass ich die Heimerfahrung NICHT machen musste. Gerade bezüglich der Gewalterfahrungen, von denen Du schreibst.
Natürlich können die einem auch in der Ado-Familie wiederfahren - das war bei mir so aber nicht der Fall.
Ausblenden will ich gar nichts - das tu ich auch nicht. Ich nage extrem an der Situation und ich habe immer wieder Rückschläge. Aber den Kopf in den Sand stecken und nur auf die anderen schimpfen ist meiner Meinung nach eben auch keine Lösung.
Zitat von bonnie egal welche gewalterfahrungen (hab sie in der a-familie erlebt), sie ebneten oftmals den weg, aus der bahn zu geraten.
Zum Glück ist das Leben keine Einbahnstraße und die meisten finden wieder auf die Spur und können ein zufriedenes Leben führen.
Zitat von bonnieund mit den damaligen erfahrungen leben heute immer noch genug, und werden sie sicherlich nicht als etwas empfinden, woraus sich positives ziehen lässt.
Aber es schadet ja nichts, mal zu überlegen, was einen Stark gemacht hat oder wie man es geschafft hat diese Erfahrungen zu "überleben" und auch wer einem beiseite stand.
Zitat von bonnie natürlich ist es angenehmer, unangenehmes auszublenden und den blick auf den eigenen kosmos zu begrenzen, auf wohltuenderes zu richten. deshalb muß man ihn ja nicht vor anderen realtäten verschließen.
Vergangenheit anzunehmen heißt nicht sie auszublenden. Und nun noch weil es so schön passt: Es ist nie zu spät eine glückliche Kindheit zu haben Liebe Grüße Bilyboy
P.S.: ich weiß, es ist nicht jedermanns oder jederfraus Weg, aber doch eine schöne Option.