roswitha bleib, auch die schrecklichen seiten von pflege und adoption gehören zum thema und auch hier hin! damit umzugehen ist sehr schwer!!!! aber bedenke bitte, die sich hier austauschenden haben das, was dir und deiner familie angetan wurde, nicht verbrochen!
ich gebe dir vollkommen recht. WIE sollen denn die Adoptiveltern diese Person verstehen, wenn sie immer nur angreift. und das schlimmste finde ich ja, das sie ALLE in einen Topf wirft.
Aber ich reg mich nicht mehr auf und werde für eine Zeit das Forum meiden!
So etwas muss ich mir nicht antun.
lg
Hallo, nein, DU bleibst!!!!
Zitat von Lattitia
Zitat von Mariposa07@Lattitia:
ich gebe dir vollkommen recht. WIE sollen denn die Adoptiveltern diese Person verstehen, wenn sie immer nur angreift. und das schlimmste finde ich ja, das sie ALLE in einen Topf wirft.
Aber ich reg mich nicht mehr auf und werde für eine Zeit das Forum meiden!
So etwas muss ich mir nicht antun.
lg
Hallo, nein, DU bleibst!!!!
liebe bonny, es fängt ja schon damit an, das sich alle angegriffen fühlen, aber was oft hinter einer adoption steht, das kann einer, der nicht betroffen ist, niemals sehen!!! Auch das Jugendamt ist nicht in der lage, ehrlich und offen zu kooperieren. Einfach den tatsachen, in die augen sehen. das macht mich wütend! ich bin stolz auf meine kinder, weil ich sie lieb habe, das zeige ich und muss es nicht betonen. deswegen ist man nicht mutter theresa. die lage des kindes mit familie, mit ein wirken lassen, wenn das eine adoptionsmutter kann, dann ist sie für mich eine adoptivmuitter. Eine Herkunftsmutter sollte bei diesen Adoptionsbewerbung mal dabei sein, da hätte die scheinheiligkeit kein platz mehr! Und genau diese Damen, die sich angegriffen fühlen, wollen sich der wahrheit entziehen, drehen den stiel um, das sie angegriffen sind! Hier geht es um Schicksale, von familien, menschen, und keine Geburtsmaschinen!! Mal ehrlich zu sein, Das gute an meinem Lebenslauf, ich habe die bedeutung der wahrheit erkannt, und bin nicht mehr bereit zu lügen, oder mich anlügen zu lassen. das wahre gesicht zeigen. und nicht mit schminke und scheinheiligkeit verdecken! oder ist von euch einer dabei der sich selber anlügen kann? Versucht es. Es ist auch meine Energie, die ich hier austeile. liebe martina, vergiss den zorn, das liegt hinter mir, ich bin ein maskenzereisser!! das macht mich wütig, die maskenträger!!! hoffe das mein heutiges schriben, euch bis ins herz trifft!!
Lallita!! Wir sind alle betroffen, tiere lügen nicht, menschen lügen seit generationen und lügen, lügen.......
liebe roswitha, ich verstehe gut was du ansprichst.
es war oder ist auch für mich ein kampf, ein fast täglicher, gegen das gefühl der fehlenden lebensberechtigung anzugehen, was sich mit dem kontakt zur h-schwester noch verstärkt hat...ihrem wortlaut nach eigentlich abgetrieben gehörte, und wie mir deutlich gemacht wurde, auch da nicht hinzugehören. natürlich steht diese familie ihrer mutter, die mich weggegeben hat oder ihr weggenommen wurde (weiß ich nicht) ihr logischerweise näher, und dieses gefühl an der lebensberechtigung zu zweifeln, den kampf um lebensfreude, die ich durch die abgabe nie richtig verspürte, wie es ist sich gegen dieses bedrückende gefühl zu stemmen, das ich in jungen jahren nie so hätte beschreiben können, kennen sie ja nicht..
und die angst um meine kinder, ihnen nicht überzeugend genug normalität vermitteln zu können, sich bei ihnen meine eigene erlebte familienunwirklichkeit fortsetzen könnte, auch jetzt nicht los werde... und diese angst, das bewußtsein, um lebensberechtigt zu sein erst jemand anders werden mußte, in eine falsche indentität kriechen, hineingezwungen um leben zu können, sich diese unwirklichkeit übertragen, unbewußt fortsetzen könnte. ein fast täglicher kampf sie das nicht spüren zu lassen, sie nie spüren sollten, weil ich sie so liebe, nicht spüren wie sehr ich mir lebensbejahung erkämpfen muß, genommen, überspielt, als sie klein waren, um ihnen eine nie selbst erlebte familiennormalität, lebensgerechtigung und lebensfreude weitergeben zu können, hoffentlich nie anmerken lassen wie es drinnen aussieht, zumindest das die längste zeit versucht. so lange die kraft reicht. sie hätten es nicht vestanden. es ist ein widerspruch in sich, sich der herkunft so nahe zu fühlen, um sie bemühen, sich gleichzeitig soweit distanzieren müssen um damit leben zu können. eine balance, die ich nur schwer hinbekomme und aushalte, weil es da kein entweder/oder geben kann. dann bräuchten wir keine auseinanderzusetzung damit.
laß dich nicht vom familiendrama unterkriegen, das leben ist lang, aber dafür zu kurz
Danke liebe bonny für deine Ehrlichkeit ! du hast aus deinem herzern gesprochen. du bist ja auch adoptiert, wie würdest du dich innerlich fühlen, als 14 jährige, wenn deine adoeltern dir sagen, wir wollen nicht das du deiner leiblichen mutter deinen jetzigen namen schreibst und wo du jetzt lebst. das ist der punkt, wo ich mir echt ans hirn greife, das ist doch eine verletzung, an die persönlichkeit des kindes.
doch auf diesen moment, habe ich mich all die jahre vorbereitet, ich sagte es ihr zu diesem zeitpunkt nicht, das ich es weiss, auch fragte ich sie deshalb nie danach. ich habe heute noch das mail zu hause. erst als sie älter war, schrieb ich es ihr mit den worten, das sie keine angst haben muss, das ich es schon lange weiss. Sie meldete sich darauf nie mehr. Doch für mich war es wichtig, das wissen, nur so kann ich mich von demütigen und lügen schützen. dazu braucht man keine matura, gg Die wahrheit bleibt am ende der sieger. und ich danke dafür, das ich so viel level besitze, um es zu begreifen, was sagte meine pflegemama, lügen haben kurze beine, wie recht sie hat! es gibt bei der wahrheit kein versteckspiel, nicht bei mir. und es bereitet mir grosse freude, ist ein tolles gefühl, nicht geblendet zu werden, versdtehst du mich jetzt, liebe grüsse witha Aber für die adoptiveltern ist das ein armutszeugnis ihres wissens, da nützt keine kontrolle was, es kommt, bei mir von herzen.
Zitat von Adoptionsgegnerin[smilie=emot-heartbeat.gif] Danke liebe bonny für deine Ehrlichkeit ! du hast aus deinem herzern gesprochen. du bist ja auch adoptiert, wie würdest du dich innerlich fühlen, als 14 jährige, wenn deine adoeltern dir sagen, wir wollen nicht das du deiner leiblichen mutter deinen jetzigen namen schreibst und wo du jetzt lebst. das ist der punkt, wo ich mir echt ans hirn greife, das ist doch eine verletzung, an die persönlichkeit des kindes.
doch auf diesen moment, habe ich mich all die jahre vorbereitet, ich sagte es ihr zu diesem zeitpunkt nicht, das ich es weiss, auch fragte ich sie deshalb nie danach. ich habe heute noch das mail zu hause. erst als sie älter war, schrieb ich es ihr mit den worten, das sie keine angst haben muss, das ich es schon lange weiss. Sie meldete sich darauf nie mehr. Doch für mich war es wichtig, das wissen, nur so kann ich mich von demütigen und lügen schützen. dazu braucht man keine matura, gg Die wahrheit bleibt am ende der sieger. und ich danke dafür, das ich so viel level besitze, um es zu begreifen, was sagte meine pflegemama, lügen haben kurze beine, wie recht sie hat! es gibt bei der wahrheit kein versteckspiel, nicht bei mir. und es bereitet mir grosse freude, ist ein tolles gefühl, nicht geblendet zu werden, verstehst du mich jetzt, liebe grüsse witha Aber für die adoptiveltern ist das ein armutszeugnis ihres wissens, da nützt keine kontrolle was, es kommt, bei mir von herzen.
Das mitleid erzeugt nur blokaden, du weisst gar nicht, wie gut das tut, nach dem wahrem gefühl zu leben, da tut sich die sonne für dich auf!
roswitha, hast du wenigstens den grund erfahren können, warum sie so reagierte? da braucht doch keiner angst zu haben, vor was überhaupt? bis sie wußte daß du es weißt gab es doch auch keine probleme. wer macht sich denn die umstände und würde sich auf die lauer legen, erst recht nicht wenn vorher schon kontakt bestand also ich weiß nicht, das wäre sowas wie möbel geraderücken, macht kinder dann wieder zu eigentum.
aus falscher Achtung, zum Wohle der Adoptiveltern. Das ist die höflichkeitsform, wo adoptivkinder über sich ergehen lassen.ja nicht aus dankbarkeit, sich den eigenen wurzeln zu nähern. andere gründe gibt es nicht. sie leben mit vermutungen, das sind die resuldate, der geleerten, übernommen von ämtern und gesetzen, .ja da lächle ich noch, wie die menschheit sich von generationen von der aussenwelt blenden lassen. Die Schubladenreform, klassenhirachie, mit angst um seinern status verbunden. Was glaubst du aus welchen vorgaben, psychologen, ihr künstliches wissen lernen, um die bürger ruhig zu stellen. wenns sein muss mit beruhigungstabletten. warum kann der mensch denken? DAMIT ICH MIR VON ANDEREN; SAGEN LASSE WAS RECHT UND FALSCH IST? im ganzem system steckt nur machtausübung
Zitat von Adoptionsgegnerinaus falscher Achtung, zum Wohle der Adoptiveltern. Das ist die höflichkeitsform, wo adoptivkinder über sich ergehen lassen.ja nicht aus dankbarkeit, sich den eigenen wurzeln zu nähern. andere gründe gibt es nicht.
Das ist leider in sehr vielen Fällen so. Die "anderen" Gründe gibt es sehr wohl, aber sie werden meistens extra für diesen Zweck "erfunden"
Whow, hier war ja echt was los die letzten Tage! Warum nur werden wir Adoptionswillige so abgewertet und warum denkt man eigentlich, dass Adoptionswillige kinderlos und unfruchtbar sind? Hier wird einfach von etwas ausgegangen, das nicht mal überprüft wurde. Dann regt man sich sehr auf und ich bin erstaunt über diese Wut, die sich Menschen gegenüber entläd, die man nicht kennt und übver die man nichts weiß.
Wenn jemand ein schlechtes Leben hatte, kann er doch nicht einfach seine Wut darüber entladen, indem er andere verletzt! Das finde ich echt ungerecht!
http://adoption.de/kontaktboerse.htm dann sind das nur scheineltern? Auf die idee bin ich noch gar nicht gekommen, dann werden herkunftseltern nur unfruchtbarkeitsgründe vor getäuscht? was intressiert mich noch heute, was ich hinter mir habe? oh ich bin schriftlich informiert, das die adoptiveltern keine eigenen kinder bekommen können. liebe adoptionswillige, willig?????? oh mann, diese aussage alleine schon, bringt mich zum würgen. und dann bist du erstaunt über diese Wut!!!! Die du selbst, dir schön redest!! und das verletzt dich, liebe willige, lies genau durch was ich geschrieben habe, ein mal zwei mal, .... und ersparre dir die oberflächlichen antworten, kommt nicht mehr an. wenn ich das rückverfolge, mom, mache ich für dich
pass gut auf hellena - adoptionswillige
Das klingt alles so wütend und ich verstehe manches nicht, z.B.: "Lieber Martina! Du nennst meine Auswahl, der Art Frust ich bin darüber weg" Was denn für eine "Auswahl"?
Was für eine Lüge sollen denn Adoptiveltern leben? Da ist keine Lüge, sie haben ein Kind angenommen, das eine Familie und Liebe brauchte. Wenn das JA etwas falsch gemacht hatte, ist die Schuld ALLEIN dort zu suchen! Ich bin der Meinung, dass die Biologie nicht alles entscheidet.
LG, Helena
@Adoptionsgegnerin,
was ist passiert, dass Du so gegen Adoption bist?
LG, Helena
Also wenn Adoptionsgegnerín etwas schreibt, verstehe ich nur Bahnhof,sorry
@Adoptionsgegnerin,
keine Sorge, ich fühle mich nicht angegriffen, wenn ich so was so Danebenes lese, ignoriere ich es und stöbere einfach nach etwas mit mehr Niveau.
LG, Helena
@Maus, hast Du keine gute Beziehung zu Deinen Adoptiveltern? Hast Du mal Deine Herhunftseltern gefunden=
LG, Helena
Lattitia Adoptiveltern wollen mich nicht verstehen, da die wahrheit in deren frauen, die verletzung, ihrer kinderlosigkeit das spiegelbild ihrer "Kinderliebe" zum vorschein trifft. Damit ich eine vollkommene frau bin, muss ich "eigene Kinder haben, nicht aus liebe! Man kann die Kinderliebe auch anders zeigen, Patin, oder man arbeitet für Kinder.
Das ist kompletter Blödsinn! Und nun bin genauso arrogant und sage, ICH muß es ja wissen, ob ich vollkommender bin nach der Geburt meines Kindes als vorher.
Und ob ich Patin bin und mit oder für Kinder arbeite, weißt Du doch gar nicht.
Den Psychiater brauchst Du, und das meine ich ganz ernst und freundlich.
Alles Gute!
Stolze Mama von 1 Adoptiv- und 1 leiblichem Kind
Whow, hier war ja echt was los die letzten Tage! Warum nur werden wir Adoptionswillige so abgewertet und warum denkt man eigentlich, dass Adoptionswillige kinderlos und unfruchtbar sind? Hier wird einfach von etwas ausgegangen, das nicht mal überprüft wurde. Dann regt man sich sehr auf und ich bin erstaunt über diese Wut, die sich Menschen gegenüber entläd, die man nicht kennt und übver die man nichts weiß.
Wenn jemand ein schlechtes Leben hatte, kann er doch nicht einfach seine Wut darüber entladen, indem er andere verletzt! Das finde ich echt ungerecht!
Helena
klingt schon ein bisschen mager!!! ???????????????????????????? redest nur um den brei, und ich gebe dir den zucker dazu, das der brei einen geschmack bekommt, mhmmmm?
die wenigsten eltern geben ihr kind aus gleichgültigkeit oder überzeugung ab, vielmehr aus einer notlage. mit dem hintergrund gibt es einfach keine idealvorstellung von problemfreien adoptionen, werden sich mehr oder weniger, früher oder später für die betroffenen probleme auftun. das ist unangenehm.. verlogen ist es allemal, wenn h-eltern und (auslands)adoptierte bemitleidet werden, damit ist keinem geholfen, erst recht nicht sog. 'armen' familien im ausland, die den 'armen' industrieland-bürgern mit sicherheit einiges andere voraushaben.. mitleid hilft den betroffenen am allerwenigsten, weil das oft nur personbezogen, zu oberflächlich ist, hintergründe außen vor läßt. selbst wenn parallel zu einer adoption ein paar cent oder sonstiges an hilfsorganisationen rollen, ist ein kind, das aus wirtschaftlichen gründen oder politischem druck nicht behalten werden konnte, damit endgültig aus seiner familie heraus. da sollte wirklich den familien im land direkt geholfen werden, ohne die kinder von den eltern zu trennen. klar, daß das bei echten findelkindern kaum möglich ist, zumindest dann auf diese beschränkt bleibt, die im h-land nicht unterkommen.
wie ich das sehe, bist Du wohl nicht in der Lage, mir verständlich zu machen, was Du mir vorwerfen willst. Was klingt mager für Dich? Was willst Du eigentlich???
liebe Bonny! Kannst Du mit Deinen Adoeltern, offen über deine Gefühle sprechen, ohne selber das Gefühl zu haben, das du Sie verletzt? Meine Pflegemutter konnte das. zbs. sagte sie mir, ich habe dich gleich lieb, wie meine eigenen, aber bei neun kinder, fühlt sich jeder gleich benachteiligt. Das Bonny ist die Ehrlichkeit. Das war für mich der schlüssel, egal wer du bist, man liebt dich so wie du bist, und nicht was du bist. und zur liebe gehört offenheit, schwäche, mut zur wahrheit, meiner pflegemutter, liebte mich als ihr pflegekind, so wie sie konnte, und sie hatte den mut, es mir zu sagen.
wie ich das sehe, bist Du wohl nicht in der Lage, mir verständlich zu machen, was Du mir vorwerfen willst. Was klingt mager für Dich? Was willst Du eigentlich???[
/quote] bin ausländerin, kann dich leider nicht mehr verstehen, lassen wir es, ich schreib dich nicht mehr an, und ich verzichte auf deine komentare,
meine a-elten leben schon lange nicht mehr, sie waren schon bei der annahme eher wie großeltern. aus heutiger sicht eine völlige fehlentscheidung unter den (damaligen) gegebenen umständen noch zu adoptieren. wie das zustande kam, weiß ich bis heute nicht, kann ich nur vermuten. jedenfalls wäre nie ein gespräch wie du es angedeutet hast, mit ihnen zustande gekommen, sie klammerten sich daran fest, daß das alles normal ist, da gab es nichts dran zu rütteln, incl. damaliger erziehungsmethoden. das war natürlich das totale alleingelassenwerden mit a-problemen.
meine a-mutter war so gefühlskalt, das kannst du dir nicht vorstellen. als mensch hat sie mich nicht an sich herangelassen, bzw. konnte ich sie nicht erreichen, und erlebte sie durch ihre erkrankung wie mechanisch. schon vor meiner volljährigkeit war sie streckeweise nicht mehr richtig ansprechbar, nur noch sporadisch klar im kopf.
mit der ganzen situation war mein (cholerischer unberechenbarer) a-vater, zu dem ich auch kein vertrauen fand, dem nicht entgangen sein wird, daß absolut alles nicht so funktionierte wie er sich das vorgestellt hatte, total überfordert, und ist oftmals unglaublich ausgeflippt (viell. kriegsschaden im kopf).
schwer zu beschreiben, irgendwie ein verwildern, mir selbst überlassen-sein, vernachlässigt, mit ihnen überfordert aufgewachsen, was schulfreundinnen jahrzehnte später bei einem klassentreffen noch dezent verpackt andeuteten ...zu hören, als kleines kind stinkend in der schule gesessen zu haben war schon oberpeinlich. da wäre ich am liebsten in einem mauseloch verschwunden. ich hab es selber nicht mal bemerkt, kannte es ja nicht anders. kann demnach auch nichts einmaliges gewesen sein. es war so, einmal die woche baden und frische unterwäsche.. da wundert es kaum. und keiner da der mir beibrachte wie es anders ging. mit dem älterwerden hat es sich dann verändert, mit 13/14 meine klamotten selber gewaschen so gut es ging (ohne waschmaschine) - das noch ergänzend. das ändert an der kaputten kindheit wenig, verständnis und liebe fehlte. und was das behelfen angeht, wird es möglicherweise zur damaligen zeit noch tausenden anderen kindern ähnlich ergangen sein
mit all den durch adoption entstandenen lücken, dem daran gehindertwerden etwas aufzuarbeiten, dem hervorgeholten zerbröselten umzugehen, ist es später nicht einfach etwas zuordnen zu können und dem einen festen platz in der biographie zu geben, geht dann kaum. ist schon so als kämen man aus dem nichts.
adoption kann helfen, aber reißt auch heraus, auseinander, entmündigt menschen, hindert sie daran die eigene lebensgeschichte zu (er)kennen, wie sollen sie so jemals verstehen? aus der sicht ist es entmündigung pur, die nicht mal das liebevollste zuhause aufwiegen kann, ein gefühl, das ich von anfang an hatte, das mir mit zunehmenden alter im zusammenhang mit diesem a-system um so deutlicher wurde.