ZitatOder glaubst du wirklich das deine Tochter grossartig an dich denkt und leidet wie du meinst?
ZitatDefinitiv nicht! Sie hatte mir in ihrem ersten BRief bereits gesagt,dass sie vorerst kein Treffen will - dabei ist es bis heute geblieben. Auch gewisse andere Fakten, die sich bereits 17 Jahre vorher ereignet haben, beweisen mir, dass sie mich nie ernst genommen hat, bzw. sie über mich genau so denkt wie Du das vermutest. Das ist die bittere Wahrheit und ich habe sie inzwischen begriffen.
Das tut mir sehr leid für euch beide, dass eure Kinder so wenig Interesse an euch zeigen/gezeigt haben. Wie gesagt, es gibt auch Ausnahmen. Ich bspw. würde alles dafür tun, so bald wie möglich endlich meine leibliche Mutter wieder mal in die Arme schließen zu können. Sie ist einfach ein Teil von mir und wird es auch immer bleiben, obwohl wir bis jetzt noch nicht das Vergnügen hatten, uns kennenzuleren. Wahrscheinlich kommt für sie alles ein bisschen plötzlich.
es sind aber auch nicht alle Herkunfteltern erpicht darauf ihr ehemaligen Kinder nebst Anhang kennen zu lernen oder ihnen Rede und Antwort zu geben. Sie sind dazu auch nicht verpflichtet und wenn bei mir das Kind nebst AM vor der Tür stände würde ich sie zumachen, was wollen sie? Sie sollen bleiben wo und bei wem sie sind und damit Schluss. Nicht alle Adoptierte sind es wert das man über sie nachdenkt.
Ich glaube das da viel zu viel rum gemacht wird weil man es eben so macht und es eigentlich auch nicht nötig ist und ich eigentlich auch nicht an das ach so grosse Leid glaube. Da ist viel Einbildung und teilweise auch etwas Aroganz dabei um zu zeigen da schau her was die tollen AE aus mir gemacht haben und du hockst immer noch im Dreck. Ich habe doch was besseres verdient und bekommen.
Nicht alle haben einen guten Charakter mit in die Wiege gelegt bekommen und oder anerzogen bekommen. Warum wird eigentlich immer davon ausgegangen das Adoptierte die besten Menschen sind und frei von allen Fehlern? Weil sie ja so gute AE haben die natürlich auch nur die besten Menschen sind? Die ganze Sucherei hat doch nur einen Sinn die asozialen HEltern bloss zu stellen damit dann die Ae wieder die besten sind. Das wird ja immer deutlicher, ich würde mir da nicht mehr zu viele Gedanken machen.Oder glaubst du wirklich das deine Tochter grossartig an dich denkt und leidet wie du meinst? Meine auch nicht. Denen sind wir wurscht. Ich habe alles was ich noch hatte jetzt weggetan und teilweise geschredert und damit ist ein Kapitel abgeschlossen und das kann ich nur jeder HM empfehlen.
Zitat von raupenimmersattNicht alle haben einen guten Charakter mit in die Wiege gelegt bekommen
Stimmt - für die genetischen Grundlagen die sich bereits in der Embryonalphase in meiner medulla oblongata gebildet haben, kann ich nun wirklich nichts! Aber ich habe ganz gut gegengesteuert, finde ich
es sind aber auch nicht alle Herkunfteltern erpicht darauf ihr ehemaligen Kinder nebst Anhang kennen zu lernen oder ihnen Rede und Antwort zu geben. Sie sind dazu auch nicht verpflichtet und wenn bei mir das Kind nebst AM vor der Tür stände würde ich sie zumachen, was wollen sie? Sie sollen bleiben wo und bei wem sie sind und damit Schluss. Nicht alle Adoptierte sind es wert das man über sie nachdenkt.
Ich glaube das da viel zu viel rum gemacht wird weil man es eben so macht und es eigentlich auch nicht nötig ist und ich eigentlich auch nicht an das ach so grosse Leid glaube. Da ist viel Einbildung und teilweise auch etwas Aroganz dabei um zu zeigen da schau her was die tollen AE aus mir gemacht haben und du hockst immer noch im Dreck. Ich habe doch was besseres verdient und bekommen.
Nicht alle haben einen guten Charakter mit in die Wiege gelegt bekommen und oder anerzogen bekommen. Warum wird eigentlich immer davon ausgegangen das Adoptierte die besten Menschen sind und frei von allen Fehlern? Weil sie ja so gute AE haben die natürlich auch nur die besten Menschen sind? Die ganze Sucherei hat doch nur einen Sinn die asozialen HEltern bloss zu stellen damit dann die Ae wieder die besten sind. Das wird ja immer deutlicher, ich würde mir da nicht mehr zu viele Gedanken machen.Oder glaubst du wirklich das deine Tochter grossartig an dich denkt und leidet wie du meinst? Meine auch nicht. Denen sind wir wurscht. Ich habe alles was ich noch hatte jetzt weggetan und teilweise geschredert und damit ist ein Kapitel abgeschlossen und das kann ich nur jeder HM empfehlen.
rns
Kommentar besser gelöscht!
stimmt Kommentar besser gelöscht
Na, Angst hättest Du nicht haben brauchen. Ich bin gut erzogen.
Zitat von raupenimmersattNicht alle haben einen guten Charakter mit in die Wiege gelegt bekommen
Stimmt - für die genetischen Grundlagen die sich bereits in der Embryonalphase in meiner medulla oblongata gebildet haben, kann ich nun wirklich nichts! Aber ich habe ganz gut gegengesteuert, finde ich
Finde ich auch
Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.....das ist doch mal ein Vorteil von A- Eltern!
Es gibt in der Tat viele Dinge, die man mit Erziehung vermutlich nur schwer wegbekommt. Suchtverhalten z.b. Wird vererbt bzw. die genetischen Anlagen dazu.
Traurig finde ich, dass man so abfällig über ein Kind, welches man 9 Monate lang unter seinem Herzen getragen hat, sprechen kann. Für mich zeigt das eigentlich nur, dass Du verbittert bist Raupe. Verbittert darüber, dass genau dieses Kind Dir nicht verziehen hat.
Zitat von raupenimmersattDie ganze Sucherei hat doch nur einen Sinn die asozialen HEltern bloss zu stellen damit dann die Ae wieder die besten sind.
Keine Ahnung wie Du zu dieser Annahme kommst - aber bei mir war das definitiv nicht so. a) haben meine A-Eltern mit meinen H-Eltern überhaupt nichts zu tun. b) warum sollte ich meine H-Eltern bloßstellen? So ein Blödsinn, ehrlich. Wenn Du nicht kapiert hast, um was es den meisten Adoptierten geht - nämlich darum, seine Wurzeln und seine Identität zu finden - dann tut es mir leid. Und in manchen Fällen wäre Verhütung wirklich von Vorteil gewesen. Dann wäre das Kind - welches für Dich ja nichts wert ist - gar nicht erst geboren worden und wäre somit kein Adoptivkind geworden!!!
Marleen hat recht, so eine Einstellung kann ich mir beim besten Willen nicht denken, das ist ausschließlich die Interpretation eines frustrierten Menschen
Zitat von Helena... Heute läuft Adoption doch ganz anders ab als früher, so dass die neuen Adoeltern einen ganz anderen Weg gehen.
Wie "anders" ist der denn? Sicher gibt es inzwischen grundsätzlich weniger Berührungsängste mit dem Thema Adoption, aber solange es bis heute üblich ist, Adoptierte umzubenennen (Vorname), sehe ich da noch keine besonders einschneidende bzw. flächendeckende Sinneswandel.
Außerdem denke ich, dass der manchmal durchaus vorhandene Sinneswandel auch nicht einfach so kam, sondern primär auf die rasant ansteigenden Zahlen an Auslandsadoptionen zurückzuführen ist. Diese lassen sich halt nicht so leicht verdrängen und damit hat sich in der Gesellschaft einiges geändert. Wenn man dann aber genauer hinschaut/hinhört, stellt sich schnell heraus, dass die gesellschaftliche Akzeptanz von Adoption nun eher in der "Rettung armer Kinderseelen" begründet ist. Die Meinung gegenüber der abgebenden Seite hat sich dadurch jedenfalls kaum geändert und damit eigentlich auch nicht gegenüber Adoption.
ZitatEs gibt keine Inkognito-Ado mehr, es sei denn, die HM will es, weil es z.B. um Inzucht geht oder was anderes Schreckliches.
Mir ist nichts von einer diesbezüglichen Gesetzesänderung bekannt. Tatsache ist, dass es nur die Inkognito-Adoption gibt! Alle anderen beworbenen Versionen haben absolut null rechtliche Basis und beruhen alleine auf Freiwilligkeit. Noch nicht einmal so etwas wie ein Vertrag kann dazu abgeschlossen werden. Nimm das bitte zur Kenntnis.
Zitat von HelenaDie HM hat ein Recht darauf unerkannt zu bleiben? Dieses Recht wäre aber ungerecht den Kindern gegenüber. Wenn sie suchen, wollen sie nur was über ihre Wurzeln erfahren, sonst nichts.
Auch wenn dir das nicht gefällt, was "raupe" sagt, es ist die Realität. Genau so (unmoralisch) hat das der Gesetzgeber bis heute geplant! Einmal weg, immer weg. Wer das nicht wahr haben will, sollte die Berichte lesen, die Adoptierte hier erzählen, wenn es um die Unterstützung seitens JA bei ihrer Suche geht. Von dem berühmten Recht auf Wissen um die Herkunft ist da manchmal herzlich wenig zu erkennen. Und noch etwas: würden die JÄ Wert darauf legen, dass die Herkunftsseite später leicht zu erreichen ist, würden sie alles dafür tun zu wissen, wo sich diese Leute nach der Adoption aufhalten. Tun sie aber nicht. Sie setzen sich ja noch nicht einmal dafür ein, dass ledige Mütter den Vater auch angeben, anstatt einfach "unbekannt" in die Akten zu schreiben. Für all diese Nachlässigkeiten sollen ausgerechnet die Herkunftsmütter und -väter später gerade stehen, obwohl sie dazu von Gesetzes wegen nicht verpflichtet sind?
Zitat von HelenaIn einem Punkt stimme ich zu: Ich würde auch nie zum JA gehen als Mutter, das wäre mir auch zu gefährlich! Freunde sind da bessere Ansprechpartner oder Verwandte.
Was bzw. wen meinst Du denn damit? Herkunftsmütter? Was wäre denn daran gefährlich, wenn man zum JA ginge, anstatt Freunde oder Verwandte zu belästigen? Das wäre gefährlich, denn das fiele unter das Persönlichkeitsrecht!