tjaaaa also ich bin eine adoptierte die eine sehr negative erfahrung mit meiner leiblichen mutter gemacht hat bei der Suche. ich will hiermit niemanden die hoffnung nehmen aber ich möchte alle die suchen trotzdem auch vom gegenteil warnen. Vergiss nicht dass sie dich nicht wollte, und nicht alle herkunftsmütter haben ein schlechtes Gewissen dabei. Bei mir war es ein horror als ich sie angerufen habe, sie hat mir in einem eiskalten ton gesagt dass ich mich nicht weitr in ihr leben einzumischen habe. Sie hat nach mir zwei söhne bekommen und ich weiss von ihrere zwillingsschwester die den kontakt zu mir sucht, dass sie diese über alles liebt. sowas tut weh und im NACHHINEIN hätte ich mir gewünscht sie niemals aufgesucht zu haben! Der schuss kann also immer nach hinten losgehen, bitte nur suchen wer eine gesunde rationalität besitzt auch psychisch stabil ist und auch mit schlimmen reaktionen rechnet! nur dann kann man es packen....und wenns gut ausgeht dann umso besser! LG Duska
Zitat von HelenaWir sind nun im Kontakt mit JA und Vermittlungsstelle für eine Auslandsadoption. Warum? Nun ja, wir lieben Kinder.
moh ist das kalt geschrieben, Auslandsadoption, damit die Herkunft des kindes weit weg ist, Echt Helena kurz und bündig, find ich grausam, kind, davor intresiert nicht, nur das haben, spricht aus dir. Helena es gibt Menschen, die sehr empfindlich sind, gegenüber, der nicht leserlichen Gedanken. tut mir leid wenn ich dich damit verletze.
deine Enttäuschung kann ich sehr gut verstehen. Die Reaktion deiner biologischen Mutter dagegen, kann ich nicht nachvollziehen, denn was auch immer ihr dein biologischer Vater angetan hat, es ist nicht dein Problem, sondern ihres. Es ist sehr bedauerlich, dass es diese Frau nicht hinbekommen hat, Dir wenigstens offen und ehrlich ein paar Auskünfte zu geben. Auch wenn jemand keinen Kontakt möchte, was wir ja von beiden Seiten her kennen, kann man das in einem Brief mitteilen. Da muss man niemanden dabei beleidigen, denn man kann auch freundlich ausdrücken, dass man keinen Kontakt möchte.
Noch schlimmer ist übrigens Schweigen.
Wenn eine Inkognito-Herkunftsmutter keinen Kontakt will, musst Du das leider akzeptieren, denn genau das wurde uns Alt-Herkunftsmüttern damals eingebläut: das Kind ist für immer weg, basta! Wenn man es dann auch noch freiwillig und ganz bewußt wegegeben hat, ist es nicht absonderlich, wenn eine Mutter einen Kontakt später ablehnt.
Ich argumentiere zwar immer gerne mit Moral, aber das gilt erst einmal für mich selbst; der Grundgedanke von Adoption sieht das jedenfalls nicht vor. Wäre es anders, gäbe es von Anfang an die Verpflichtung, sich später zur Verfügung zu stellen. Dem ist aber nicht so. Das Ziel von Adoption war in früheren Zeiten grundsätzlich die totale Umpflanzung bei gleichzeitiger totaler Kappung der Familienbande. Auch das ist ein Grund dafür, dass man früheren Eltern dazu riet, da neue Kind umzubenennen. Rein juristisch gesehen, hat sich bis heute an diesem Grundgedanken der konsequenten Umpflanzung nicht viel geändert.
Ganz genau Cornelia, man muss es einfach akzeptieren es ist ihr recht aber moralisch sieht das alles anders aus. Ich kann und will mich da auch gar nicht in ihre Lage versetzen um zu verstehen warum sie so handelt. Es liegt ganz klar auf der Hand: Eine Mutter kann auf Grund der Lebensituation und Umstände ihr Kind nicht großziehen. Man darf nicht erwarten daß sie Jahre später einem die Tür öffnet, schliesslich würde das ja alles wieder aufwühlen...Man kann nur etwas auf freiwilliger Basis erreichen, egal von welcher Seite aus. Das einzige was man tun kann ist entweder zu gehen oder zu bleiben und abzuwarten. Ich habe mich fürs gehen entschieden weil ich mir diesen seelischen Druck nicht mehr antun möchte. Ich habe keine Hoffnung dass sie auf mich zukommt. lg Duska
Man muss ja die Tür nicht zuschlagen, denn wer weiß schon, was die Zukunft noch bringt, aber dieser kleine Schlußstrich nimmt einem den Druck. Ich mache es inzwischen ja auch so und seither geht es mir richtig gut mit meiner unerfreulichen Situation.
deine Enttäuschung kann ich sehr gut verstehen. Die Reaktion deiner biologischen Mutter dagegen, kann ich nicht nachvollziehen, denn was auch immer ihr dein biologischer Vater angetan hat, es ist nicht dein Problem, sondern ihres. Es ist sehr bedauerlich, dass es diese Frau nicht hinbekommen hat, Dir wenigstens offen und ehrlich ein paar Auskünfte zu geben. Auch wenn jemand keinen Kontakt möchte, was wir ja von beiden Seiten her kennen, kann man das in einem Brief mitteilen. Da muss man niemanden dabei beleidigen, denn man kann auch freundlich ausdrücken, dass man keinen Kontakt möchte.
Noch schlimmer ist übrigens Schweigen.
Wenn eine Inkognito-Herkunftsmutter keinen Kontakt will, musst Du das leider akzeptieren, denn genau das wurde uns Alt-Herkunftsmüttern damals eingebläut: das Kind ist für immer weg, basta! Wenn man es dann auch noch freiwillig und ganz bewußt wegegeben hat, ist es nicht absonderlich, wenn eine Mutter einen Kontakt später ablehnt.
Ich argumentiere zwar immer gerne mit Moral, aber das gilt erst einmal für mich selbst; der Grundgedanke von Adoption sieht das jedenfalls nicht vor. Wäre es anders, gäbe es von Anfang an die Verpflichtung, sich später zur Verfügung zu stellen. Dem ist aber nicht so. Das Ziel von Adoption war in früheren Zeiten grundsätzlich die totale Umpflanzung bei gleichzeitiger totaler Kappung der Familienbande. Auch das ist ein Grund dafür, dass man früheren Eltern dazu riet, da neue Kind umzubenennen. Rein juristisch gesehen, hat sich bis heute an diesem Grundgedanken der konsequenten Umpflanzung nicht viel geändert.
Cornelia
liebe cornelia das schweigen "DER LÄMMER" kenne ich auch zu gute. Ich bin immer bereit mit meiner tochter zu reden, aber mit facten. dies wird mein letzter Act sein. Aber so was von gründlich, wird da auf geräumt, da wird nichts verschönert. Ich hoffe das auch meine tochter, auf Ehrlichkeit besteht, schwarz auf weiss. nicht nur vom hören und sagen. traurig genug wenn menschen bereit sind, dies zu bejahen und dann beengt werden, die meinen, das grosse Sagen zu haben. Muss sagen, mein usernamen, steht nicht umsonst hier. so was von feigheit, aber dann strotzen mit billigen lügen, man glaubt es nicht. Vielleicht würde da auch ein priester erröten, ach nein, die arbeiten ja auch zum vorteil, der noblen gesellschaft. So ist es,
@Cornelia, deine Tochter weiß gar nicht, was ihr entgeht. Ich wünsche ihr und vor allen Dingen dir, dass sie doch noch eines Tages auf dich zu kommt - bei mir hat das 56 Jahre gedauert, ein schwacher Trost, ich weiß, aber besser als nie. Was natürlich letzten Endes dabei heraus kommt.......
So sehe ich das auch Brigitte! Das Schlimme ist halt, dass man sich nie gegenüber stand. Alles lief "nur" im Kopf ab und der irrt ja nun mal ab und an :-)
Nicht nur die Pille danach! Aber macht nur weiter. Es können ja alle in unser Land kommen. Adoptiert nur weiter ins Verderben. Einzelne Menschen retten, aber die Eltern sollen selber schauen wo sie bleiben?!?
Das ist euere Lösung auf diese Probleme???
Man soll immer auf die Ahnen blicken. Immer seine Wurzeln vor Augen halten. Das Haagerabkommen nützt mir auch Nichts mehr. Da ich davor adoptiert wurde. So ein halbherziger Trost. Eure Pläne sind vernichtend. Eure Ideologie habe ich satt.
Über zwanzig Jahre lebte ich in Unwissen und Rastlosigkeit. Über Jahre wird man aufgrund, einer anscheinenden Krankheit, stigmatisiert. Und das, das nennt ihr Gerechtigkeit und angemessenes Verhalten. Ich fordere ein Verbot von Auslandsadoptionen. Konsequent und mit Achtung des Stammbaums! Abstammung ist es. Der Menschsollte in seiner Abstammung leben. Das Andere ist ein Pseudo-Getue. Gegenüber meiner Ahnen. Ahnentum und nicht ein radikales Verpflanzen und vertuschen von Geburtsidentität.
Der Thread ist schon aelter, aber ich schreibe dennoch drauf. Meine leibliche Familie lehnt mich nach wie vor ab ! D.h. mittlerweile 40 Jahre. Mit 20 Jahren lernte ich meine Mutter kennen. Das tat verdammt weh - das sie mich erneit ablehnt, aber sie ist meine MUTTER ! Mehr als meine Adoptiveltern ! Nichts und niemand, kein Gesetz dieser WElt kann mir meine Mutter rauben. Ob sie mich liebt oder nicth, ist eine andere Frage. Es gibt fuer mich ein Elternpaar, meine Mutter, das ist meine leibliche Mutter und mein Vater, das ist mein mir unbekannter leiblicher Vater. Die Gesetze ( was Adoption angeht )in Deutschland sind fuer mich absurd und letztlich eine Tragoedie fuer die Menschen.