Zitat von Vantera@chakimaus; der ist auch nett ja...entspannt sein, einen hund kaufen, in urlaub fahren bringt bei z. B. Azzospermie, wenn die tese auch nix zutagefördert gewiss viel. aber lassen wir das.
Aber es ist irgendwie bei allen Themen gleich, es gibt immer Leute die mit "wertvollen" tips um sich werfen, ohne nachzudenken oder lieber richtiges Interesse zu zeigen und sich ihren Standard-Senf zu sparen
...ist beim Adoptiertsein manchmal auch so...
Ich möchte dir nicht zu nahe treten, geht es dir heute gut , oder hast du Aufmerksamkeitsstörungen , dass du irgendwie nicht verstehst , was ich meine?!
Du hast es ja in deinem Beitrag geschrieben. Die letzten Beiträge waren nicht ganz Themennah ;-)
Aber wie du schon fragtest, warum man adoptieren will, das hatte ich ja bereits zuvor schon (meine Meinung) beantwortet. War das auch nicht das was du meintest?
ich verstehe was du meinst, kein Grund bei mir aufmerksamkeitsstörungen zu diagnostizieren...
Zitat von VanteraDu hast es ja in deinem Beitrag geschrieben. Die letzten Beiträge waren nicht ganz Themennah ;-)
Aber wie du schon fragtest, warum man adoptieren will, das hatte ich ja bereits zuvor schon (meine Meinung) beantwortet. War das auch nicht das was du meintest?
ich verstehe was du meinst, kein Grund bei mir aufmerksamkeitsstörungen zu diagnostizieren...
Hallo Ventera, nunja ... ich muss zugeben , dass ICH diesesmal an dieser Störung litt. Kannst du mir bitte verzeihen ?
Hallo, interessanter Thread, besonders für A-Eltern. Teilweise kann man nur den Kopf schütteln über die Ignoranz einiger User. Es gibt nicht nur Ehepaare, die, aus welchen Gründen auch immer, keine Kinder bekommen können, sondern: 1. auch solche, die mit Erbkrankheiten "gesegnet" sind, die es ratsam erscheinen lassen, keine Kinder in die Welt zu setzen, 2. gebärfähige Frauen mit Krankheiten, die eine Schwangerschaft als riskantes Abenteuer erscheinen lassen, 3. zuvor gebärfähige Frauen, die auf Grund von durchgestandenen Krebserkrankungen keine Kinder mehr gebären können. 4. Frauen, die zum xten Male kurz vor dem Entbindungstermin ein totes Kind zur Welt gebracht haben und kein Mediziner weiß, woran es liegt.
Da helfen auch Reproduktionsmedeizin, Entsprannung, Urlaub, Hund und Katze nicht weiter.
Zudem ist meine Meinung: Wenn die Adoption über die Jahre hinweg ein gescheitertes Modell gewesen wäre, wäre es vom Gesetzgeber her mit Sicherheit schon lange abgeschafft worden. Viele Adoptionen mündeten doch - wie man auch hier lesen kann -für die Adoptierten nicht gerade in einem Desaster (natürlich gibt es da auch tragische Ausnahmefälle, sowie es sie auch in leiblichen Familien gibt) und jeder Fall ist einer zuviel. Natürlich machen Ado-Eltern Fehler in der Erziehung, aber welch ein leibliches Kind kann von sich behaupten, von den Eltern ohne Fehl und Tadel großgezogen worden sein. Meine Einschätzung ist: Bei Ado-Eltern wiegen in der Meinung anderer erzieherische Fehlgriffe wesentlich schwerer, weil ihre eigene Kinderlosigkeit offensichtlich die emotionalen, charakterlichen, sozialen, intellektuellen, lebenspraktischen Fähigkeiten nicht hat ausreifen lassen, wie das bei Normalgebärenden (und bei Adoptiv-Akademikereltern) der Fall ist (so eine der Schubladen).
Zum mindestens 50. Male: Ob eine Adoption gut, mittelbmäßig oder schlecht verlaufen ist, ob ein Verbleiben in der Herkunftsfamilie das bessere Los gewesen wäre oder eine jahre- oder lebenslange Pflegschaft oder sogar eine Heimkarriere kann nur der jeweilige Adoptierte für sich entscheiden - Niemand anderes, auch nicht andere Adoptierte!
Zitat von Martina Zudem ist meine Meinung: Wenn die Adoption über die Jahre hinweg ein gescheitertes Modell gewesen wäre, wäre es vom Gesetzgeber her mit Sicherheit schon lange abgeschafft worden. Martina
DAS sehe ich definitiv nicht so. Dem Gesetzgeber ist es nämlich schlicht und ergreifend egal ob es für die Adoptierten oder ihre Herkunftsmütter ein gutes oder schlechtes Modell war. Für den Gesetzgeber zählt bei der Adoption einzig und allein, dass er aus seiner Pflicht entlassen ist. Finanziell wie sozial.
Zitat von Martina Viele Adoptionen mündeten doch - wie man auch hier lesen kann -für die Adoptierten nicht gerade in einem Desaster (natürlich gibt es da auch tragische Ausnahmefälle, sowie es sie auch in leiblichen Familien gibt) und jeder Fall ist einer zuviel. Natürlich machen Ado-Eltern Fehler in der Erziehung, aber welch ein leibliches Kind kann von sich behaupten, von den Eltern ohne Fehl und Tadel großgezogen worden sein. Meine Einschätzung ist: Bei Ado-Eltern wiegen in der Meinung anderer erzieherische Fehlgriffe wesentlich schwerer, weil ihre eigene Kinderlosigkeit offensichtlich die emotionalen, charakterlichen, sozialen, intellektuellen, lebenspraktischen Fähigkeiten nicht hat ausreifen lassen, wie das bei Normalgebärenden (und bei Adoptiv-Akademikereltern) der Fall ist (so eine der Schubladen).
Tja, das hätte, wenn und aber durchzuexerzieren ist schwierig. In meinem Fall wäre es nicht besser gewesen bei meiner Mutter groß geworden zu sein. Es wäre vermutlich auch nicht besser bei meinem Vater groß geworden zu sein. Aber es war auch nicht gut bei meinen Adoptiveltern groß geworden zu sein...und jetzt???? Vielleicht hätte jedoch eine durchgängige Betreuung durch das Jugendamt oder eine andere zuständige Stelle die Entwurzelung bei mir und die Überforderung mit einem schon bei der "Übergabe" kranken Adoptivkind (mein A-Bruder) bei meinen A-Eltern, das groß werden bei meinen A-Eltern zu einem guten Ergebnis gebracht. Aber durch die Adoption war der Staat ja nicht mehr zuständig, wobei wir wieder beim Thema wären.
Zitat von Martina Es gibt nicht nur Ehepaare, die, aus welchen Gründen auch immer, keine Kinder bekommen können, sondern: 1. auch solche, die mit Erbkrankheiten "gesegnet" sind, die es ratsam erscheinen lassen, keine Kinder in die Welt zu setzen, 2. gebärfähige Frauen mit Krankheiten, die eine Schwangerschaft als riskantes Abenteuer erscheinen lassen, 3. zuvor gebärfähige Frauen, die auf Grund von durchgestandenen Krebserkrankungen keine Kinder mehr gebären können. 4. Frauen, die zum xten Male kurz vor dem Entbindungstermin ein totes Kind zur Welt gebracht haben und kein Mediziner weiß, woran es liegt.
Da helfen auch Reproduktionsmedeizin, Entsprannung, Urlaub, Hund und Katze nicht weiter. Martina
All das kann man ja aber unter "ungewollt kinderlos" zusammenfassen, oder? Die Formulierung besagt ja nichts über den Grund.
Warum soll man sich mit dem Kinderwunsch abfinden,wenn es eine andere Möglichkeit gibt?? Im übrigen glaube ich, daß die wenigsten ungewollt Kinderlosen spaeter adoptieren wollen! Die meisten finden sich damit ab, oder gehen den Adoptionsweg nicht bis zum Ende.
Zitat von Chakimaus... Wenn ihr erstmal adoptiert habt, seid ihr entspannt und dann kommt bestimmt noch ein leibliches Kind. Schönen Schrank auch - ich hoffe insträndig, dass das nicht passiert. Ich bin vollends glücklich mit unseren beiden Schätzen und die Familienplanung ist abgeschlossen.
Wieso "hoffen"? Als ich mit 40 gemerkt habe, dass mich auch mein zweiter Mann angelogen hat, was seine eigene Familienplanung anging, habe ich mich sterilisieren lassen. Die Aussicht auf einen passenden, guten familiären Rahmen für mein Wunschkind hatte sich erschlagen und eine alte Mutter wollte ich diesem eventuell noch kommenden Kind auch nicht zumuten. Als extrem Scheidungs geschädigtes Kind war mir immer eine gute Familie für mein Kind wichtig. Mein Bruder (jünger) hat übrigens absichtlich auf Kinder verzichtet, denn unsere familiären Gegebenheiten und dann die Wegnahme meiner Tochter durch meine Mutter haben ihm dieses Thema nicht gerade schmackhaft gemacht. Seine Frau ist Adoptivkind (Besatzungskind) und auch sie hatte nie den Wunsch selbst Kinder in die Welt zu setzen.
Mein erster fester Freund nach der Adoption und anschließenden Ausbildung hat mich heiraten wollen (weil ich etwas Geld hatte und er ein Grundstück, aber kein Geld). Er war sechs Jahre älter als ich und erschien mir sehr vernünftig. Ich mochte ihn, aber von dem Rest wusste ich zu diesem Zeitpunkt natürlich nichts. Das war vier Jahre nach der Weggabe meiner Tochter. Ich habe ja gesagt, auch weil er sehr gut mit seinen beiden kleinen Neffen und Nichten umgehen konnte. Als das Haus, samt zwei zusätzlicher Zimmer, fertig war wurde ich schwanger. Er machte einen riesen Zirkus, weil das zu früh sei und schickte mich alleine, damit es niemend merkt, nach London zur Abtreibung. Für mich war eine Welt zusammengebrochen, denn zu meiner Mutter konnte ich mit meinem Kummer nicht gehen und meine alten Freunde in meiner Heimatstadt waren seit der Adoption weg (ich wurde ja von der Schule genommen) und der Vater meiner Tohcter hatte mit mir Schluß gemacht. Meine Gefühle meinem Mann gegenüber waren tot. Ein Jahr später reichte die Scheidung ein und zog weit weg.
Nach mehr als 10 weiteren Jahren fragte mich mein damaliger Dauerfreund ob wir nicht heiraten sollen, denn wir lebten sowieso schon länger zusammen. Ich lehnte ab bzw. argumentierte, dass ich darin nur einen Sinn sehen würde wenn wir auch Kinder planen würden. Das war genau 20 Jahre nach der Weggabe meiner Tochter. Er sagte: "Natürlich, warum nicht?" Ich nahm ihm das ab, denn meine beiden Vorgängerinnen hatten jeweils ein kleines Kind mit in die Beziehung gebracht, die er nacheinander jeweils ca. 10 Jahre mit groß zog. Die Hochzeit fand statt, aber er machte ein riesen Theater als ich die Spirale entfernen lassen wollte. Auch er wollte keine Kinder!! Wieder ein Schlag ins Kontor. Da ich nicht zum zweiten Mal geschieden werden wollte blieb ich zunächst; aber ich liess mich sterilisieren, denn mit diesem Mann wollte ich danach auf keinen Fall mehr Kinder. Ich hatte mehr als genug von kaputten Familien. Außerdem war ich inzwischen 40.
Manchmal nutzen halt weder eine vorausschauende Planung noch der Wille zur Familienplanung ...
Immer dieses hätte, hätte, hätte..... hätte der Hund nicht geschissen... hätte er die Katze bekommen !!!
Sowas kann ich echt nicht nachvollziehen..... von Adoptivbewerbern wird verlangt das sie ihre Vergangenheit hinter sich lassen, mit ihrer ungewollten Kinderlosigkeit abschließen, diese Situation akzeptieren oder diese womöglich noch vergessen.
Adoptierte hingegen, haben es ja so schlecht, sie sind ja vom leben so gezeichnet... bla bla bla.... Wenn man aber von euch verlangen würde, eure Vergangenheit hinter sich zu lassen, es zu akzeptieren das es nunmal so ist wie es ist... mit dem thema abzuschließen.... dann ist man Staatsfeind Nr. 1.
Sowas darf man von euch nicht verlangen.... ihr aber von uns ?????????????? Solche Einstellungen kann und will ich nicht verstehen.
Sowas kann ich echt nicht nachvollziehen..... von Adoptivbewerbern wird verlangt das sie ihre Vergangenheit hinter sich lassen, mit ihrer ungewollten Kinderlosigkeit abschließen, diese Situation akzeptieren oder diese womöglich noch vergessen.....
Man kann die zeit der ungewollten Kinderlosigkeit nicht vergessen und ich denke das wird auch nicht erwartet. Aber man kann verlangen, dass adoptivbewerber sich damit auseinandergesetzt haben und mit sich im Reinen sind. Das sind sie nicht der Gesellschaft, nicht den Herkunftseltern, aber zumindest dem Kind gegenüber schuldig, damit dieses nicht bei Eltern landet, die erwarten, dass dieses Kind die lücke Eines leibl. Kindes füllt!
Zitat von Chrissi263 Adoptierte hingegen, haben es ja so schlecht, sie sind ja vom leben so gezeichnet... bla bla bla.... Wenn man aber von euch verlangen würde, eure Vergangenheit hinter sich zu lassen, es zu akzeptieren das es nunmal so ist wie es ist... mit dem thema abzuschließen.... dann ist man Staatsfeind Nr. 1.
Ich finde es traurig, dass du adoptierte, die wirklich Schwierigkeiten dadurch haben oder Probleme damit, mit diesem Satz so niedermachst und so eine negative Einstellung dazu hast. Ich hoffe, du kannst deine verbitterung und Wut irgendwann verarbeiten.
Zitat von Chrissi263 Sowas darf man von euch nicht verlangen.... ihr aber von uns ?????????????? Solche Einstellungen kann und will ich nicht verstehen.
JA ich finde, Adoptivkinder dürfen Eltern verlangen, die sich mit ihrem leben und den schmerzhaften Erfahrungen darin auseinandergesetzt haben und offen den weg der Adoption gehen können.
Und NEIN ich finde nicht, dass Adoptiveltern erwarten können, dass Adoptivkinder ihre Vergangenheit vergessen und alles so hinnehmen wie es ist. Denn warum sollten sie dass erwarten, wenn nicht aus Bequemlichkeit oder Angst.
Ich bin weder verbittert noch wütend.... ebenso war das keine Erwartung von mir.... sondern einfach nur eine Frage die sich aus meinen Schlussfolgerungen der verschiedenen Postings ergeben hat. Warum werden an die eine Partei Erwartungen gestellt (und so ist es doch).... aber die andere Partei darf um gottes Willen nicht mit solchen Fragen konfrontiert werden ? Das versteh ich nicht !!! Adoptierte können natürlich nichts dafür, das sie zu diesen geworden sind. Herkunftseltern allerdings haben immer einen Grund, warum sie ihr Kind abgeben. Und die Gründe zur Abgabe können so verschieden sein wie die Gründe zur Annahme eines Kindes. (Es braucht jetzt aber niemand sagen, das es manche auch nicht freiwillig tun. Das ist gesetzlich nicht mehr möglich denn wir leben nicht mehr in DDR-Zeiten. Eine Adoption ist nichtig wenn die Herkunftseltern der Abgabe nicht freiwillig zugestimmt haben.)
Hier wird sehr oft auf Adoptiveltern(-bewerbern) rumgehackt, ohne zu wissen, aus welchen Gründen sie zu diesen geworden sind. Sie werden als Teufel in Person hingestellt, die einfach nur aus egoistischen Motiven handeln ohne Rücksicht auf Verluste. Es scheint sich allerdings kaum jemand damit beschäftigt zu haben, das wenn diese Teufel in Person, nicht aus egoistischen Gründen handeln würden, versuchen einem Kind eine Familie zu bieten, verlässliche Bezugspersonen zu sein, viele Kinder bis zur vollendung der Selbstständigkeit, viele verschiedene Heime durchlaufen müssen, viele verschiedene Bezugspersonen haben werden, immer wieder Kontakte auch zu Freunden abbrechen müssen, mit vollendung des 18. Lebensjahres in ein betreutes Wohnen verfrachtet werden... in kreise hineingeraten(durch ständig wechselnden Freundeskreis) die sehr negative Einflüsse haben können, Betreuer aber nicht die Zeit haben und investieren können um intensive Gespräche zu führen um den dann schon jugendlichen aus seiner misslichen lage zu holen. Es Probleme über Probleme geben könnte.... man immer wieder hin und hergeschoben wird.... und man nie irgendwo ankommt.
Ich glaube dann sind doch die egoistischen "Teufel" besser, die immer für das kind da sein werden, egal was passiert, als eine Heimkarriere die von Beziehungsabbrüchen und dieses "nie ankommen" gezeichnet ist. Zumindest würde ich diese "Teufel" vorziehen.
Cornelia, das "hoffen" war nur so dahergeschrieben. Wir wissen schon, was man tun muss, um garantiert nicht schwanger zu werden. Wobei ich auch Sterilisierte kenne, die noch schwanger wurden.
Lügen ist in unserer Ehe zum Glück nicht Lebensmotto. Unsere Familienplanung wurde und wird von beiden Seiten getragen.
Immer dieses hätte, hätte, hätte..... hätte der Hund nicht geschissen... hätte er die Katze bekommen !!!
Sowas kann ich echt nicht nachvollziehen..... von Adoptivbewerbern wird verlangt das sie ihre Vergangenheit hinter sich lassen, mit ihrer ungewollten Kinderlosigkeit abschließen, diese Situation akzeptieren oder diese womöglich noch vergessen.
Adoptierte hingegen, haben es ja so schlecht, sie sind ja vom leben so gezeichnet... bla bla bla.... Wenn man aber von euch verlangen würde, eure Vergangenheit hinter sich zu lassen, es zu akzeptieren das es nunmal so ist wie es ist... mit dem thema abzuschließen.... dann ist man Staatsfeind Nr. 1.
Sowas darf man von euch nicht verlangen.... ihr aber von uns ?????????????? Solche Einstellungen kann und will ich nicht verstehen.
Aus deinem Beitrag spricht wieder einmal nur der pure Zorn auf Adoptionskritiker, aber diese wirst du mit solchen unqualifizierten Brandreden nicht mundtot machen können.
Kein Mensch verlangt von Adoptionsbewerbern, dass sie ihre Vergangenheit hinter sich lassen sollen - ganz im Gegenteil! Sie sollten sich damit sehr intensiv auseinander setzen, denn nur so kann man sich auch mit der eigenen Kinderlosigkeit abfinden. Das Verarbeiten der eigenen "Vergangenheit" mit derer der Adoptierten zu vergleichen, zeigt, dass du bisher nichts begriffen hast. Wir abgebenden und ihr annehmenden Eltern haben uns unsere Adoptionsbeteiligung selbst rausgesucht, Adoptierte aber in keiner Weise! Sie müssen damit leben, dass andere über ihren Kopf hinweg ihren weiteren Lebensweg bestimmt haben. Sie sind hier die Hauptpersonen - nicht ihr oder wir. Begreife das doch endlich.
Deine Bemerkungen über Adoptierte sind so abfällig, dass ich sie kaum kommentieren mag, aber sie passen ja zu dem, was du bereits früher zu diesem Thema geäußert hast. Dein Unverständnis für die hier geäußerte Kritik mit Staatfeindlichkeit zu vergleichen ist mehr als übertrieben und zeigt nur, dass du von der Problematik, auf die hier mehrfach hingewiesen wurde, nichts begriffen hast. Eigentlich kein Wunder, denn du sagts ja selbst, dass du es gar nicht verstehen willst; solltest du aber, wenn du adoptieren willst.