Zitat von Chrissi263Herkunftseltern allerdings haben immer einen Grund, warum sie ihr Kind abgeben. Und die Gründe zur Abgabe können so verschieden sein wie die Gründe zur Annahme eines Kindes. (Es braucht jetzt aber niemand sagen, das es manche auch nicht freiwillig tun. Das ist gesetzlich nicht mehr möglich denn wir leben nicht mehr in DDR-Zeiten. Eine Adoption ist nichtig wenn die Herkunftseltern der Abgabe nicht freiwillig zugestimmt haben.)
Ich schlage dir vor, doch endlich einmal ein paar Fachbücher zu diesen Themen zu lesen.
ZitatHier wird sehr oft auf Adoptiveltern(-bewerbern) rumgehackt, ohne zu wissen, aus welchen Gründen sie zu diesen geworden sind. Sie werden als Teufel in Person hingestellt, die einfach nur aus egoistischen Motiven handeln ohne Rücksicht auf Verluste.
Die Gründe weswegen jemand adoptieren will, sind absolut irrelevant. Viel wichtiger ist die Einstellung, die man zu seinem angenommen Kind einnehmen will und hier hapert es bei dir ganz gewaltig.
Das Teufelsbild hast du höchstselbst erfunden und das spricht schon Bände.
Das von dir so eindrucksvoll beschriebene Szenario des Schicksals verlassener Kinder betrifft in der Regel höchstens die Kinder, die Adoptionsbewerbern normalerweise zu alt und verbogen zum Adoptieren sind, weil sie bereits eine gewisse Zeit im Heim oder in Dauerpflege leben mussten. Wolltet ihr nicht auch ein Baby adoptieren? Zum Glück gibt es auch Adoptiveltern, die älteren Kindern ihre Arme und ihr Herz geöffnet haben.
Helfen wollen ist ja nicht schlecht an und für sich. Aber bei der Adoption hängt viel zu viele Pflichten für mich als Adoptierte mit dran. Und all dies, das aufgeben des Namens oder der Nationalität. Wird einfach zu wenig geschätzt.
ZitatAber es war auch nicht gut bei meinen Adoptiveltern groß geworden zu sein...und jetzt???? Vielleicht hätte jedoch eine durchgängige Betreuung durch das Jugendamt oder eine andere zuständige Stelle die Entwurzelung bei mir und die Überforderung mit einem schon bei der "Übergabe" kranken Adoptivkind (mein A-Bruder) bei meinen A-Eltern, das groß werden bei meinen A-Eltern zu einem guten Ergebnis gebracht. Aber durch die Adoption war der Staat ja nicht mehr zuständig, wobei wir wieder beim Thema wären
.
Da staune ich aber und ehrlich gestanden nicht schlecht! In Deiner Vorstellung schriebst Du, "die Adoption wäre das Beste, was Dir hätte passieren können". und jetzt auf einmal war es nicht gut, bei Deinen Adoptiveltern groß geworden zu sein ....? Natürlich geht mich das absolut nichts an, aber ein wenig wundern darf man sich doch, wenn man eine so krasse Sinneswandlung miterlebt. Nichts für ungut!
[quote="Chrissi263Sowas kann ich echt nicht nachvollziehen..... von Adoptivbewerbern wird verlangt das sie ihre Vergangenheit hinter sich lassen, mit ihrer ungewollten Kinderlosigkeit abschließen, diese Situation akzeptieren oder diese womöglich noch vergessen.
Adoptierte hingegen, haben es ja so schlecht, sie sind ja vom leben so gezeichnet... bla bla bla.... Wenn man aber von euch verlangen würde, eure Vergangenheit hinter sich zu lassen, es zu akzeptieren das es nunmal so ist wie es ist... mit dem thema abzuschließen.... dann ist man Staatsfeind Nr. 1.
Sowas darf man von euch nicht verlangen.... ihr aber von uns ?????????????? Solche Einstellungen kann und will ich nicht verstehen.[/quote]
Schonmal daran gedacht, dass erwachsene Adoptierte Probleme mit ihrem Status haben, weil sie möglicherweise Eltern bekommen haben, die eben solch eine ichbezogene Einstellung hatten wie du hier gerade zum Besten gibst? Nicht alle Adoptierten hadern mit ihrem Schicksal. Dazu ist aber- und das sollte doch eigentlich einleuchtend sein- ein verständnisvolles und dem Kind mit all seinen Facetten (und dazu gehört auch das ganze Themengebiet "Herkunft") zugewandtes Elternhaus notwendig. Dann besteht die Chance, dieses Thema in sein Leben einzubauen, ohne dass es schmerzt. Du benutzt die beliebten Floskeln wie "verlässlich für das Kind da sein" etc (was doch selbstverständlich etwas ist, worauf alle Kinder, auch Adoptivkinder, einen Anspruch haben). Aus der Art deiner Postings kann man aber eher ableiten, dass im Mittelpunkt deines Interesses du selbst mit deinen Befindlichkeiten stehst. Das finde ich an und für sich gar nicht schlimm, das steht dir zu. Aber in dem Augenblick, wo du freiwillig entscheidest, ein Kind anzunehmen, besteht bei einer solchen Einstellung die große Gefahr, dass das Kind für dich einen Zweck erfüllen soll. Und das ist keines Menschen würdig, schon gar nicht eines, der sich diese Rolle nicht aussuchen konnte. Ich finde, dass man an Adoptiveltern Erwartungen stellen darf und sollte. Ich finde auch, dass man von Adoptiveltern erwarten sollte, sich aktiv mit der Herkunft des Kindes auseinander zu setzen. Und ich bin überzeugt, dass dies auch den Adoptiveltern langfristig von Vorteil sein wird. Umgekehrt hat keiner je erwartet, dass Adoptiveltern ihre persönliche Geschichte im Bezug auf Kinderwunsch etc vergessen. Im Gegenteil: macht die Auseinandersetzung mit Brüchen und Verletzungen in der eigenen Biographie nicht eigentlich sensibler und verständnisvoller für schwierige Lebensgeschichten anderer? Zumindest bestünde da doch eine Chance.
Zitat von MausDas finde ich eine gute Frage, Sherry.
Helfen wollen ist ja nicht schlecht an und für sich. Aber bei der Adoption hängt viel zu viele Pflichten für mich als Adoptierte mit dran. Und all dies, das aufgeben des Namens oder der Nationalität. Wird einfach zu wenig geschätzt.
Hallo meine Süße JA, es sind die Pflichten, die einen erdrücken , fast zum Platzen bringen emotional. Wir sind nichts schuld, wir sind unschuldige Wesen dessen Leben derart aus den Fugen geraten ist , dass wir selbst überleben müssen um jeden Preis. Manchmal sind Adoptierte auch Einzelgänger, weil sie es so von Anfang an gewöhnt sind , dass sie alleine sind. Selbst wenn uns die volle Liebe geschenkt wurde , sind wir in der Pflicht dermaßen diese zu erfüllen , dass wir unser SELBST verlieren. Die hohen Anforderungen die an uns geknüpft werden , zusammen mit der hohen Freudeserwartung der Ersatzeltern lässt uns auch erstarren wie Eis. Es mag ja von ihnen nicht böse sein , aber es ist nunmal aus unserer Sicht bösartig. Es ist schön geliebt zu werden , schrecklich einem Zweck zu dienen, der nichts mit "uns als Person" zu tun hat, und uns nur in eine "Rolle" drängt , die wir selbst nicht haben wollen . so werden Masken gebaut & Theater gespielt was das Zeug hält , um in dem Gefängnis tatsächlich leben und überleben zu können. Zusammen mit dem Raub unserer Identität hat das meist fatale Folgen für unser aller Seelen. Wir haben zwei Seelen in der Brust, einmal die , dass wir den Annehmenden parat bei Fuss stehen müssen , weil SIE es sich gewünscht haben , dass "irgendein" Kind in die Familie kommt ( also sie haben sich nicht auf "uns" explizit gefreut , sondern einfach nur auf irgendein Kind was sie haben können, und zweitens sind wir noch eigenständige Wesen, die selbst fühlen & wollen& handeln möchten. WIR haben ja per se mit den Ersatzeltern nichts am Hut sondern müssen unser Schicksal erleiden und bearbeiten. Das macht mitunter schwere Depressionen , Wutzustände und Agressionen. Aber auch ambivalente Verhaltensstörungen , und Gefühlskälte. Es ist ein Teufelskreis , aus denen lediglich nur die Ersatzeltern als Sieger herausgehen, weil SIE IHREN eigenen Wunsch erfüllt bekommen haben. Weder die Herkunftsseite noch unsere Seite ist wirklich befriedigt dadurch. Maus ich drück dich mal und verstehe dich soooooo gut , komm wir schaffen das schon .. Durch alle Tiefen hindurch und weiter unten. *umarm* Sherry
ZitatIch glaube dann sind doch die egoistischen "Teufel" besser, die immer für das kind da sein werden, egal was passiert, als eine Heimkarriere die von Beziehungsabbrüchen und dieses "nie ankommen" gezeichnet ist.
Aber:
ZitatAdoptierte hingegen, haben es ja so schlecht, sie sind ja vom leben so gezeichnet... bla bla bla....
Wie kann man davon ausgehen, dass Adoptiveltern "immer für das Kind da sein werden, egal was passiert", wenn sie so abfällig über sie denken und reden können? Irgendwie passt das doch nicht....
unterm strich ist die Antwort ja die, dass es eben Kinder gibt die zur Adoption freigegeben werden. Das ist also, so hart es klingt die Wurzel allen Übels. Wenn man alle schlimmen wegnahmestorys ausnimmt, ist die Verhütung DAS Thema, dass wohl bei so einigen vernachlässigt wird. Keine ungewollten Kinder, keine Adoption. Eigentlich ganz simpel. Wie das im Leben aber so ist, ist es eben nicht so simpel Auf der anderen Seite ist "Adoption" ja im Tierreich auch sehr verbreitet, es ist also nichts unnatürliches. Letzten endes denke ich so, dass ein Kind zu der eigentlichen Familie gehört, dahin wo die Genstrukturen zusammenpassen. Wenn das nicht möglich ist, müssen die Kinder anderweitig versorgt werden. Ich habe nicht die beste Adoptivfamilie erwischt aber denke dennoch das es die beste alternative ist zu den anderen Möglichkeiten, wo die Mutter nicht präsent sein möchte. Der Knackpunkt ist für viele sicher das inkognito, wobei ich für mich sagen kann (zumindest im Moment) dass es für mich gut war, das meine LM nicht präsent in meiner Kindheit war. Es hätte mich emotional zu sehr mitgenommen. Das Wissen das man eigentlich nicht in diese Familie gehört, wird einem viel klarer vor Augen geführt (durch eventuelle treffen etc.) und das macht die Sache nicht einfacher. Was mir nicht gefällt sind diese ganzen dummen Gesetze was das auffinden der Herkunftsfamilie im Inkognito betrifft, das schwärzen von Akten, das zurückhalten von Informationen, das Eltern vorhandene Namen ändern dürfen...
@Martina Ja das kann ich dir erklaeren. Meine Vorstellung hier ist einige Jahre her. In der Zwischenzeit habe ich meinen leiblichen Vater gefunden und meine Adoptionsgeschichte aufgedeckt und in Therapie intensiv bearbeitet. Da kann man seine Meinjng schonmal differenzieren. Wenn Dich DetIls interessieren gerne per Pn.
@Chrissi Ich bin einfach nur entsetzt und werde dieses posting jetzt schweigend verlassen und mir in aller Ruhe eine nicht so emotional geladene Antwort ueberlegen wie die die ich momentan im Kopf habe.
Ach Leute... ich kann eure Reaktionen nicht nachvollziehen ! Ihr fühlt euch immer gleich persönlich angegriffen obwohl ich hier nur Aussagen tätige die auf die Allgemeinheit bezogen sind. Aber wenn ihr euch da immer gleich persönlich angesprochen fühlt... bitte schön, kann ichs auch nicht ändern ! Das was ich schreibe ist nicht böse gemeint, ich kanns nur nochmal wiederholen, solche Fragen ergeben sich für mich aus euren Aussagen !!!
Chrissi, mal ehrlich und unter uns hier. Wo bitte kommen Adoptivkinder bei den Ersatzeltern "an" ?! Ich zb. hätte direkt im Heim bleiben können. Da hab ich exact dieselbe Aufmerksamkeit erhalten und das wars. Für mich gab es nie "mehr" als ein reines "Heimgefühl" mit " leiblichen Kindern konkurieren" zu müssen. Also, was du hier vomm Stapel lässt tz . Langsam kommt es mir sovor , dass wir hier einem Fake unterlegen sind , der uns alle extra infiltrieren soll , um Stimmungsmache zu betreiben & ein Meinungswechsel im pro. adoptiven Sinne. Na, also "so" egoistisch kann doch ein Mensch nicht sein ?! Ich meine "so!" seltsam. Auch in diesen Foren existieren vom staat bezahlte Desinformationsagenten, die zugunsten des Staates arbeiten & somit der Geschäftidee "Adoption" mehr Kunden beschaffen. Ich hoffe sehr , dass du Chrissi nicht so einer bist, sondern lediglich nur eine Frau , die verbittert ist, weil der Schmerz so nagt, und die grenzenlose Eifersucht auf H-Ellis übermächtig ist. Manchmal ist sogar eine Heimkarriere ein zuhause ankommen. Ich kenne viele, die das so schön fanden , dass sie mit 18 das Heim nicht verlassen wollten , sondern fürimmer in diesem "Zuhause" bleiben wollten. Das gibt es wirklich. Auch ich musste staunen, als in einem Heimforum soviele voller Liebe über das liebevolle Heim sinierten und sich danach sehnten. Auch ich pers. hätte das Heim gewählt , wenn ich vorher gewusst hätte was mir geblüht hätte. Für mich steht es nicht fest , dass HEIM schlecht ist . Wenn die Herkunftsseite ein schweres Schicksal hat & die Adoptionseltern Verbrecher sind , was bleibt einem da noch ? DAS HEIM, wo man trotzdem "manchmal" sogar bessert aufgehoben ist , weil es Essen gibt, Gespräche gibt, Versorgung gibt , die Betreuer sogar wie "Eltern" fungieren & man da eine grosse Familie hat , die auch im Heim sind. Schwierig wird es , wenn die Betreuer Verbrecher sind, die Gewalt ausüben und Machtmissbrauch betreiben ;o Aber wenn das alles nicht ist , was ist an Heim so schlimm ? Ich wurde mit 16 in ein Internat abgeschoben - hahahaha- DAS war die schönste ZEIT meines Lebens. Die Betreuer einzigartig , meine Internatsmädels astrein und wir waren wie eine grosse kuschelige Familie. Träum, also ein Heim kann eine sehr gute Alternative sein zu den brutalen Ersatzeltern. Wenn ich heute die Wahl hätte ,würde ich das HEIM wählen, es ist oft einfach die bessere Alternative und man entwickelt sioch viel besser, als bei egozentrischen Ersazufamilien;)
Zitat von Chrissi263 Immer dieses hätte, hätte, hätte..... hätte der Hund nicht geschissen... hätte er die Katze bekommen !!!
Sowas kann ich echt nicht nachvollziehen..... von Adoptivbewerbern wird verlangt das sie ihre Vergangenheit hinter sich lassen, mit ihrer ungewollten Kinderlosigkeit abschließen, diese Situation akzeptieren oder diese womöglich noch vergessen.
Adoptierte hingegen, haben es ja so schlecht, sie sind ja vom leben so gezeichnet... bla bla bla.... Wenn man aber von euch verlangen würde, eure Vergangenheit hinter sich zu lassen, es zu akzeptieren das es nunmal so ist wie es ist... mit dem thema abzuschließen.... dann ist man Staatsfeind Nr. 1.
Sowas darf man von euch nicht verlangen.... ihr aber von uns ?????????????? Solche Einstellungen kann und will ich nicht verstehen.
und schreibst dann weiter:
Zitat von Chrissi263 Ach Leute... ich kann eure Reaktionen nicht nachvollziehen ! Ihr fühlt euch immer gleich persönlich angegriffen obwohl ich hier nur Aussagen tätige die auf die Allgemeinheit bezogen sind. Aber wenn ihr euch da immer gleich persönlich angesprochen fühlt... bitte schön, kann ichs auch nicht ändern ! Das was ich schreibe ist nicht böse gemeint, ich kanns nur nochmal wiederholen, solche Fragen ergeben sich für mich aus euren Aussagen !!!
Du greifst uns persönlich an, und schreibst fünf postings weiter: Ich will hier keinen persönlich angreifen. Du dürftest mitlerweile mitbekommen haben, dass nahezu alle hier schreibenden Adoptierten eine relativ heftige Geschichte hinter sich haben. Die "normalen" Adoptierten, bei denen vermeintlich alles rund läuft wirst Du auch nicht in einem Forum finden, denn sie haben ja in der Regel keinen Leidensdruck und auch (noch) dementsprechend keinen Bedarf nach Erfahrungsaustausch und Selbsthilfe. Wie kannst Du dann hier ernsthaft schreiben: Vergesst doch bitte was Euch passiert ist? Wir waren Babys, wir konnten nichts entscheiden, es WURDE für uns entschieden und wir mussten mit der Adoptionsrealität leben, ob wir das wollten oder nicht. Chrissi, Du hast hier die einmalige Chance VOR Beginn Eures Adoptionsbewerberprozesses Dich mit allen Seiten des Adoptionsdreickes auszutauschen, und die Reaktionen hier zeigen Dir, und zwar von allen drei Seiten, dass Deine Einstellung für einen wirklich gelungenen Adoptionsprozess noch deutlich zu überdenken ist. Im letzten Beitrag hast Du erst ins WEspennest gestochen und hinterher "hupsi, ihr habt ja recht" gesagt. Auch jetzt provozierst Du durch Deinen Beitrag wieder extreme Reaktionen und wunderst Dich dann über den Gegenwind. Überdenk mal Deine Schreibweise und den Inhalt Deiner Postings bevor Du sie schreibst, dann brauchst Du hinterher nicht "hupsi" sagen.
Zitat von Chrissi263 Warum werden an die eine Partei Erwartungen gestellt (und so ist es doch).... aber die andere Partei darf um gottes Willen nicht mit solchen Fragen konfrontiert werden ? Das versteh ich nicht !!!
Ihr seid erwachsene Menschen, ihr möchtet ein Kind bekommen und ihr stellt fest: Ihr zwei könnt keine Kinder bekommen!!! Das ist eine traumatische Erfahrung, die ihr in einer Therapie bearbeiten solltet, denn sie stellt Eure gemeinsame Lebensplanung auf den Kopf. Ein Adoptiv- oder Pflegekind ist kein ERSATZ für ein leibliches, es ist etwas völlig anderes, und wenn ihr mit der Erwartung an eine Adoption geht ein "leibliches" Kind zu bekommen wird es für alle Beteiligten, besonders aber für das Kind, in die Hose gehen. Darum MÜSST ihr vor Beginn des Adoptionsprozesses mit Euch und der Situation im reinen sein.[/quote]
Zitat von Chrissi263 Adoptierte können natürlich nichts dafür, das sie zu diesen geworden sind. Herkunftseltern allerdings haben immer einen Grund, warum sie ihr Kind abgeben. Und die Gründe zur Abgabe können so verschieden sein wie die Gründe zur Annahme eines Kindes. (Es braucht jetzt aber niemand sagen, das es manche auch nicht freiwillig tun. Das ist gesetzlich nicht mehr möglich denn wir leben nicht mehr in DDR-Zeiten. Eine Adoption ist nichtig wenn die Herkunftseltern der Abgabe nicht freiwillig zugestimmt haben.)
Das stimmt nicht, auch heutzutage wirkt das Jugendamt noch auf die Mütter ein und oftmals werden Kinder nach einer "Überredung" zur Adoption freigegeben, obwohl die Mütter es mit adäquater Hilfe wunderbar geschafft hätten ihre Kinder groß zu ziehen. Eine Adoptionsfreigabe erfolgt IMMER aus einer Not heraus. Keine Mutter gibt ihr eigen Fleisch und Blut, das sie neun Monate unter ihrem Herzen getragen hat einfach so und folgenlos ab. KEINE!!!!
Zitat von Chrissi263 Hier wird sehr oft auf Adoptiveltern(-bewerbern) rumgehackt, ohne zu wissen, aus welchen Gründen sie zu diesen geworden sind. Sie werden als Teufel in Person hingestellt, die einfach nur aus egoistischen Motiven handeln ohne Rücksicht auf Verluste. Es scheint sich allerdings kaum jemand damit beschäftigt zu haben, das wenn diese Teufel in Person, nicht aus egoistischen Gründen handeln würden, versuchen einem Kind eine Familie zu bieten, verlässliche Bezugspersonen zu sein, viele Kinder bis zur vollendung der Selbstständigkeit, viele verschiedene Heime durchlaufen müssen, viele verschiedene Bezugspersonen haben werden, immer wieder Kontakte auch zu Freunden abbrechen müssen, mit vollendung des 18. Lebensjahres in ein betreutes Wohnen verfrachtet werden... in kreise hineingeraten(durch ständig wechselnden Freundeskreis) die sehr negative Einflüsse haben können, Betreuer aber nicht die Zeit haben und investieren können um intensive Gespräche zu führen um den dann schon jugendlichen aus seiner misslichen lage zu holen. Es Probleme über Probleme geben könnte.... man immer wieder hin und hergeschoben wird.... und man nie irgendwo ankommt.
Ich glaube dann sind doch die egoistischen "Teufel" besser, die immer für das kind da sein werden, egal was passiert, als eine Heimkarriere die von Beziehungsabbrüchen und dieses "nie ankommen" gezeichnet ist. Zumindest würde ich diese "Teufel" vorziehen.
Wie Sherry schon schrieb, auch Heim ist manchmal eine bessere Alternative als die falschen A-Eltern. Aber hier sind wir jetzt im absoluten Individualbereich und es nützt nichts das auszudiskutieren. Nur, das was bei Dir in diesen Sätzen mitspielt ist ein Kind vor dem sicheren Heimaufenthalt zu RETTEN und DAS, liebe Chrissi, ist das schlimmste und hinterwäldlerischste, was Du machen kannst. Sage einmal beim Jugendamt so einen Satz und ihr seid raus!!! Adoption ist keine Rettung!
Chrissi, ich habe es Dir schon einmal geschrieben und ich schreibe es nochmal: Lese hier quer, beschäftige Dich intensiv mit allen Seiten des Dreiecks und DANN poste wieder etwas, das erspart uns diese postings!!!
Zitat von Chrissi263Ach Leute... ich kann eure Reaktionen nicht nachvollziehen ! Ihr fühlt euch immer gleich persönlich angegriffen obwohl ich hier nur Aussagen tätige die auf die Allgemeinheit bezogen sind. Aber wenn ihr euch da immer gleich persönlich angesprochen fühlt... bitte schön, kann ichs auch nicht ändern ! Das was ich schreibe ist nicht böse gemeint, ich kanns nur nochmal wiederholen, solche Fragen ergeben sich für mich aus euren Aussagen !!!
Ähm...ich will nur mal anmerken, dass sich die "Allgemeinheit" aus einzelnen zusammensetzt und du daher auch die hier schreibenden beleidigst, denn diese sind Teil der Allgemeinheit.
Und du irrst Dich! Du KANNST es ändern; du könntest weniger aggressiv, verächtlich, provokant schreiben, sondern mal was inhaltliches, dann kannst du auch gute, konstruktive Diskussionen erwarten, so erntest du allerdings nur die lorbeeren für deine Auftritte...
Zitat von SherrySt?... Auch in diesen Foren existieren vom staat bezahlte Desinformationsagenten, die zugunsten des Staates arbeiten & somit der Geschäftidee "Adoption" mehr Kunden beschaffen...
....Sherry, wie meinst Du das und wer sollte das sein?
Wie meine ich das ? Ganz einfach. Die Adoption ist ein "Geschäft". Für jede abgeschlossene Adoption wird einem Betreuer eine Provision gezahlt . Selbstverständlich unter der Hand und "verboten";) Es weiss niemand . Diese Fälle gab es schon sehr oft , und wird es wohl immer sein. Es gibt auch normale Ämter, die soetwas nie machen würden ;o Welch Glück. Dieses Forum ist das bekannteste aller bekanntesten Foren unter dem Aspekt "Adoption", dass heisst selbst JAmitarbeiter sind hier registriert. Mehr Infos darüber geb ich aber nicht. Wenn auf einmal durch dieses fast europaweites Forum die ganzen Leute nicht mehr adoptieren würden, wo kommen da die Bonzen hin? Ins Minus .. Das dieses nicht geschieht werden sogenannte Mitarbeiter eingeschleust, die gewollte Provokationen gegen Kritiker der A. niedermachen & sie mit Scheinargumenten mundtot schlagen. Totschlagsargumentation nennt man das im Fachschargon. Mit dieser Methode gibt man "Adoptivbewerber" das Gefühl nicht alleine zu sein & manipuliert sie , den Prozess weiterzuführen , ergo der Staat .. verdient weiterhin tausende an "Vermittlungen". Es ist unfassbar , aber an 50 Prozent der Jugendämter ist dieses gängige Praxis und "normal". Ich möchte aber betonen !! dass ich nicht alle über einen Kamm scheren. Diese Fälle wurden auch schon euroapaweit bekannt & öffentlich gemacht. Ich nenne das geflissen haft "Adoptionsmaschinerie" , indem der Staat sich heimlich ein Zusatzverdienst verdient. Selbstverständlich unter falscher Flagge ,- wie Kinder einfach aus Familien herausholen ( Fall Haase und andere) und dann "Sozialberichte" fälschen , oder verlogene Berichte abliefern, alles unter dem Deckmantel des "Kindeswohl". Aber die meisten dieser Fälle sind ein trauriges Schicksal. Diese Familien sind intakt , fröhlich und happy. Haben nur einen Nachteil . Sie haben bis 7 Kinder , und das ist eine typische "Opferfamilie" des Staatesmacht. Das JA hat immer die Macht und kann gnadenlos vollstrecken. Viele dieser Frauen sind auch in diesem Forum vorhanden, die dieses Schicksal erleiden mussten und heute qualvoll leiden & schwere Depressionen davontragen. Dieses nennt man , entgegen der allgemeinen Lemmingen meinung "BRD- Zwangsadoption" . Meine war eine US-BRDzwangsadoption unter falscher Flagge unter den US-Militärgesetzum. Um nochmal zum Eingangsbereich zurückzukommen. Es existieren diese Desinformationsagenten des BRD- Regimes. Man kann sie nicht sehen, nicht erkennen , aber ich achte DARAUF hier sehr, weil ich deren Methoden kenne mit denen sie ihren Plan vollstrecken . Man muss es mir nicht glauben . Man muss sich nur selbst informieren darüber. Das ist ganz leicht, Google hilft sicher Sherry