das ist leider so, dass man durch die heimzeit geprägt wird, egal wielange oder auch kurz diese war.bewußt oder auch im unterbewußtsein
man fühlt sich immer schuldig, obwohl man als kind wohl kaum was dafür kann das urvertrauen fehlt,deshalb hängt das einen immer an, wie ein klotz am bein. dieses thema verstehen eben wirklich nur betroffene
Zitat von sheelamiaudas ist leider so, dass man durch die heimzeit geprägt wird, egal wielange oder auch kurz diese war.bewußt oder auch im unterbewußtsein
man fühlt sich immer schuldig, obwohl man als kind wohl kaum was dafür kann das urvertrauen fehlt,deshalb hängt das einen immer an, wie ein klotz am bein. dieses thema verstehen eben wirklich nur betroffene
Das ist wohl wahr Miau. Das verstehn wirkllich nur Betroffene . Ick selbst habe im Heim damals gelebt mit zwischendurch 4 Pflegefamilien die mich nie wollten weilsch "Anders" war .Dann kam ick zu guter letzt wieder ins Heim un dann in eine behindertentagesstätte wo meine jetzige Amutter arbeitete und sie mich nahmen aus mitleid leider nur nicht aus liebe und verständnis. Bei denen lebte ick lebtags bis 18 jahren auch nur wie in einem Heim.Keien Liebe genug zu essen genug zu trinken geld und eine harte mit schlägen gekennzeichnete Erziehung.Mit 16 gaben sie mich in ein Internat /Erziehungschulheim weil andere mich erziehen sollen zu einem besseren anständigeren menschen und ick sollte es da schlecht haben und als iick es da gut hatte und mich wohlfühlte un die schule vermasselte holten sie mich zurück und sind seitdem total sauer auf mich und tun das auch gerne kund wie entsetzt sie sind das ick versagt habe.Für sie war ick nur "Ballast" weil ick "anders" war als meine Brüder .Sebastian und Frederik die eindeutig von "Denen " stammen und ihre Gerne hatte. Die haben alle Abitur hohes studium und studieren tun se auch alle. Mein AVater wie meine Amutter simd Studierte und mein Vater bei einer Firma ein Operator mit hoher anstellung. ein Haus und 6000 DM ca im Monat hatten wir gehabt gut gelebt aber sie gaben mir nur 'Bestrafungen und wollten mich erziehen zu einem Kapitalistischen Kind das 20 Stunden täglich arbeitet und viel Geld verdiente und für den Liebe nie was zählte.Aber ick hab mich gewehrt. Meine AFamilie is heilfroh als ick auszog und sie endlich ihre eigentliche Familie wiederhatten und ick als schwarzes Dunkels hauptschulfresskind nicht mehr existierte in ihrer hochintelligtenten Welt. Seitdem ick 18 bin floh ick und man sah mich nie wieder nur ein paar Jahre lang zu Weihnachten un ick wollte mich ein paar ma danach vor die Bahnschiene werfen weil mein Avater alle seine Verachtung mir gegenüber immer zeigt sobald er mich hat und sieht. Daher kontaktende und schluss mit dem ganzen Adoptionscheiss und mit dem Grauen .Beide haben mich zuteifst belogen mein Leben lang mit meiner Herkunft.Mit 10 Jahren ca wurde mir erzählt das ick nur aus einem Hurenonenightstand herrührte und ick eine Assoziale "Sphäre" hatte und ick niemals suchen soll in meinem Leben weil nur "abschaum" rauskommt.Meien Hmutter war nie ein Hure mein Vater nie ein Freier.Er war UsBesatzungssoldat und zeugte mich aus tiefster Liebe zu meiner Hmutter sie wollten heiraten auswandern in die Usa aber der Staat riss mich weg und zerrte mich ins heim wo meine Mutter 3 Monate inhaftiert war.Sie sah mich niemehr und wurde auch nicht mehr gefragt.So wurde meine Identität volständig ausgelöscht und eine Wahre Herkunftssuche vernichtet,Aber ick hab nie aufgegeben .Seit dem 19ten Leebnjahr suchte ick und ick mach weiter meine Hmutter is seit 1999 verstorben .5Monate vorher hatte ick sie endlich gefunden aber die bekam einen nervenzambruch und ick wollte später ma versuchen .heute war es ein Fehler denn nur 5 Monate später mit 49 jahren verstarb sie und ick habe nie mals mehr chancen was zu erfahren .Die Todesursache wird mir verweigert durch den Staat .Mein Vater binsch noch dran Naja das wars erstma ^^
Vielen Dank an allen für Eure mitgeteilte Erfahrungen, Gedanken, Empfehlungen! Ihr hilft mir auf jeden Fall viel weiter, obwohl ich mit einigen Aussagen nach wie vor nicht einverstanden bin. Es ist auf jeden Fall wirklich toll, dass hier so offen und dennoch mit Respekt dem Anderen gegenüber gesprochen wird. Bin sehr froh diesen Forum gefunden zu haben!
Ich möchte etwas allgemeines sagen: Ich kann die Aussage, dass die Adoption als etwas wunderschönes dargestellt oder betrachtet wird, überhaupt nicht nachvollziehen. Ich habe wohl in eine andere Welt gelebt, denn so was hat mir keiner jemals erzählt. Im Gegenteil - für mich war die Adoption immer etwas, was mit vielen Problemen für alle Beteiligten verbunden ist, und mir haben alle, die damit etwas zu tun haben, irgendwie leid getan. Tja, jetzt bin ich selber dran. Ich habe allerdings nicht vor, mich selbst zu bemitleiden. Dann muss ich sagen, dass ich nicht gewusst habe, dass es so was wie Zwangsadoption gibt. Da bin ich eigentlich sprachlos. Und wenn man Geschichten, wie die von sherry liest, da kann man schon fast jede harte Aussage nachvollziehen...
Sherry ich drücke Dir die Daumen, dass Du Dein Vater und dazu noch sehr viel Glück in Deinem Leben findest!
...nur keiner sollte leicht verallgemeinern. Man sollte auch nicht urteilen, ohne dass man zumindest versucht, sich ein wenig in die Lage des Anderen zu versetzen. Denn dann kommt man zu Aussagen wie:
Zitat- Natürlich haben A.Eltern auch eigene Probleme. Aber warum sollten sie Schmerz, Kummer, Trostlosigkeit empfinden? Ich denke, sie freuen sich doch, daß ihr Kinderwunsch endlich erfüllt wurde, oder?
oder
ZitatAdoption ist mit Sicherheit nie etwas Schönes, auch halboffene oder offene Adoption nicht - außer für die Adoptiveltern, die auf diese Weise ein Kind bekommen.
Es tut mir Leid das sagen zu müssen, aber dies klingt so, als wenn man sagen würde "Warum sollen denn die H-Mütter unglücklich sein, schließlich haben sie doch das erreicht, was sie wollten - sie haben ihr Kind abgegeben" Und dies ist nicht nur falsch sondern auch herzlos.
Und am Ende: ich freue mich sehr, dass auch Menschen wie vulnona hier sind. (Vulnona, Du hast mich erstaunlich gut verstanden!) Dies gibt mir Hoffnung!
danke Darra für deine Wunderbaren Worte. Wünsche dir auch viel Glück und Liebe in deinem Leben und das du fröhlich sein kannst. Deinen Weiteren Post werde ich einmal nicht kommentieren den hab ich leider grade nicht so recht nachvollziehen können . Net böse sein !
Ehrlich gesagt, bin ich auch völlig geschockt und verwirrt.
Wir würden gern ein Kind adoptieren, haben den ersten Termin im Jugendamt hinter uns, bei dem uns schon erzählt wurde, dass wir mit 34 und 36 Jahren ja eigentlich schon viel zu alt für Adoptionseltern wären. In Kürze ist ein Hausbesuch geplant, vor dem ich totale Angst habe,... und auf der Suche nach jemanden, dem es ähnlich geht, der mit vielleicht Tips geben kann, kam ich in dieses Forum und werde mit so vielen negativen Erfahrungen Adoptierter konfrontiert, dass ich das Gefühl bekomme, egal was man als Adoptionseltern tut, das Kind wird dennoch immer leiden müssen.
Ja aber du kannst Schmerzen Lindern.Dafür sind Adoptionseltern da. Um den Kind doch noch ein schöneres und sehr schönes Leben zu bieten und zu gestalten.Das Leid wirst du nie ändern können also das Trennungsleid.Sorry .Aber was erwartest du denn von Getrennnten Kindern von ihren Eltern ?Das sie voll geil drauf sind und niemals schmerzen spüren? Warum kannst du keine Kinder bekommen und warum wollt ihr Adoptiern ?Was steckt dahnter? Alles Liebe
Liebe Sherry! Natürlich glaube ich nicht das adoptierte Kinder "immer geil darauf" sind! (Das ist ja keiner!- adoptiert oder nicht - oder kennst Du jemanden?) Aber ich hatte gehofft, dass bei offenen Adoptionen (selbst wenn Kontakt zu den H-Eltern lt. Euren Erfahrungsberichten nur selten dauerhaft sind), und die Liebe und Fürsorge der A-Eltern den Tennungsschmerz nahezu lindern können. Es ist doch nicht fair das Kinder für die ungünstigen Umstände, die zur Adoption geführt haben, leiden sollen, eigentlich soll es ihnen doch besser gehen -- das steckt doch schließlich hinter einer Adoption.
Was deine 2. Frage angeht, ich kann nicht schwanger werden, somit keine Kinder bekommen. In den letzten 3 Jahren des medizinischen Ausprobierens haben wir uns immer mehr mit dem Thema Adoption beschäftigt. Wir lieben Kinder, möchten wie es so schön heißt Liebe und Zuwendung geben, die schönen Seiten der Welt zeigen. Liebe Grüße, Daana
Tut mir leid Daana ,wollte net so fies klingen x.X Es ist bestimmt schlimm wenn man keine Kinder bekommen kann. Möchte jetzte nur nochma sagen das du hier was lernen kannst :) Nämlich wie man umgeht mit "uns":) ehr möchte ick zur Zeit net sagen :) erstma abwarten wie es so verläuft hehe
Zitat von Daana&Thore... Natürlich glaube ich nicht das adoptierte Kinder "immer geil darauf" sind! (Das ist ja keiner!- adoptiert oder nicht - oder kennst Du jemanden?) Aber ich hatte gehofft, dass bei offenen Adoptionen (selbst wenn Kontakt zu den H-Eltern lt. Euren Erfahrungsberichten nur selten dauerhaft sind), und die Liebe und Fürsorge der A-Eltern den Tennungsschmerz nahezu lindern können. Es ist doch nicht fair das Kinder für die ungünstigen Umstände, die zur Adoption geführt haben, leiden sollen, eigentlich soll es ihnen doch besser gehen -- das steckt doch schließlich hinter einer Adoption. ...
Hallo.
Die wirklich glücklich Adoptierten (wo eine offene und ehrliche Umgangsweise erzielt wurde) wirst du in den Foren nicht finden. Wir Adoptierten hier, haben in irgendeiner Weise ein Problem damit, dass die Adoption mit sich bringt.
Mir ging es in meiner Adoptivfamilie sehr gut und ich liebe meine Eltern. Trotzdem habe innerliche Verletzungen davongetragen, weil meine Eltern es mir nicht gesagt haben. (Ihnen wurden die Folgen für das Schweigen und für eventuelle Probleme nicht gesagt. Und das ist für mich ein Versagen des Jugendamtes.)
Natürlich kann dir niemand sagen, ob ein Kind, dass man von Anfang an aufklärt und mit Liebe groß zieht, nicht trotzdem einen "seelischen Knacks" weg hat.
Aber ich bin auch der Meinung, dass ihr sehr viel sensibler mit dem Thema umgehen könnt, wenn ihr hier etwas erfahren könnt.
Haltet die Ohren steif und lasst euch nicht entmutigen.
ZitatLiebe Darra. Es tut mir sehr leid das sagen zu müssen aber hier sind nur Adoptionsopfer und nur Menschen die lebenslang leiden mussten egal welcher konstellation.
ZitatHallo.
Die wirklich glücklich Adoptierten (wo eine offene und ehrliche Umgangsweise erzielt wurde) wirst du in den Foren nicht finden. Wir Adoptierten hier, haben in irgendeiner Weise ein Problem damit, dass die Adoption mit sich bringt.
Arrrrghhhhhhhhh
das stimmt nicht. so würden es einiger gerne haben,aber noch ist das forum für alle, die in irgendeiner weise betroffen sind. und diese weise kann auch glücklich sein. ich bin hier gelandet, weil ich erstens adoptiert bin (und ich sage es immer wieder gerne : glücklich ) und zweitens einfach informationen und erfahrungsberichte von anderen lesen wollte. dass es hier eher um schlimme und negative erfahrungen geht, hab ich zwar schnell mitbekommen, aber einverstanden bin ich nicht. dann sollte dieses forum als selbsthilfeforum oder so deklariert sein.
keine Angst ich bin Dir nicht böse über deine"gerade heraus gesprochenen Worte". Das ich nicht schwanger werden, kann ist eine Tatsache, mit der ich mich habe abfinden müssen, keiner kann was dafür. Das habe ich auch erst lernen müssen. Und was die Adoption betrifft sind wir durchaus bereit zu lernen. Zuvor hätten wir z.B. nicht gedacht, wie wichtig eine offene Adoption für das Kind ist. Nicht, dass wir vorgehabt hätten, das Kind zu belügen, dass liegt uns beiden nicht. Ich denke aber, dass wir, sollten wir ein Kind zur Adoption bekommen, vielleicht jetzt doch noch mehr den Kontakt zu den H-Eltern suchen werden, sofern diese das zulassen.
Und dir liebe Luna, danke ich für die Hoffnung, das sollten wir ein Kind zur Adoption bekommen, wir die Chance haben, dem Kind zu einer glücklichen Kindheit zu verhelfen und dass unsere Liebe dann vermutlich auch erwidert wird --- trotz der Fehler, die Menschen --- somit vermutlich auch wir trotz bester Bemühen --- leider nun mal machen, da keiner perfekt ist.
keine Angst ich bin Dir nicht böse über deine"gerade heraus gesprochenen Worte". Das ich nicht schwanger werden, kann ist eine Tatsache, mit der ich mich habe abfinden müssen, keiner kann was dafür. Das habe ich auch erst lernen müssen. Und was die Adoption betrifft sind wir durchaus bereit zu lernen. Zuvor hätten wir z.B. nicht gedacht, wie wichtig eine offene Adoption für das Kind ist. Nicht, dass wir vorgehabt hätten, das Kind zu belügen, dass liegt uns beiden nicht. Ich denke aber, dass wir, sollten wir ein Kind zur Adoption bekommen, vielleicht jetzt doch noch mehr den Kontakt zu den H-Eltern suchen werden, sofern diese das zulassen.
Und dir liebe Luna, danke ich für die Hoffnung, das sollten wir ein Kind zur Adoption bekommen, wir die Chance haben, dem Kind zu einer glücklichen Kindheit zu verhelfen und dass unsere Liebe dann vermutlich auch erwidert wird --- trotz der Fehler, die Menschen --- somit vermutlich auch wir trotz bester Bemühen --- leider nun mal machen, da keiner perfekt ist.
Daana
Viel Glück ihr beiden süssen. Wird schon werden! Hab t beste Einstellungen und Sichtweisen. :) Also alles gute für euch .
Und dir liebe Luna, danke ich für die Hoffnung, das sollten wir ein Kind zur Adoption bekommen, wir die Chance haben, dem Kind zu einer glücklichen Kindheit zu verhelfen und dass unsere Liebe dann vermutlich auch erwidert wird --- trotz der Fehler, die Menschen --- somit vermutlich auch wir trotz bester Bemühen --- leider nun mal machen, da keiner perfekt ist.
Daana
Kein Thema.
Genau das wollte ich dir damit nämlich auch sagen.