Hallo zusammen ich würde gerne einen aufruf starten wer würde mir helfen es geht darum so viele adoptierte kinder wie möglich zu finden die erzählen wie es ihnen dabei gegangen ist nicht bei ihren herkunftseltern zu sein dann würde vileicht mal jemand sehen das es nicht immer gut ist ein kind zur pflege oder Adoption zu tun. Schreibt mir einfach by eure gaby
Mir geht es einfach darum auch mal die andere seite zu hören und nicht nur wie es und geht den herkunftseltern.Denn wen ein berricht kommt dan nur über die eltern aber was ist mit den kinder???++
Mir geht es einfach darum auch mal die andere seite zu hören und nicht nur wie es und geht den herkunftseltern.Denn wen ein berricht kommt dan nur über die eltern aber was ist mit den kinder???++
Ich kam dahin ,blond,blauäugig ,süß,knuddelig und Zappelphillip. War sehr wissbegierig ,aber litt unter Hospitalisierung, Nach Jahren von Heimaufenthalten war ich wohl glücklich mal was "festes" zu haben,wo ich nicht von Pontius bis Pilatius gesendet wurde. Mit der Zeit wurde aber immer klarer "DA pass ICH nicht hin" Sie konservative Katholiken,lebten wie in einer Sekte daher" Ich :quirliges ,verrücktes amerikanisches Kind,mit crazy Verhaltensweisen absolut nicht beeinflussbar was "Glauben"angeht oder sonstiges. Das hat sie sehr gestört,dass ich nicht auch so wurde wie die. Unser Leben lebte sich dahin.. Jahr für Jahr.Immer mehr entfremdete ich mich denen.In der Pubertät wurde ich von dem ehemann der schwester meines Ar**Vaters missbraucht.Da war ich 13..Da fing alles an.sie glaubten mir nicht ,alle haben mich gehasst,und verstossen. Meine eigenen Ersatzbetreuer glaubten mir nicht!!Das war sehr schlim.Es wurde eine Hetzjagd auf mich veranstaltet,von der ich erst durch wen anderen ,vor 1 Jahr Kenntnis erhielt.
Alle haben sich verändert seid dem Tage,und ich fühlte mich immer unwohler und befremdlicher .Wir passten einfach nicht zusammen. Ich wollte niemals in irgendeiner Weise einer christlichen Sekte angehören ,und so wurde ich mit 16 in ein Internat gesteckt damit ich Zucht und Ordnung lernte Natürlich alles in konservativem spiessigem Unterfangen.Aber es wurde für mich sehr schön.
Mit 18 bin ich dann abgehauen.WEIT weg!!Flucht vor dem ganzen. Ausbildung als Krankenpflegehelferin weit weg ,wohnend in einem Schwesternwohnheim .Jeah .Dann mit 19 nochmal "dahin".Es wurde für mich zu einem Spiessrutenlauf.Sie wollten mich nicht haben .Sie empfanden mich als Eindringling in ihre spiessige Welt,geordnet,gut situiert und anerkannt. Ich wollte ja kein Sektenmitglied werden !! Von der seelischen ,-wie körperlichen Gewalt mal abgesehen. Immer wenn ich nicht richtig Mathe machte,wurde ich getreten..oder befeindet oder oder oder. Sie legten grossen Wert auf Etikette,und Ansehen .Sie waren ja auch nicht gerade arm;) Gefühle,Liebe ,oder gar Zärtlichkeit ????Ein FREMDWORT! Das gab es für niemanden in dieser "Familie". nur Distanz,und Schelte.Mit 19 endgültige Flucht und fürimmer weg von da. Als ich dort wohnte kam der AdoAr** mal zu mir lachend "willst du mich immer noch anzeigen,weil ich dich misshandel ?"waren seine hämischen Worte...Ich hatte so Angst vor ihm bis heute noch..
Und noch sehr vieles grausameres mehr ,was ich in den letzten 3 Jahren alles rausfand.Sie sind fürimmer gestorben für mich!! Ich werde nicht mehr kontakten mit "denen". Sie waren ja auch keine anerkannten Adoptionsbewerber.Sie wollten niemals adoptieren.Meine Ersatzeltern konnten Kinder bekommen,was sie auch taten . Als Kind war ich einfach nur süß,knuddelig und man konnte sich mit mir sehen lassen,weil ich so verschmust und knufig war.Jeder hat mich geliebt.Ich bin zu jedem auf den Schoss gegangen ,aus Sehnsucht vor Liebe,Halt und Kuscheln.Was ich innerhalb "denen" nie bekam.
Einzig und alleine meine Adoptionstante verstand mich .Sie nahm mich auf 5 mal im Jahr,und kuschelte mit mir und gab mir Liebe. Weil sie alles wusste ,was abging.Noch vor ihrem frühen Tode sagte sie mir die Wahrheit,dass sie überalles Bescheid weiss.. Ich tat ihr leid,sie liebte mich so sehr,dass sie mich von "denen" mal wegnehmen wollte ,und mir das Defitzit ausgleichen wollte,was mir an Kälte zuteil wurde "da". Ich durfte sogar in ihrem Bett kuscheln,und das durfte ich nie in meiner Ado"Ersatzsphäre". Da war das tabu...Jeder hatte sein eigenes Zimmer,und da durfte man nur sein . Meine Ado"ersatzmutter" war "nur" erzieherin in dem Heim wo ich war,meine Bezugsperson.
Als man einen Aufruf startete an Pflegefamilien meldete sich niemand,und ich musste weg da ..aus dem Heim .Sie meldete sich,und nahmen mich auf.Ich hasse diese entscheidung.Wenn man nicht damit zurechtkommt mit einem ADHS und hospitalisierten Kind ,sollte man die finger von lassen. Dankbar bin ich nicht darüber,ganz im Gegenteil. Wäre lieber bei papa gewesen.Meiner grossen Liebe. Niemals habe ich es mir nehmen lassen ihn zu lieben!!!!!Bis heute nicht!!
Niemand fragte mich,ob ich ihn verlieren will.Niemand fragte mich ob ich es will meine gesamte intakte!!! Familie zu verlieren.Niemand gab mir meine Ellis zurück.Ich musste dahervegetieren in vielen P-Familien-Heimen-Adoptionspflege-dauernden Bezugspersonen-Wechseln ect pp ,ganze 4 Jahre lang. und dann wurde auch noch mein Name ganz verändert,das mit 4 Jahren ,damit meine kämpferische Hmama mich niemals mehr findet. Ich wurde entführt aus einer intakten glücklichen Familie,die nach USA reisen wollte und mir Highschool und Ausbildung ermöglichen wollte. Ich hiess anders Sherry St... eigentlich wenn sie geheiratet hätten.Und,wohin hat es uns gebracht ?Meine leibliche Mutter bekam 1997 einen schweren Nervenzambruch als ich mich meldete,und verstarb 1,5 Jahre später an Krebs mit 49 Jahren nachdem ihr 3 Kinder genommen wurden ,mein Dad hängt seidem an der Flasche,nach unserem Verlust .Das war das erste und letzte mal das er heiraten wollte ,und Kinder bekam aus Traumatisierung und Schmerz über unseren Verlust.
Danke Gaby für diesen Thread,das ist herrlich.Endlich bekommt man auch mal Gehör,und muss nicht immer eine auf heile Welt tun,damit man andere bloss nicht verärgert,und wütend macht.Es gibt auch die andere Seite der Adoption .nicht nur heile Welt,und tralla tralla tralla. Die Adoption hab ich im Gefühl soll hier nur positiv dargstellt werden,und wie TOLL das doch alles ist.. Aber die Dunkelziffer der Täteradoptivfamilie ist emens hoch,diese erzählen hier nicht ihr Leid und Schicksal. Das wars!!
Ps:Dieses ist nur meine Meinung,und tangiert keine anderen.Es ist meine Geschichte gerade mal zu Hälfte kurz angerissen,und soll niemanden wütend machen.Es ist kein Angriff auf andere.Einfache Worte,von einem Adoptionsopfer das sich traut zu sprechen und sich zu offerieren nach draussen in die Öffentlichkeit ,was sich andere nicht trauen vor Angst vor Reaktionen von "anderen". Daher bitte ich dieses als Geschichte anzuerkennen,ohne mich hier anzufeinden ,oder was böses zu sagen. FRIEDE!!
Hallo liebe Pusteblume.. Was ich da lese macht mich unendlich traurig... Du hast nach der Adoption ,also ich betone "nach" .. 16 Jahre in einem Heim verbracht ?Wie geht denn das ? Ach du arme Pusteblume ,das tut mir von Herzen leid .. wie kam denn das ?*umarm* Du hast Recht mit der Pflege ,dennoch bezahlen das ja die Herrkunftseltern @Pflegegeld ,und zwar direkt an die Pflegefamilie. so war es zumindestens bei meiner mama 1976.wie es heute ist,hab ich keine Ahnung.Ich möchte auch am liebste eine Sammelklage machen gegen den staat,dennoch wird es wenig geben die aus Angst udnd Furcht vor staatlichen Repressalien,oder Gefängnis ,sich nicht trauen.Es trauen sich ja nicht mal hier die Leute öffentlich über ihr Leiden zu schreibe ,da sie Angst haben vor öffentlicher Schelte... und Hetzjagden auf sie. Tja .. mensch ,das tut mir leid.. bin grad sprachlos..ich möchte nicht neugierig erscheinen,aber wie kam das ,das du 16 ganze Jahre "nach" der Ado in einem Heim gelebt hast ?! Bin fassungslos .Das hab ich nie gehört,.. Lass dich mal umarmen und knuddeln.
auch ich habe nach einer erfolgreichen Adoption die restliche Zeit im Heim verbracht.16 Jahre. Im kath. Heim, hatte ich eine ganz liebe Nonne, hatte auch Erzieher, die sich ausprobierten, aber ich empfand es für mich Normal. Mulatte, hat keinen anderen Platz in der Gesellschaft, dachte ich immer. Heute , weiß ich , andere MÜTTER-HERUNFT haben es geschafft. Verstehst Du, am ENde liegt es am Menschen . Es gibt Herkunftseltern, die einfach die Kraft nicht haben und es gibt Ado-eltern, die nach Aussen hin, die christl. Familie mimen, und hinter der Tür ist die Hölle. Am Ende geht alles irgend wo aufs selbe raus. Die Gesellschaft muss sich ändern, muss Toleranter werden.Wir müssen einfach gewisse Grundwerte uns wieder ins Gedächtnis rufen. Achtung, Respekt, .............. Das kann der Staat nicht regeln, ich denke , es liegt an uns. Pflegefamilien halte ich auch für die schlimmste Form von, Kinderhandel, denn der Staat bezahlt es sehr gut und die Eltern müssen sich noch nicht mal bewehren. Es geht einfach nur um Ordnung und Sauberkeit, bei der Entscheidung, dabei gibt es andere Dinge , die für mich wichtiger wären, nämlich das Herz auf dem richtigen Fleck. Ich brauche kein grosses Einkommen , um ein Kind zu erziehen , ich brauche die Liebe und das Wissen, das es sich mit Kraft in der Welt später behaupten kann. So lange, wie wir im Land wirtschaftlich sein müssen, gerade auch bei sozialen Berufen, wird es eher schlimmer als besser.
Vielleicht sollte man eine Sammelanzeige gegen den Staat machen, wo belegbar ist, das die Kinder wirklich mit Gewalt aus intakten Familien gerissen wurden, aber dafür müssen es dann handfeste Beweise sein um bei so einem Prozess Erfolge verzeichnen zu können.
Pusteblume
Hallo Pusteblume
Ich schlisse mich Sherry an das ist wirklich eine sehr traurige Geschichte und es macht mir auch sehr Angst das alles zu hören da meine Kinder ja nicht bei mir sind. Aber ich finde es gut das ihr so offen über das reden könnt und euch traut und dafür Danke ich euch sehr. Ich stehe und bin immer da für euch bussy eure Gaby
Naja es wird halt totgeschwiegen.Immer muss man kämpfen darum das man angehört wird ,denn wer will denn schon von sowas wissen ?Wer will die Schattenseiten hören ?Wer will es denn sehen,dass es nicht nur "gut" gibt ,sondern auch das Gegenteil.Die Opfer des gesamten Themen,-wie Staatskomplexes sind doch meistens alleine ,einsam und emotional traurig. Und wenn man es tut,dann wird man öffentlich diskreditiert,gehasst oder befeindet ,oder man bekomt zu hören ,dass es ja nicht die Hauptsache ist sondern man lediglich nur "Sonderfälle" gibt,also einzelfälle.Obwohl es ja nicht stimmt ..es gibt nicht nur Einzelfälle. Die Herkunftsmütter ,-wie Adoptions"kinder" werden der Mund verboten,und wer dagegen verstösst wird fürimmer als armer Irrer,psychich kranker oder gar als verrückt angesehen!man wird nie ernst genommen .Was zählt ist die öffentliche Meinung.Das MAinstream-Lügengebilde,die Märchenwelt die aufgebaut wird ,damit man Adoption gut verkaufen kann nach draussen.Aber wer denkt dabei an die OPFER ?!Niemand !! Man muss immer nur den Mund halten ,immer schön schweigen .Herkunftsmütter werden drangsaliert ,und tyranisiert von anderen ..ohne hinter die Fassade zu gucken ,warum etwas so oder so gekommen ist . Traurige Welt voller egoisten,egomanen und bösen Menschen..
Hey mein Schatz ,bin froh,dass du nun auch wieder im Boot bist Wenn auch nur sporadisch ,aber immerhin bist du mal wieder da,und united we stand. Deine Geschichte kenn ich ja schon ,sie ist grausam. Ich gebe dir ein Bussi zurück,und umarm dich mal ganz doll.Zusammen schaffen wir das schon meine adoptionsgegnerin.
Alles klar Pusteblume....Es ist schön,wenn du eine schöne Kindheit hattest,aber wie ist es denn passiert,dass du als "Adoptivkind" in einem Heim gelandet bist ?
Ich denke auch, dass jede Geschichte eine individuelle ist. Dass es nicht gut ist, wenn Kinder von den Eltern getrennt werden, ist bekannt. Was sicherlich auch ein Grund dafür ist, dass die Adoptionszahlen rückläufig sind. Den Müttern wird in der Regel heute viel mehr Hilfe angeboten. Aber auch dies liegt bestimmt an den einzelnen Persönlichkeiten der Jugendamtsmitarbeiter. Man muß ja abwägen, wie dem Kind am besten geholfen wird. Das es vielen Adoptierten durch die Trennung nicht gut geht, wissen wir. Aber es gibt Gott sei Dank viele Adoptiveltern, die dieses Leid auffangen und den Kindern eine gute Kindheit bieten. ich glaube, wenn man alle geschichten sammeln könnte, würde man sehen, dass jede Geschichte einzigartig ist. Es würden schlimme, aber auch gute Geschichten dabei heraus kommen.
hier ist mal kurz meine Geschichte. Ich wurde nach meiner Geburt zur adoption freigegeben mehr oder weniger freiwillig. Da ich sehr krank war lag ich bis zu meinem 5. Lebensmonat in der Klinik und dorte arbeitete meine A-mama. sie lernte mich kennen und erfuhr von meiner Geschichte und stellte somit mit ihrem Mann einen adoptionantrag. da sie keine eigenen Kinder bekommen konnten. Meine Mama war sehr krank. die Adoption wurde vollzogen. 3 jahre später adoptierten sie noch einen Jungen somit hatte ich einen bruder. leider war das glück endlich geliebt und gewollt zu sein nicht lange von dauer. als ich 10 jahre alt war starb meine A-mama an ihrer krankheit nun waren wir alleine mit unserem A-vater, es gab dann auch noch gute zeiten aber auch weniger gute. er hielt uns kinder immer wieder vor das er nur aus rücksicht zu uns sich keine neue frau gesucht hat und das er es bereut uns nicht ins kinderheim gesteckt zu haben. das höre ich öfters noch heute von ihm. genauso wurden wir schlecht gemacht beziehungsweise unsere leiblich mütter wenn wir irgendwelche dinge falsch gemacht haben da wurde gesagt ihr seid genauso schlecht wie eure leiblichen Eltern /Mütter. es war vor allem ein psychicher Terror den er mit uns gemacht hat aber auch ein sexueller Mißbrauch wurde an mir von ihm gemacht. er hat mich zwar nie vergewaltigt aber er hat mich an stellen angefaßt wo man seine Kinder nicht berühren sollte. wenn ich ihn wegstieß machte er mir ein schlechtes gewissen nach dem motto ich habe wegen euch keine neue frau also mußt du her halten. das ging so bis ich 18 war und mich gewehrt habe.
das kurz zu meinem leben in meiner adoptivfamilie. ich denke wenn meine mama nicht gestorben wäre, wäre es nicht so passiert.
Das ist ganz fürchterlich, aber zum Glück nicht adoptionsspezifisch, wie wir alle wissen. Deine Adoptivmama muss eine wunderbare Frau gewesen sein, wenn sie sich, trotz der eigenen Krankheit, so für euch eingesetzt hat. Sicher hat auch diese positive Erfahrung dazu beigetragen, dass Du das Grausame, das dann folgte, überhaupt so lange hast ertragen können. Meine Hochachtung vor dieser Stärke!
Naja ich habe da eh meine ganz ureigene feste unumstößliche Meinung zu,und dieser Thread sollte eigentlich nur für die Leute sein,die sich mal negauv äussern wollten,und ihren Schmerz zutage lassen wollten ,ohne die keule der anderen User. schade ,dass er wiedermal!! zertrampelt wurde,und man sich wieder vorkommt als sei man ein Ausserirdischer Faschist ,der nur böses will. Schade um den wirklich sehr positiven Thread,der eigentlich zu Veräusserung von Qualen,und Schmerzen dienen sollte ,denn das positive interressiert mich gerade zu gar nicht. Naja,vielleicht trauen sich ja doch noch vereinzelte doch den Mut zu finden sich anzuvertrauen.. Traut euch,auch wenn mal wieder es nur um Verständnis der GUTEN Seite gehen MUSS.Wie es ja leider schon gang und gebe ist. Ich verstehe dich Adoptionsgegnerin das du das gelöscht hast,und nun wieder frustriert bist,ich bin es derzeit auch,und werde erstmal wieder auf Abstand gehen,weil man hier ja eh todgetrampelt wird ,und am besten den Mund hält was "Adoption" ist bzw was man fühlt. Seufz.. Bussi an dich Süße,ich habe dich sehr lieb und Gabi auch,bleibt tapfer.wir reden privat weiter,wenn wir skypen oder sowas ähnliches.