Zitat1995 fielen in Deutschland 1.620 der insgesamt 4.053 Säuglingssterbefälle in die Kategorie Nachsterblichkeit.
Frühgeburten, Sauerstoffmangel während der Geburt und der plötzliche Kindstod sind für den Tod eines Säuglings am meisten verantwortlich. Daher verstehe ich hier den Zusammenhang zur Vernachlässigung nicht.
Nur zur Verständigung: Bei der Nachsterblichkeit handelt es sich um die Zeit ab dem ersten Lebensmonat bis zu einem Jahr, als genau die Zeit, in die das Alter des Trierer Säuglings liegt. Bei den 1620 Fällen reden wir als von den Säuglingen, die bis zum ersten Lebensjahr sterben. Wenn ich den bericht richtig in Erinnerung habe, ist die Ursache nicht durchgehend krankheitsbedingt gewesen.
Naa Bibi, der Staat beauftragt dieses Mediengeschrei, daher ist es das Staatsorgan was schuld is. Und wenn man Statistiken Glauben schenken will ist man eh auf verlorenem mitunter bizarren Matrixgebahren. Öffentliche Statistiken sind meistens nur gefälscht und unglaubwürdig!
Man muss selbst recherchieren was Sache ist , oder nicht.. Nur das, was man mit eigenen Augen erkennt kann die Wahrheit sein.... Es sind immer nur Attacken unter falscher Flaggen was davon ausgeht um Dinge zu erreichen, Gesetze zu ändern, oder um Menschen aufzuhetzen gegeneinander... Mehr sicherheit bedeutet Aufgabe des Individullen Charachterzug... Die Herde macht das Spiel des Faschismusses, was eindeutig auch in diesen Fällen provoziert wird. Da muss man sehr vorsichtig sein, und auf die eigene Reise gehen und selbst recherchieren wie ein Reporter , oder so etwas in der Art...
Leider habe ich keine Zahlen gefunden woran die Säuglinge sterben. Ich hatte aber mal gelesen, dass die meisten Säuglinge bis zum ersten Lebensjahr besonders durch den plötzlichen Kindstod gefährdet sind. Als ich 1999 entbunden habe, haben mir die Kinderschwestern im Krankenhaus erklärt, dass ich mein Baby nur seitlich lagern darf. Würde es auf dem Rücken liegen, könne es seine Zunge verschlucken. Auf dem Bauch liegend könne es ersticken. Sie brachten das mit dem plötzlichen Kindstod in Verbindung. 2003 war ich dann wieder im selben Krankenhaus. Als ich mein Baby seitlich gelagert über den Flur schob, bekam eine Kinderschwester fast einen Herzinfakt. Denn innerhalb dieser 4 Jahre kam man zu der Erkenntnis, dass ein Baby nur auf dem Rücken liegen darf, da es sonst ein erhöhtes Risiko für den plötzlichen Kindstod hätte. Dieser plötzliche Kindstod scheint doch häufiger vorzukommen, sonst würde doch in der Richtung nicht so viel geforscht werden. Ich hatte immer unheimliche Angst davor.
Das Schütteltrauma ist bei Säuglingen auch ein Thema, dass sehr schnell zum Tode führen kann. Und wie man heute weiß, nicht einmal unbedingt durch Gewalt, sondern oft durch unbedachtes, naives "toben".
Und wie meistens kann auch hier nur die Aufklärung helfen.
Dass die U-Untersuchen noch immer keine Pflicht sind, kann ich auch nicht verstehen. Wo ist denn das Problem die Eltern anzuschreiben und auf ihre Termine aufmerksam zu machen? Mein Zahnarzt macht das unaufgefordert alle 3 Monate.
Liebe Sherry, ich glaube auch nicht alles, was in der Zeitung steht. Aber ich unterstelle auch nicht jedem Journalisten, dass er lügt. Wenn ich mir eine Statistik anschaue, versuche ich schon heraus zu finden wer die für wen erstellt hat. Und wenn ich etwas lese, woran ich zweifle, dann recherchiere ich auch weiter. Das bleibt ja jedem selber überlassen, ob er sich weiter informiert oder es so glaubt, wie es da steht. Unsere Politiker beauftragen bestimmt kein Mediengeschreie. Die wären doch eher froh, wenn es keine so öffentlichen medien gäbe. Denn dann käme auch nicht so viel ans Tageslicht. Klar setzen die auch ihre Geschichten in die Welt. Aber da liegt es an uns selbst es zu hinterfragen.
In dem oben referenzierten GBE-Bericht steht zum plötzlichen Kindstod:
Plötzlicher Kindstod
Beim "Syndrom des plötzlichen Todes im Kindesalter" handelt es sich um den plötzlichen Tod gesunder Säuglinge. Er tritt vornehmlich zwischen dem 28. Lebenstag und dem Ende des ersten Lebensjahrens auf, besonders häufig zwischen dem zweiten und vierten Lebensmonat. Häufig gehen Atemwegskrankheiten voraus. In den achtziger Jahren stieg im Westen sowohl die Zahl der Sterbefälle an plötzlichem Kindstod wie auch ihr Anteil an der Säuglingssterblichkeit. Die 1.283 Sterbefälle des Jahres 1990 trugen zu rund einem Viertel zur Säuglingssterblichkeit bei, 1995 lag ihr Anteil in Deutschland mit 751 Sterbefällen nur noch bei 19%. Für den vorübergehenden starken Anstieg machen Experten vor allem die Belastung der Säuglinge durch Passivrauchen und die damals häufige Bauchlage verantwortlich. Nach verschiedenen Studien tritt der plötzliche Kindstod verstärkt in der Unterschicht, bei jungen Müttern und bei kurzem Abstand nach der vorhergehenden Geburt auf. Bei männlichen Säuglingen ist das Risiko um etwa 50% höher als bei weiblichen. 1995 gab es in Nordrhein-Westfalen mit Abstand die meisten Fälle, gefolgt von Berlin, Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein.
Gehört zwar nicht direkt zum Thema Adoption, dafür zur Verantwortung, die Eltern auch für die Ernährung ihrer Sprößlinge haben:
Wohl bekomm's![/size] Eigentlich wollte die Künstlerin Sally Davies nur den Verfall von McDonald's-Speisen fotografieren. Aber das Fast Food zeigte selbst nach sechs Monaten fast keinerlei Veränderungen. Ohne es geplant zu haben, hat die 54-Jährige mit ihrem Kunstprojekt "The Happy Meal Project" die Feststellung gemacht, dass die Burger und Pommes Frites der Imbiss-Kette sich nicht zersetzen. [size=85](Yahoo! Nachrichten,14. Oktober 2010)
ZitatLiebe Sherry, ich glaube auch nicht alles, was in der Zeitung steht. Aber ich unterstelle auch nicht jedem Journalisten, dass er lügt. Wenn ich mir eine Statistik anschaue, versuche ich schon heraus zu finden wer die für wen erstellt hat. Und wenn ich etwas lese, woran ich zweifle, dann recherchiere ich auch weiter. Das bleibt ja jedem selber überlassen, ob er sich weiter informiert oder es so glaubt, wie es da steht. Unsere Politiker beauftragen bestimmt kein Mediengeschreie. Die wären doch eher froh, wenn es keine so öffentlichen medien gäbe. Denn dann käme auch nicht so viel ans Tageslicht. Klar setzen die auch ihre Geschichten in die Welt. Aber da liegt es an uns selbst es zu hinterfragen.
Morgen Bibi... Du hast sicher Recht , aber wie heisst der Spruch so schön , auch wenn er unflätig sich anhört, und pervers :
Ich glaube eher an die Unschuld einer "Hure" , als an die Unschuld der Justiz, und Staatsorgan.
Natürlich gibt er diese Statistiken in Auftrag, was meinst du wie dieses ganze Geschrei zustande kommt des Hasses, und wer es provoziert ?! Natürlich arbeiten Organisationen mit dem Organ zusammen ... Aber letzendlich führen die nur Befehle von ganz oben durch.
Spiegel, bild, und die etablierten Zeitungen stehen alle unter der fuchtel von den Mächtigen, und suggerieren dem dummen Bauervolk , was sich liebend gerrne manipulieren lässt, meistens schreckliche Sachen.... I wo ,, das hat alles schon faschistische Züge , wie damals die Wochenschau 1933-1945 rum.
Mir kann niemand erzählen ,dass irgendwelche Berichte auch den wahren Tatsachen entsprechen.. 90 Prozent der Berichte sind erfunden und erlogen, weil sie den Auftrag erhielten alle auf Eltern aufzuhetzen!! JEDER soll unter Generalverdacht stehen! Damit die neuen Gesetze durchkommen! Wie bekommt man am schnellsten etwas durch ? Indem man dem Gojemsvolk Angst macht, und sie nach mehr Sicherheit brüllen! so kann man sicher und unbemerkt den Neo-Stasi Staat installieren! Weil das Volk es ja so will , sie brüllen ja danach ihre Freiheit auszugeben um mehr kontrolliert zu werden! Das erreicht man auch mit fingierten Statistiken die die Gojems weiterhin in Entsetzen versetzt, damit das noch schneller geht!
Natürlich können diese Fälle auch wahr sein! Das tut mir dann schrecklich leid! Ist sehr schlimm!
Aber gut, dass du selbst recherchiert und nicht alles glaubst was man uns Fußvolk hinwirft an Gras.... Die Medien halten sich als GOTT, und WIR müssen das alles fressen, was sie uns hinwerfen!
Nicht mit mir!
Wünsche euch eine schöne Woche, und schöne Gefühle.
sicherlich darf man nicht alles glauben was die Medien präsentieren und sollte Kritisch hinterfragen, oft geht es um Einschaltquoten und natürlich sind nur die schlimmsten Fälle die, die unsere Wohnzimmer erreichen. Allerdings bin ich nun ja Pflegemama geworden und was PK mir mit fast 3 3/4 Jahren erzählt kann er sich nicht ausgedacht oder suggeriert bekommen haben! Das ist ein Fakt! Ich stelle auch nicht in Frage, dass Drogensucht eine Erkrankung ist, in meinem Verwandtschaftskreis gab es auch einen Alkoholkranken dem man es nicht anmerkte und der seiner Arbeit nachging, seine Familie versorgte etc.
Alkoholsucht gibt es auch nicht nur in einer sozialen Randgruppe, sondern in allen Gesellschaftsschichten, aber es geht genau um die Menschen die Ihr Leben eben nicht selber und auch nicht mit Hilfe in den Griff bekommen und wo Kinder tatsächlich verwahrlosen und diese Fälle gibt es leider viel zu oft! Die schwächsten unserer Gesellschaft brauchen Hilfe. Meine Meinung ist, hat ein Erwachsener verschiedene Hilfsangebote bekommen und schafft es nicht kann es nicht sein, dass ein Kind weiter drunter leiden muss und die Zukunft verbaut bekommt! Ein Erwachsener kann selber entscheiden ob er so leben möchte, ein Kind hat(te) keine Wahlmöglichkeit!
Ich verurteile auch keinen Menschen der es nicht schafft seine Suchterkrankung zu bewältigen und würde unserem PK auch niemals seine Herkunftsfamilie schlechtreden, weil ich eben auch im Verwandtschaftskreis diese Erfahrung gemacht habe was Sucht bedeutet. Aber nun einmal eine Frage wie stellt Ihr Euch vor, sollte es laufen für die Menschen die es nicht schaffen und nicht die finanziellen Möglichkeiten haben sich den Stoff zu besorgen um Ihre Sucht zu befriedigen!?
Hallo Kimba, ich stimme dir völlig zu und bin natürlich dafür, dass Kinder geschützt werden müssen. Zur Not, indem man sie den eigenen Eltern oder Adoptiveltern entzieht.
ZitatAber nun einmal eine Frage wie stellt Ihr Euch vor, sollte es laufen für die Menschen die es nicht schaffen und nicht die finanziellen Möglichkeiten haben sich den Stoff zu besorgen um Ihre Sucht zu befriedigen!?
es müsste entsprechende Hilfeprogramme für diese Menschen geben. Sie werden im Prinzip alleine gelassen und als "schuldig" an ihrer Sucht angesehen. Das sind sie aber in meinen Augen genau so viel oder wenig wie ein Krebskranker schuld ist an seiner Krankheit. Mein eigener Vater ist mit 18 in den zweiten Weltkrieg gezogen, kurz vor Ende des Krieges wie so viele. Mit 20 kam er für zehn Jahre in russische Kriegsgefangenschaft nach Sibirien. Als er zurück kam, war er im Grunde ein traumatisierter, gebrochener Mann. Es gab aber keine Traumatherapien oder irgendwelche anderen Hilfen. Heute wird darüber gesprochen, aber heute sitzt das Trauma bereits in der nächsten und übernächsten Generation. Mein Vater fing an zu trinken und kam nie davon los. Ich behaupte, dass in jeder Familie, in der Suchterkrankungen vorkommen, auch in der Vergangenheit irgendeine Art von Trauma vorgekommen ist. Jede Generation bekommt die Chance das zu lösen. Es gibt aber in meinen Augen keinen guten Lösungsansatz für diese Probleme. Die Behandlung von Suchterkrankungen funktioniert so, als ob man bei seinem Auto die Birne aus dem Öl lämpchen schraubt, wenn es leuchtet, statt Öl nachzufüllen. Wir sind Symptom-orientiert statt Ursachen- orientiert. Das hat jetzt natürlich nicht direkt mit Adoption zu tun. Ich würde gerne mal eine Umfrage starten über die Bereitschaft von Adoptionsbewerbern und Adoptiveltern, über die Bereitschaft, ein Kind aufzunehmen, wenn es nur noch eine gesetzlich abgesicherte Langzeitpflege gäb.
Und zwar unter folgenden Bedingungen: 1. Die Dauer der Pflege ist festgelegt bis zum 16. Lebensjahr. Mit 16 kann der/die Adoptierte und die Herkunftsfamilie über eine Rückführung entscheiden. Wenn die Entscheidung nicht für eine Rückführung fällt, besteht die Dauerpflege bis zum 18.Lebensjahr.
2. Das Kind behält sowohl seinen Geburtsnamen, bekommt aber mit 18 die Möglichkeit in Absprache mit den Pflegeeltern, deren Namen anzunehmen und sich von ihnen adoptieren zu lassen.
3. Pflegekind und Herkunftsfamilie haben ein Recht auf Kontakt, und zwar in einem Rahmen, der dem Wohl des Kindes dient.
Kimba, auch ich bin selbstverständlich dafür, bedrohte KInder aus ihrer Familie zu nehen und notfalls auch zur Adoption zu geben, wenn die Ausgangslage hoffnungslos ist.
Ändern wird sich an diesem Dilemma nichts, wenn wir alle nicht endlich begreifen, dass besonders junge Leute wieden einen Perspektive bekommen. Viel zu viele sehen diese für sich aber nicht . Ihre Eltern haben sie in der Regel seit ihrer Kindheit nur abends und am Wochenende gesehen, in der Schule haben sie ungestraft schwänzen können, geregelte Mahlzeiten, geschweige den ein gemütliches Zuhause, kennen viele auch nicht mehr, und immer mehr Kleinkinder haben bereits ihren eigenen PC und TV im Zimmer stehen.
Dauerpflege und Adoption können nur für den Einzelfall die Lösung sein, insgesamt muss sich aber dringend etwas an unserem sozialen Gefüge ändern, wenn wir erfolgreich an der Beseitigung dieses Übels arbeiten wollen.
Als Schülerin schwanger: Wenn Töchter Mütter werden
Mit Babybauch in die Schule? Für die meisten ein Alptraum. Weniger als die Hälfte der schwangeren Mädchen unter 18 entscheiden sich in Deutschland für das Kind, wie Silvia und Lisa. Das Jugendmagazin "Yaez" über die Erfahrungen zweier Schülerinnen zwischen Mutterglück und Depression
Bleibt die Frage, warum sie überhaupt schwanger geworden sind. Davon finde ich kein Wort. Heutzutage ist das schon verwunderlich, zumal in beiden Fällen die Eltern offenbar nicht stock konservativ waren, und man annehmen darf, dass die Mädchen aufgeklärt waren.
Danke für den link Bonnie ich hab schon einige Bücher zu dem Thema gelesen und es hat mir ein neues Verständnis für vieles gegeben, was in unserem Land passiert. Wenn ich mir jetzt noch vorstelle, dass ein Teil Deutschlands dassselbe Trauma erlebt hat, aber nach dem Krieg noch ein neues Trauma dazu kam, dann erklärt sich mir auch wieviele Horrornachrichten über Kindstötung aus dem Osten kommen, wo Familien regimemäßig systematisch zerstört wurden.