schön, dass Du hier her gefunden hast. Hier gibt es viele, die sich schon lange mit dem Thema Adoption und all den Konsequenzen auseinander setzen. Leider hört man immer wieder, dass adoptierte Kinder nicht so ganz mit der Adoptionsentscheidung einverstanden waren. Harry ist hier einer davon. Er leidet noch heute darunter, dass sein Stiefvater ihn adoptierte. Solange man sich mit dem Thema nicht ernsthaft auseinander setzt ist eine Stiefkindadoption eine einfache Möglichkeit eine Familie rechtlich zusammen zu bekommen. Meiner Meinung nach spricht dagegen, solange das betroffene Kind dies auch wirklich will. Schau mal, Du kannst Dich von Deinem Mann scheiden lassen, wenn es mal hart auf hart kommt. Dein Kind könnte dies im Falle einer Adoption aber nicht. Ihr würdet sie unwiderruflich für immer rechtlich an ihn binden. Sollte sie so einen Schritt nicht zuerst begreifen und dem selbst zustimmen? Dass Dein mann die Kleine lieb hat, und sie ihn, sind doch die besten Voraussetzungen. Das kann Euch niemand nehmen! Dazu bedarf es meiner Meinung nach keine Adoption. Ich würde mir wünschen, dass Eure Liebe groß genug ist Eurer Tochter selbst die Entscheidung zu lassen. Wenn ihr ein paar Jahre wartet könnt ihr ausschließen, dass sie Euch einmal Vorwürfe dafür machen könnte.
Frag die Dame vom JA mal nach dem Sorgerecht. Da gibt es durchaus Möglichkeiten. Außerdem würde wohl kaum ein Richter oder ein SA auf die Idee kommen die Kleine aus ihrer gewohnten Umgebung und von ihrer Bezugsperson zu nehmen, wenn Dir was passieren sollte.
Zitat von BibiBlocksberg05Ich habe irgendwie das Gefühl dass du diese Adoption nicht für gut hälts? Kann das sein? Warum? Ich versthe das nicht.
Ich rate halt jedem zur Vorsicht. Der Schritt will gut überlegt sein, da er endgültig ist.
Zitat von BibiBlocksberg05Mein Mann liebt die Kleine und sie ihn. Zum leiblichen Vater wird es nie wieder Kontakt geben, warum sollte das dann nicht im Kindewohl sein wenn sie einen RECHTLICHEN Vater bekommt der sie auch haben will? Zwingende Gründe für eine Adoption gibt es wohl fast nie!
Der (im Augenblick) fehlende Kontakt zum Erzeuger ist eine Geschichte für sich. Ein "rechtlicher Vater, der sie auch haben will", das ergibt für mich keinen Sinn. Wenn Dein Mann schon ihr sozialer Vater ist, dann ist doch alles in Butter. Das braucht nicht juristisch zementiert zu werden. Und keiner weiß, wie sich die Dinge später entwickeln.
@Lattitia, dass ich es ihr nicht gesagt habe mit dem Leiblichen Vater war nicht richtig, das ist aber inzwischen oassiert. Wir haben ihr auch erklär dass Papi ( Mein Mann) sie adoptieren will und sie meinte dazu nur: ja dann ist ja alles wie vorher. Ich habe meinem Ex gegenüber keinerlei Rachegefühle. Ich wollte ihm sein Kind nie weg nehmen. Nach der Trennung habe ich immer wieder auch mit Hilfe vom Jugendamt versucht Kontakt zwischen Vater und Kind her zu stellen aber er wollte das nur so naja wenns denn unbedingst sein muss.... Er wollte das Kind damals! Das ging von Ihm aus, jetzt hat er aber eine neue Freundin und einen Sohn ( den er sich immer gewünscht hat) und daher ist ihm meine Tochter egal. DAs sagt er auch so. Er sagte mal zu mir: ich würde sie im Graben liegen lassen und es würde mich nicht kümmern.... Soviel zu seinen Gefühlen!
@Bibi ich kann gut versthen dass man betroffen ist wenn man eine Adoption nicht wollte, aber wir werden die Kleine ( der Richter und das Jugendamt sowieso) fragen ob sie das möchte. Sie kennt meinen Mann seit sie 12 oder 14 Monate alt ist und er ist somit Papa. Wir waren mal 6 Wochen getrennt und selbst da ist der Kontakt zwischen den Beiden nicht abgerissen sondern wurde noch enger. Also ich denke schon dass sie sich wünscht dass ihr Papi auch Rechtlich Papi ist...
@Harry also soll deiner Meinung nach ein Mann der eh schon sozialer Vater ist das nicht auch Rechtlich sein weil du damit schlechte Erfahrungen gamacht hast? Ich kenne deine Geschichte nicht aber für mich hört sich das so an als würdes du Adoptionen grundsätzlich nur dann für gut heißen wenn das Kind das selbst entscheiden kann. Also ab 18 wenn die Volljährigkeit gegeben ist stimmt das so?
Zitat von BibiBlocksberg05also soll deiner Meinung nach ein Mann der eh schon sozialer Vater ist das nicht auch Rechtlich sein weil du damit schlechte Erfahrungen gamacht hast?
Als von Stiefkindadoption Betroffener kann ich nun mal (nur) aus eigener Erfahrung sprechen. Das berechtigt natürlich nicht zur Verallgemeinerung, allein schon da meine Geschichte ein seltener Extremfall von Adoptionsmissbrauch ist. Dennoch solltest Du Dir den Schritt reiflich überlegen. Denn die Ernüchterung folgt auf dem Fuße.
Zitat von BibiBlocksberg05Ich kenne deine Geschichte nicht aber für mich hört sich das so an als würdes du Adoptionen grundsätzlich nur dann für gut heißen wenn das Kind das selbst entscheiden kann. Also ab 18 wenn die Volljährigkeit gegeben ist stimmt das so?
Da ist was Wahres dran. Hierzu musst Du wissen, dass ich zum Zeitpunkt der Adoption bereits sechs Jahre, mithin im schulfähigen Alter war. Dennoch kam anscheinend niemand auch nur im Entferntesten auf den Gedanken, mich spätestens jetzt über meine Herkunft und das Annahmevorhaben aufzuklären. Von einem Tag auf den anderen war ich nicht mehr Harald K., sondern Harald W. Als ich nach dem Grund fragte, hieß es knapp: "Weil wir so heißen, natürlich." Dies in einem Tonfall, der nach Schlägen klang, falls ich mich damit nicht begnügte. Selbst meine Einschulung wurde um ein Jahr verschoben, bloß damit keiner mich mehr als Harald K. kennenlernte, während die offizielle Begründung meines Stiefvaters lautete, ich sei in meiner geistigen Reife verzögert. (Anmerkung: Den Einschulungstest hatte ich zwei Jahre zuvor bestanden.)
Meiner Meinung nach sollte eine endgültige Adoption tatsächlich nicht vor dem zustimmungspflichtigen Alter (liegt hier glaube ich bei vierzehn, in anderen Ländern schon bei zwölf Jahren) erlaubt sein. Die Gegenargumente von wegen Rechtssicherheit usw. sind mir bekannt, überzeugen mich aber nicht. Das Wohl des Kindes sollte vorgehen - und dieses sehe ich nicht dadurch gewährleistet, dass man/frau sich gewaltsam eine Kunstfamilie zusammenbäckt.
@Harry hallo Harry, danke erst mal dass du dich so mit meinem Thema befasst! Das was bei dir gelaufen ist das ist ja wohl ein absolutes No_GO. Meine Kleine hatte zum Zeitpunkt der Geburt den Nachnamen des Vaters weil eine Hochzeit gepalnt war und dann dachte ich: gut dann soll sie ebengleich so heißenh wie er dann muss ich das nicht nach der Hochzeit umschreiben. Tja diese Hochzeit fand ja nie statt. Ich habe dann meinen Mann geheiratet und sind dann zum Anwalt weil wir wollten dass sie unseren Familiennamen bekommt. Da der leibliche Vater aber nicht zugestimmt hat ( das hat er alles immer nur aus Rache getan) mussten wir übers Gericht gehen. Die haben ihn dann 3x eingelden und er kam nicht. Im Urteil steht Wörtlich: aus mangelndem Interesse des Vaters wird zu Gunsten der Mutter entscheiden.
Damas war meine Maus aber noch nicht in dem Alter wo man ( also Kinder) sich mit Nachnamen rumschlagen. Vorher hies die N... und jetzt heißt sie B... Sie ist folglich als Angi B.... groß geworden.
Wie es zu deiner Zeit ablief weiß ich ja nicht aber heute ist es so dass Kinder ab einem Alter von 6 Jahren vor der Adoption angehört werden und gefragt werden ob sie denn wissen was das alles bedeutet und ob sie denn dieses Papa auch haben möchten oder ob sie lieber den leiblichen weiter haben wollen usw... Heute geht da nix mehr einfach so über den Kopf des Kindes hinweg. Kalr kann ein Kind nicht die volle Tragweite einschätzen aber zumindest weiß ein Kind ob der ( adoptiev) Papa es liebt hat oder nicht.
ich musste erstmal zweimal hinschauen, da es hier noch eine Bibi gibt. ^^ Zum Thema: irgendwie kommt mir deine Geschichte so bekannt vor. In meinem Umfeld gibts ein Ex-paar welches das gleiche durchmachte: Mutter bekam Kind (Mädchen), leibl. Vater trennte sich, beschimpfte das Kind als ,,Balg", lernte neue Frau kennen, bekamen einen Sohn, neue Frau beschimpfte das Kind seiner Ex usw. Und wegen dem Nachnamen gabs auch Streit, weil die Ex-Frau auch wollte das ihre Tochter wieder den Geburtsnamen bekommt (hatte Anfangs auch den Nachnamen des Vaters)....wenn mich nicht alles täuscht, könntest das glatt du sein mit dieser Geschichte die es in unserer Gegend gab. Aber da gibts nur einen Haken: Das Geburtsjahr stimmt nicht. Wie dem auch sei, ich würde zuerst deine Tochter umfassend aufklären und warten wie sie mit diesem Wissen weiter aufwächst. Vielleicht hat sie eines Tages plötzlich doch den Wunsch ihren leibl. Vater kennenzulernen, und dann gänge das nicht mehr so einfach, praktisch zwar schon, aber sie hätten keinerlei Rechte mehr aneinander, sollte besagter leibl. Vater doch plötzlich wieder Interesse haben. In meiner geschilderten Geschichte ist es nehmlich auch so das die neue Frau ihrem Freund ziemlich unter Druck setzt indem sie abwertend über die Ex und deren Kind redet und sofort eifersüchtig reagiert wenn er einen Funken Interesse haben würde, sie würde Dinge sagen wie: ,,wieso dein olles Balg, du hast doch jetzt ein Kind, reicht doch!" (wurde so ähnlich schonmal behauptet) ich kann das auch deswegen gut einschätzen weil ich mit besagter Frau einst befreundet war und sie war auch die Ex meines heutigen Freundes. Und sie ließ schon Sprüche los, da fällt man glatt aus seinen Socken. Wenn dein Ex also nun auch so eine Frau an seiner Seite hat, dann wundert mich das nicht das er ebenso redet. Wenn nicht, dann klingt das auch sehr nach Verdrängung der Vergangenheit. Er hat evtl. einen Hass auf dich und überträgt diesen Hass auf eurer Kind, da dieses Kind ja auch deine Gene in sich trägt. Ähnliche Gefühle hatte ich einst ebenso, wo ich ungewollt von einem One-Night-Stand schwanger wurde und die Schwangerschaft verdrängte, unter anderem auch durch den Hass auf den Erzeuger. Erst nachdem ich meinen Sohn zur Adoption freigab, erkannte ich nach und nach auf was ich verzichtete, und ich denke manchmal daran wie es wohl gekommen wäre wenn ich anders entschieden hätte. Vielleicht bereut dein Ex eines Tages doch noch seine Entscheidung, wenn er reifer geworden ist. Seine bisherigen Äußerungen klangen jedenfalls eher unreif und kindisch, wie alt ist er? Jedenfalls würde ich genau aus diesem Grund erstmal noch von einer Adoption absehen, denn es könnte ja sein das deine Tochter eines Tages doch noch Interesse bekommt. Es kann also gut möglich sein das sie mit 12 oder mit 16 anfängt sich mit iher Herkunft zu befassen und dann wissen möchte was alles vorgefallen ist. Und dann möchte sie viell. ihren Vater auch kennenlernen, schließlich hat sie kein eigenes Bild von ihm und möchte da ihre eigene Erfahrung machen. Und wenn noch keine Adoption geschehen ist, dann hat sie wenigstens die freie Wahl zu entscheiden ob sie adoptiert werden möchte oder doch nicht. Wäre sie schon adoptiert, dann kann es sein das sie das ok so findet, es kann aber auch der Fall eintreten wie bei Harry, das sie dir das nie verzeihen wird, auch wenn sie ihren sozialen Vater liebt. Es gibt heute so viele Patchwork-Familien, es muss nicht immer eine Adoption sein. Absichern kann man sich auch andersartig. Nur manchmal ist es eben besser die Dinge nicht immer zu ,,entgültig" zu machen, lass den Ausgang noch offen, deine Tochter wird es euch danken irgendwann. das sie jetzt antwortet mit ,,ja dann bleibt alles wie es ist" ist keine wirkliche Zusage, sie versteht diesen Prozess noch nicht einmal und ist sich auch der Folgen nicht bewusst. Der wirkliche Prozess mit der Auseinandersetzung mit der Herkunft erfolgt nach Aufklärung erst ein ganzes Stück später und kann langwierig werden! Belese dich nur mal der Erfahrungen anderer Adoptierter hier im Forum, und du wirst merken das Aufklärung und innerliche Aufarbeitung des Ganzen nicht so einfach zwischen Tür und Angel geschehen. Und viele nehmen es ihren Eltern übel bis in ihr Grab hinein. Wenn eure Tochter ihren sozialen Vater liebt, dann wird sie das in ein paar Jahren auch noch und dann kann man neu entscheiden, es rennt schließlich nichts weg! Und solltet ihr in ein paar Jahren Ehekrach haben, dann bist du vielleicht sogar froh darüber gewartet zu haben, was nicht bedeutet das deine Tochter deswegen keinen Kontakt mehr zu ihrem Sozialen Vater hätte.
Hallo, der Gute Mann wird jetzt 31. Ich soll also jetzt zu seinen Gunsten auf die Adoption verzichen weil es ja sein kann dass der gnädige Herr in 10 Jahren oder so mal interesse zeigt? Nie im Leben... Die Adoption werde ich durchziehen, egal ob das hier jemand für gut oder schlecht hält. Unser Entschluss steht. Wenn meine Tochter adoptiert ist und ihren Erzeuger später kennen lernen möchte darf sie das. Sie hat zwar keine Rechte mehr darauf aber selbst wenn er der Vater bleiben sollte und er will sie nicht sehen hat sie dadurch auch nicht mehr. Fakt ist: er will sie nicht!!!!
Was ich vielleicht auch noch dazu sagen sollte. Wir haben uns wegen der Adoption schon vor längerer Zeit mit dem Jugendamt in Verbindung gesetzt. Die Dame die damals den Fall betreut hat ( was den Umgeng zwischen Vater und Tocher angeht ) ist für eine Adoption. Wir haben wegen dieser Sache ( Umgeng usw) auch eine Familienhilfe bekommen und auch die ist dafür. Desweiteren haben wir einen Kinderpsychologen in den Fall mit eingeschaltet der die Adoption auch befürwortet. Also jeder der Diesen Fall kenn ist dafür. Frau M. vom Jugendamt sagte dass es auf alle Fälle zum Wohl des Kindes sei da der Vater keinerlei Interesse am Kind hat und dass sie auch mit Frau S... ( die für Adoptionen zustädig ist ) deswegen sprechen wird. Jeder der also mit diesem Fall vertraut ist befürwortet das. Frau S.. kennt uns und den Sachverhalt ja noch nicht da wir ja erst vor wenigen Tagen gesprochen haben. Unsere Familienhilfe und Frau M. sagten mir aber schon dass sie da keine Probleme sehen....
Was ich nur nicht verstehe ist: warum wird hier immer soviel Rücksicht auf die Väter genommen? Er könnte sich ja ändern, er könnte ja irgendwann Interesse zeigen? Ja und? Was interessiert mich was er in 10 Jahren tut? Er will das Kind jetzt nicht, mein Mann will sie also dann ist doch alles gut. Außerdem hat er doch jetzt seinen heiß geliebten Sohn den er immer wollte. Meine Tochter interessiert ihn einen Dreck aber ich soll daran denken dass er irgendwann Interesse zeigen könnte? Das ist hoffentlich nicht Euer Ernst oder? Und Ja. ich bin mir zu 100% Sicher dass ich zum Wohle meiner Tochter handle.......
Zitat von BibiBlocksberg05Ich soll also jetzt zu seinen Gunsten auf die Adoption verzichen weil es ja sein kann dass der gnädige Herr in 10 Jahren oder so mal interesse zeigt? Nie im Leben...
Das nenne ich wahre Mutterliebe
Worin genau bestünde eigentlich Dein Verzicht, wenn es nicht zu einer Adoption käme?
Ich verzichte nicht direkt. Meine Tochter muss verzichten. Meine Tochter müsste auf einen rechtlichen Vater verzichten der sie liebt und sein letztes Hemd für sie geben würde, weil es ja sein kann dass der leibliche Vater in 10 Jahren mal sagt: ach ich hatte da ja mal ne Tochter die könnt ich ja mal sehen....???????? Und was hat das bitte mit WAHRER MUTTERLIEBE zu tun?
Zitat von BibiBlocksberg05Was ich nur nicht verstehe ist: warum wird hier immer soviel Rücksicht auf die Väter genommen? Er könnte sich ja ändern, er könnte ja irgendwann Interesse zeigen? Ja und? Was interessiert mich was er in 10 Jahren tut?
Dich interessiert es anscheinend wirklich nicht, aber vielleicht Dein Kind. Und wenn dieses nun furchtbare Identitätsprobleme bekommt?
Ich leide unter meinem Status dermaßen, dass es sich wohl auch lebensverkürzend auswirken wird.
Zitat von BibiBlocksberg05Was ich nur nicht verstehe ist: warum wird hier immer soviel Rücksicht auf die Väter genommen?
Das könnte erstens daran liegen, dass man die andere Seite nicht gehört hat, und zweitens sicher daran, dass sich hier viele Menschen tummeln, die unter den negativen Folgen von Adoption den Rest ihres Lebens zu leiden haben. Dabei meine ich die Adoptierten!
ZitatEr könnte sich ja ändern, er könnte ja irgendwann Interesse zeigen? Ja und? Was interessiert mich was er in 10 Jahren tut?
Dich offensichtlich nicht, ob Deine Tochter das auch so sieht, kann keiner sagen.
ZitatMeine Tochter interessiert ihn einen Dreck aber ich soll daran denken dass er irgendwann Interesse zeigen könnte? Das ist hoffentlich nicht Euer Ernst oder?
Du sprichst immer von "deiner" Tochter. Es ist aber immer noch eure gemeinsame Tochter, aber das scheinst Du längst verdrängt zu haben. Man kommt nicht umhin zu glauben, dass es Dir nur um Deine Belange geht.
Zitatich bin mir zu 100% Sicher dass ich zum Wohle meiner Tochter handle.......
Alleine diese Aussage ist das Papier nicht wert auf dem sie steht. Woher willst Du das wissen? Du kannst es vermuten, aber zu 100 % wissen, ist mehr als vermessen.
@Musi Selbst wenn meine Tochter in 10 Jahren interessiert wer ihr Erzeuger ist kann sie ihn gerne aufsuchen, das sagte ich schon, ob sie damit Erfolg hat wage ich zu bezweifeln... Und ja natürlich spreche ich von MEINER Tochter denn das ist sie ja.... Ihren Erzeuger hat sie ja nicht..... In somit ist es MEINE TOCHTER Ich als Mutter werde doch am besten wissen welcher Mann gut für mein Kind ist... Ihr Erzeuger ist es sicher nicht. Mein Mann schon also kann ich mir da sicher sein. Ich habe aber allgemein immer mehr die Vermutung dass hier fast alle gegen eine Minderjährigenadoption sind... Kann das sein?
@Harry worunter leisdest du denn so? Du machst immer nur andeutungen aber keine Konkreten Aussagen.... Und was wirs sich Lebensverkürzend auswirken? Deine Adoption? Ich sagte dir schon mal, dass es mir leid tut aber heute wird nicht mehr gegen den Willen des Kindes gehandelt.... Wenn sie sagen würde: nein ich will meinen Papi ( mein Mann ) nicht als richtigen Papi dann würde das niemand befürworten....
Zitat von BibiBlocksberg05@Musi Selbst wenn meine Tochter in 10 Jahren interessiert wer ihr Erzeuger ist kann sie ihn gerne aufsuchen, das sagte ich schon, ob sie damit Erfolg hat wage ich zu bezweifeln...
Schau, das sind die Äußerungen, die hier auf Gegenwehr stoßen, denn sie zeigen, dass Du durch und durch gegen den leiblichen Vater Deiner Tochter eingeschworen bist. Mit dieser negativen Einstellung verbaust Du ihr den Weg zu ihm, denn sie bekommt diese Gesinnung ja mit.
ZitatIch als Mutter werde doch am besten wissen welcher Mann gut für mein Kind ist...
Diesem Irrtum sind schon ganz andere Mütter erlegen.
ZitatIch habe aber allgemein immer mehr die Vermutung dass hier fast alle gegen eine Minderjährigenadoption sind... Kann das sein?
Alle ganz sicher nicht, aber mich wundert es, dass Du das überhaupt nicht erwartet hast. Wozu diese Eile? Lass doch erst einmal dies Erfahrung, die Du gerade hier machst auf Dich wirken. Es hat doch sicher einen Grund, dass so viele Bedenken äußern. Macht Dich gar nicht stutzig? Die tun das doch nicht um Dich zu ärgern. Es kennt Dich hier doch keiner. Also hat auch keiner einen Nutzen davon, Dir das auszureden.