Es wird, von Ausnahmen abgesehen, nie zu einem einträchtigen Nebeneinander der annehmenden und abgebenden Seite kommen, da die Beweggründe viel zu unterschiedlich sind: die Einen brauchen etwas, was die anderen offenbar im Überfluß haben. Normalerweise wäre, so gesehen, Adoption eine logische Sache. Da es hier aber nicht um Gegenstände geht sondern um Menschen, die denken und fühlen, kann dieser Austausch nicht so easy (= leicht) über die Bühne gehen. Leider ist es aber so, dass kaum einer ein Kind alleine dafür in die Welt setzt, um es anschließend herzugeben. Das ist immer mit irgendwelchen Zwängen verbunden und in viel zu häufigen Fällen alles andere als freiwillig (im weitesten Sinne).
Bis heute kommt es hierzulande vor, dass Kinder aus reiner Beamtenwillkür völlig zu Unrecht aus ihrer Familie genommen werden. Bei Auslandsadoptionen ist das unrechtmäßige Wegnehmen von Kindern an der Tagesordnung und nur ein geringer Teil der Fälle gelangt je an die Öffentlichkeit.
Menschen oder Organisationen, die auf diese Umstände aufmerksam machen wollen, laufen gegen Wände. Die Lobby der Retter ist dermaßen machtvoll, dass Mahner irgendwann entnervt aufgeben. Wie kann man auch gegen all die bekannten Totschlagargumente angehen, die als Plädoyer für diese Art der Kinderrettung ankämpfen?
Mir ist es völlig unverständlich wie man heute noch, wo gewisse Umstände hinreichend bekannt sind, als gebildete Erwachsene gegen Atomstrom und Umweltverschmutzung kämpfen, andererseits aber nach Indien oder Afrika reisen kann, um sich dort ein armes Würmchen zu holen, das sonst als angebliches Findelkind in der Gosse gelandet wäre. Hat das mit gesundem Menschenverstand zu tun oder mit gnadenloser Wunscherfüllung um jeden Preis?
Zitat von Melanie&StefanZu allererst lasse ich mich nicht als "armen Wurm" bezeichnen. Des Weiteren sammeln wir lediglich Informationen um uns ein Bild zu machen was auf einen zukommen kann während einer Adoptionsbewerbung und auch dann wenn eine Adoption erfolgt ist. Dies haben wir gemacht bevor wir die Entscheidung getroffen haben den Weg der Adoption zu gehen. Wir haben uns nicht gesagt "So jetzt gehen wir mal zum Jugendamt und dann adoptieren wir ein Kind. Irgendwie kriegen wir das schon hin." Unserer Meinung nach kann man nur Manipuliert werden wenn man die Sachen immer nur von einer Seite aus betrachtet. Wir haben uns aber sowohl bei Adoptierten wie bei Adotiveltern erkundigt. So lernen wir beide Seiten kennen und konnten und können in Zukunft auch daraus für uns lernen. Wie soll man denn eine Entscheidung für oder gegen etwas treffen wenn man sich vorher nicht informiert? Ich weiß das dies jetzt ein saublödes Beispiel ist und ich entschuldige mich schon jetzt dafür, aber wie triffst Du die Entscheidung z.B. ein Auto zu kaufen? Gehst Du in ein Geschäft und sagst "Die Farbe gefällt mir. Den nehme ich."? Wie bist Du auf die Idee gekommen genau in dieses Geschäft zu gehen? Ich denke mal nicht das Du einfach so durch die Straße gegangen bist und dann einfach in irgendein Geschäft gegangen bist, sondern Du hast Dich bestimmt vorher auch informiert. Und da das Thema Adoption ja wohl um ein vielfaches umfangreicher und wichtiger ist haben wir uns halt besonders gut informiert und das nicht nur einseitig sondern von so vielen Seiten wie möglich. Ich denke nicht das dies etwas mit Manipulation zu tun hat. Aber ich bin ja ein armer Wurm. Vielleicht verstehe ich das ganze ja auch einfach nicht.
[color=#FF0000]dann frage mal die leibliche mutter, von ihr hast du das kind, [/color]
Vielen Dank an die Adoptionsgegner in diesem Forum mir ist so RICHTIG schlecht geworden beim durchlesen dieser Nachrichten. Ich frage mich wirklich was man hier will wenn man Adoptionen doch so sehr verurteilt? Mütter in Schutz nehmen die ihre Kinder einfach NICHT wollten? andere für ihren Frust verantwortlich machen? meine güte fühlt man sich dann wirklich besser? .....ich bin sicherlich nicht gegen andere Meinungen..aber die Art und Weise gefällt mir überhaupt nicht. Denkt man echt dass man im Heim keine Indentitätsprobleme hätte? Oh mein Gott ich kenne soviele Heimkinder auch aus anderen Ländern (ich Spende) die seelisch so dermassen kaputt sind, kaputter als ein Adoptierter jemals sein kann ! Wenn ich das hier lese dann sehe ich dass keiner der gegen Adoption ist die Heim Seite und deren Gefahren wie Hospitalismus kennt! DORT ist die Selbstmordrate am höchsten...kein Mensch kann ohne Wärme leben. Aber wie war das? man will ja immer das haben was man nicht hat und schätzt nicht das was man hat? Ne Leute..sorry ich bin hier weg Danke an diejenigen die mich weitergebracht haben! Wünsche euch alles Gute und viel ERfolg im Leben! Duska
Zitat von DucaVielen Dank an die Adoptionsgegner in diesem Forum mir ist so RICHTIG schlecht geworden beim durchlesen dieser Nachrichten. Ich frage mich wirklich was man hier will wenn man Adoptionen doch so sehr verurteilt? Mütter in Schutz nehmen die ihre Kinder einfach NICHT wollten? andere für ihren Frust verantwortlich machen? meine güte fühlt man sich dann wirklich besser? .....ich bin sicherlich nicht gegen andere Meinungen..aber die Art und Weise gefällt mir überhaupt nicht. Denkt man echt dass man im Heim keine Indentitätsprobleme hätte? Oh mein Gott ich kenne soviele Heimkinder auch aus anderen Ländern (ich Spende) die seelisch so dermassen kaputt sind, kaputter als ein Adoptierter jemals sein kann ! Wenn ich das hier lese dann sehe ich dass keiner der gegen Adoption ist die Heim Seite und deren Gefahren wie Hospitalismus kennt! DORT ist die Selbstmordrate am höchsten...kein Mensch kann ohne Wärme leben. Aber wie war das? man will ja immer das haben was man nicht hat und schätzt nicht das was man hat? Ne Leute..sorry ich bin hier weg Danke an diejenigen die mich weitergebracht haben! Wünsche euch alles Gute und viel ERfolg im Leben! Duska
ja liebe duska, du rennst selber von dir weg, du bist schon bestraft, mit dem sats ich bin adoptiert. wenn du mehr zeit brauchst, dich mit der realität ab zu finden, dann nimm dir die zeit, aber eines kann man nicht, von sich selbst davon rennen. das bist du selbst, die eine seite, gute adoptionseltern, die andere seite, du selber.
Aber wie war das? man will ja immer das haben was man nicht hat und schätzt nicht das was man hat das fängt bei adoption an und hört bei dem ich auf!!
Und wieder kommt ihr mit dem Heimargument. Dabei sind die meisten Heime heutzutage nicht mehr so schlimm. Ich war ja auch in einem Heim. Bevor ich adoptiert wurde.
Aber falsch finde ich wenn man Heime als so schlimm darstellt. Und immer wieder wird über- und hochdramatisiert. Damit man Auslandsadoptionen als gute Lösung anpreisen kann.
Und dazu kommt noch, dass man sich nicht immer einmischen sollte in fremde Länder. Zweitens, kann und sollte man sich nicht noch fremde Probleme aufladen. Im Zuge der Auslandsadoption ist es das denkbar schlechteste, was man tun kann damit andere Länder selbständig werden, selber die Verantwortung übernehmen und daraus lernen können.
falls Du richtig lesen würdest dann wüsstest Du das wir kein Kind haben sondern Adoptionsbewerber sind und das wir eine offene Adoption anstreben, also besteht durchaus die Möglichkeit das wir die leibliche Mutter fragen wie es ihr geht wenn es denn mal zu einer Adoption bei uns kommt.
Du schreibst zu Duca
Zitat von Adoptionsgegnerin ja liebe duska, du rennst selber von dir weg, du bist schon bestraft, mit dem sats ich bin adoptiert. wenn du mehr zeit brauchst, dich mit der realität ab zu finden, dann nimm dir die zeit, aber eines kann man nicht, von sich selbst davon rennen. das bist du selbst, die eine seite, gute adoptionseltern, die andere seite, du selber.
Wieso rennt sie vor sich selber weg und ist schon bestraft genug? Sie schreibt doch in ihrer Signatur "ich bin adoptiert- und glücklich darüber " Anscheinend ist sie glücklich mit ihrem Status. Naja einige versuchen den Leuten hier immer was einzureden oder ihnen ihre Meinung aufzuzwingen.
Danke Melanie und Stefan! Ich brauche mir nicht andere Meinungen aufschwatzen lassen, ich weiss selber wohl wer ich bin und was ich bin und wie ich mich fühle und dass ich überaus glücklich bin! Nachdem ich meine Herkunftsfamilie kennengelernt habe danke ich Gott dass es Menschen gibt wie euch ! Nachdem ich im Heim 3 Jahre lang fast verreckt wäre so wie die anderen die ich kenne bin ich heilfroh dass nicht jeder gegen Adoption ist. Gott sei dank! Das einzige wovor ich weglaufe ist vor Menschen die mir einsuggerieren wollen ich wäre unglücklich lol nee ich lass mich nicht runterziehen deswegen geh ich um mir solche verständnislosen diskussionen zu ersparen.
Ich wünsche allen Adoptionsbewerbern viel Erfolg, ihr seid tolle Menschen schenkt euren Adoptivkindern viel Liebe, seit immer ehrlich zu Ihnen und zeigt Verständnis für deren Frust. Also viel Glück und lasst euch nicht von eurem Weg abbringen, Steine werden einem immer in den Weg gelegt, so ist das Leben Grüße Duska
liebe duca, wir sind ja nicht in der kirche, um auf zu schwätzen, dein wissen, ist wie auswendig gelernt, könnte von deinen adoeltern sein, die haben ja alles wissen vom jugendamt, ich bin auch bei sehr lieben pflegeeltern auf gewachsen, die hatten sogar noch 9 eigene kinder! Da sie zu alt waren, steckte mich das jugendamt in ein kloster, ich rede auch nur aus eigener erfahrung. dort war ich 8 jahre, schön gell? AUCH ICH WURDE MEINER LEIBLICHEN MUTTER WEG GENOMMEN; OHNE BEGRÜNDUNG; NUR AUS VERMUTUNGEN; ich bin die wahre vermutung, liebe duka. duka kommt von ducken, gg
Ich sitze hier und schüttel ungläubig mit dem Kopf. Liebe Maus, liebe Witha...sagt mir doch mal bitte WAS ihr genau erreichen wollt hier? Meint Ihr mit Euren Hasstiraden erreicht ihr irgendwen? Maus, ich verstehe, dass es Dir nicht gut geht. Dein Schicksal ist nicht schön und ich kann nachvollziehen, dass Du Dich durch Deinen Adoptionsstatus in eine Rolle gezwängt fühlst, die für Dich unnatürlich ist. Ich finde es wichtig, dass hier im Forum Adoptionsbewerber die Möglichkeit haben, gerade wenn sie eine Auslandsadoption anstreben, zu erfahren WIE schlecht es einem Menschen mit dieses Status ergehen kann. Nicht nur, dass man mit dem aufwachsen in einer fremden Familie zu kämpfen hat, nein, man wird auch noch in einem fremden Land groß, sieht anders aus, wird evtl. sogar rassistisch beschimpft (wie Herr Mustermann, der sich kürzlich hier im Forum vorgestellt hat). Ich denke Adoptionsbewerber sollten sich darüber im klaren sein, dass auch heute noch Kinder von Ihren Eltern "weggeklaut" werden, vorallem eben in den ärmeren Ländern, oder dass Eltern ihre Kinder sogar auf dem Schwarzmarkt verkaufen, nur um überleben zu können. Gäbe es keine Menschen die diese Kinder "kaufen" würden (und eine Auslandsadoption ist nicht viel anderes), dann würde diese "Produktion" auch gestoppt werden. Wo keine Nachfrage ist, ist auch kein Angebot. DAS ist etwas, was man möglichst LAUT und IMMER WIEDER proklamieren sollte.
@Witha: Den Text den Du zitierst kenne ich. Es ist eine Satire eine französischen Schriftstellers, und er trifft viele Dinge sehr genau. Wir sind Marionetten, das ist richtig. Man sehe sich nur die ganzen "Reformen" an, die unsere Politiker uns aufoktroieren. Das ist in der Regel nichts anderes als Gehirnwäsche. Man zermürbt das Volk, sagt Ihnen, dass es nicht anders geht, führt negative Veränderungen häppchenweise ein und siehe da: Es wird ohne Protest akzeptiert. Und auch beim Thema Adption gibt es nachwievor solche eindiktierten Phrasen, die Adoptionsbewerbern mitgegeben werden vom Jugendamt und später weitergeleitet werden an die Adoptierten, die damit leben müssen Ihre leibliche Familie als "Monster" präsentiert zu bekommen und das Gefühl haben, sie müssten Ihren Ado-Eltern dankbar für die Rettung sein. Das ist vorsinnflutliches Denken, und auch DAS sollte man möglichst LAUT und IMMER WIEDER sagen, damit Adoptionsbewerber, die sich die Mühe machen, vor der Adoption möglichst viele Erfahrungsberichte zu hören und für sich auszuwerten, erreicht werden und evtl. bei ihrem potentiellen Kind etwas anders machen. Denn ihre Meinung und ihr Vorhaben ein Kind zu adoptieren werden sie nicht ändern, egal, wie oft Du ihnen sagst, dass es DIR schlecht ergangen ist. Sie werden das zur Kenntnis nehmen und sagen:"Naja gut, wir machen ja eh alles anders." Die Kernpunkte jedoch, die sich wirklich mitnehmen könnten bleiben ihnen im Verborgenen weil sie solche Aussagen wie "ihr seid arme Würmer" viel stärker im Hinterkopf behalten als das was Du eigentlich aussagen möchtest.
Ich halte nichts von extremen Bewegungen, in welcher Form auch immer, denn ich bin der Meinung, dass nicht der der am lautesten schreit gehört werden sollte, sondern der, der die vernünftigsten Argumente vorbringt. Ich würde von Euch beiden gerne mal eine "Liste" haben, wo ganz sachlich drinsteht was Adoption mit Euch gemacht hat. Was findet ihr GENAU schlecht an Adoption. Ohne diese Prolemik dazwischen...einfach nur die Fakten. Ich denke, dass das viel besser verstanden werden würde. So wie ihr momentan um Euch schlagt seid ihr gegenüber den anderen hier im Forum respektlos, denn hier hat JEDER sein Paket zu tragen. Sei es die Herkunftsmütter und Väter, denen teilweise die Kinder entrissen wurden, sei es die Adoptierten, die absolut nichts für ihren Status können, als Baby in ein System gezwängt werden, mit dem sie als Erwachsener klar zu kommen haben (und meistens nicht gut können), oder eben auch die Adoptionsbewerber, die sich ein Kind wünschen und Jahre der erfolglosen Versuche hinter sich haben ein eigenes Kind zu zeugen (denn auch das tut unendlich weh!!!).
Wenn ich Politiker wäre und entscheiden könnte, ich würde die Adoption abschaffen. Adoption ist aus staatlicher Sicht der Weg des geringsten Widerstandes. Man muss für das Kind keine Kohle mehr abdrücken, muss sich nicht mehr drum kümmern, man hat ja jemand anderen dafür gefunden. Ich denke man sollte den Staat nicht aus dieser Schuld entlassen. Wenn es die Möglichkeit der Adoption nicht gäbe, dann würde man noch intensiver versuchen die Kinder in der Herkunftsfamilie, sinnvoll unterzubringen, oder man würde noch intensiver nach vernünftigen Pflegefamilien suchen. So geht man den einfachsten Weg und gibt sie zur Adoption...dass das jedoch für das Kind nicht immer der einfachste Weg ist, ist dem Staat egal und da fängt die Krux an. Ich bin dafür dass Kinder, wenn sie wirklich nicht zur Herkunftsfamilie zurück können in Pflege genommen werden können, dass die Pflegeeltern natürliche Eltern gleichgestellte Rechte haben, also Sorgerecht und Aufenthaltsbestimmungsrecht, aber dass sie eine lebenslange Begleitung durch das Jugendamt haben und dass offene Pflege als einzige durchführbare Variante eingeführt wird.
Ich persönlich habe sehr unter meinem Adoptionsstatus gelitten. Auch wenn es objektiv gesehen, mit Sicherheit besser für mich war, nicht bei meiner Alkohol-abhängigen Mutter geblieben zu sein. Für mich hat es jedoch bedeutet bindungslos aufzuwachsen, ein Thema, welches mich bis heute intensiv und Tag für Tag beschäftigt. Für mich war der einzige Weg aus meiner inneren Trauer die Wahrheit. Ich habe alle Seiten meiner Adoption beleuchtet, mit allen Beteiligten gesprochen, alle Unterlagen gesehen etc. Seit ich weiß was WIRKLICH passiert ist, und nicht was mir das Jugendamt, meine Ado-Eltern, meine H-Mutter etc. erzählt haben, erst seitdem habe ich Frieden gefunden und bin seitdem glücklich und frei.
Liebe Grüße und eine feste Umarmung an Euch alle von der Born
liebe born ich finde auch das , das schlussergebnis von uns beiden, das selbe ist, aber ich kann mich einfach nicht erinnern, das ich jemals mit samthandschuhen, behandelt wurde. um schön zu eifern brauche ich kein forum, da kann ich in die kirche gehen. bei den einen sind es die würmchen, bei den anderen die marionetten, ich seh da kein unterschied. die einen brauchen den alkohol, ich brauchte das wissen, das grosse warum. und ehrlich, was bringt es, was hat es bis jetzt gebracht, jetzt endlich, durch klares wissen, ist zwar zum schlecht werden, aber es kommt an. und nicht um die brei rederei. das jahre lange kreiselspiel, hier im forum. brigitte hatte damals klar und deutlich geschrieben, sie wurde raus geeckelt. und jetzt willst du mich in die schranken verweissen durch die blume. es wurde niemand beleidigt, nur an dem wahrheitsschleier gezogen. und das tut weh in der seele, jedem auf seine art. aber es wollen es alle, die klarheit. liebe grüsse born, deine Adoptionsgegnerin
ich habe in meinem vorherigen Bericht geschrieben, was mich genau stört an Auslandsadoption.
Und ich finde es einfach Verfassungswidrig und abscheulich, dass in meinen Adoptionsunterlagen so wenig steht und egal wo ich anrufe und nachfrage, immer nur Ausreden, Lug und Trug und scheinbare Ahnungslosigkeit (Verschwiegenheit). Und dies geht mir sowas gegen den Strich. Wie nichts anderes.
Und weiter bin ich nicht verpflichtet, noch bereit für meine nichtverschuldete Adoption, irgendwelche Löhne zu bezahlen zwecks Suche oder Nachforschungen!
Drittens, habe ich mir meine EIGENE IDENTITÄT aufgebaut. Die, ja sie ist nicht immer nur angenehm, aber sie schützt mich. Viertens, wurde ich mehrfach sexuell missbraucht. Und unter anderem deswegen verletze ich mich selber. Auch das ist eine Art damit klar zukommen.
Zitat von Born1981Wenn ich Politiker wäre und entscheiden könnte, ich würde die Adoption abschaffen. Adoption ist aus staatlicher Sicht der Weg des geringsten Widerstandes. Man muss für das Kind keine Kohle mehr abdrücken, muss sich nicht mehr drum kümmern, man hat ja jemand anderen dafür gefunden. Ich denke man sollte den Staat nicht aus dieser Schuld entlassen. Wenn es die Möglichkeit der Adoption nicht gäbe, dann würde man noch intensiver versuchen die Kinder in der Herkunftsfamilie, sinnvoll unterzubringen, oder man würde noch intensiver nach vernünftigen Pflegefamilien suchen. So geht man den einfachsten Weg und gibt sie zur Adoption...dass das jedoch für das Kind nicht immer der einfachste Weg ist, ist dem Staat egal und da fängt die Krux an. Ich bin dafür dass Kinder, wenn sie wirklich nicht zur Herkunftsfamilie zurück können in Pflege genommen werden können, dass die Pflegeeltern natürliche Eltern gleichgestellte Rechte haben, also Sorgerecht und Aufenthaltsbestimmungsrecht, aber dass sie eine lebenslange Begleitung durch das Jugendamt haben und dass offene Pflege als einzige durchführbare Variante eingeführt wird.
Kann ich alles unterschreiben!
Auch diese Zusammenfassung zeigt deutlich wie sich die Katze in den Schwanz beißt: solange pro besonders hilfsbedurftigem Baby/Kleinkind bis zu zehn Bewerber für ein eigenes Kind in der Schlange stehen, wird der Staat genau so weiter machen wie gehabt und einfach Umpflanzen. Damit das nicht so unmenschlich rüber kommt, hat man den Schwindel mit den offenen Varianten erfunden.
Es gibt nur eine Lösung: die Quelle muss versiegen!
zu deiner Frage mit den Apostrophs (oder wie die Mehrzahl davon heißt):
nein, das wird nicht in der Schule gelehrt - im Gegenteil, ich muss es als Fehler anstreichen. Nur kommt man als Lehrer nicht mehr dagegen an. Auf Werbetafeln, in Zeitungen teilweise und sonst überall im öffentlichen Leben wird diese Schreibweise verwendet.
Conny's Haarstudio - die Conny weiß eben nicht, dass das "s" in der deutschen Grammatik zu ihrem Namen gehört, weil in diesem Fall die Endung Genitiv mit eben jenem "s" gebildet wird. Warum die Menschen das früher wussten und jetzt nicht mehr, kann ich nicht sagen. Ein Apostroph kommt meines Wissens in der deutschen Sprache kaum vor.
Ich nehme mal an, dass es aus dem der englischen Sprache importiert wurde, wo es ja rechtmäßig dazugehört.
ich bin zwar nicht für abtreibung, aber diesem system würde ich niemals mehr ein kind, grundlos übergeben. ich würde heute über leichen ziehen, wenn es um meine kinder geht, wie gesagt, für mich gibt es keine verbote oder gesetze, wenn es um meine familie geht. heute nicht mehr. jung und dumm, und gutgläubig noch dazu. nochmals zu der abtreibung, eine adoption ist eine lebenslängliche abtreibung!!! danke dir liebe cornelia