Der Polizist in Pieschen, der meine Aussage nicht aufgenommen hat, Herr P. x, trägt übrigens auch einen Ehering. Ich habe nichts ehrenrühriges geschrieben, oder ist es neuerdings eine Schande einen Ehering zu tragen? Vieles aus meinen Erzählungen könnte ich vor Gericht nachweisen und ich weiß, dass es nicht strafbar ist die Wahrheit zu sagen. Für mich persönlich ist auch jeder Name eines Forenmitglieds ein nick, der zur Identifikation eines realen Individuums taugt. Insofern handhabe ich das mit den Klarnamen der an meinem Fall Beteiligten so wie mit euch auch und erkläre mich hiermit für bereit und gewillt, es anhand von Zitaten in meinem Vorstellungsfaden auszudiskutieren, wenn jemand findet, dass ich über Herrn H. oder Herrn P. x, etwas Unrechtes geschrieben habe. Ich bin davon überzeugt, dass es nicht verboten ist Namen zu nennen, lasse mich aber auch eines besseren belehren, sollte ich mich irren.
Dann wäre es nur recht und billig,wenn du auch nur noch unter deinem Klarnamen schreiben würdest. Vor allem mit deinem Nachnamen. Ich spreche dich dann auch gerne mit "Frau Sowieso" an.
Es geht darum, dass die namentlich genannten Personen keine Chance haben, ihre Sicht der Dinge darzustellen. Das hat was mit DEINEM Gefühl für Anstand und DEINEM Respekt anderen gegenüber zu tun. Für mich ist auch die Frage, welche Relevanz das hat, was du hier über Menschen, deren Nachnamen du nennst, schreibst. Aus meiner Sicht: keine. Deshalb frage ich mich, was das soll. LG Morgenmuffel
Da meine Freundin in Dresden bei der Polizei tätig ist, habe ich ihr jetzt mal den Link geschickt. Dann kann sich der Kollege, wenn er möchte, ja äußern Wissen sollte er schon, dass er hier namentlich erwähnt wird. Immerhin kann er sich dann wenigstens rechtfertigen, warum er die Anzeige nicht aufgenommen hat, wenn er schon deswegen angeprangert wird.
So wie ich das sehe, bestehen in diesem Forum statistisch weniger Mütter als Adoptivmütter auf ihre Anonymität. Ich denke, dass wir damit auch immer noch beim Thema dieses Fadens sind. Ich bin überzeugt davon, dass eine schwangere Frau in Not nicht den geringsten Vorteil von einer Anonymisierung ihrer Person hätte. Auch nicht im Nachhinein. Es sei denn, man geht von einer kinderfeindlichen oder familienfeindlichen Gesellschaft aus.
Zitat von nancySo wie ich das sehe, bestehen in diesem Forum weniger Mütter als Adoptivmütter auf ihre Anonymität. Ich denke, dass wir damit auch immer noch beim Thema dieses Fadens sind. Ich bin überzeugt davon, dass eine schwangere Frau in Not nicht den geringsten Vorteil von einer Anonymisierung ihrer Person hätte. Auch nicht im Nachhinein. Es sei denn, man geht von einer kinderfeindlichen oder familienfeindlichen Gesellschaft aus.
Und so wie ich das sehe, hat es dich absolut nichts anzugehen, wer wann wo in welchem Umfang und Zusammenhang seine Daten anonymisieren lässt oder eben auch nicht. Es sei denn, man geht davon aus, du bist der "Big Brother" (oder in deinem Fall die "Big Sister").
In anderen Ländern gibt es bereits Initiativen gegen Babyklappen von einer ersten Generation an Menschen, die selbst in einer Babyklappe gegeben wurden. Sie wollen ein Recht auf Herkunft, was jeder wohl verstehen kann. Außerdem haben die Gewalt- und Tötungstaten gegenüber Säuglingen seit dem Bestehen der Babyklappen nachweislich nicht abgenommen. Anonyme Geburt sollte daher die Personalien der Mutter benennen und dem Kind ab einem gewissen Alter zur Verfügung gestellt werden. Auf der anderen Seite kann man die Mutter nicht zwingen. Man kann sie nur davon überzeugen und das wird auch gemacht, wie ich gehört habe.
Bei einer Geburt ist man ausweispflichtig. Als Mutter wirst du also gezwungen, wenn man so will, das Sorgerecht für dein Kind mit seiner Geburt zu "erwerben", wie es so schön heißt. Sollte das Aussetzen eines Kindes wirklich eine Straftat sein, dann sind die Angebote von Babyklappen, aber selbstverständlich auch von anonymen Geburten nichts geringeres als Anstiftung und Beihilfe.
Zitat von nancySollte das Aussetzen eines Kindes wirklich eine Straftat sein, dann sind die Angebote von Babyklappen, aber selbstverständlich auch von anonymen Geburten nichts geringeres als Anstiftung und Beihilfe.
Was heißt "sollte"? Natürlich ist das eine Straftat und deswegen sind Klappen und anonyme Geburt ebenso illegal wie "Findelkinder" im herkömmlichen Sinn. Die Politiker dulden sie nur, weil sie des Volkes Zorn fürchten, wenn sie die Polizei auf die Nutzer los lassen.
Zitat von nancySollte das Aussetzen eines Kindes wirklich eine Straftat sein, dann sind die Angebote von Babyklappen, aber selbstverständlich auch von anonymen Geburten nichts geringeres als Anstiftung und Beihilfe.
Was heißt "sollte"? Natürlich ist das eine Straftat und deswegen sind Klappen und anonyme Geburt ebenso illegal wie "Findelkinder" im herkömmlichen Sinn. Die Politiker dulden sie nur, weil sie des Volkes Zorn fürchten, wenn sie die Polizei auf die Nutzer los lassen.
Spezifisch der strafrechtliche Aussetzungstatbestand ist bei Babyklappen nicht erfüllt. Das ist ein sogenanntes konkretes Gefährdungsdelikt. Durch die Tathandlung muss das Kind der Gefahr des Todes oder einer schweren Gesundheitsschädigung ausgesetzt sein, damit § 221 StGB greift. Gerade das ist aber im Gegensatz beispielsweise zur Aussetzung auf einem Parkplatz bei Babyklappen nicht der Fall.
Zitat von MorgenmuffelHarte Fakten wie seine Schuhgröße könnten dagegen deinen Fall schlagartig in einem neuen Licht erscheinen lassen... LG Morgenmuffel