was hast du dir eigentlich von deiner HM erwartet? oder allgemein von ihrer Fam? Kann es sein da du sie vielleicht etwas überfordert hast, auch mit dem Tod deiner AM. Was hast du dir vorgestellt das sie da reagieren sollte? Es ist ja für sie eine völlig fremde. Es ist ja bei dir auch viel Zeit vergangen wenn du 59 Jahre alt bist, da ist doch deine Mutter auch schon an die 80 Jahre. Vielleicht wäre es besser gewesen mit allem es ruhen zu lassen. nachträglich noch ein gutes neues Jahr für dich
ich habe meine H-Mutter nicht mit dem Tod meiner A-Mutter belastet; die ja erst im letzten April gestorben ist; zu meiner H-Mutter habe ich schon seit 3 Jahren Kontakt!!! Und erwartet habe ich diesbezüglich des Todes meiner A-Mutter überhaupt nichts, der Kontakt ist nur seitdem abgebrochen.
Da du meine Geschichte offensichtlich nicht kennst, kannst du es glaube ich nicht beurteilen, ob ich trotz meinen hohen Alters gerne Kontakt zu meiner Herkunftsfamilie gehabt hätte. Dein Kommentar verwundert mich eigentlich, da du ja auch adoptiert bist. Denkst du, das ist altersabhängig, wenn man wissen will, wo die Wurzeln sind?
Ach ja, Mitleid brauchst du mit meiner H-Mutter auch nicht zu haben, die ist trotz ihres Alters von 85 Jahren noch ganz fit und weiß genau, was sie macht.
ich finde es wundervoll dass du diesen Thread eröffnet hast und uns an deine Liebe zu deinen Eltern mitteilst, das hat mich sehr gerührt. Es freut mich einfach sehr für dich dass du eine behütete Kindheit voller Liebe hattest
Meine persönliche Meinung ist auch dass man seinen leiblichen Eltern nicht zu Dank verpflichtet ist, dass sie einem das Leben gegeben haben und auch den A-Eltern schuldet man keinen Dank. Ich finde es immer sehr schlimm wenn jemand was für einen tut, aus freien Stücken raus und dann irgendwann Dank einfordert.
Ich glaube auch dass du dich bestimmt ganz intensiv mit deiner L-Mutter auseinander gesetzt hast und vielleicht ihr ablehnendes und kaltes Verhalten als Schutzmauer, Hilflosigkeit etc. ihrerseits gesehen hast aber dann irgendwann erkennen musstest dass ihr nichts an dir liegt, was mir sehr leid tut für dich
Oft bin ich wirklich unsicher ob Mutterliebe nun "angeboren" ist oder nicht. Gut, es werden Hormone bei einer Geburt ausgeschüttet die diese Liebe verstärken usw. aber dies kann eigentlich nicht dass sein wodurch Mutterliebe ausgelöst wird schließlich hätten A-Mamas dann keine Mutterliebe für ihre Kinder weil sie diese ja nicht geboren haben aber alle Mamas von denen ich hier lese beweisen das genau Gegenteil und vorallem diejenigen die sowohl leiblich als auch adoptierte Kinder haben sagen ja dass es keinen Unterschied in der Liebe gibt. Dazu muss man auch nur mal ins Tierreich gehen, wie oft ließt man von Tiermamas die ein adoptiertes Junges haben, ob allein oder noch mit leiblichen Jungen zusammen, ist jetzt mal dahingestellt. Sie fühlen für alle ihre Tierbabys das gleiche, sind für jedes gleichermaßen Mutter und würden sie immer mit ihrem Leben beschützen, hegen und pflegen und ihr Leben für sie geben. Ihnen ist es egal ob sie ihr Junges geboren oder angenommen haben, das spielt da keine Rolle, sie sind einfach nur Mutter. Ich finde das einfach wunderschön und denke das kann einem zum nachdenken anregen in der Sache
Ich kann auch mich als Beispiel nennen denn ich habe zu meinem Erzeuger keine Beziehung/Bindung, ich fühle keine Liebe für ihn, er ist mir egal/gleichgültig und ein fremder Mensch für mich und für mein Leben so unbedeutend wie jeder andere Mensch auf der Welt den ich nicht kenne. Er war nie ein Vater für mich und ich habe ihn auch nie als einen gesehen. Ich habe immer gesagt ich habe keinen Vater, ich weiß nicht wie es ist einen Vater zu haben. Es würde mir nichts ausmachen wenn er stirbt weil er einfach nicht relevant für mich ist, als Kind schon habe ich ihn nie vermisst usw.
Dabei hasse ich ihn nicht auch wenn er mir schlimmes angetan hat worunter ich mein Leben lang leiden werde. Ich habe oft Ekelgefühle und abstoßende Gefühle mir selbst gegenüber wenn es mir wieder so in den Sinn kommt dass ich von ihm abstamme, dann fühle ich mich so dreckig und wiederlich dass ich am liebsten mir unter heißem Wasser die ganze Haut aufkratzen und abschrubben will. Das ist ganz ganz schlimm und unerträglich für mich das Wissen von ihm abzustammen
Ich weiß zwar dass er an sich auch nix dafür konnte weil er auch eine schlimme Kindheit hatte aber ich habe auf gehört mir deswegen Vorwürfe zu machen dass ich nichts für ihn fühle, ich ihn nicht als meinen Vater akzeptiere, denn ich kann nix für meine Gefühle, es ist so und es macht mir auch nichts aus.
Auf jeden Fall freue ich mich von Herzen für Käfer dass sie so tolle Eltern hat und so bedingungslos Liebe erfahren hat. Ich kann sie in allem verstehen was sie denkt und fühlt. Für mich persönlich ist es so dass Eltern die Menschen sind die sich deiner in Liebe annehmen, dich lieben wie du bist, mit dir die schönen aber auch die schlimmen Momente des Lebens durchstehen, dich immer Lieben egal was du tust, sich um dich kümmern, sorgen und fürsorglich sind und dafür brauch es nicht dasselbe Blut
Nur gut dass endlich mal jemand sagt wie das Leben im Ausland zu funktioniert hat.
versteh ich nicht. Kannst du mir ekrklären was du damit meinst?
Du hattest geschrieben: "Diese ganze Adoptionsproblematik gäbe es ja zu sag ich mal 95% nicht, wenn da Gewisse Frauen einfach verhütet hätten. "
Die Menschen im Ausland, ob Afrika oder Asien oder halt Lateinamerika, denken und leben nun mal anders. Nun kann man deine Aussage so interpretieren, dass sie sich fuer Verhuetung haetten entscheiden koennen. Da denke ich, da haben wir Mitteleuropaeer nicht das Recht ihnen vorzuschreiben oder vorzuhalten wie sie sich haetten entscheiden sollen.(Abgesehen auch von den Unmoeglichkeiten einer Verhuetung!)
Deine Aussage klingt natuerlich wieder ganz anders, wenn es nur auf Deutschland bezogen ist, oder meinethalben Mitteleuropa. Okay, verstaendlicher?
Zitat von kenzaDiese ganze Adoptionsproblematik gäbe es ja zu sag ich mal 95% nicht, wenn da Gewisse Frauen einfach verhütet hätten.
Uff, schwere Kost. So einfach ist das? Nur gut dass endlich mal jemand sagt wie das Leben im Ausland zu funktioniert hat.
Ähm, verhüten kann man auch im Inland...
Lieber Hans, wie soll man sonst verhindern unerwünschte Kinder zu bekommen? Vögeln und Kinderkreigen funktioniert überall auf der Welt gleich. Man könnte natürlich auch ganz verzichten.
Deine "Redeerlaubnis" vorausgesetzt: solltest du Zeitungen lesen (das sind so bedrucke Papierblaetter), dann koenntest du manchmal lesen, dass es in gewissen Laendern schier unmoeglich ist zu verhueten wie in D. Aber ich sehe ein, dass ist fuer einige Personen schwer nachvollziehbar. So, wenn du ein Redebeduerfnis haben solltest, eroeffne einfach einen anderen Thread. Danke.Thema abgeschlossen.
Hm, was soll ick dazu schreiben ?! Da fält mir doch glatt nichts mehr ein . Das man in Südamerika es schwerer hat zu verhüten ist ja kein Geheimnis. Da fehlt das Geld für Kondome und es gibt sicher einige , die gar keine Ahnung haben von deren Existenz. Per se kann ich aber schon nachvollziehen was Hans meint , auch wennsch da unten noch nie gewesen bin. kann also nur "fantasieren" , wie es sein könnte.
Also mit der Verhütung ein für sich ist doch total easy. Man macht einfach kein GV, und praktziert andere bessere Alternativen zu dem Schrott . Sry , denk ich so Es ist doch keine Liebe wenn man GV macht . Das leben einem doch nur die massenmedien vor , dass man soetwas tun muss. Ich hatte niemals einen Unfall und wurde noch nie schwanger ungewollt, denn ich wußte ja das wenn Mann und Frau Sex haben , da ein Baby rauskommt. Sollte doch jeder wissen . Ich pers. habe das schonmal vor ein paar Jahren angesprochen . Irgendwo gibts nen Thread davon dass ich nie verstehen werde , wie man nicht aufpassen kann. Das Wissen um eine Schwangerschaft wird einem doch schon in der Schule im Biologieunterricht beigebracht mit den Bienchen und Blümchen . Versteh ich nicht .. Ist der Sextrieb interresanter , als die Gefahr der schwangerschaft ? Ich finde es immer komisch wenn Unfallkinder geboren werden. Irgendwie ist das ............. egal.
Aber in Südamerika ist das was anderes . *Denk ich mal * ?!
Deine "Redeerlaubnis" vorausgesetzt: solltest du Zeitungen lesen (das sind so bedrucke Papierblaetter), dann koenntest du manchmal lesen, dass es in gewissen Laendern schier unmoeglich ist zu verhueten wie in D. Aber ich sehe ein, dass ist fuer einige Personen schwer nachvollziehbar. So, wenn du ein Redebeduerfnis haben solltest, eroeffne einfach einen anderen Thread. Danke.Thema abgeschlossen.
Hans du kannst mich mal. Bevor du mir erklären willst was zeitung ist, warum auch immer solltest du erstmal lernen in welchem ton man eine Diskussion führt.
Ausserdem versteh ich dein Problem nicht, ich war niemals Pro Auslandsadoption
Zitat von kenzaHans du kannst mich mal. Bevor du mir erklären willst was zeitung ist, warum auch immer solltest du erstmal lernen in welchem ton man eine Diskussion führt.
Zitat von SherryStDas man in Südamerika es schwerer hat zu verhüten ist ja kein Geheimnis. Da fehlt das Geld für Kondome und es gibt sicher einige , die gar keine Ahnung haben von deren Existenz. Per se kann ich aber schon nachvollziehen was Hans meint , auch wennsch da unten noch nie gewesen bin. kann also nur "fantasieren" , wie es sein könnte.
Was in der aktuellen Diskussion bis jetzt nicht zum Tragen kam, ist die Tatsache, dass in Lateinamerika der Katholizismus einen hohen Stellenwert hat. Wie diese humane Institution zu Verhütung steht, dürfte spätestens seit der verheerenden AIDS-Problematik in Afrika klar sein
Das Verhütungsprblem in Lateinamerika ist also zum Teil kein finanzielles Problem, denn auch ohne Geldeinsatz kann man grundsätzlich auch verhüten, wenn auch nicht so sicher. Ich denke, dass diese Diskussion nicht in diesen Faden gehört. Sie kann zu keinem Ergebnis führen.
Nachdem ich nun noch mehr Einblick in meine Herkunftsfamilie habe,schätze ich meine A-Eltern umso mehr. Ich bin jeden Tag dankbar,dass ich bei ihnen aufwachsen durfte!