RE: Ich liebe meine A-Eltern - 6

Zu SherrySt:" ich finde es immer komisch wenn Unfallkinder geboren werden...."
möchte ich anmerken, dass die Menschheit schon ausgestorben wäre, gäbe es sie nicht.
(Ob das allerdings eine grosse Katastrophe wäre ist zu bezweifeln) = Satire

Annalis

Es freut mich, dass du so froh mit deiner Adoptivfamilie bist! Schade, dass so wenige das Annehmen.
Ich hoffe, dein Verhältnis mit deinen AEltern wird sich nicht ändern!

Würdest du auf deine HMutter zugehen, wenn sie auf dich zu käme?

LG Guilia

Zitat von Maxi89

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Zu SherrySt:" ich finde es immer komisch wenn Unfallkinder geboren werden...."
möchte ich anmerken, dass die Menschheit schon ausgestorben wäre, gäbe es sie nicht.
(Ob das allerdings eine grosse Katastrophe wäre ist zu bezweifeln) = Satire

Annalis

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Hi Annalis,

ganz ehrlich - eine Katastrophe fänd ich das nicht. Irgendwann wird die Menschheit aussterben - und dann? Interessiert niemanden *G*

Sollte es ein paar Marsmännchen geben, werden die sich kaputt lachen und sagen: Guck mal wie dumm die waren, zerstören ihren Planeten, die Lebewesen und dann sich selbst. Nicht schlimm, dass die weg sind.


LG Marleen

Ja,hahaha, ohne den Humor der Marsmännchen wäre es in der Tat zum Verzweifeln!

Annalis

Zitat von Käfer

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Nachdem ich nun noch mehr Einblick in meine Herkunftsfamilie habe,schätze ich meine A-Eltern umso mehr. Ich bin jeden Tag dankbar,dass ich bei ihnen aufwachsen durfte!

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Hallo Bettina,

es wird immer Herkunftsmütter/-väter geben, die kein Interesse an einem Kontakt haben bzw. sich schlecht ihren "anklopfenden" Kindern gegenüber benehmen. Die Ursachen dafür sind sicher sehr unterschiedlich, aber für Adoptierte, die den Kontakt suchen oder halten wollen, spielt das keine Rolle.

Umso besser, wenn sie die richtige Ersatzfamilie bekommen haben, sodass diese irgendwann dann eben nicht nur "Ersatz" ist, sondern die Nummer 1

Optimal wäre es natürlich, gäbe es 1a und 1b


Cornelia

Zitat von Guilia

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Es freut mich, dass du so froh mit deiner Adoptivfamilie bist! Schade, dass so wenige das Annehmen.
Ich hoffe, dein Verhältnis mit deinen AEltern wird sich nicht ändern!

Würdest du auf deine HMutter zugehen, wenn sie auf dich zu käme?

LG Guilia

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Ich bin ganz oft auf meine H-Mutter zugegangen. Sie hat mich jedesmal wieder abgewiesen. Nun kann ich nicht mehr auf sie zugehen,selbst wenn ich wollte. Sie ist vor 2 Monaten gestorben. Abgesehen davon hätte ich keinen Kontakt mehr gesucht. Jede Zurückweisung hat mich immer wieder aufs neue verletzt.

Mhm.. Das kenne ich. Nicht von meiner eigenen Mutter, aber der Schwiegermutter bzw. Elten. (Vielleicht kennst du das ja schon aus meinem Faden?) Ich kann dann voll und ganz verstehen, wenn man einfach nicht mehr will. Geht uns ja nicht anders! Wir sind einfach an einen Punkt gekommen, wo wir keine Besserung oder keinen Willen gesehen haben, sich wirklich mit uns auseinander zu setzten. Ich will mich dann nicht immer quälen. Ich finde es aber toll, dass du es trotz Rückschlägen immer wieder versucht hast! Ich kann nachvollziehen wie schwer das manchmal sein kann!

Alles Gute für dich!

Guilia

Hallo Käfer,

Schön zu lesen, dass für Dich die Adoption in eine liebevolle Familie gut gelaufen ist. Und das sollte man hier auch mal sagen dürfen, nicht nur das "schlechte" oder Kritik.

Für dich selbst finde ich es sehr schade, dass du nicht das gleiche über deine leibl. Familie sagen kannst. Traurig wenn man nach vielen Jahren (immer noch) abgelehnt wird.

Aber Blut ist eben nicht dicker als Wasser, und auch eine soziale Familie, eine Adoptivfamilie, kann einem im leben ein verlässlicher Rückhalt sein.

Vantera

Zitat von Vantera

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Aber Blut ist eben nicht dicker als Wasser,

Vantera

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Ich danke Dir. Diesen Satz, daß Blut dicker ist als Wasser, hasse ich wie die Pest.

Zitat von Lattitia

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Zitat von Vantera

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Aber Blut ist eben nicht dicker als Wasser,

Vantera

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Ich danke Dir. Diesen Satz, daß Blut dicker ist als Wasser, hasse ich wie die Pest.

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Ich auch -egal in welchem Zusammenhang er fällt. Er stimmt eben nicht immer, es kommt auf so viel mehr an. Ich glaube ohnehin nur eingeschränkt an die "macht der Gene". Letztlich ist ja doch jeder Mensch das Produkt aus Genen, Erziehung, eigenen Erlebnissen, anderen sozialen Bindungen und vielem mehr.

Aber dieser Satz wird immer so bedeutungsschwer hingeworfen und als umfassend gültig hingestellt, als gäbe es daran nichts zu rütteln und nichts zu diskutieren. DAS kann ich daran nicht Leiden.

Wäre ich so wie meine L-Mutter würde ich lügen,betrügen,andere gegeneinander ausspielen usw. Und ich bin ganz und gar nicht so! Also liegt es zum Glück nicht nur an den Genen.