In wenigen Tagen finden ja die Bundestagswahlen statt, dementsprechend präsentieren sich die Kanzlerkandidaten in den verschiedensten TV-Kanälen. Gestern auf ARD in der "Wahlarena" stand Angela Merkel "Rede & Antwort" auf die Fragen der Zuschauer...
Ein Zuschauer (Homosexuell) stellte die Frage, wie Fr. Merkel zu dem Thema Adoption gleichgeschlechtiger Paare steht! Ob sie dafür oder dagegen ist. Sie quatschte zwar viel drumherum Anfangs, gab aber hinterher zu verstehen, dass sie nicht dafür ist, dass Homosexuelle diesbezüglich gleichgestellt werden.
Ich weiß, dass wir dieses Thema hier schon einmal hatten und ich finde es passt halt dazu. Vielleicht hat es ja gestern noch jemand außer mir gesehen.
Einen schönen Abend Euch allen!
Anmerkung Forumsleitung am 27.10.2013: Um den Fadentitel zu präzisieren, wurde die erklärende Klammer zugefügt.
ich habe es auch gesehen. Und nun lese ich die Schlagzeile, daß Steinbrück für eine Gleichstellung von Homosexuellen im Adoptionsrecht ist.
Mir ist aufgefallen, daß sie außer ihrem befremdlichen Gefühl keinen wirklichen Grund dagegen anführen konnte. Im Abspann sah man, daß sie nocheinmal zu dem Fragesteller gegangen ist.
Für Peer Steinbrück war ihre Haltung natürlich ein gefundenes Fressen und es war abzusehen, dass er dadurch versucht an Wählerstimmen zukommen, weil er ja eine andere Meinung dazu hat. Das macht ihn aber auch nicht sympathischer
Ich bin mir nicht so ganz sicher, aber ich meine dass ihre Begründung.. sie sagte irgendwas mit "..ich bin da sehr altbackend" damit meinte, dass sie der Ansicht ist, dass Adoptivkinder (und nicht adoptierte) eine Mutter & einen Vater brauchen. So habe ich es verstanden. Aber leider rückte sie nicht wirklich mit der Sprache raus. Mein Gefühl war, dass sie mit dieser Frage total überfordert und auch absolut nicht drauf vorbereitet war, sodass sie gar nicht die Möglichkeit hatte, wie bei all anderen Fragen ellenlang Stellung zu beziehen
Der verzweifelte Versuch der Homosexuellen Gleichzumachen was niemals Gleich sein kann.
Wir alle warten gespannt auf den Moment wo ein Homosexueller das erste mal tatsaechlich sein Recht auf ein Kind einfordert. Ein Recht das nicht mal Heteros besitzen. Wird es abgelehnt, heisst es "Homphobie. So wird eine Gesellschaft, die kritisch blickt, durch eine laecherliche Minderheit kriminalisiert. Als ob Homosexuelle das, was andere Leute aus eigener Kraft leisten müssen, der Gesellschaft abverlangen dürften.
Immer öfter wird behauptet, ein gleichgeschlechtliche Paar habe »ein Kind bekommen«. Das ist eine Luege. Ein Kind hat einer der beiden Partner zusammen mit einem ausgeschlossenen Dritten bekommen. Dem Vater oder der Mutter, je nach dem. Das Kind gleichgeschlechtlicher ›Eltern‹ muss ein Elternteil entbehren. Auf dessen Platz wird ihm eine Person präsentiert, mit der es nichts zu tun hat. Ähnliches kennen wir von Kuckuckskindern, Scheidungskindern und Halbwaisen. Dort gilt es aber als trauriges Schicksal. Von nun an werden diese traurigen Kinderschicksale zwecks Gleichstellung von sexuellen Präferenzen vorsätzlich herbeigeführt − ein grausames Novum in der Geschichte der Menschheit.
Nebenbei:Die Schwulen-Lobby ist dagegen, dass Homosexuelle, die nicht (mehr) homosexuell sein wollen, professionelle Hilfe finden. Wie lange soll das so weitergehen? Bis man den normalen Leuten ihre Kinder wegnimmt, damit auch die Homosexuellen welche abkriegen? Ich behaupte, dass normale Leute eine sehr viel ausgeprägtere Fähigkeit beweisen, Homosexuelle in Ruhe zu lassen als umgekehrt. Woran liegt das? Es liegt an der fehlenden Zeugungsfähigkeit der Homosexuellen. Gefangen in ewiger Wiederholung des gleichgeschlechtlichen und darum folgenlosen Aktes, ausgeschlossen aus dem beruhigenden Kreislauf des Lebens, ist der Homosexuelle zu ewiger Unruhe verurteil. Einer Unruhe, die sich dann teils in Aggression ausdrueckt. Der Homo ist uebrigens nicht diskriminiert. Homo-Umzuege, Street-Days, Schwule als Oberbuergermeister und Aussenminister, Homo-Rechte, Homo-Bars usw. gibt es oeffentlich und zuhauf. Wo also ist eine Diskrimination?
Diskriminiert ist, wer gegen diese Form der Gleichmacherei ist. Der wird -wie es einst die Nazis machten- verfolgt, persoenlich belaestigt, beleidigt, beschimpft, geschlagen, mit Steinen beworfen, dessen Haus wird mit Farbbeuteln beschmiert usw. Das nennt man eigentlich faschistoide Struktur. Zitat: "Freud bezeichnete die Verleugnung der Differenz – »ein Mann ist eine Frau« – als eine Verdrängung der »Kastrationsangst«. Dem entspricht in der Psychoanalyse die Weigerung, Unvollständigkeit und Komplementarität zu akzeptieren. Diese Verdrängung erfordert freilich ein kategorisches Bestreiten der Wirklichkeit. Dies geschieht durch weit auswuchernde Allmachtphantasien, gegen die keinerlei äußere Tatbestände mehr ins Feld geführt werden können. Schließlich entsteht hieraus in der psychischen Disposition ein unablässiges, sich abkapselndes Selbstgespräch. Der Irrsinn tritt letztlich als Hass nach außen." Hass gegen alles was den Hetero ausmacht.
In den 1970er Jahren: Wie funktioniert Sexualität ohne Zeugung von Kindern? In den 1980er Jahren: Wie erzeugt man Kinder ohne Sexualität? Und heute: Wie bekommt man Kinder ohne Geschlechtsdifferenz der Eltern?
Bald werden werden mit scheinbar zwingender Logik weitere Forderungen folgen: »Die Homo-Ehe hat ihnen gut gefallen? Dann ist der künstliche Uterus sicher auch was für sie …!«
Spaetestens seit die SPD den Satz "Wer die menschliche. Gesellschaft will, muss die männliche überwinden" im Programm hat, hat sich diese ehemalige Arbeiterpartei, die durch Maenner gegruendet und grosse Maenner wie Brandt etwa hervorgebracht haben, als mittlerweile Maennerverachtend offenbart. Merkel macht das was sie in der Ostzone gelernt hat: nur keine eigene Meinugn haben.
Wir haben herzlich gelacht, Hans, über Deinen trolligen Post. Auf die Kriminalisierung durch eine "lächerliche Minderheit" muss man erstmal kommen. Wer könnte da nur an Homohass denken?
Zum sachlichen Teil: Lesben und Schwule wollen offenkundig kein Recht auf ein Kind, sondern lediglich im Adoptionsauswahlprozess gleich behandelt werden. In den USA macht man keine schlechteren Erfahrungen mit LGBT- als mit Hetero-Paaren, schwarze Schafe gibt es überall. Schwule adoptieren übrigens oftmals schwierigere "Fälle", die Heteropaare eher selten nehmen, zum Beispiel LGBT-Jugendliche.
Unter dem Motto, "besondere Menschen für besondere Kinder" nemen schwule Paare seit Jahrzehnten aidskranke Kinder in Pflege, durch Jugendämter vermittelt! Dafür sind sie gut genug?
Zudem entscheiden ja nicht die Jugendämter alleine sondern vor allem auch die abgebenden Mütter.
Zitat von ThomasKölnWir haben herzlich gelacht, Hans, über Deinen trolligen Post. Auf die Kriminalisierung durch eine "lächerliche Minderheit" muss man erstmal kommen. Wer könnte da nur an Homohass denken?
Zum sachlichen Teil: Lesben und Schwule wollen offenkundig kein Recht auf ein Kind, sondern lediglich im Adoptionsauswahlprozess gleich behandelt werden. In den USA macht man keine schlechteren Erfahrungen mit LGBT- als mit Hetero-Paaren, schwarze Schafe gibt es überall. Schwule adoptieren übrigens oftmals schwierigere "Fälle", die Heteropaare eher selten nehmen, zum Beispiel LGBT-Jugendliche.
Du und dein Freund sind herzlich willkommen in der Abwertung von Mann und Frau durch die Gleichsetzungspolitik. Der Rest deines Ergusses ist ohne Wert.
Ihr lacht darueber, dass Kindern das RECHT auf Erfahrung von Mama und Papa geraubt wird. Schaebige Einstellung.
Eben besser eventuell in dem Heim bleiben und im Herkunftsland bleiben können oder dürfen. Als in einer Gesellschaft, die sich untereinander streitet, wegen solchen Sachen.
In dem Herkunftsland meiner Kinder streitet man sich noch um viel schlimmere Sachen, z.B. warum medizinische Versorgung nur denen offen steht, die Schmiergelder zahlen können, obwohl offiziell alle krankenversichert sind. Oder ob Kinder aus Randgruppen eine Schule besuchen dürfen.
Wir haben diese Diskussion auch gesehen. Mein 15-jähriger Sohn hat sich das interessiert angesehen und stellte so nebenher die Frage, warum denn niemand mal die Betroffenen fragt, also die Adoptierten. Man könne doch auch mal erwachsene Adoptierte fragen, ob die gewollt hätten, zwei Mütter oder zwei Väter zu haben. Ich habe ihn dann gefragt, wie er dazu steht. Seine Antwort war ganz einfach. "Mensch Mama, wir sind doch schon was besonders, in dem wir adoptiert sind, das reicht eigentlich. Ich muss dazu nicht noch schwule oder lesbische Eltern haben." Das nur mal zum Nachdenken. Es ist nicht meine Meinung, es ist die Meinung eines pubertierenden Jugendlichen, der nicht anders sein will als die anderen.
Luca, er ist mit einem heterosexuellen Elternpaar aufgewachsen, also ist das für ihn "normal". Für ein Kind, das mit einem homosexuellen Elternpaar aufwächst, ist es so für ihn "normal". Für viele Kinder, die mit einem Elternteil aufwachsen, ist das "normal".
@ThomasKöln: das habt ihr völlig richtig gemacht mit den "geistigen Ergüssen" des betreffenden Users: herzlich (aus)lachen. Mehr ist es gar nicht wert.
Zitat von luca"Indem wir adoptiert sind, das reicht eigentlich. Ich muss dazu nicht noch schwule oder lesbische Eltern haben." Das nur mal zum Nachdenken. Es ist nicht meine Meinung, es ist die Meinung eines pubertierenden Jugendlichen, der nicht anders sein will als die anderen.
Dafür sind es sehr weise Worte. Über die Homo- und Lebenslobby hier kann ich mich nur wundern. Für seine sexuelle Artung kann niemand etwas, aber das ist eine andere Frage. Bei Einelternadoptionen durch gleichgeschlechtlich Orientierte spielt die Sache ja schon lange keine Rolle mehr. Aber durch ein gleichgeschlechtliches Paar, das bleibt für mich - ungeachtet jeglichen Wandels in der Rechtsprechung - indiskutabel.
Zitat von GräutherLuca, er ist mit einem heterosexuellen Elternpaar aufgewachsen, also ist das für ihn "normal". Für ein Kind, das mit einem homosexuellen Elternpaar aufwächst, ist es so für ihn "normal". Für viele Kinder, die mit einem Elternteil aufwachsen, ist das "normal".
@ThomasKöln: das habt ihr völlig richtig gemacht mit den "geistigen Ergüssen" des betreffenden Users: herzlich (aus)lachen. Mehr ist es gar nicht wert.
Die Haenseleien, Abwertungen, die so ein Kind das keine Mama (oder keinen Papa) hat, und in der Schule, auf dem Spielplatz oder wo auch immer, diese Dinge solltest du am eignen Leib spueren bevor du so einen Erguss von dir gibst. Alle Kinder sehen sich nach Mama und Papa und alle Kinder haben das Recht dazu. Nur nicht bei dir und den anderen Typen hier.
Ohne Mama und Papa gaebe es dich nicht mal. Schon mal dran gedacht in deiner Verherrlichung abstruser Lebenswuensche?