Ich freue mich auch mit dir, dass du nun doch so überraschend deinen Sohn kennenlernen konntest und dass eurer Kontakt auch postiv war / ist.
Obwohl ich durchaus selbst die Erfahrung gemacht habe, dass das JA nichts unternimmt, um mich als Adoptierte zu unterstützen, absichtsvoll falche Aussagen gemacht hat, möchte ich ich zu bedenken geben, dass auch anscheinend offene A-Eltern nicht selten anders handeln als sie angeben. Es kann doch durchaus sein, dass die A-Eltern deines Sohnes jetzt von deinem Kontaktwunsch erzählt haben, die letzten Monate aber gebraucht haben, sich hierzu durchzuringen. Der erste Kontakt von Seiten des JA wurde doch zu den A-Eltern hergestellt. Wenn diese jetzt behaupten, dass sie nichts gegen einen Kontakt zu dir einzuweden gehbt hätten, behaupten sie ja nichts Falsches.
Meine A-Eltern zeigten sich beispielsweise zwar offen gegenüber Wurzelsuche, haben diese jedoch nie aktiv unterstützt. Und obwohl sie damals Unterhaltszahlungen (die sie auf einmal als nicht geringe Summe erhlielten) seitens meines H-Vaters erhielten, konnten sie sich diesbezüglich, auf Fragen meinerseits, an nichts mehr erinnern!
Ich würde an deiner Stelle noch einmal genau nachhalten, auf welche Weise dein Sohn über deinen Kontaktwunsch erfahren. Wenn denn seine A-Eltern ihm davon mitgeteilt haben, dann hätten sie doch auch wissen müssen, dass deine Adresse und Telefonnummer beim JA bekannt gewesen sein muss und ihn dahongehend bestärken können, rigoroser beim JA nachzufragen. Im Grunde hätten sie diese Information doch auch für ihn einholen können. Dieses passive Verhalten der A-Eltern erweckt bei mir jedenfalls auch kein gutes Gefühl. ????? Enis
Welche AEltern wollen denn schon das das Kind die leibliche Familie kennenlernt?
Ok einige schon und tun alles dafür das es so kommt. Aber der Grossteil verachtet dieses doch vehement. Selten helfen AEltern mit dem Kind das Loch zu füllen,was es in sich trägt. Die meisten sind doch egoistisch und denken nur an sich selbst und an nur ihr Trauma das se selbst dieses Kind geboren haben.Das wars aber auch schon. Ich mag dieseBerichte über Aeltern die den Kindern helfen und die HEltern einbeziehen ins Leben. DAS ist die einzigst humanitäre Verhaltensart die es jemals gibt. Alles andere ist absolut abartig kindertötend und Seelenmord.
Daher bin ich froh das Bibis Sohn nun zurückfand zu seinen Wurzeln und das er endlich weiss wie lieb die eigene Mama ist und das sie immer für ihn da ist. eine Reunion ist in fast allen Fällen angezeigt un das kind und Eltern zamfinden wieder. Dann hat das Kind hakt zwei Eltern. Ist doch schön Zweimal geschenke ,doppelte Liebe und viel mehr Verständnis.
Ich bin echt sooooooooo happy das bibis sohn zurück ist zu den Wurzeln denn dort gehört er hin auch per Natur.Ein Kind gehört zu Mutter und ob es anderen passt oder nicht. Es ist so.Adoeltern sind Ersatzeltern und fungieren als "Ersatz" für die leiblichen Eltern. Das wars aber auch schon.
Also Bibi Alles Gute meine Liebe ,ds wird schon.Bist ne Klasse Mutti.Auch wenn dein sohn jahre weg war so ist er wieder da wohin er gehört.
Ich finde gar nicht die richtigen Worte um zu sagen wie sehr ich mich für dich, aber auch für deinen Sohn freue. Du hast so lange auf diesen Moment gewartet, bist durch so viele Tiefpunkte gegangen und jetzt endlich ist es soweit.
Auch wenn ich wohl weiß, dass "Verwandtschaft" veschiedene Bedeutungen für mich als Adoptierte hat, habe ich meine A-Eltern nie als "Esatzeltern" empfunden. Umgkehrt haben sie es mich auch nie spüren lassen, dass ich so etwas wie ein Einsatz für ein leibliches Kind bin! Verwandt fühlte ich mich mehr oder weniger intensiv im Sinne der sozialen und emotionalen Nähe, mit der gesamten A-Familie (und damit sind mehr Menschen gemeint als meine A-Eltern), aber verwandt fühle ich mich auch absolut und in einer völlig neu erlebbaren Diemnsion mit meine H-Angehörigen. Meine ebenfalls adoptierte Schwester ist für mich ebenso wenig Ersatz gewesen und wird es auch niemals sein. Ich bin in gewisserweise also auf vielfältige Weise verwurzelt, bin überaus froh und zufrieden darüber, dass ich das ich diese unterschiedlichen Bindungen erfahren konnte und kann rückblickend mich von keiner Wurzel mehr trennen. Enis
Zitat von sherryWelche AEltern wollen denn schon das das Kind die leibliche Familie kennenlernt?
Ok einige schon und tun alles dafür das es so kommt. Aber der Grossteil verachtet dieses doch vehement. Selten helfen AEltern mit dem Kind das Loch zu füllen,was es in sich trägt. Die meisten sind doch egoistisch und denken nur an sich selbst und an nur ihr Trauma das se selbst dieses Kind geboren haben.Das wars aber auch schon. Ich mag dieseBerichte über Aeltern die den Kindern helfen und die HEltern einbeziehen ins Leben. DAS ist die einzigst humanitäre Verhaltensart die es jemals gibt. Alles andere ist absolut abartig kindertötend und Seelenmord.
Daher bin ich froh das Bibis Sohn nun zurückfand zu seinen Wurzeln und das er endlich weiss wie lieb die eigene Mama ist und das sie immer für ihn da ist. eine Reunion ist in fast allen Fällen angezeigt un das kind und Eltern zamfinden wieder. Dann hat das Kind hakt zwei Eltern. Ist doch schön Zweimal geschenke ,doppelte Liebe und viel mehr Verständnis.
Ich bin echt sooooooooo happy das bibis sohn zurück ist zu den Wurzeln denn dort gehört er hin auch per Natur.Ein Kind gehört zu Mutter und ob es anderen passt oder nicht. Es ist so.Adoeltern sind Ersatzeltern und fungieren als "Ersatz" für die leiblichen Eltern. Das wars aber auch schon.
Also Bibi Alles Gute meine Liebe ,ds wird schon.Bist ne Klasse Mutti.Auch wenn dein sohn jahre weg war so ist er wieder da wohin er gehört.
Hallo sherry.
Ich denke nicht, dass so viele A-Eltern egoistisch sind. Es ist vielmehr die Unaufgeklärtheit (gerade der Adoptionen, die vor 10 Jahren oder länger waren), die diese Angst des Verlustes so stark prägen.
Meine Eltern sind mittlerweile viel entspannter und reden mit mir auch sehr viel offener über meine H-Familie. Sie haben sie als meinen Teil akzeptiert und kriegen ihre Angst in den Griff.
Die A-Eltern, die offen damit umgehen, haben ihre eigenen Probleme kein eigenes Kind bekommen zu können schon verarbeitet und sehen sich der Aufgabe gegenüber einem Kind wirklich beim Aufwachsen zuzusehen und nicht als Eigentum zu betrachten.
Von daher würde ich sowieso immer den Einzelfall betrachten. Jemanden einfach in eine Kategorie einzuordnen geht da nicht. Wir A-Kinder sind ja auch alle verschieden.
Liebe Bianca Ich freue mich wahnsinnig für Dich und Deinen Sohn Das macht mir so richtig Hoffnung das Janosch sich auch bei mir melden wird. Wau...ich hab total Gänsehaut bekommen vor lauter Freude. Geniese Die Zeit mit Deinem Sohn Alles alles Liebe wünscht Dir von Herzen Conny
Ich habe nicht ALLE gesagt sondern viele.Wer lesen kann ist klar von Vorteil. Ich werde trotzallem nicht ein centimeter von der Meinung rücken. Ihr seid einzelfälle keine Mehrfachfälle oder gar Mehrheit. Aber ich freue mich das ihr es so gut angetroffen habt. Das ist doch schön für euch.
Zitat von sherryNaja Luna,ich sag doch einfach mal lapidar
Jedem Tierchen sein Pläsierchen!
Ich habe nicht ALLE gesagt sondern viele.Wer lesen kann ist klar von Vorteil. Ich werde trotzallem nicht ein centimeter von der Meinung rücken. Ihr seid einzelfälle keine Mehrfachfälle oder gar Mehrheit. Aber ich freue mich das ihr es so gut angetroffen habt. Das ist doch schön für euch.
Bye Bye
Ich weiß, dass du nicht alle gemeint hast.
Das Problem ist einfach, dass die momentan ihre Geschichten erzählen, wo es in der Mehrzahl der Fälle so war. Das heißt ja aber nicht, dass sich da nicht schon was getan hat, in den letzten Jahren. Natürlich muss noch viel mehr verändert werden (gerade in gesetzlicher Hinsicht).
Ich denke, dass sich seit Ende der 90-ger schon viel im Denken von A-Eltern verändert hat, bzw. hoffe ich das. Der erste Eindruck in die Richtung sind ja auch die A-Eltern hier im Forum.
Die Vergangenheit können wir leider nicht mehr ändern, aber durch Veränderungen, die wir jetzt bewirken, wird sich in Zukunft was ändern.
was mich als H-Mutter natürlich brennend interessiert ist, ob man sich auf so ein Treffen überhaupt vorbereiten kann. Ich meine, Du hast Dir sicher auch immer mal vorgestellt, wie es wohl wäre, wenn ihr zwei euch mal treffen würdet. Hast Du jetzt so reagiert, wie Du immer dachtest, dass Du reagieren würdest? Ich könnte mir vorstellen, dass Dein Kopf ziemlich leer war und Du alles auf Dich einfach zukommen hast lassen. Und wie hast Du den ersten Moment, also als Du ihn dann endlich gesehen hast, erlebt?
Liebe Reni, ich denke, es war schon ähnlich, wie ich es mir vorgestellt hatte. Das schöne ist, dass er auch kein Treffen beim JA wollte. Das wäre ja mein Alptraum gewesen. Er, ich, die A.Eltern, und die SA. Nein danke! Und ich freu mich, dass er genauso denkt! Ich hatte ja immer die Hoffnung, dass wir uns mal unverhofft in der Stadt treffen, dann voreinander stehen, und uns gegenseitig erkennen. So war es ja auch. Nur eben, dass ich ein paar Std zuvor den Anruf bekommen habe, und es eben nicht mehr unverhofft war. Wir haben uns angegrinzt, und ich habe ihn gefragt, ob ich ihn drücken darf. Ja, ich habe schon so reagiert, wie ich es mir vorgestellt hatte. Aber das war auch der Augenblick, vor dem ich die größte Angst hatte. Ich war so aufgeregt, dass ich gezittert habe, als wären wir am Nordpol. Meine Beine waren weich und mein Herz ist mir bis zum Hals gesprungen, und drohte zu zerspringen. Für mich war diese erste Begegnung einfach nur irre! Und jetzt bin ich ganz fasziniert davon, wie Ähnlich wir uns sind. Äußerlich, und auch Charakterlich. Er ist mir so vertraut, dass es mir unheimlich wird!
Ach Leute, es ist so schön ihn endlich zu kennen. Ich sehe mir stundenlang die Fotos an. Und jetzt habe ich fürchterliche Angst was falsch zu machen. Kann ich ihn fragen ob/wann wir uns noch mal sehen? Oder fühlt er sich dann bedrängt? Am liebsten würde ich Gedanken lesen können!