Das ist aber auch nicht mehr früh. Warum habt ihr dann erst damit begonnen? Ich finde halt wenn man einfach zu lange wartet, dann muss man auch nicht den Anspruch haben, ein Kind zu adoptieren.
Ich habe soo viele Probleme alles wegen der Adoption...Und glaub mir, selbst wenn die Adoptiveltern offen sind und zuversichtlich so kommt es doch nicht dem Kind gerecht. Das adoptiert sein an sich schafft beste Voraussetzungen für gravierende Probleme. Und wie schon gesagt, es fängt schon im Alltag an. Und dann erst das Problem der Namensgebung... Da könnte ich... Man kann doch nicht einfach einem Kind seinen Namen nehmen! So etwas ist wirklich zu wenig durchdacht.
Das ist aber auch nicht mehr früh. Warum habt ihr dann erst damit begonnen? Ich finde halt wenn man einfach zu lange wartet, dann muss man auch nicht den Anspruch haben, ein Kind zu adoptieren.
Ich habe soo viele Probleme alles wegen der Adoption...Und glaub mir, selbst wenn die Adoptiveltern offen sind und zuversichtlich so kommt es doch nicht dem Kind gerecht. Das adoptiert sein an sich schafft beste Voraussetzungen für gravierende Probleme. Und wie schon gesagt, es fängt schon im Alltag an. Und dann erst das Problem der Namensgebung... Da könnte ich... Man kann doch nicht einfach einem Kind seinen Namen nehmen! So etwas ist wirklich zu wenig durchdacht.
Zitat von MausDas ist aber auch nicht mehr früh. Warum habt ihr dann erst damit begonnen?
Durchschnittsalter von Neugeborenen Vätern war 2003 (neuere Zahl habe ich nicht gefunden) 33 Jahre, ich war also für das "Vater sein" ein Jahr über den Schnitt!
Zitat von Maus Ich finde halt wenn man einfach zu lange wartet, dann muss man auch nicht den Anspruch haben, ein Kind zu adoptieren.
Den Satz verstehe ich nicht so ganz. Ich habe schon die Hoffnung ein Kind über eine Adoption zu bekommen (sonst würde ich ja kein Adoptionsbewerber sein), ich gehen auch davon aus ein guter Vater sein zu können. Fest damit zu rechen ein Kind über eine Adoption zu bekommen, das mache ich nicht. Das sehe ich dann für mich als freudigen Glücksfall.
Zitat von Maus Ich habe soo viele Probleme alles wegen der Adoption...
Das tut mir wirklich leid.
Zitat von Maus Und glaub mir, selbst wenn die Adoptiveltern offen sind und zuversichtlich so kommt es doch nicht dem Kind gerecht. Das adoptiert sein an sich schafft beste Voraussetzungen für gravierende Probleme.
Ich habe die Hoffnung, als Adoptivvater mein Bestes zu tun, um die Probleme meines Adoptivkindes so klein wie möglich zu halten.
Zitat von Maus Und wie schon gesagt, es fängt schon im Alltag an. Und dann erst das Problem der Namensgebung... Da könnte ich... Man kann doch nicht einfach einem Kind seinen Namen nehmen! So etwas ist wirklich zu wenig durchdacht.
Wenn das Kind was ich eventuell adoptieren kann, eine Vornamen hat, behält es diesen natürlich. Aber ja, der Familienname ändert sich durch die Adoption und würde dann meinen Familiennamen bekommen. Somit ändert sich auch bei nicht verheirateten abgebenden Elternpaaren der Nachnahme des Kindes von der Mutter - der Nachnahme des Vaters spielt dann ja eh keine Rolle.
ZitatIch habe soo viele Probleme alles wegen der Adoption...Und glaub mir, selbst wenn die Adoptiveltern offen sind und zuversichtlich so kommt es doch nicht dem Kind gerecht. Das adoptiert sein an sich schafft beste Voraussetzungen für gravierende Probleme. Und wie schon gesagt, es fängt schon im Alltag an. Und dann erst das Problem der Namensgebung... Da könnte ich... Man kann doch nicht einfach einem Kind seinen Namen nehmen! So etwas ist wirklich zu wenig durchdacht.
Und wem ist die Schuld hieran zuzuweisen? Den Adoptiveltern, die aus lauter Egoismus und Eigensucht adoptierten? Das hätten sie tunlichst sein lassen sollen, denn sie konnten ja voraussehen, was sie damit anrichten! Es gab und gibt bislan ja schließlich kein Ado-Kind, das mit seinem Ado-Status einverstanden und zufrieden ist, auch mit der Namensänderung konform geht. Das wird sich natürlich auch niiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeeeee ändern!!! Also, alle Adoptiv-Bewerber sind Menschen mit einem ausgeprägten Hang zum Martern und Peinigen; alle Ado-Eltern wollen ausschließlich lustvoll fremden Kindern ein Martyrium bereiten, um sich daran zu ergötzen, was sie bereits mit den unlauteren Methoden der Kindesentziehung bewiesen haben.
Natürlich gibt es Ado-Kinder, die kreuzunglücklich auswachsen, genau wie es solche gibt, die in ihrer Herkunftsfamilie leben. Auch hier haben bereits Adoptierte gepostet, die die Statusänderung glücklich und dankbar kommentieren. Warum wollen nur einzelne, die zudem nicht einen einzigen anderen Grund als pauschal die Adoption für ihr Elend benennen (auch auf mehrfache Nachfrage nicht), für alle sprechen??? Wenn sie die einzelnen Fakten, für die sie wollen, nur für sich allein propagieren, ist das ja in Ordnung und man könnte Mitleid entwickeln. Aber ein allgemeiner Rundumschlag kommt doch nicht bei allen so nett an.
bei allem Respekt, aber ich halte Deinen Zynismus für unangebracht. Bei diesem Thread geht es um die Probleme mit dem Adoptivstatus, und ich finde, es muss hier auch einen Ort geben, solche Gedanken und Erfahrungen, die Maus hat und gemacht hat, loszuwerden.
Ich persönlich kenne einen Fall, da bekam das PK durch die Adoption mit 4 Lebensjahren einen völlig neuen Vor- und Nachnamen Das geht gar nicht. Wo bleibt da die Identität? Es war ein total egoistischer Schritt, der mir bitter aufgestossen ist.
Unsere Tochter hatte gar keinen Namen, es war der ausdrückliche Wunsch der H- Mutter, dass wir, die neuen Eltern ihr einen geben. Zu gern hätte ich mit der H- Mutter einen zusammen ausgesucht, aber das war leider nicht möglich.
Also das mit der Namensänderung (und auch noch bei älteren Kindern) ist glaube ich wirklich ein Relikt aus ganz dunklen Inkognito-wirverheimlichendieAdoption-Zeiten. Als wir noch Adoptivbewerber waren, hat man uns das ungefähr so erklärt: Sie können den Namen des Kindes ändern, auch den Vornamen, auch dann, wenn es ein älteres Kind ist, aber wir gehen davon aus, dass das niemand ernsthaft in Erwägung zieht, einem Kind, das schon jahrelang einen Namen hat, diesen dann plötzlich wegzunehmen.
Es müsste wohl jemand mal in Angriff nehmen, diesen unsäglichen Paragraphen zu ändern. Wir haben unserem Kind einen Namen geben müssen, weil es leider keinen hatte.
Ja es gibt sicher Adoptiveltern, die sich mitschuldig machen. Weil SIE wissen ja in der heutigen zeit, welche Konsequenzen und Gesetze es für das Adoptivkind gibt! Hingegen das Kind erfährt dies erst viel später.
2 Englandfan:Nach Jahren??? Sorry aber, es kommt doch nicht drauf an ob das Kind einen Namen paar MONATE ODER Jahre hat! Ich meine, das ind hat einen Namen und daran gibt es nichts u rütteln! Ich meine den Vornamen.
Hi Maus, das geht ja heute mit den Antworten schneller als ich überlegen kann.
Zitat von Maus 2 Englandfan:Nach Jahren??? Sorry aber, es kommt doch nicht drauf an ob das Kind einen Namen paar MONATE ODER Jahre hat! Ich meine, das ind hat einen Namen und daran gibt es nichts u rütteln! Ich meine den Vornamen.
Was machen wir jetzt in dem (meinem) Fall? Das neugeborene Kind was ich (bzw. wir ich habe ja auch noch eine Frau) zur Adoptionpflege hatte, hatte noch keinen Vornamen. Wir haben ihm einen gegeben. Die Eltern konnten sich aber von dem Kind nicht trennen und haben es zurückgenommen. Neuer Vorname? - Wie sieht es hier mit der Identität des Namens aus?
Zitat von Martina Also, alle Adoptiv-Bewerber sind Menschen mit einem ausgeprägten Hang zum Martern und Peinigen; alle Ado-Eltern wollen ausschließlich lustvoll fremden Kindern ein Martyrium bereiten, um sich daran zu ergötzen, was sie bereits mit den unlauteren Methoden der Kindesentziehung bewiesen haben.Martina
Ich sehen neue Seiten an mir
Äh Lattiaia, ich glaube Zynismus ist etwas anderes als Ironie.
Und so wie ich es deutet, hat Maus darauf aufmerksam gemacht, dass eine Adoption per se, kein guter Start für ein Kind ist. Ich denke, da stimmen wir alle überein - zumindest ich würde das auch unterschreiben. Nun ist die Frage was soll Mann oder Frau machen? - Nicht adoptieren! Sprich keine Adoptionsbewerberrinnen und -bewerber keine Adoptionen. Ich denke, dass ist unter den heute gegebenen Voraussetzungen keine Lösung.
@ Maus, ich bin generell gegen Namensänderungen, aber bei einem älteren Kind, das den Namen schon bewusst kannte, finde ich es eben noch krasser als bei einem Säugling. Steht auch nichts anderes in meinem Text, wenn du ihn genau liest, also bitte auch nichts hineininterpretieren oder aus dem Zusammenhang reißen.
@Bilyboy - da sollte das Gleiche gelten wie anders herum. Es geht hier meiner Ansicht nach nicht um irgendwelche Privilegien, wer Namen geben darf, sondern darum, was das Kind zuerst für einen Namen bekommen hat. Ich habe auch schon von Findelkindern gehört, die im Krankenhaus einen Namen bekommen habe. Auch den würde ich übernehmen - als leibliche Mutter, die das Kinder doch behalten möchte genauso wie als Adoptivmutter. Gruß englandfan
Zitat von BilyboyWas machen wir jetzt in dem (meinem) Fall? Das neugeborene Kind was ich (bzw. wir ich habe ja auch noch eine Frau) zur Adoptionpflege hatte, hatte noch keinen Vornamen. Wir haben ihm einen gegeben. Die Eltern konnten sich aber von dem Kind nicht trennen und haben es zurückgenommen. Neuer Vorname? - Wie sieht es hier mit der Identität des Namens aus?
Die Namensgebeung ist eine Art Ritual, ähnlich der Abnabelung. Wer auch immer dem Kind seinen Namen gibt, spielt dabei keine Rolle. Wenn die bio-Mutter/-Eltern das bewusst nicht tun wollen, dann sind es eben die zukünftigen Ado- oder Pflegeeltern.
Für mich spielt das keine Rolle, aber ich finde es nicht OK, wenn man einem Menschen ohne Not diese ersten Namen wieder wegnimmt.
Danke, Bilyboy, Du hast richtig erkannt, weil Du den Unterschied zwischen Zynismus und Ironie kennst.
@Latitia, Du bist doch auch Adoptivmutter, warum hast Du dann adoptiert, wo Du doch um die großen Probleme wußtest, die Adoptierte mit diesem Status haben oder bekommen würden? Warum hast Du eigensüchtig dem Kind einen anderen (nämlich Deinen Namen!) verpaßt?
Mit der Namensänderung meinte ich natürlich den Familiennamen, nicht den Vornamen!!!
Wobei ich zwei später adoptierte ehemalige Pflegekinder kenne (damals Junge und Mädchen, ca. 8 - 9 Jahre alt, gehören nicht zusammen) die - unabhängig voneinander - von sich aus darauf bestanden, mit der Adoption auch einen anderen Vornamen zu erhalten, den sie sich selber aussuchten!
Auch mein Sohn erhielt einen anderen Vornamen, weil ich stark vermutete, dass das Jugendamt ihm den ersten Vornamen gab. Aus Krankheitsgründen konnten wir ihn erst nach 4 Wochen kennenlernen und solange konnte das Jugendamt mit der Anmeldung beim Standesamt nicht warten. Auf allen Formularen der ersten 3 Wochen war er mit dem Vornamen "Knabe ....." eingetragen. Heute ist er froh, über die Namensänderung, weil er mit dem anderen Namen sehr unglücklich geworden wäre, wie er sich schüttelnd äußerte. Man sieht, jeder Fall ist anders und muss anders bewertet werden. Man kann nicht alle Adoptionen über einen Kamm scheren, verteufeln und darüber .
Wenn ein Adoptierter schreibt: "Für mich persönlich ist die Adoption aus den und den Gründen ein lebenslanges Desaster" kann man damit etwas anfangen, aber nicht, wenn alles nur pauschaliert und und auf alle Annahmen an Kindesstatt bezogen wird. Man kann dann auch nicht helfen, weil man keinen Ansatz hat. Vor längerer Zeit machte ich Maus einmal den Vorschlag, zunächst einmal als Au Pair in ihr Heimatland zu reisen, (welches hat sie trotz mehrmaliger Nachfrage anderer Forumsteilnehmer noch nicht verraten) um sich mit den Verhältnissen und der Mentalität der Einwohner vertraut zu machen. Vielleicht kann sie ja in der Zeit die Basis für ein dauerhaftes Verbleiben dort aufbauen und zudem nach ihrer Herkunftsfamilie suchen. Die Anreise- und Rückreisekosten werden von den vermittelnden Organisationen getragen, also finanziell ist diese Aktion machbar. Leider geht sie auf Vorschläge genauso wenig ein, wie auf Nachfragen.
Aus gegebenem Anlaß schaue ich mir gerne Sendungen über dieses Thema an. Dabei wurden schon einige inzwischen erwachsene Auslandsadoptierte vom Fernsehenbei einem Besuch in ihrem Heimatland begleitet, z. B. Ado-Geschwister - keine leiblichen - nach Indien, ein junger Student nach Korea, eine junge Frau ebenfalls in ein asiatisches Land usw.. Alle, durch die Bank, merkten dort, wie sehr sie mit Deutschland verwurzelt waren und konnten sich ein Leben in ihrem Heimatland heute überhaupt nicht vorstellen. Der junge Student hatte dort einen Studienplatz, von seinen Ado-Eltern finanziert, und trat nach ca. 2 Tagen als Student die Rückreise an.
Übrigens, im mdr gab es letzten Freitag einen Beitrag, in dem eine H-Mutter und eine Adoptierte über ihre Leidensgeschichten und ihre Erfahrung berichteten. Der Link: http://www.mdr.de/unter-uns/podcast - Nr. 7.
Ich habe das Gefühl, hier wird in Bezug auf die Namensänderung bzw. -gebung teilweise der Vor- und teilweise der Nachname gemeint und dadurch aneinander vorbeigeschrieben.
Bezgl. der Vornamen unserer beiden war es so, dass der Große ja in einer Bereitschaftspflegefamilie vorher 5 Monate war, bevor er, zunächst als Dauerpflegekind, zu uns kam. Er hatte seinen Vornamen und behielt diesen selbstverständlich bei der Ado auch. Wir haben auch nichts dazugesetzt. So wie ich es einmal verstanden habe, war es wohl die Hebamme, die damals nach der Geburt der H-Mama den Namen vorgeschlagen hat und diese hat ihn dann für den Großen genommen.
Bei der Kleinen war es so, dass eine Krankenschwester, da die H-Eltern unbekannt waren, der Kleinen den Namen gegeben hat, damit sie während ihres Aufenthaltes dort nicht als "Baby unbekannt" "firmiert" es reichte ja schon "...(Vorname) Unbekannt". (Nebenbei: Beim Kinderarzt hat es die Mitarbeiterin einmal tatsächlich geschafft "... (Vorname) Unbekannt" aufzurufen.) Zufällig war es ein Name, den wir ohnehin immer für ein Kind in Betracht gezogen hatten. Allerdings hatte ich mir immer den Namen mit einem Zusatz, also als Doppelname, vorgestellt. Wir hatten dann mit dem JA besprochen, das wir unseren anderen "Wunschnamen" noch hinzusetzen. Allerdings wurde der Name der Kleinen dann nach fast zwei Monaten - in Zusammenwirken mit der L-Mama - aus einem ganz besonderen wichtigen Grund noch geändert. Er klingt jetzt so ähnlich wie der erste Name, aber ohne unseren Zusatz, also kein Doppelname. Der Große hat den neuen Namen bestimmt zwei Wochen nicht akzeptiert und die Kleine immer noch bei ihrem ersten Namen benannt, da der Name aber ganz ähnlich ist, fiel es nicht so auf.
Zitat von MartinaDanke, Bilyboy, Du hast richtig erkannt, weil Du den Unterschied zwischen Zynismus und Ironie kennst.
@Latitia, Du bist doch auch Adoptivmutter, warum hast Du dann adoptiert, wo Du doch um die großen Probleme wußtest, die Adoptierte mit diesem Status haben oder bekommen würden? Warum hast Du eigensüchtig dem Kind einen anderen (nämlich Deinen Namen!) verpaßt?
Wenn ein Adoptierter schreibt: "Für mich persönlich ist die Adoption aus den und den Gründen ein lebenslanges Desaster" kann man damit etwas anfangen, aber nicht, wenn alles nur pauschaliert und und auf alle Annahmen an Kindesstatt bezogen wird. Man kann dann auch nicht helfen, weil man keinen Ansatz hat. Vor längerer Zeit machte ich Maus einmal den Vorschlag, zunächst einmal als Au Pair in ihr Heimatland zu reisen, (welches hat sie trotz mehrmaliger Nachfrage anderer Forumsteilnehmer noch nicht verraten) um sich mit den Verhältnissen und der Mentalität der Einwohner vertraut zu machen. Vielleicht kann sie ja in der Zeit die Basis für ein dauerhaftes Verbleiben dort aufbauen und zudem nach ihrer Herkunftsfamilie suchen. Die Anreise- und Rückreisekosten werden von den vermittelnden Organisationen getragen, also finanziell ist diese Aktion machbar. Leider geht sie auf Vorschläge genauso wenig ein, wie auf Nachfragen.
Martina
....Hallo Martina,
wenn es Dich so ärgert, dann ignoriere doch einfach ihre Beiträge oder beantworte sie nicht. Ich meine, ändern kannst Du sicher nichts, und die anderen Adoptiveltern auch nicht.
Weisst Du, ich sehe das etwas gelassener. Mich treffen solche Äusserungen nicht, bzw. ich beziehe sie nicht auf mich. Natürlich bin ich eine Adoptivmutter, aber deswegen kann ich doch trotzdem die andere Seite verstehen oder akzeptieren.
Übrigens war es nicht mein dringlichster Wunsch, meiner Tochter unseren Nachnamen zu geben. Mir persönlich sind solche Dinge egal.
Und zum Thema Auslandsadoption habe ich auch ein zwiegespaltenes Verhältnis. Wir hätten es nie gemacht, da wir nicht einschätzen konnten, was wir damit "anrichten" können. Du kennst den Satz, "Adoption rettet und zerstört Leben"? Bei einer Auslandsado hätten wir befürchtet, mehr kaputt zu machen.
Ich akzeptiere Maus´Sichtweise, und sie bestätigt mein Gefühl für Auslandsado. Und da ist es mir persönlich auch egal, um welches Land es sich handelt. Deine Ideen für sie gefallen mir, und es tut mir leid, dass sie so leiden muss.