Cornelia mir sind Studien auch lieber. Nur, die um die es geht, die Kinder, sind noch zu wenige denke ich um nicht nur eine Momentaufnahme zu machen sondern wirklich reflektierte Aussagen zu bekommen. Da muß man bisher auf US Studien zurück greifen, die praktizieren das ja schon fast 35 Jahre.
Openness in Adoption: Exploring Family Connections (SAGE Library of Social Research)
Alles was man schreibt ist subjektiv. Sogar eine Statistik ist nicht aussagekräftig solange man nicht weiss wer sie in Auftrag gegeben hat. ;-)
Liebe Martina! Solange hier Adoption praktiziert wird, werde ich meine Meinung nicht mehr ändern. Hier geht es um menschliche kinder und nicht einem jahrmarkt für waren. Nehmt ihr bitte mal rücksicht auf adoptierte und leibliche mütter! möchte aber nicht dich martina dazu ansprechen. das wird ja zum reinsten sklavenhandel! rate, jeder frau keine kinder mehr auf die welt zu setzen, keine kinder, keine adoption mehr. Jede alleinstehende mutter ist freiwild dieser adoptionschraube. und es hat sich kein bisschen, zum besseren geändert. egal ob in pflege oder offenen adoptionen, die leibliche mutter hat darauf nichts mehr zu melden. sogar namensgebung wird bei pflege durch geführt, einfach abartig so was. Da kennt die gier echt keine gnade mehr. Seid ihr stolz darauf??????? LIEBE MARTINA; nichts gegen alle adomütter, aber da meinen manche wirklich, sie sind fam, schlauberger. und wir erkennen nicht was dahinter steckt.
Wer fragen zur offenen Ado hat ist, glaube ich, bei mir aber nicht ganz falsch und die beantworte ich auch gerne. Das erste Buch über offenen Adoption auf Deutsch ist übrigends jünger als mein Sohn. Über Internet als Informationsbringer in jedem Haushalt ... wurde gerade erst nachgedacht. Und trotzdem haben wir offen adoptiert. Liebe Grüße Patty Patty ist adoption, ein hobby? hast du eine menschenkenntnis, ach ja erfahrung, macht noch werbung, mit ihrer tollen erfahrung
manchmal bin ich fassungslos. selbst wenn einiges an die falschen adressen ging und auch verstehe wenn das empörung auslöst, die ohnmacht die dahinter steht dann nicht einmal wahrgenommen wird, mit ein paar herablassenden sprüchen weggefegt. es könnte jeder sein, der ihr kind erhalten hat... und ein kind ist keine geldbörse die man verliert, die ersetzbar ist, das ist kein kind, erst recht keines das abgepreßt wurde. aber sowas gibt es ja nicht. auf roswitha und ihre geschichte bezogen, ich kenn sie ja nun etwas länger, ist es dann nicht weit her mit der angeblich verantwortungsvollen entscheidung einer in-adoption-gabe, bei ihr -nahme, kommt von nehmen... und dementsprechender achtung und behandlung ihr gegenüber. ich kann ihre rundumschläge da durchaus verstehen!
Doch, so etwas wie abpressen mag es geben, hat es sicher einige male gegeben , wird es vieleicht in Zukunft leider auch geben. Und ich bin eine die das sehr bedauert, denn unter solchen Umständen wir es nie eine offene Adoption geben können. Nicht mal eine halboffene. Was ein Verlust für ALLE!
Aber Sippenhaft aller Adoptiveltern für alle je begangenen Fehler der Vergangenheit? Für alle Fehler vom Systhem, für alle je begangenen Fehler von Adoeltern?
Dauernd wird auf der Welt jemand verletzt, darf der dann raus gehn und den nächst Besten, weil er die gleiche Haarfarbe hat, auch verletzen? Alles funktioniert nur in beide Richtungen. Auch Achtung vor der Geschichte des Einzelnen! Unsere Tür für die leibliche Eltern, Geschwisterkinder/Großeltern/Tanten/Onkel unserer Kinder ist weit offen. Wenn sie abgepresst gewesen wären, hätten mir das ihre Mütter ins Gesicht sagen können und könnten das noch immer, sie wissen wo ich/ihre Kinder, deren Schule .... sind. Dann wäre in den Jugendämtern die Wutz am rennen gewesen! Wir haben 2 andere Kinder vom Jugendamt vorgestellt bekommen, deren Mutter sich umentschieden hat. Wir haben uns darüber gefreut obwohl es auch weh getan hat, denn wir kannten die Kinder schon.
Hier wurde nie in Frage gestellt ob leiblichen Mütter ihre Kinder lieben, das auch offene Ado den leiblichen Müttern nur ein Teil der Schmerzen nehmen kann. Aber den wenigstens müssen sie nicht haben und unabhängig von mir wären meine Kinder nicht in ihren Familien aufgewachsen. Der Große vermutlich nicht mal mit einer so offenen Ado wie er sie erlebt. Das ist immerhin 17 Jahre her. Ich ziehe mir diesen Schuh nicht an das Ado nur der Adoptiveltern wegen geschied oder aus finanziellen Gründen. Auch das war nicht das Problem in den abgebenden Familien meiner Kinder!
Will sie Achtung vor ihrer Geschichte oder einen Sandsack zum drauf prügeln?
patty, mir fällt auf, daß sich immer weniger h-mütter zu wort melden. schon gemerkt? das ist dann kein austausch mit allen seiten mehr, an dem doch jeder interessiert sein sollte. vielleicht kann gerade bei adoptionen nicht immer vom normalfall, von geradlinigen verläufen ausgegangen werden,und das was herausfällt, ignoriert oder stört, normalgeredet oder weggeredet werden. das wäre wirklich grausam wenn es so wäre. ich find es auch nicht gut sinnlos auf andere draufzuhauen, und wenn, wären das für roswitha wirklich die ursachen, dieses amt, da auf den putz zu hauen. es geht ja nicht gegen a-eltern, gerade nicht gegen die, die ihrem kind und anderen mit verständnis gegenüberstehen, damit umgehen können, aber denke doch, wer mit verwundeten kindern klarkommen muß, sollte es auch mit verwundeten menschen versuchen oder können. na ja, kann nicht jeder gleicher meinung sein...
Liebe Bonny Danke Dir, für Deine Aussage! Ich werde mich jetzt ein bisschen, im Hintergruind halten, das die ados sich auffangen können. ich bin keine Schönrednerin, aber man sollte sich wirklich mal ins bild, nehmen, was hinter einer Adoption stehen kann. und heute noch so laufen kann. es bringt mir echt nichts, x mal das selbe runter rattern, es ändert sich ja nicht viel dadurch. ich wünsche jeder leiblichen mutter, das ihr familienleben, geschützt ist. liebe grüsse witha!!
was heißt im hintergrund halten roswitha, ist doch auch keine lösung, keine konstruktive um weiterzukommen - nicht unter den teppich kehren! vielmehr die eigene lage besser aushalten zu können. ich möchte auch manchmal losschreien, warum ist das ausgerechnet mir passiert... aber hilft alles nichts, andere hatten das sagen. es gibt auf allen seiten empfindlichkeiten, die aber erklärt, geklärt werden können und dann erst verständlich werden. ich wünschte, die folgen, sind ja sehr gemischt, auch traumatisierungen etc., die dazu zu zählen sind, würden dann nicht versucht wegzureden. daß sich da einiges nicht allein durch austausch lösen läßt, ist wohl allen klar, aber er kann ursachen deutlicher machen. manchmal ist alles so verworren durch adoption (mit all den lügen, verschwiegenen, dem was unklar bleibt), daß es schwierig wird, überhaupt irgendwo ansetzen zu können, auch eine frage des aushaltens, altes nicht mehr aktiviert, angerührt oder darin aufgeräumt wird... und da kann dir niemand hineinreden. egal was andere wollen.
Nein, im Hintergrund halten ist keine Lösung, auch für dich nicht Roswita, will ich auch überhaupt nicht. Aber die, die es jetzt anders Versuchen, wirklich versuchen und auch Leben, manche seit vielen, vielen Jahren schon, (und vor Jahren als Nestbeschmutzer von anderen Adoeltern angegangen worden sind!) haben es auch nicht verdient dauernd herhalten zu müssen. Und wenn ich an Neulinge in offenen Adoptionen das Angebot mache mich fragen zu können, was schwierig war oder toll ist es mehr als schwer zu verstehen das ausgerechnet eine Herkunftsmutter derart bissig ist. Deine Wunden tun mir leid aber sie werden nicht besser wenn du andere attakierst.
Bonnie, gegen konstruktiven Austausch sagt keiner was, aber persönliche Beleidigungen ohne keinerlei Wissen und Background muß sich kein Mensch und auch keine Adoptivmutter antun. Und ist die Geschichte noch so traurig und schlimm, ist das kein Freibrief für Beleidigungen, Beschimpfungen und Drohungen.
Um Adoptionsgegnerin besser zu verstehen, habe ich ihr gezielt Fragen gestellt, die nicht beantwortet worden, sondern in verbalen Anschlägen ausarteten.
Wenn Du das für richtig befindest, habe ich mich in Dir und Deinen sehr konstruktiven Beiträgen getäuscht.
Keiner möchte Roswitha verscheuchen, sondern bittet nur um konstruktive und differenzierte Beiträge, die anderen machen keinen Sinn.
Und da ich persönlich nicht an ihrem Leid schuld bin, muß ich mich auch nicht von ihr beleidigen und verantwortlich dafür machen.
ne lattitia, verständlich und konstruktiv ist es so sicher nicht sich einzubringen. irgendwann ist man es vielleicht auch leid, die teile der geschichte und auch wunden immer und immer wieder aufzureißen, um sie verständlicher zu machen. müßte aber allen klar sein, daß keiner etwas für die einzelnen und sehr unterschiedlichen schicksale der anderen kann, und sich das in der form auch nicht gefallen lassen wird, kommt ja auch nichts bei raus. ihre wut kann ich jedoch gut verstehen, und ich glaube da steckt auch eine große portion angst dahinter (kenn es von mir), daß sich das was man selber erlebt hat bei anderen wiederholen könnte. und eben auch die erfahrung, wenn nöte erst gar nicht ernst genommen werden, von oben herab abgeschmettert werden. so geht es dann leider nach hinten los.
Zitat von bonniene lattitia, verständlich und konstruktiv ist es so sicher nicht sich einzubringen. irgendwann ist man es vielleicht auch leid, die teile der geschichte und auch wunden immer und immer wieder aufzureißen, um sie verständlicher zu machen. müßte aber allen klar sein, daß keiner etwas für die einzelnen und sehr unterschiedlichen schicksale der anderen kann, und sich das in der form auch nicht gefallen lassen wird, kommt ja auch nichts bei raus. ihre wut kann ich jedoch gut verstehen, und ich glaube da steckt auch eine große portion angst dahinter (kenn es von mir), daß sich das was man selber erlebt hat bei anderen wiederholen könnte. und eben auch die erfahrung, wenn nöte erst gar nicht ernst genommen werden, von oben herab abgeschmettert werden. so geht es dann leider nach hinten los.
lg
bonnie
Das macht alles Sinn, Bonnie. U.a. habe ich mich auch deshalb zurückgehalten, weil ich den Schmerz spüre und nicht noch weiter dazu beitragen möchte. Dass man leidvolle Erfahrungen nicht immer wiederholen möchte, kann ich auch verstehen. Wenn es aber darum geht, dass sich Geschehenes nicht wiederholt, bedarf es wenigstens rudimentärer Fakten. Natürlich gehen die wiederum auch niemanden etwas an. Burkhard hatte vor kurzem darauf hingewiesen, dass seine und die Geschichte seiner Tochter im Forum nachzulesen sei. Er hatte sich darüber beklagt, dass diese wohl niemanden interessiere. Daraufhin habe ich sie gesucht und gelesen. Und nicht vergessen. Von Adoptionsgegnerin finde ich nur gelöschte Beiträge - der andere User-Name wurde hier erwähnt, deshalb hoffe ich, dass dies jetzt keine Indiskretion ist.
Angst, Wut, Schmerz kann ich alles nachvollziehen (natürlich nur so gut das möglich ist, ohne in den Schuhen einer anderen Person zu stehen), aber die Angriffe waren schon nicht ohne...