liebe tilda, frage doch bitte das jugendamt, die wissen meistens die antworten, vielleicht fanden sie nichts zum mir das kind zu nehmen, und beim 2, kind das habe ich ja schon beschrieben.
Was mich hier in diesem Forum stört, ist, dass furchtbar pauschalisiert wird! ich kann ja nur mich selbst als bsp nehmen, aber wenn ich daran denke, dass meine leibl Mutter mich hätte wiederkriegen können, zieht sich bei mir alles zusammen! Oder auchd ie Vorstellung, ich wäre nur auf Pflege zu meiner familie gekommen, ist furchtbar. Meine leibliche Mutter ist nämlich jahre nach der adoption stänig auf den trichter gekommen, dass sie eigentlich einen fehler gemacht hat und ich eigentlich wieder zu ihr zurück müsste. Und mir hat der kontakt in meiner jugend zu ihr (bis ich 14 ca) eher geschadet als genützt. Würde ich ein Kind adoptieren, würde ich ihm /ihr den kontakt erst ab einem gewissen alter erlauben. Adoption ist nicht immer schlecht. Da läuft sicher manchmal was schief, aber im Großen und Ganzen ist das eine feine sache
Zitat von LattitiaAchja, wir hatten ganz sicher das OK der abgebenen Mutter, unser Kind wird von uns nicht belogen.
Also, mach die Augen auf und schau, wen Du vor Dir hast und beleidigst!
Gruß
ja lalita, auf papier, das reicht, hauptsache du hast ein kind.
Wenn Du ein bißchen mehr Anstand und Respekt hättest, würdest Du nachfragen. Aber anscheinend kennst Du unseren Fall ja besser als wir oder hast ihn ausgependelt
Und, Adoptionsgegnerin, wer lesen kann, ist klar im Vorteil: ich habe 2 Kinder.
Zitat von LykkeWas mich hier in diesem Forum stört, ist, dass furchtbar pauschalisiert wird! ich kann ja nur mich selbst als bsp nehmen, aber wenn ich daran denke, dass meine leibl Mutter mich hätte wiederkriegen können, zieht sich bei mir alles zusammen! Oder auchd ie Vorstellung, ich wäre nur auf Pflege zu meiner familie gekommen, ist furchtbar. Meine leibliche Mutter ist nämlich jahre nach der adoption stänig auf den trichter gekommen, dass sie eigentlich einen fehler gemacht hat und ich eigentlich wieder zu ihr zurück müsste. Und mir hat der kontakt in meiner jugend zu ihr (bis ich 14 ca) eher geschadet als genützt. Würde ich ein Kind adoptieren, würde ich ihm /ihr den kontakt erst ab einem gewissen alter erlauben. Adoption ist nicht immer schlecht. Da läuft sicher manchmal was schief, aber im Großen und Ganzen ist das eine feine sache
Lykke, pauschalisieren tun die, die emotional, intellektuell oder aus mangelndem Respekt (weil das Forum anonym ist) nicht in der Lage sind, ihren eigenen Horizont zu erweitern, sondern draufhauen.
Ich denke, es wird schnell klar, wer an sich arbeitet und wer nicht.
Uns Adoptiveltern wird Nutznießertum unterstellt, denn wir bekommen ein Kind. Was davor war und das alles auch nicht immer Zuckerschlecken ist, wird dabei übersehen.
Aber die Gründe der Kindsweggabe-/abgabe (ob nun Adoption oder Pflege), die zuvor erfolgte, werden "vergessen", von den Zwangsadoption und erpressten Adoptionen aber abgesehen.
Kein Kind wird ohne Grund aus einer intakten Familie gerissen.
Zitat von LykkeAdoption ist nicht immer schlecht. Da läuft sicher manchmal was schief, aber im Großen und Ganzen ist das eine feine sache :)
Die Frage ist, wäre eine Adoption nötig gewesen?
Zwanzig Jahre danach, sagte mir ein Mitarbeiter des Jugendamtes: "Nach Aktenlage, aus heutiger Sicht, sind die damaligen Entscheidungen nicht nachvollziehbar. Heute würde man das ganz anders machen."
Was meinst du, was so eine Aussage für eine "feine Sache" ist.
Wenn Du ein bißchen mehr Anstand und Respekt hättest, würdest Du nachfragen. Aber anscheinend kennst Du unseren Fall ja besser als wir oder hast ihn ausgependelt
Danke
Muß dieser Verallgemeinerungaussage leider auch zustimmen. Dieses Schubladen und Belidigen nervt. Es mag wirklich böse Fälle geben und mehr als mein Mitleid kann ich nicht sprenden.
Bin fest davon überzeugt das nach zwanzig Jahren heute nicht so entschieden wird wie oft in den damaligen Fällen. Dies ganze Kinderklausache geht mir auch total auf die E... ( wenn ich welche hätte )
Wir sind doch genau deshalb in diesem Form um nicht die heile ADO-WElt zu betreten und und gegenseitig auf die Schulter zu hauen was für tolle Menschen wir sind, sondern wir sind auch hier um Fehler zu sehen und zu vermeiden.
Zitat von LykkeWas mich hier in diesem Forum stört, ist, dass furchtbar pauschalisiert wird! ich kann ja nur mich selbst als bsp nehmen, aber wenn ich daran denke, dass meine leibl Mutter mich hätte wiederkriegen können, zieht sich bei mir alles zusammen! Oder auchd ie Vorstellung, ich wäre nur auf Pflege zu meiner familie gekommen, ist furchtbar. Meine leibliche Mutter ist nämlich jahre nach der adoption stänig auf den trichter gekommen, dass sie eigentlich einen fehler gemacht hat und ich eigentlich wieder zu ihr zurück müsste. Und mir hat der kontakt in meiner jugend zu ihr (bis ich 14 ca) eher geschadet als genützt. Würde ich ein Kind adoptieren, würde ich ihm /ihr den kontakt erst ab einem gewissen alter erlauben. Adoption ist nicht immer schlecht. Da läuft sicher manchmal was schief, aber im Großen und Ganzen ist das eine feine sache
Lykke, pauschalisieren tun die, die emotional, intellektuell oder aus mangelndem Respekt (weil das Forum anonym ist) nicht in der Lage sind, ihren eigenen Horizont zu erweitern, sondern draufhauen.
Ich denke, es wird schnell klar, wer an sich arbeitet und wer nicht.
Uns Adoptiveltern wird Nutznießertum unterstellt, denn wir bekommen ein Kind. Was davor war und das alles auch nicht immer Zuckerschlecken ist, wird dabei übersehen.
Aber die Gründe der Kindsweggabe-/abgabe (ob nun Adoption oder Pflege), die zuvor erfolgte, werden "vergessen", von den Zwangsadoption und erpressten Adoptionen aber abgesehen.
Kein Kind wird ohne Grund aus einer intakten Familie gerissen.
Wenn Du ein bißchen mehr Anstand und Respekt hättest, würdest Du nachfragen. Aber anscheinend kennst Du unseren Fall ja besser als wir oder hast ihn ausgependelt
Danke
Muß dieser Verallgemeinerungaussage leider auch zustimmen. Dieses Schubladen und Belidigen nervt. Es mag wirklich böse Fälle geben und mehr als mein Mitleid kann ich nicht sprenden.
Bin fest davon überzeugt das nach zwanzig Jahren heute nicht so entschieden wird wie oft in den damaligen Fällen. Dies ganze Kinderklausache geht mir auch total auf die E... ( wenn ich welche hätte )
Wir sind doch genau deshalb in diesem Form um nicht die heile ADO-WElt zu betreten und und gegenseitig auf die Schulter zu hauen was für tolle Menschen wir sind, sondern wir sind auch hier um Fehler zu sehen und zu vermeiden.
[quote="burkhard"]Aus der Adoptionsgeschichte meiner Tochter K.
Mein Handykap damals war, dass ich ein Mann bin. Für eine Frau hätte man eine andere Lösung gefunden. Damals galt noch das Jugendwohlfahrtsgesetz. Das KJHG folgte erst einige Jahre später. Ob ich heute bessere Chancen hätte, wage ich aber zu bezweifeln. Auf jeden Fall ist die Wahrheit etwas komplizierter, als manche Leute es wahr haben wollen.
danke für Deine Geschichte.
Da geb ich Dir Recht was die Männer angeht ,teils damals wie heute, sieht man ja auch bei unverheiratetten Partner zwecks Umgangsrecht.
Bei uns war das aber definitiv nicht so , sowohl die Mutter sowie der Vater haben beide jeweils betreut mit dem Kind gewohnt und sich dann nach einem Jahr entschieden das Kind zur Adoption freizugeben. Beide waren auch beim Notar. Manchmal ist die Wahrheit veilleicht auch einfacher als manche denken.aber eben auch individuell und nicht für Schubladen gedacht.
hab jetzt immernoch NICHT verstanden WARUM du das Kind ins heim gegeben hast und ich glaube das es nicht die ganze Geschichte ist. Irgendwer muss ja unterschrieben haben das das Kind zur Adoption kommt. UND na klar gabs ein Grund warum sie wegkam: die Mutter alkoholikerin und DU total überfordert. Wo bitte schön,sollte das Kind denn hin????? Und hör auf mich und Helean anzugreifen!!!!!
Warst denn überhaupt verheiratet mit der Frau?
Und meinste ich suche ewig nach der Geschichte deiner Tochter hier im Forum?????
Hallo Burkhard, vorgestern habe ich eine Dokumentation gesehen, bei der ich an dich denken musste. Es ging zwar nicht um Adoption, war aber trotzdem irgendwie vergleichbar. Es hieß: Der entsorgte Vater. Es ging um die Machtlosigkeit von Vätern, wenn die Ex-Frauen beschließen, dass sie keinen Kontakt mehr zu den Kindern haben sollen, aus Rache oder was auch immer und die Rechtsprechung, die den Müttern fast immer recht gibt. Leider ein sehr häufiges Phänomen. http://programm.daserste.de/pages/progra...79B24F620D8AC8B englandfan
Zitat von LykkeAdoption ist nicht immer schlecht. Da läuft sicher manchmal was schief, aber im Großen und Ganzen ist das eine feine sache :)
Die Frage ist, wäre eine Adoption nötig gewesen?
Zwanzig Jahre danach, sagte mir ein Mitarbeiter des Jugendamtes: "Nach Aktenlage, aus heutiger Sicht, sind die damaligen Entscheidungen nicht nachvollziehbar. Heute würde man das ganz anders machen."
Was meinst du, was so eine Aussage für eine "feine Sache" ist.
Burkhard, ein Herkunftsvater
du sagst es ja selbst: vor 20 jahren. Ich will deine geschichte (die ich nicht kenne) damit nicht abwerten, aber natürlich macht man heute sachen anders als vor 20 jahren. und trozudem bleibt eine adoption eine gute sache. Ich kann wieder nur von mir sprechen, aber ich wäre ohne ado heute sicher nicht da, wo ich jetzt wäre. Und das meine leibliche Mutter jetzt wahrscheinlich öfter an mich denkt und sich kontakt wünscht, ist zwar schade, aber nicht mein problem und ganz sicher auch nicht das meiner adoptiveltern.
burkhard, so schwer wie dir die gegebenheiten fallen und du ein guter vater gewesen wärst, denke ich doch, daß es ein falsches bild ergibt, allein eine falsche beratung als ursache zu sehen. alkoholiker wird niemand über nacht, und niemand außenstehender wird wissen, ob oder wie kaputt eine ehe schon vor einem kind war. direkt nach der geburt die entgiftung und entzug sprechen für sich. da bin ich der meinung, daß es auch in der verantwortung der eltern liegt, in welche schwierigkeiten ein kind hineingeboren wird, daran sind immer beide beteiligt.