Ich sehe auch einiges sehr kritisch im Adoptionsbereich, aber dennoch sind längst nicht alle Adoptionen gescheitert und alle Adoptivkinder unglücklich.
Mir scheint, dass einige Teilnehmer hier für alle anderen aufgrund ihrer schlechten Erfahrungen pauschalisieren wollen.
Manche Schicksale sind schrecklich und unverzeihlich, durchaus.
Aber ich lasse mir nicht vorwerfen, dass ich mich nicht mit der Herkunft meiner Kinder beschäftigt hätte, nur weil ich Adoptivmutter bin. Ihr kennt mich nicht, nicht unsere Geschichte und schon gar nicht die unserer Kinder. Woher dieses anmaßende Urteil?
10% sind gewollte adoptionen, liebe marleen! der rest ist abgejuxt oder mit vermutungen, von amtsher verurteilt
Diese Pauschalisierungen - alle Ado-Kinder wurden aus ihrer Herkunft gerissen und den Müttern ungerechtfertigterweise weggenommen, und deswegen sind alle Ado-Eltern böse und schlecht - finde ich anmassend.
kannst du mir einmal kopieren, das ich geschrieben habe, das adoeltern schlecht sind? Anmassend ist, das du noch ein bisschen meines Wortgebrauches dazu erfinderst!! Es sind nicht der Status, der Adoeltern, sondern, diese scheinheilige Art, die sie an den Tag legen, besonders in der öffentlichkeit. aber diese meinungsverschiedenheit, bringt nicht viel zu disskutieren, ich habe daraus gelernt, echt Marlene, ich nenne dir jetzt meinen lebensverlauf, selber pflegekind, eine leibliche schwester, sie ist 4 jahre jünger wie ich und bei der leiblichen mutter steht keine begründung in der akte. bei meiner wenigkeit das selbe in blau, mein sohn ist bei mir aufgewachsen, gelernter steinmetz, nichtraucher, trinkt keinen alkohol, meine tochter 4 jahre jünger, sie wurde mir weg erpresst, das ganze spital stand hinter mir, das jugendamt besass die frechheit, mich am nächsten tag nach der geburt ins gericht zu holen, wo ich davon rannte, und dann im spital alles versammelt war. als ich zu hause war, rief mich wieder der schef vom jugendamt an, entweder ich gebe meine tochter zur adoption frei, oder ich verliere beide kinder, dieser mistkerl, hatte auch meine leibliche mutter auf dem gewissen. Diese schweinerei machte mich so krank, das ich rls habe. nur zur info, auch ich trinke keinen alkohol und nehme keine drogen.
Zitat von Adoptionsgegnerin:hugg 10% sind gewollte adoptionen, liebe marleen! der rest ist abgejuxt oder mit vermutungen, von amtsher verurteilt
Diese Pauschalisierungen - alle Ado-Kinder wurden aus ihrer Herkunft gerissen und den Müttern ungerechtfertigterweise weggenommen, und deswegen sind alle Ado-Eltern böse und schlecht - finde ich anmassend.
kannst du mir einmal kopieren, das ich geschrieben habe, das adoeltern schlecht sind? Anmassend ist, das du noch ein bisschen meines Wortgebrauches dazu erfinderst!! Es sind nicht der Status, der Adoeltern, sondern, diese scheinheilige Art, die sie an den Tag legen, besonders in der öffentlichkeit. aber diese meinungsverschiedenheit, bringt nicht viel zu disskutieren, ich habe daraus gelernt, echt Marlene, ich nenne dir jetzt meinen lebensverlauf, selber pflegekind, eine leibliche schwester, sie ist 4 jahre jünger wie ich und bei der leiblichen mutter steht keine begründung in der akte. bei meiner wenigkeit das selbe in blau, mein sohn ist bei mir aufgewachsen, gelernter steinmetz, nichtraucher, trinkt keinen alkohol, meine tochter 4 jahre jünger, sie wurde mir weg erpresst, das ganze spital stand hinter mir, das jugendamt besass die frechheit, mich am nächsten tag nach der geburt ins gericht zu holen, wo ich davon rannte, und dann im spital alles versammelt war. als ich zu hause war, rief mich wieder der schef vom jugendamt an, entweder ich gebe meine tochter zur adoption frei, oder ich verliere beide kinder, dieser mistkerl, hatte auch meine leibliche mutter auf dem gewissen. Diese schweinerei machte mich so krank, das ich rls habe. nur zur info, auch ich trinke keinen alkohol und nehme keine drogen.
Liebe Adogegnerin
Dein Schicksal oder das was du durchgemacht hast ist echt schlimm und für mich gut zu Verstehen den ich habe ähnliches durchgemacht. Deswegen bin ich ganz deiner meinung. Ich meine ich besuche mein Kind und die Pflegemutter sagt zu mir ich verstehe nicht das man dir das Kind weg genommen hat ich helfe dir es zurück zu bekommen und 2 Tage später bekomme ich ein Brief das sie mein Kind versucht zu Adoptieren was natürlich nicht durch ging da ich meinen Sohn ja zurück will und gute chancen darauf habe. Und deswegen sage ich Ado Eltern oder Pflege eltern sind falsch
Ich hatte dir eine Frage gestellt. Wenn du behauptest 10% muss es dafür eine Quelle geben. Bitte nenne sie mir, ich überzeuge mich gern selbst - ich lese eben viel.
...ja klar - alle Ado-Eltern sind egoistische Menschen. Hätten wir (oder andere Ado-Eltern) unseren Sohn, der schon 4 1/2 Jahre im Kinderheim dahin gesiecht ist, nicht adoptiert wäre dies seine Zukunft gewesen.
Weitere 13 1/2 Jahre in irgendwelchen Kinderheimen in denen er NICHTS gelernt hätte. Mit 18 evtl. mit ein paar Notgroschen rausgeschmissen ohne irgendetwas vom "richtigen Leben" zu wissen.
Schau doch mal ein ganz kleines bisschen über deinem verbitterten Horizont hinaus
Zitat von Adoptionsgegnerin kannst du mir einmal kopieren, das ich geschrieben habe, das adoeltern schlecht sind?
Zitat von Adoptionsgegnerin diese scheinheilige Art, die sie an den Tag legen, besonders in der öffentlichkeit
Scheinheiligkeit IST in meinen Augen schlecht!
Und wenn ein Amt - aus welchen Gründen auch immer - ein Kind aus einer Familie nimmt (ob jetzt gerechtfertigt oder nicht, lassen wir mal dahingestellt), hat das mit den Ado-Eltern erstmal gar nichts zu tun.
Das ist erst die zweite Instanz, die hier zum Einsatz kommt. Und da gibt es unterschiedlichste Intentionen, warum jemand ein Kind adoptieren möchte. Ja - es mag egostische Gründe haben - aber es gibt (und ich kenne einige Ado-Eltern bei denen das der Fall ist) auch altruistische Gründe, warum ein Kind adoptiert wird bzw. wurde.
In einem Rechtsstaat ist es nun mal so, dass es eine Legislative gibt. Und danach hat sich der Bürger zu richten. Nicht nur der - sondern auch die Judikative und die Exekutive...und wenn es nun der Wunsch eines Paares ist, ein Kind zu adoptieren - aus welchen Gründen auch immer - muss sich selbiges eben an die Gesetze halten
Wichtig ist doch, dass diese Geheimniskrämerei abgeschafft wird - diese ganze Inkognitogeschichte. Somit kann auch keine Herkunft verborgen bleiben - und das ist doch das Entscheidende.
Es wird immer wieder Mütter geben, die ihre Kinder nicht wollen. Wohin sollen diese Kinder dann, wenn es keine Menschen geben würde, die bereit sind, ein fremdes Kind aufzuziehen? Ins Heim????
Wichtig ist doch, dass diese Geheimniskrämerei abgeschafft wird - diese ganze Inkognitogeschichte. Somit kann auch keine Herkunft verborgen bleiben - und das ist doch das Entscheidende.
Zitat von Adoptionsgegnerin kannst du mir einmal kopieren, das ich geschrieben habe, das adoeltern schlecht sind?
Zitat von Adoptionsgegnerin diese scheinheilige Art, die sie an den Tag legen, besonders in der öffentlichkeit
Scheinheiligkeit IST in meinen Augen schlecht!
Und wenn ein Amt - aus welchen Gründen auch immer - ein Kind aus einer Familie nimmt (ob jetzt gerechtfertigt oder nicht, lassen wir mal dahingestellt), hat das mit den Ado-Eltern erstmal gar nichts zu tun.
Das ist erst die zweite Instanz, die hier zum Einsatz kommt. Und da gibt es unterschiedlichste Intentionen, warum jemand ein Kind adoptieren möchte. Ja - es mag egostische Gründe haben - aber es gibt (und ich kenne einige Ado-Eltern bei denen das der Fall ist) auch altruistische Gründe, warum ein Kind adoptiert wird bzw. wurde.
In einem Rechtsstaat ist es nun mal so, dass es eine Legislative gibt. Und danach hat sich der Bürger zu richten. Nicht nur der - sondern auch die Judikative und die Exekutive...und wenn es nun der Wunsch eines Paares ist, ein Kind zu adoptieren - aus welchen Gründen auch immer - muss sich selbiges eben an die Gesetze halten
Wichtig ist doch, dass diese Geheimniskrämerei abgeschafft wird - diese ganze Inkognitogeschichte. Somit kann auch keine Herkunft verborgen bleiben - und das ist doch das Entscheidende.
Es wird immer wieder Mütter geben, die ihre Kinder nicht wollen. Wohin sollen diese Kinder dann, wenn es keine Menschen geben würde, die bereit sind, ein fremdes Kind aufzuziehen? Ins Heim????
Das würde mich wirklich mal interessieren...
Sie redet ja von den Kindern die aus der Familie geholt worden ist ohne grund
Die Herkunftsfamilie (Großeltern eingeschlossen) meines Sohnes versicherte uns mehrmals, dass sie zu der damaligen Zeit das Kind absolut nicht wollten, auch nicht mit Hilfestellungen, die ihnen wohl angeboten wurden. Also wäre als einzige Alternative zur Adoption die Heimkarriere infrage gekommen. Somit kann mir Niemand ein schlechtes Gewissen einreden mit der Begründung wir hätten das Kind "über die Leiche" der Herkunftseltern an uns genommen.
Sicher gibt es die Fälle ungerechtfertigter Wegnahme und das nenne auch ich kriminell. Meiner Ansicht nach müsste das angezeigt werden können und bestraft werden. Die Mütter / Väter haben mein volles Mitgefühl für ihr unmenschliches Leiden.
Auf der anderen Seite gibt es aber auch in Deutschland tausende Kinder, die zu ihrem eigenen Wohle aus desolaten Herkunftsfamilien genommen oder denen eine Familienhilfe rund um die Uhr zur Seite gestellt werden müsste. (Eine als Sozialarbeiterin tätige Bekannte wurde psychisch krank, weil sie nicht in der Lage war, den vielen total vernachlässigten Kindern, in deren Familie sie gerufen wurde, Hilfe zukommen zu lassen. Sie meinte, aus vielen problematischen Vierteln müssten die Kinder mit Bussen herausgeholt werden, wenn sie auch nur eine kleine Lebensperspektive bekommen sollten). Auf Grund von ärztlichen Attesten bekam sie einen anderen Wirkungsbereich zugeteilt, weil sie es nicht mehr aushielt. Das ist die andere Seite der Medaille.
Wenn jetzt amtlicherseits zumindest die halboffene Adoption propagiert würde, wären vielleicht auch mehr Herkunftseltern bereit, ihr Unvermögen, dem Kind gerecht zu werden, einzusehen und eine Freigabe zur Adoption in Erwägung zu ziehen, weil ja der Bezug zu den Kindern nicht gekappt würde. Leider gibt es aber auch solche Eltern, denen das Kindergeld wichtiger ist, als die Förderung ihrer Kinder durch eine andere Familie.
Also, es gibt in diesem Bereich nicht nur die Farben schwarz oder weiß, sondern es sind Farbvariationen in allen Schattierungen vertreten.
Zitat von Liberiangirl1Sie redet ja von den Kindern die aus der Familie geholt worden ist ohne grund
Ich zitiere mich nochmal selbst:
Zitat von Marleen
Und wenn ein Amt - aus welchen Gründen auch immer - ein Kind aus einer Familie nimmt (ob jetzt gerechtfertigt oder nicht, lassen wir mal dahingestellt), hat das mit den Ado-Eltern erstmal gar nichts zu tun.
Was können Ado-Eltern für die Vorgehensweise des Jugendamtes? NIX!!!
Zitat von Liberiangirl1Sie redet ja von den Kindern die aus der Familie geholt worden ist ohne grund
Ich zitiere mich nochmal selbst:
Zitat von Marleen
Und wenn ein Amt - aus welchen Gründen auch immer - ein Kind aus einer Familie nimmt (ob jetzt gerechtfertigt oder nicht, lassen wir mal dahingestellt), hat das mit den Ado-Eltern erstmal gar nichts zu tun.
Was können Ado-Eltern für die Vorgehensweise des Jugendamtes? NIX!!!
@Martina: Danke
Nein das nicht aber sie müssen auch nicht so falsch reden oder dem Kind verbidet die Mutter zu sehen genau das tun nähmlich die ado eltern meiner freundin
Zitat von MarleenIn einem Rechtsstaat ist es nun mal so, dass es eine Legislative gibt. Und danach hat sich der Bürger zu richten. Nicht nur der - sondern auch die Judikative und die Exekutive...
Richtig, aber ebenso richtig ist, dass die meisten Gesetze viel Freiraum für ihre Auslegung bieten.
Zitatund wenn es nun der Wunsch eines Paares ist, ein Kind zu adoptieren - aus welchen Gründen auch immer - muss sich selbiges eben an die Gesetze halten
Du weißt so gut wie alle hier, dass dem nicht immer so ist. Es gibt eine hohe Dunkelziffen an Fällen, wo deutsche Paare ihre Wunschkinder an den Behörden vorbei aus dem Ausland importieren. Diese Ados tauchen hier in keiner Ado-Statistik auf. Gerade aus dem Osten gibt es von den privaten Vermittlern sogar im Internet Tipps wie man es anstellt, dass diese Kinder problemlos einen deutschen Pass bekommen. Klar kann man das humanitäre Hilfe nennen, fragt sich nur, wer der "human" ist.
ZitatEs wird immer wieder Mütter geben, die ihre Kinder nicht wollen. Wohin sollen diese Kinder dann, wenn es keine Menschen geben würde, die bereit sind, ein fremdes Kind aufzuziehen? Ins Heim????
"Nicht wollen" - das ist eine Auslegung, die auch nicht grundsätzlich den Kern der Wahrheit trifft. Sehr viele von denen, die "nicht wollen" wollen es nämlich gar nicht "wollen". Manche "können" einfach in dem Moment nicht. Ich habe inzwischen von Fällen gehört, wo sich die Lage nicht einmal ein Jahr später komplett ins Positive gewandelt hat und dann ist es bis ans Ende aller Tage zu spät - für die H-Famolie und das Kind. Tatsache ist jedenfalls, dass man sich in so manchem Fall mehr um Alternativen bemühen würde, wäre der Griff nach der Bewerberliste nicht so bequem - und auch billiger für den Staat, als jede andere Variante. Insofern hat die Nachfrage auch einen Einfluß auf das Angebot.
Ich möchte jetzt aber nicht den Eindruck erwecken, dass es nicht auch Fälle gibt wo Adoption sinnvoll ist.
Zitat von MarleenIn einem Rechtsstaat ist es nun mal so, dass es eine Legislative gibt. Und danach hat sich der Bürger zu richten. Nicht nur der - sondern auch die Judikative und die Exekutive...
Richtig, aber ebenso richtig ist, dass die meisten Gesetze viel Freiraum für ihre Auslegung bieten.
Zitatund wenn es nun der Wunsch eines Paares ist, ein Kind zu adoptieren - aus welchen Gründen auch immer - muss sich selbiges eben an die Gesetze halten
Du weißt so gut wie alle hier, dass dem nicht immer so ist. Es gibt eine hohe Dunkelziffen an Fällen, wo deutsche Paare ihre Wunschkinder an den Behörden vorbei aus dem Ausland importieren. Diese Ados tauchen hier in keiner Ado-Statistik auf. Gerade aus dem Osten gibt es von den privaten Vermittlern sogar im Internet Tipps wie man es anstellt, dass diese Kinder problemlos einen deutschen Pass bekommen. Klar kann man das humanitäre Hilfe nennen, fragt sich nur, wer der "human" ist.
ZitatEs wird immer wieder Mütter geben, die ihre Kinder nicht wollen. Wohin sollen diese Kinder dann, wenn es keine Menschen geben würde, die bereit sind, ein fremdes Kind aufzuziehen? Ins Heim????
"Nicht wollen" - das ist eine Auslegung, die auch nicht grundsätzlich den Kern der Wahrheit trifft. Sehr viele von denen, die "nicht wollen" wollen es nämlich gar nicht "wollen". Manche "können" einfach in dem Moment nicht. Ich habe inzwischen von Fällen gehört, wo sich die Lage nicht einmal ein Jahr später komplett ins Positive gewandelt hat und dann ist es bis ans Ende aller Tage zu spät - für die H-Famolie und das Kind. Tatsache ist jedenfalls, dass man sich in so manchem Fall mehr um Alternativen bemühen würde, wäre der Griff nach der Bewerberliste nicht so bequem - und auch billiger für den Staat, als jede andere Variante. Insofern hat die Nachfrage auch einen Einfluß auf das Angebot.
Ich möchte jetzt aber nicht den Eindruck erwecken, dass es nicht auch Fälle gibt wo Adoption sinnvoll ist.
Cornelia
Du hast schon recht mit der aussage das viele sich wahrscheinlich bis heute sich nicht geändert haben und deswegen das Kind nicht bekommen. Aber es gibt auch Leute wie mich wo alles versuchen Arbeiten gehen,das Kind immer besuchen , nie zu spät kommen, immer über alles bescheid wissen weil man nach fragt, das Kinderzimmer sieht immer noch so aus alls würde ich gleich aus dem Krankenhaus komme. Und diesen Kampf kämpfe ich jetzt schon 2 Jahre und ich bekomme es immer noch nicht. Obwohl ich alles mache was die von Jugendamt wollen.