Auch eine offene Adoption muss nicht das Gelbe vom Ei sein. Eine offene Adoption sagt nicht das geringste über Selbstständigkeit, Freiheit, Entfaltung und Selbstbewusstsein, dass A-Eltern den adoptierten Kindern gewähren müssten. Adoptionen gehen ja oft, bei allem Respekt vor dem guten Willen so mancher Menschen, davon aus, daß ein Kind Eigentum, knallharter Besitz der A-Eltern ist. Ich erfahre das gerade. Widerlich. Adoptionen, ob offen oder nicht, kennen immer nur drei Opfer. Kind, leibliche Eltern, A-Erzieher. Und wenn ich mir betrachte wie das damals bei uns lief - Schulungen, Schulungen? Haben die A-Eltern Geld? Gute Berufe? Bildung. Zack, schon sind sie perfekte Erzieher fürs ganze egoistische Leben. Die Sklaverei ist noch lange nicht abgeschafft. Denn der eine tötet mit dem Schwert der Andere mit dem Wort. (O.Wilde)
Zitat von Pater FamiliasBin entsetzt, welchen Stuss es hier zu lesen gibt.
Ich auch, aber wir meinen garantiert nicht dieselben Beiträge
Aus meiner Sicht kann man Adoptiveltern für ihre Leistung - wenn denn die Adoption einigermaßen gelingt - nur mit Respekt begegnen. Sie ließen sich auf das Wagnis Adoption ein. Sie machten auch mal Fehler - hoffentlich nicht zu viele. Aber grundsätzlich verdienen alle Eltern (auch Adoptiveltern sind Eltern) zunächst mal Anerkennung statt Hetze. Herzlichst grüßt Pater F.
Zitat von Pater FamiliasAus meiner Sicht kann man Adoptiveltern für ihre Leistung - wenn denn die Adoption einigermaßen gelingt - nur mit Respekt begegnen. Sie ließen sich auf das Wagnis Adoption ein. Sie machten auch mal Fehler - hoffentlich nicht zu viele. Aber grundsätzlich verdienen alle Eltern (auch Adoptiveltern sind Eltern) zunächst mal Anerkennung statt Hetze. Herzlichst grüßt Pater F.
Das unterschreibe ich so! Eine Adoption muss nicht immer schlecht laufen.
Zitat von MarleenEine Adoption muss nicht immer schlecht laufen.
Natürlich nicht, aber jede einzelne schlecht verlaufende Adoption ist eine zu viel, denn schließlich geht es hier nicht um Zufall, sondern eine ausgeklügelte Sicherheitskette, die eigentlich einen Vorteil für das betroffene Kind bringen soll.
Bleibt zu klären wer oder was die Ursache dafür ist, dass das nicht immer gelingt. Das angenommene Kind mit seiner Herkunft samt "schlechter" Gene, die Annehmenden oder die Vermittler?
Die Trennung von der Mutter bedeuted oft ein traumatisches Erlebnis für das Kind. Das kann sich später z.b. auch in bestimmten Verhaltensweisen/Ängsten usw. äussern und die A-Eltern sind machtlos dagegen. Es gibt soviele Möglichkeiten, warum da was schiefgehen kann. Wichtig ist halt, dass man das Beste daraus macht.
Zitat von Pater FamiliasBin entsetzt, welchen Stuss es hier zu lesen gibt.
Ich auch, aber wir meinen garantiert nicht dieselben Beiträge
Aus meiner Sicht kann man Adoptiveltern für ihre Leistung - wenn denn die Adoption einigermaßen gelingt - nur mit Respekt begegnen. Sie ließen sich auf das Wagnis Adoption ein. Sie machten auch mal Fehler - hoffentlich nicht zu viele. Aber grundsätzlich verdienen alle Eltern (auch Adoptiveltern sind Eltern) zunächst mal Anerkennung statt Hetze. Herzlichst grüßt Pater F.
Zitat von Pater Familias
Zitat von mausi51
Zitat von Pater FamiliasBin entsetzt, welchen Stuss es hier zu lesen gibt.
Ich auch, aber wir meinen garantiert nicht dieselben Beiträge
Aus meiner Sicht kann man Adoptiveltern für ihre Leistung - wenn denn die Adoption einigermaßen gelingt - nur mit Respekt begegnen. Sie ließen sich auf das Wagnis Adoption ein. Sie machten auch mal Fehler - hoffentlich nicht zu viele. Aber grundsätzlich verdienen alle Eltern (auch Adoptiveltern sind Eltern) zunächst mal Anerkennung statt Hetze. Herzlichst grüßt Pater F.
Ohne Selbstbeweihräucherung von Adoptionserziehern geht es hier wohl nicht.
Der Begriff "Leistung" die die Adoptiverzieher geben, kommt aus der Arbeitsbeschaffungsmassnahme, dem Wirtschaftswachstum, der Ideologie der Finanzen, aber auf keinem Fall aus der Liebe zum Kind.
Die leiblichen Eltern haben ihr Kind frei gegeben. Diese Gründe sind immer bedauernswert und erzeugen, in diesen Eltern, ausreichend leiden, vor dem hier schnell die Augen geschlossen werden, nach dem Motto "hätt sie doch nicht weggeben müssen...." Sogar unter Abtreibungen leiden Frauen noch eine Generation später unter diesem psychologisch mitunter verheerendem Eingriff. Nach Ansicht des Paters treffen solche Gründe (Leid) aber nicht auf Adoptionseltern. Woher hast du diese, nun ja, sensible Weisheit?
Adoptionskinder suchen im allgemeinen ihre Wurzeln, das heisst, sie spüren ein Defizit. Der kann sich auch darin äussern dass sie ihre leiblichen Eltern hassen oder verachten. Es gibt ausreichend Literatur und Filmberichte darüber.
Adoptionserzieher wollen ein Kind haben, weil sie glauben, das fehle zu einer richtigen Familie. Oder um ihre seelische Lücke aufzufüllen. Oder um ihre verklebten Eileiter zu entschuldigen, wobei sich die große Frage stellt, wieso die Organe sich verkleben. Dazu sollte man die Literatur des Prof. Peters (Tiefenanalytiker) aus Köln lesen, der Fachmann für Invitro. Beim Zeugungsunfähigen Mann ist die gleiche Frage aufzuwerfen, welche psychologischen Hindernisse in genau diesem Menschen wirken, die verhindern, dass er ein Kind zeugt. Ich kann ausserdem keinen wirklichen Respekt vor einer "Leistugn" bringen, die diese Menschen auf sich nehmen, um sich selber eine Sehnsucht zu erfüllen! Sie könnten ja auch verzichten. Es ist ja nicht so, dass das knuddelige Baby in der Wiege schreiend die Ärmchen nach der A-Mama ausstreckt und sagt "nimm mich nimm mich". Es ist immer umgekehrt. Es geht hier, bei allem Resperkt, doch um einen egoistischen Wunsch.
Die Adoptions-Kampf-Frauen können jetzt natürlich aufschreien und mich mit faulen Tomaten bewerfen, aber das ist nun mal ein Fakt.
Wie kommt es daß nur Menschen aus Wohlstandsländern ein süßes schwarzes, gelbes, weißes, rotes oder sonstiges Baby erwerben wollen und niemals Menschen aus Schwellenländern?? Hier liegt ein weiterer Knackpunkt, der einfach blind von Adoptionswillen übergangen wird. Haben nur Frauen (Ehepaare) aus diesen Ländern den Wunsch ein Kind zu besitzen? Daraus schließt leider, dass die Aption immer eine Geldfrage ist, nicht so sehr eine Liebesfrage.
Klar sind die Adoptionserzieher glücklich wenn sie ein neues so erworbenes Eigentum besitzen. Klar sind die Kinder erst mal ahnungslos und nehmen ihre Lage als Gottgegeben hin - bis sie anfangen zu reflektieren. Dann wird es zum Teil auch tragisch.
Niemand gibt ein Kind weg weil es ein Kind nicht will. Dahinter stehen immer entweder schwere seelische Störungen oder Zwänge, die diese Menschen nur auf diesem Weg glauben begegnen zu können.
Daher: Adoptionen erzeugen unterm Strich allen nur Leid, auf diese oder jene Art.
Die adoptionswilligen Menschen können durchaus höchst sympatische Menschen sein, denen man den Wunsch nach einem Kind ebenso abnimmt, wie der Wille, dem Kind nur gutes tun zu wollen. Ich verurteile diese Frauen und Männer keinesfalls. Aber es trifft meiner Ansicht nach eben nicht den Kern der Adoptionsproblematik, wenn man beim einfachen Wunsch stehen bleibt.
Liebe Grüße an Alle die mich weiter beschimpfen oder verletzen wollen.
ZitatOhne Selbstbeweihräucherung von Adoptionserziehern geht es hier wohl nicht.
Ohne Opferrollenzynismus der Erzeuger scheinbar auch nicht!!!!
Schwarz-weiß Hans - wie Du eben bist.
Alle Ado-Eltern haben das Kind aus purem Egoismus. Alle abgebenden Eltern sind die Leidtragenden.
Soll ich Dir was sagen? Mein Vater ist ein Vergewaltiger und leidet garantiert nicht, weil ich zur Adoption freigegeben wurde. Im Gegenteil - er leidet weil ich lebe.
Also bitte - hör auf mit diesen Pauschalisierungshymnen.
Und es gibt im Übrigen auch Männer, die zeugungsunfähig sind, weil sie z.b. einen Unfall hatten. Aber das ist bestimmt auch gottgewollt, gell? In Deiner Welt zumindest.
die Herkunftseltern sind die Guten Allwissenden, die Adoeltern die bösen Egoisten. Endlich habe ich es verstanden. Bislang dachte ich, es ginge um Austausch, tja falsch gedacht. Wenn die Herkunftseltern ihr Kind nicht groß ziehen können, soll es auch kein anderer tun und schon gar nicht lieben wie sein Kind.
Ohne Selbstbeweihräucherung von Adoptionserziehern geht es hier wohl nicht.
Der Begriff "Leistung" die die Adoptiverzieher geben, kommt aus der Arbeitsbeschaffungsmassnahme, dem Wirtschaftswachstum, der Ideologie der Finanzen, aber auf keinem Fall aus der Liebe zum Kind.
Die leiblichen Eltern haben ihr Kind frei gegeben. Diese Gründe sind immer bedauernswert und erzeugen, in diesen Eltern, ausreichend leiden, vor dem hier schnell die Augen geschlossen werden, nach dem Motto "hätt sie doch nicht weggeben müssen...." Sogar unter Abtreibungen leiden Frauen noch eine Generation später unter diesem psychologisch mitunter verheerendem Eingriff. Nach Ansicht des Paters treffen solche Gründe (Leid) aber nicht auf Adoptionseltern. Woher hast du diese, nun ja, sensible Weisheit?
Adoptionskinder suchen im allgemeinen ihre Wurzeln, das heisst, sie spüren ein Defizit. Der kann sich auch darin äussern dass sie ihre leiblichen Eltern hassen oder verachten. Es gibt ausreichend Literatur und Filmberichte darüber.
Adoptionserzieher wollen ein Kind haben, weil sie glauben, das fehle zu einer richtigen Familie. Oder um ihre seelische Lücke aufzufüllen. Oder um ihre verklebten Eileiter zu entschuldigen, wobei sich die große Frage stellt, wieso die Organe sich verkleben. Dazu sollte man die Literatur des Prof. Peters (Tiefenanalytiker) aus Köln lesen, der Fachmann für Invitro. Beim Zeugungsunfähigen Mann ist die gleiche Frage aufzuwerfen, welche psychologischen Hindernisse in genau diesem Menschen wirken, die verhindern, dass er ein Kind zeugt. Ich kann ausserdem keinen wirklichen Respekt vor einer "Leistugn" bringen, die diese Menschen auf sich nehmen, um sich selber eine Sehnsucht zu erfüllen! Sie könnten ja auch verzichten. Es ist ja nicht so, dass das knuddelige Baby in der Wiege schreiend die Ärmchen nach der A-Mama ausstreckt und sagt "nimm mich nimm mich". Es ist immer umgekehrt. Es geht hier, bei allem Resperkt, doch um einen egoistischen Wunsch.
Die Adoptions-Kampf-Frauen können jetzt natürlich aufschreien und mich mit faulen Tomaten bewerfen, aber das ist nun mal ein Fakt.
Wie kommt es daß nur Menschen aus Wohlstandsländern ein süßes schwarzes, gelbes, weißes, rotes oder sonstiges Baby erwerben wollen und niemals Menschen aus Schwellenländern?? Hier liegt ein weiterer Knackpunkt, der einfach blind von Adoptionswillen übergangen wird. Haben nur Frauen (Ehepaare) aus diesen Ländern den Wunsch ein Kind zu besitzen? Daraus schließt leider, dass die Aption immer eine Geldfrage ist, nicht so sehr eine Liebesfrage.
Klar sind die Adoptionserzieher glücklich wenn sie ein neues so erworbenes Eigentum besitzen. Klar sind die Kinder erst mal ahnungslos und nehmen ihre Lage als Gottgegeben hin - bis sie anfangen zu reflektieren. Dann wird es zum Teil auch tragisch.
Niemand gibt ein Kind weg weil es ein Kind nicht will. Dahinter stehen immer entweder schwere seelische Störungen oder Zwänge, die diese Menschen nur auf diesem Weg glauben begegnen zu können. .
Alles menschliches Tun ist Egoismus, auch dein Handeln !
Und auch wenn du es nicht hören willst, nicht alle Herkunftseltern geben ihre Kinder aus reiner Selbstlosigkeit ab.
Es ist verständlich, dass du bereust was du getan hast. Aber man gewinnt bei dir den Eindruck, dass du dein schlechtes Gewissen beruhigen willst, indem du die Adoptiveltern dafür verantwortlich machst.