Jedes Kind ist traumatisiert nach einer Adoption. Viele merken sowas nur nicht weil der Schmerz mit Liebe der AEltern übertüncht wird ;) Es ist immer eine Traumatisierung von Mam und DAD getrent zu werden und in eine Fremde Welt gestossen zu werden ;) Das nennt man Adoptionstrauma. erst im Späteren Alter verspüren Glücklich Adoptierte das was nicht stimmt ,vorher denken "sie" alles ist super genial und mir gehts gut. aber bei allen Adoptierten wird das Gefühl ausbrechen -bei den anderen früher bei anderen sehr viel später ;)
Zitat von margaretharebeccana ja, es soll ja vorkommen, dass man/frau die sicht der anderen, naemlich all jener, die nicht in das eigene gedanken-konzept, passen, ausblendet
da stimme ich dir ausnahmsweise 100% ig zu !
@sherry: vielleicht bricht es bei mir noch aus, wenn es das tut, dann werde ich mich entschuldigen, dass ich hier viele ungewollte fragen aufwerfe, vielleicht verstehe ich es auch erst komplett, wenn es ausgebrochen ist. aber zurzeit kann ich nur aus meinen eigenen erfahrungen schließen - wie alle anderen auch - und der ist eben bis jetzt sehr positiv, was adoptionen angeht.
es wird zu oft über positive adoptionen geurteilt - zumindest von einigen. das da eine rechtfertigungswelle losgetreten wird, ist doch dann fast logisch.
und ich möchte nicht urteilen - ich möchte es verstehen.
Folgendes hab ich bereits verstanden: die entscheidung FÜR das kind, für ein besseres leben FÜR das kind
was ich nicht verstehe, ist die tatsache, dass sich die h-eltern an dem leben der kinder beteiligen möchten. das wird doch schon rein rechtlich ausgeschlossen. wieso wird nicht das konzept der pflegefamilie gewählt, wenn man kontakt haben möchte ( STOP - bitte nicht wieder die Steine, ich kann es verstehen, dass man das kind sehen will - ich habe selbst 2 - aber die adoption an sich ist eine entgültige abgabe - wieso dann nicht pflegefamilie? wäre das nicht besser?)
Niemand will eure wunderbare geglückte Ado angreifen ;) leider wird das aufgrund von Traumatisreung nicht gesehn das es so ist . Ihr seid doch davon geschädigt und tief verletzt wenn man SOWAS schon sagt meine Guten. Denkt mal drüber nach XD Wer wirklich so happy ist der schreibt gar net hier rein oder beschäftigt sich mit der Herkunft ectpp Wer wirklich glücklich ist der lässt sich durch nix anmachen .Es tangiert einen dann einfach nicht wenn andere SO reden ;) Das ist Psychologie !
psychologie lassen wir mal - das hab ich mit studiert, und wenn ich welche hier analysieren wöllte - das würde nicht gut ausgehen.
und man kann sich auch aus interesse am thema in foren erkundigen, einige user sind von ados nicht betroffen und dennoch hier im forum - wie ist das dann zu erklären.
und ja, ich rechtfertige mich, das stimmt, aber mehr aus der tatsache heraus, dass ich es ungerecht finde, vieles den a-eltern in die schuhe zu schieben (auweia - wieder was gutes über a-altern - ich hatte nun mal gute, wieso darf ich nicht für sie einstehen und stolz auf sie sein ???). und ja, natürlich bin ich verletzt, liebe sherry, aber ob das gleich eine traumatisierung zur folge haben muss?
Traumatisierung ist VERLETZUNG ;-) das is nur das Fachwort dafür ;) müsstest DU aber wohl wissen als Ausgebildete Psychologin ??!! Oh ick kann sehr wohl auch ohne Studium analysieren ;) Dafür brauch ick wahrlich kein Diploma von ner uni weil ick hab es trotzdem Studiert und weiss mehr wie andere Psychologieprofessoren auf der welt. Aber egal :) Es sind nicht alles Adoeltern schuld aber vieles bei vielen Menschen und soweiter.Das stimmt und nun höre ma auf immer so verletzt zu tun indem du solche worte erzählst wie "ach herrje wieder was gutes Für AEltern"das nervt ein bisschen weil es danach giert Ärger zu machen ;)
@sherry: vielleicht bricht es bei mir noch aus, wenn es das tut, dann werde ich mich entschuldigen, dass ich hier viele ungewollte fragen aufwerfe, vielleicht verstehe ich es auch erst komplett, wenn es ausgebrochen ist. aber zurzeit kann ich nur aus meinen eigenen erfahrungen schließen - wie alle anderen auch - und der ist eben bis jetzt sehr positiv, was adoptionen angeht.
Das spricht dir wirklich niemand ab :) Sei doch glücklich und geniesse die Zeit einfach und relax und trink nen baldriantee. So wie du hab ick au mal geredet.Aber durch den derzeitigen Ausbruch dieser Gefühle die ick lebtags verdängt hatte ist mir bewusst wie tief sowas traumatisiert.hatte vorher auch einen riesenhass auf Herkunftmamas und so die ganze Palette aber durch dieses Forum hier wurde ick anders in der sichtweise und hab es geändert und sehe einiges ein was ick vorher verhasst oder nicht verstanden hatte. Zu meinen Emotionen zu sagen das ick nicht die Afamilie hatte dei geil war sondern mein Leben Alleine ohne eltern und war eigentlich ganz glücklich damit und fand damals diese ewigen Therapiesitzungen eher witzig und hab bei rollenspiele eher gelacht weil ick ja dachte ICK sei nie traumatisiert wegen Ado. Du sethst am Anfang deines Verstehns deiner emotionen und auch du kommst noch dahinter was wir alle meinen :) Das dauert a bissel noch aber jedes blinds huhn findet mal ein Korn .. Das fand ja sogar ick ;) obwohl ick äusserst stabil bin was meinungen und ansichten angeht;) Daher is noch Hoffnung in sicht !!
ich kann Alayana, und ihre Fragen, und Aussagen durchaus verstehen. Wenn ich mit meiner Situation ziemlich Zufrieden wäre, eine positive Ausgangsmeinung zum Thema Adoption hätte, würde ich hier auch vieles hinterfragen. Mir ging es übrigens ähnlich, als ich angefangen hatte im alten Forum. Ich war mit meiner eigenen Geschichte beschäftigt. Aber auch ich hatte Fragen, weil ich verstehen wollte!!!
Liebe Alayana,
Zitatso kommt es gerade bei mir an, dass der schmerz der h-mutter doch viel größer ist, als der des kindes, wenn es zur ado freigegeben worden ist ... bitte, ich steh grade auf dem schlauch - wo ist mein denkfehler, ich komm nicht weiter ...
Ich persönlich denke, dass man das Leid, den Schmerz einer Person nicht aufwiegen kann! Obwohl ich als Mutter (und Du bist ja auch eine) weiß, wie schrecklich es ist, sein Kind zu verlieren. Wie sehr ein Kind darunter leidet, kommt sicher auch darauf an, wie gut oder schlecht es aufgefangen wird. Aber keinesfalls würde ich meinen Schmerz über den Schmerz anderer Menschen stellen!
Zitatwas ich nicht verstehe, ist die tatsache, dass sich die h-eltern an dem leben der kinder beteiligen möchten. das wird doch schon rein rechtlich ausgeschlossen. wieso wird nicht das konzept der pflegefamilie gewählt, wenn man kontakt haben möchte ( STOP - bitte nicht wieder die Steine, ich kann es verstehen, dass man das kind sehen will - ich habe selbst 2 - aber die adoption an sich ist eine entgültige abgabe - wieso dann nicht pflegefamilie? wäre das nicht besser?)
Ich denke, die meisten H.Eltern würden sich für eine Pflegefamilie, beziehungs Weise gegen eine Adoption entscheiden, wenn sie ordentlich aufgeklärt würden! Solange sie aber nicht über alle möglichen Facetten von Adoption aufgeklärt werden, werden sie weiterhin aus einer Notlage heraus ihre Unterschrift geben, ohne zu verstehen, was sie dem Kind und auch sich selbst damit antun!
Was ist so schlimm daran, wenn man Kontakt zu seinem Kind möchte? Letztendlich ist es doch ein Teil von Dir!
danke bibi, genau so hatte ich mir das forum vorgestellt. man kann fragen, auch wenn sie unbequem und für einige nicht nachvollziehbar sind stellen, und bekommt eine normale antwort und keine unterstellungen oder ähnliches an den kopf geworfen.
Zitat von sherrymüsstest DU aber wohl wissen als Ausgebildete Psychologin ??!!
niemand hat das behauptet :-) ich sagte nur, ich habe auch Psychologie gehabt während des studiums, da du ja der meinung warst, ich müsse traumatisiert sein.
Zitat von margaretharebeccameinem gefuehl nach sind das nicht authentische stellungnahmen einer adoptierten, weder inhaltlich noch emotional ... es wirkt auf mich zu roh, gefuehlskalt, pragmatisch, berechnend ... da kommt nirgendwo der schmerz durch, den adoptierte in sich tragen ... und so ist es FUER MICH nicht glaubwuerdig als aussage, die von einer adoptierten sein soll ...
ich bin nun mal so. ich bin emotional, wo es angebracht ist, roh und gefühlskalt, wenn ich mich rechtfertigen muss und ja, ich bin auch berechnend - aber zeige mir jemanden der das nicht ist. nur weil ich anders als du oder anders als die viele mit der situation adoption umgehe, brauchst du nicht irgendwelche dinge irgendwo hinein zu interpretieren. ich kann mir denken, dass es für dich nicht glaubwürdig ist - ich gehe nicht mit der masse konform. tut mir leid, ich habe nun mal eine andere meinung als du. und du eine andere als ich.
Zitat von BrigitteViele der hier Schreibenden sind von einem tiefen Schmerz geprägt. Wenn sie darüber reden ist das ... die andere Seite von Adoption. Ich finde es richtig und wichtig, dass sie endlich darüber reden. Lange Zeit wurde es totgeschwiegen und nur die glückliche Seite von Adoption geschildert.
ja, das mag stimmen. ich habe vor dem forum nichts schlechtes von ados gehört - und ja auch nicht erlebt. und diese schlechte seite soll auch nicht verschwiegen werden, wenn dinge falsch gelaufen sind ("beratungen" etc) dann soll das auch benannt werden. Aber: ich kenne nur dieses forum. ich habe nirgends anders meine positiven erfahrungen schildern können. ich finde über google dieses forum und feue mich auf erfahrungsaustausch - und dann wird auf fast alles, was ich aus nichtwissenkönnen hinterfrage (ja, ich frage dinge auch mehrmals), negativ geantwortet.
bitte, wenn das ein forum für negative erfahrungen ist, dann verschwinde ich, weil ich dann nichts konstruktives mehr dazu beitragen kann. Ist es ein forum für ausschließlich negative erfahrungen?