Zitat von SherryStLiebe/r Morgenmuffel, mir entschliesst sich nicht , warum denn überhaupt jemand den Gedanken hegen muss , ins Ausland zu gehen. Also de beste Adoption ist , man zieht in das Land, nimmt ein kind auf und es bleibt da wo es hingehört in seinem eigenen Land. Entwurzelung ist sehr schlecht und die Folgen dessen sind fulminant für jedes Kind , was in einem fremden Land aufwächst. Wäre doch ne tolle Alternative .
1. Elternpaar möchte zb in Afrika adoptieren
2. zieht nach Afrka
3. Sucht dort eine Behörde auf und beantragt eine Adoption
4. Juhuu ein Kindchen kommt zu ihnen
...und also packten Hannelore, 35, Sonnenstudiofachberaterin, und Herbert, 40, Vertreiber von Faschingsartikeln, ihre Siebensachen in zwei Koffer von Tschibo und zogen in das schöne Land "Afrika" - und es war gut. Des Nachts, wenn Herbert wegen seltsamen Geräuschen aus dem Schlafe schreckte, beruhigte ihn Hannelore auf bewährte Weise: "Ei Hebbert, des isch doch nur der Bürgerkrieg!"
Und so zogen die beiden aus, ein Kind zu adoptieren. Potzblitz, schon an der dritten Türe, an die sie klopften, gab man ihnen ein Kindlein.
"Juchuu" sagte Hannelore, "Mmmmh" machte Herbert.
Und wenn sie nicht alle zusammen verhungert sind oder massakriert wurden, dann leben sie dort noch heute.
ZitatEin Kind gehört in sein Land , wo es geboren wurde - bis zum Tode <3
Nun bin ich verwirrt. Wenn ich bis zum Tod in meinem Land bleiben muss, wie kann ich dann nach Afrika ziehen, um dort ein Kind zu adoptieren? *grübel*
Sehr geehrte La Lena, ich glaube Sie haben meinen Post wohl nicht so ganz verstanden, nicht wahr ? Sicher redete ich nicht davon , dass Leute in ein Krisengebiet ziehen . Das wäre ja wirklich unmenschlich, und quatsch. Man kann zb . in Afrika in eine ganz normale Gegend ziehen und von dort aus zu den Behörden gehen, und ein Kind aus dem Krisengebiet holen. Eindimensionales Denken ist nicht von Belang in dieser Sphäre. In Afrika zb , gibt es nicht nur lauter Kriegsgebiete. Viele Deutsche ziehen nach Afrika um dort in der zivilisierten Welt ein neues Leben anzufangen. Sie haben meine gesamten Wortfetzen leider vollkommen fehlinterpretiert ( Absicht ? ) Oder zufällig ?
Ja, DAS KIND gehört nunmal in SEIN eigenes Land wo es geboren wurde . Da ist sein Daheim und sein ganzes HERZBLUT verankert. Selbstverständlich soll es dort sterben in seinem HERZLAND !
Aber gilt das den nicht auch für andere? Wenn jetzt die angehenden Adoptiveltern ihr Heimat hinter sich lassen, dann werden sie ja auch entwurzelt. Laut dir soll man aber in seinem Geburtsland sterben. Ist es etwas anders, weil sie jünger sind?
Naja die Adoptivbewerber wollen ja unbedingt adoptieren, also sollen sie auch gehen zum Wohle des Kindes. Es ist ihr Wille und ihr Weg. Nicht das Kind zu den Bewerbern sondern die Bewerber zum Kinde. Man sucht es sich ja selbst aus , und man will es selbst .
Adoeltern und Bewerber sollen die besseren Menschen sein, Geld haben, einen tollen Beruf haben, den sie natürlich nach der Adoption aufgeben, sie sollen frei von Krankheiten und sonstigen Mängeln sein, keine Ansprüche stellen, ihr Kind beschützen, sich aber von jedermann für die Adoption angreifen lassen, natürlich sollen sie in das Land ziehen, wo sie ihren Beruf wahrscheinlich nicht mehr ausüben können. Gibt es sonst noch Wünsche an die Monster von Adoptivbewerbern und Adoptiveltern?
Lassen wir die Kinder doch dort wie sie sind. Wenn die Kinder als Restavek arbeiten, werden sie wenigstens nicht entwurzelt, wenn sie als Straßensoldaten arbeiten, erhalten sie eine Ausbildung und wenn sie kostenlos Teppiche 10 Stunden am Tag knüpfen, erwirtschaften sie ihren Lebensunterhalt selbst.
Das alles ist besser, als wenn böse Westeuropäer oder Amerikaner kommen, die Kinder aus ihren Land reißen, und womöglich zur Schule schicken und sie mit sinnlosen Hobbies wie Musik und Sport konfrontieren. Da ist Hunger im eigenen Land einfach ehrlicher und ethisch vertretbarer.
Irgendwie wird das wohl extra falsch verstanden , damit man wiedermal "Gegenargumente" liefern kann , die hirnrissig sind. Ich werde einfach mal zitieren , moment
ZitatSehr geehrte La Lena, ich glaube Sie haben meinen Post wohl nicht so ganz verstanden, nicht wahr ? Sicher redete ich nicht davon , dass Leute in ein Krisengebiet ziehen . Das wäre ja wirklich unmenschlich, und quatsch. Man kann zb . in Afrika in eine ganz normale Gegend ziehen und von dort aus zu den Behörden gehen, und ein Kind aus dem Krisengebiet holen. Eindimensionales Denken ist nicht von Belang in dieser Sphäre. In Afrika zb , gibt es nicht nur lauter Kriegsgebiete. Viele Deutsche ziehen nach Afrika um dort in der zivilisierten Welt ein neues Leben anzufangen.
Bitte lesen Sie doch einfach einmal in aller Ruhe diese Wortfetzen. Ich habe nie gesagt , dass man in Krisengebiete ziehen soll oder sonst etwas. Viele Deutsche wandern nach Afrika in sehr wohlhabende Gegenden aus und leben dort ganz normal ihr Dasein mit einem gut bezahlten Job. Es gbt einfach kein Gegenargument was treffsicher dagegen spricht . Da kann man noch so viel immer dieselben Worthülsen , oder Selbstmitleidsnummern "fahren". Es zieht einfach nicht.
Ich habe nie im Leben gesagt, dass Adoptiveltern abschaum oder abgrundtief böse sind , ich finde nur , dass man Kids nie entwurzeln soll und sie in ihren eigenen Heimatländern belassen soll , damit sie nicht doppel traumatisiert werden. Meinen Sie wirklich in der BRD, die mittl. immer ärmer und armseeliger wird , hat es ein Auslandsadoptiertes Kind besser ? Wir leben in keinem Traumland mehr ,wie 1980. Wir sind 2012 , und die BRD wird immer ärmer und ärmer . Warum sollte es überhaupt Gründe FÜR eine solche Auslandadoption geben ? Hier in Deutschland brauchen die inländischen Kinder Hilfe von Bewerbern . Es ist keine Heldentat ein Kind zu entwurzeln , und in ganz neue Kulturschockliche Situationen zu stecken , um es erneut zu traumatisieren .
Warum will man den Beweggrund nicht endlich mal hinterschauen ? Ich red doch kein latein , ich rede DEUTSCH !
Warum um alles in dr Welt will man mit dem A**** in Deutschland sitzen bleiben, wenn man genauso gut in das andere Land gehen kann um da direkt vor Ort zu helfen mit einer Adoption ? Warum muss man sowieso schon geschwächte Kinder in ein Flugzeug setzen um diese anstrengende, angstmachende Fahrt zu zwingen ?! Es wird ein Flug in ein besseres Leben ? Ja, sicher, für die AEltern , die endlich eines aus dem Ausland eingeflogen haben bekommen sicher , aber für das Kind eine Seelentortour .
Ob man das endlich mal hinterschaut , was ich meine ? Ich red keine Fremdsprache , ich rede DEUTSCH.
und wenn ein Kind in einem soldatenlager ist , wird es niemals vermittelt. Es wird schlichtweg nicht weggelassen und dort ausgebildet . Da kommen Bewerber niemals dran . Diese kids sind fest in dieses politische System involviert und werden niemals Adoptivausländer zu Gesicht bekommen.
Die , die zu Vermittlung stehen sind entweder gestohlen aus Familien, oder wurden aus armen Familien genommen um vermittelt zu werden . Ob es sich um eine legale Adoption handelt ist auch unsicher . man muss strengestens schauen mit was man sich da einlässt .
Ich glaube golfi meinte mit den Soldatenkindern eher, dass das mit Kindern passiert, für die keine Bewerber da sind. Wenn sie nicht zur Adoption stehen, dann müssen sie sich auf die Möglichkeiten beschränken, die golfi nannte. Wenn man aber nur in die wohlhabenden Regionen des Landes zieht, dann ist das für mich auch Verdrängung der tatsächlichen Situation. Das ist dann nicht die ursprüngliche Kultur, sondern eine verschönerte Version davon.
bei Bäumen sind die Wurzeln um so fester als ein Baum alt ist. Wollen Sie wirklich erwachsene Menschen entwurzeln zugunsten von Kindern, wenn damit zu rechnen ist, dass die Erwachsenen den Lebensunterhalt doch nur im eigenen Land und nicht iim fremden Land bestreiten lkönnen? Wenn zwei arme Leute mehr in das Heimatland ziehen, ist den Kindern genausowenig geholfen, als wenn sie gleich auf der Straße bleiben. Natürlich hat Adoption auch etwas mit einer gesicherten Existenz zu tun, sonst dürfte man nicht adoptieren. Man gibt den Kindern nur dann eine Chance durch Adoption, wenn die Adoeltern das Kind zum einen lieben, ihm aber zum anderen auch eine Ausbildung gewähren.
Wenn sich die Adobewerber abschrecken ließen durch die harten Fakten, dann gibt es keine Adobewerber und- eltern mehr. Ist es das, was Sie wollen, dass die Kinder lieber auf der Straße bleiben als in einer Familie? Ist die Straße oder das Heim das kleinere Übel als die Familie? Selbst wenn Sie dieser Auffassung sind, so sprechen Sie für sich und nicht für alle Adoptierten und es bleiben Meinungen und keine harten Fakten. Genauso haben wir Adoeltern und - bewerber eine Meinung, diese ist aber gleichwertig.
Ich kenne Adofamilien, in denen es Schwierigkeiten gab und ich kenne Adofamilien, wo die Kinder sagen, das sei das Beste, was ihnen passiert sei. Diese schreiben nicht unbedingt hier.
ZitatSherry schrieb: Also de beste Adoption ist , man zieht in das Land, nimmt ein kind auf und es bleibt da wo es hingehört in seinem eigenen Land. Entwurzelung ist sehr schlecht und die Folgen dessen sind fulminant für jedes Kind , was in einem fremden Land aufwächst. Wäre doch ne tolle Alternative
Hallo Sherry, bei Deinem Vorschlag fände ebenfalls eine Entwurzelung statt, nämlich die der Erwachsenen (wurde schon erwähnt). Nun die Frage: Wer kann sich einer "Entwurzelung" besser anpassen, der Erwachsene oder das kleine Kind? Was nützt dem Kind eine Adoption, wenn die materiellen Voraussetzungen nicht gegeben sind, weil die AEltern in dem Auswanderungsland keine berufliche Perspektive haben?
Zu Deiner Überzeugung, die Kinder sollten in ihrem Geburtsland leben und sterben und dort adoptiert werden: Kaum ein europäisch-stämmiger Südamerikaner würde z. B. ein elternloses stigmatisiertes Indio-Kind adoptieren, die meisten Indios sind zu arm, um sich eine Adoption eines anderen Indio-Kindes leisten zu können. Kaum ein Inder einer höheren Kaste würde ein Waisenkind aus einer niedrigen Kaste adoptieren, welche auch wiederum mangels Einkommen nicht in der Lage sind, ein gleichgestelltes Kind anzunehmen. Keinem Südeuropäer fiele es ein, ein Roma-Kind aufzuziehen, wobei die Roma selbst aus Armutsgründen auch kein Kind aufnehmen können. Dieses Schema, die Unmöglichkeit ein elternloses Kind aus ausgegrenzten Verhältnissen im eigenen Lande unterzubrigen findet man leider überall auf der Welt.
Wie schön, wenn sich Europäer oder Nordamerikaner finden, die solche Kinder zu sich nehmen, ihnen ein normales Aufwachsen mit allen Bildungsmöglichkeiten mitsamt der benötigten Zuwendung bieten. Dann spielt meistens die von Dir und Maus angeprangerte Entwurzelung nur eine untergeordnete bis keine Rolle mehr, wie bereits etliche Auslandsadoptierte hier glaubhaft bekundeten.
Man muss eben alle Aspekte einer solchen Adoption beleuchten und in die Wagschale werden, nicht nur die total vordergründigen wie Entwurzelung.
Hallo Martina , ich habe deinen Kommentar aufmerksam durchgelesen. Mir fehlt aber der tatsächliche Inhalt . Wo bleibt denn das Kind in deinen Schilderungen ?! Ich vermisse einfach die Nähe zum Heimatland . Was hasat du bloss mit den Nordamerikanern ? Erläutere mir doch bitte mal diese "These".
ÄHM ich kenne kein auslandsadoptiertes Kinde , was glücklich ist. Ich habe viele Dokumentationen gesehen , und mich , vor Meinungsbildung umfassend informiert darüber , dass kaum auslandsadoptierte Damen und Herren glücklich sind , entwurzelt und entfremdet geworden zu sein. Außerdem betrachtest du die gesamte Situation nur aus der warte der Adoeltern" und der Faulheit "etwas" für ihren Kinderwunsch zu tun . Bitte sei nicht böse auf mich. Du kennst mich seit etlichen Jahren , wenn nicht von Anfang an sogar . Ich warte dann mal auf deine Begründungen und ich ware auf die Sichtweisen der Kids die entrissen werden .
Damit dürfte sich jemand, der auf seiner Webseite die "zionistische Weltelite" bekämpft, ja bestens auskennen.
Ey! Jetzt mal nicht politisch werden!
Ach Harald , du weisst doch,
wo keine Argumente sind , sind wüste Beschimpfungen, aber ich bin das schon gewohnt und pflege solche Menschen in der Regel zu ignorieren. Wer keine Ahnung hat der gesamten Thematik, gebührt auch keine Beachtung. Lieben Gruss zu dir
ZitatSherry schrieb: Außerdem betrachtest du die gesamte Situation nur aus der warte der Adoeltern" und der Faulheit "etwas" für ihren Kinderwunsch zu tun .
Ganz ehrlich, für diesen Satz verdienst Du den "Hammer des Jahres"! Martina