Martina, Ich verstehe Maus' Beiträge. Sie schreibt vernünftig. Es gibt keinen Beitrag von ihr, den ich nicht verstehe. Sie ist eine von sehr wenigen, vielleicht der einzige User hier, den ich nicht mit Widersprüchen in seinen Beiträgen konfrontieren könnte.
Martina, Ich verstehe Maus' Beiträge. Sie schreibt vernünftig. Es gibt keinen Beitrag von ihr, den ich nicht verstehe. Sie ist eine von sehr wenigen, vielleicht der einzige User hier, den ich nicht mit Widersprüchen in seinen Beiträgen konfrontieren könnte.
ja - Gleich und Gleich gesellt sich gern, sagt der Volksmund *g*
Zitat von nancy Martina, Ich verstehe Maus' Beiträge. Sie schreibt vernünftig. Es gibt keinen Beitrag von ihr, den ich nicht verstehe. Sie ist eine von sehr wenigen, vielleicht der einzige User hier, den ich nicht mit Widersprüchen in seinen Beiträgen konfrontieren könnte.
Kann ich verstehen, aus Deinen Beiträgen werde ich genau so wenig schlau. (Zugegeben, vielleicht liegt es ja an meiner Ignoranz.) Am besten Ihr eröffnet ein gemeinsames Forum! Vielleicht gibt es auch noch andere User mit den gleichen Ansichten. Es gibt - vor allem bei diesem Thema - eben nichts Befriedigenderes, als sich gegenseitig zu verstehen.
....und wenn man sich gegenseitig nicht verstehen kann, besteht immerhin die möglichkeit - sofern der nötige respekt und ein nicht aus neugier resultierendes interesse dafür vorhanden ist - zu hinterfragen, notfalls per PN, anstatt draufloszukloppen in subjektiver und verletzender manier. Das wäre m.mn. nach ein austausch, der im sinne der fairness geführt werden könnte.
Ich verstehe maus auch. sie sagt mehr zwischen ihren wenigen worten als unbedarfte und in diesen dingen unerfahrene user erkennen können. sie sollten sich glücklich schätzen anstatt zu urteilen. dies sage ich ohne jegliche wertung, denn dafür sind sehr bittere erfahrungen vonnöten, die ich niemandem hier wünsche.
annalis
@nike: an einer adoption sind viele dinge riskant, du musst nur die richtigen fragen stellen.
Zitat von Nike1982die frage war nicht wieviele , sondern "was" und was meinst mit "dingen" .....damit kann ich leider nichts anfangen!
Von Risiken wird meistens bei Auslandsadoptionen gesprochen, aber auch bei Inlandsadoptionen ist das Risiko eines Scheiterns nicht von der Hand zu weisen, weil eben nicht jedes angenommene Kind einem Leiblichen gleichgesetzt wird und entsprechend behandet/erzogen wird. Klar kann man das auch bei leiblichen Familien sagen, aber deren Kinder haben nicht berits ein Trennungstraum erlebt.
Auslandsadoption – ein schneller Weg zum Ziel? Zitat daraus: "... Die intensive Beschäftigung mit dem Kinderwunsch lässt ihn häufig übermächtig werden; besonders dann, wenn schon viele Opfer gebracht wurden, fällt es schwer, auf die Erfüllung zu verzichten. Zeitliche Verzögerungen können dann z.T. auch aus Altersgründen nicht hingenommen werden. In diesem Stadium haben schon viele Paare den Entschluss gefasst, mit privater Hilfe im Ausland zu adoptieren. Das Risiko des Scheiterns einer solchen häufig ungenügend vorbereiteten und manchmal auch mit unseriösen Methoden herbeigeführten Adoption ist hoch und die Folgen für das Adoptivkind und auch für die Adoptiveltern erheblich."
das Thema Auslandsadoption wurde hier schon hinreichend ausdiskutiert. Es gibt eine große Grauzone, es verdienen der Staat, die nicht kommerzielle Adovermittlungsstelle, die horrende Unkosten hat und es verdienen einige wenige an den Besuchs- und Abholreisen. Un es gibt natürlich die Kindeswegnahmen auch in Haiti.
Ich kann nur für Haiti sprechen. Wenn die Kinder in den Heimen sind, kann man so viel auf das System fluchen wie man will, das Problem, dass die Kinder aus Armut in die Heime gegeben werden und definitiv weder bei den Eltern noch Verwandten aufwachsen können besteht zur Zeit. Haiti ist katholisch, also verbieten sich Verhütungsmittel.
Haiti versucht gerade die Anzahl der Adoptionen einzuschränken, was sicherlich sinnvoll ist, aber was passiert, wenn die Kinder trotzdem in die Heime gegeben werden oder die Heime die Annahme verweigern, hat bestimmt noch keiner geklärt, möglicherweise werden die Kinder einfach auf die Straße gesetzt.
Es ist eine philosophische Frage, ob die Kinder später unglücklich sind, weil sie bei bescheuerten Adoeltern aufwachsen und dabei entwurzelt wurden, oder ob die Kinder dafür Grundfertigkeiten wie Lesen u.s.w. beherrschen und keinen Hunger haben, denn das ist eine Frage der Wertigkeit, die jeder für sich entscheiden muss. Denn verhungern heißt sterben und adoptieren heißt erst einmal leben, auch wenn es nur einzelne Menschen betrifft und nicht dem jeweiligen Land hilft. Ebenso hat ein adoptiertes Kind erst einmal eine Familie, zu der es eine Bindung aufbauen kann.
Davon abgesehen sind die Kinder, die bei bescheuerten leiblichen Eltern aufwachsen später auch unglücklich, haben aber sicherlich ein Problem weniger, da die Kinder nicht entwurzelt wurden.
Wir haben eine Entscheidung getroffen, zu der wir stehen, wissen aber wie kein Mensch auf der Welt, ob es das Richtige ist.
Denn verhungern heißt sterben und adoptieren heißt erst einmal leben,
Golfi
Du "unterschlaegst", als ob es nur dies beiden Pole, lebe oder verrecke, gaebe, die weitere Moeglichkeit: Sie waere, einem Kind in seiner Heimat (wenn man es schon auf ein Kind reduzieren muss) derart zu helfen, dass es in der Heimat lesen und schreiben lernt und in der Heimat mit Nahrung versorgt ist.
Aber das widerspraeche ja wohl dem Wunsch der begueterten Menschen auf ein weiteres Stuecklein Eigentum in Form eines Kindes. Nichts gegen Eigentum an sich.
@ Golfi Nicht falsch verstehen, es ging jetzt nicht um den Sinn von Auslandsadoptionen; diese Diskussion hatten in der Tat bereits genug geführt. Hier trat die Frage auf, an welche Risiken man überhaupt denkt/denken muss.