Zitat von RaupeIch geh heute soweit das ich ein Kind lieber abtreiben lassen würde bevor ich es nochmals zu sogenannten Pflegeltern die nur auf diesen Weg dann endlich ein Kind zur Adoption bekommen geben würde.
Zitat von glücklicher_MannHerkunftsmütter, nennen wir sie doch der Deutlichkeit halber einfach Mütter, die wie Raupe ihrem Kind den Tod wünschen ... Sondern darüber, dass es bereits lange gelebte Leben - die eines Adoptivkindes - besser nicht gegeben hätte. Das hat Raupe geschrieben...
das ist eine Unterstellung GM das ich meiner Tochter den Tod wünsche und ich habe ihr auch keine schlechte Kindheit gewünscht, ich sagte sie soll es ihren "Ae" nicht leicht gemacht haben ist glaube ich ein grosser Unterschied. Wer lesen kann ist klar im Vorteil.
Trotzdem wünsche ich auch dir ein geruhsames Osterfest und weiterhin alles Gute und sei
Ich fand es auch heftig, jemandem so das Wort im Mund zu verdrehen und sich dann aus dem Staub zu machen, aber genau das haben wir hier ja schon oft erlebt. Mich kratzt das schon lange nicht mehr.
ich habe jetzt das mal durch gelesen. ich musste schmunzeln, ja die witha46, war ich. und die adoptionsgegnerin ist auch die witha. brauchte auch den schlüssel, zu diesem problem. hab ich! Wenn das Erwachsene "Kind" die leibliche Mutter kennen lernen will, Dann gibt es für mich heute den schönen Sats, nur mit offenen Karten; DAS HEISST; Die Tochter sagt mir, ich bin heut ,,,xy und möchte dich gerne kennenlernen. Dann hat auch das versteckspiel ein ende. Und auch für die leibliche Mutter geht ein Stein verloren, und zwar, wo ist mein kind, wer hat mein kind, usw. Erwachsene Menschen, können offen und Ehrlich zur leiblichen Mutter sagen, meine a familie will keinen kontakt, dann ist es ok, für mich. und kann angenommen werden, aber nicht auf diese art, ich will meine mutter kennen lernen, aber wie entscheide ich als adoptivkind. haste mich gesehen, kann ich wieder gehen. Indem das die leibliche mutter dann weiss, wer sein kind jetzt ist, können auch keine Spielchen mehr getrieben werden. Das ist mein Recht als leibliche Mutter!! *Meine meinung und wird meine meinung bleiben. Mit dieser Grundlage hat die Maske ihr gesicht verloren, ganz einfach. Warum? nach aussen sind die mackellosen aufopfernden Adoptiveltern, die so diese maske, ihren Status beibehalten können. Aber alleine was dahinter steckt, nur um das angenommene kind als sein kind zu betitteln. da kommt mir das grosse Grauen!! darf ich auch mal? ja was kann das kind dafür das es adoptiert ist, es gibt auch leibliche mütter die das sagen, die unterschrift der leiblichen mutter heisst nur vor dem rechtlichen Stand, freiwillig oder aus eigenen willen zur adoption frei gegeben. Mit dieser unterschrift hat das jugendamt und die Adoptiveltern den Freibrief, zur entlastung auf das warum! Schön oder, wäh! ich weiss ist viel verlangt, hinter dem Spiegel der Realität zu blicken. wenn es doch einfach geht, na dann viel glück!!
Adoptiveltern sind dann alle nach dem gleichen - egoistischen - Muster gestrickt?!
Klar der Ausgangspunkt ist in vielen Faellen die ungewollte Kinderlosigkeit - aber danach faengt der individuelle Weg an. Vorbereitung, Information, Erfahrungsberichte, versuchen zu verstehen, aus den kollektiven Fehlern der Vergangenheit lernen...... es gibt viele Meilensteine auf dem Weg zur Adoption und auf dem Weg als Ado-Familie.
Es gibt hier unterschiedliche Denkanstoesse fuer mich, ich denke ich kann lesen, versuche dies ohne Interpretation zu tun, verstehe nicht alles - aber lese auch die "weniger lauten" Beitraege.
Adoption - ein Thema, das uns hier allen sehr nahe liegt, aus unterschiedlichen Gruenden, auch stehen wir auf verschiedenen Seiten der Adoptions-Konstellation - was fuer mich nicht Konkurrenz (oder gar Feindschaft) bedeutet, aber das haengt natuerlich mit meinen persoenlichen Erfahrungen zusammen, dass man dies von einer der anderen Seiten - basierend auf voellig anderen Erfahrungen, auch voellig anders sehen kann, macht Sinn.
Es wurden in der Vergangenheit (hoffentlich nicht Gegenwart) schlimme Fehler in Sachen Adoption gemacht - "Fehler" hoert sich wahrscheinich fuer Betroffene verharmlosend an - dabei kann ich nicht verstehen, dass die JAemter, die hier zumindest versuchen koennten, die Fehler der Vergangenheit aufzuarbeiten, oft so wenig Unterstuetzung bei der Herunftssuche anzubieten haben. Was man so ueber die heutige Vorbereitung durch JAemter und Sozialarbeiter mit Fachgebiet Adoption hoert, scheint sich hier vieles geandert zu haben. Deshalb verstehe ich nicht, warum dieses geanderte und gewachsene Verstandnis nicht zu den Abteilungen der Aemter durchfiltert, die mit erwachsenen Adoptierten zu tun haben. Ich kann nur hoffen, dass die Beratung evtl. abgebender Muetter heute auch anders laeuft. Nur so ein paar Gedanken....
sieh es mal nicht so einseitig, das kann adoptierten genau so passieren. ich hatte ja über die jahre kontakt, um den ich mich alleine bemühte. deshalb auch sehr sporadisch (weil sie sich von sich aus keinen zentimeter bewegten).
meine schwester hat sich sogar die mühe gemacht mich zu besuchen, einmal schauen und offenbar befunden: alles in ordnung, ihr geht es doch nicht schlecht, war also keine falsche entscheidung, und tschüss - nicht ohne mir vorher noch klarzumachen, warum ich damals doch nicht von ihrer mutter abgetrieben wurde. was für ein thema nach jahrzehnten, wo wir uns doch leibhaftig gegenüber saßen....
roswitha, der schmerz abgegeben worden zu sein, nicht etwa wut oder haß, sitzt oft sehr tief. genau der hat mich, als ich dort bei ihnen war (da sie damit nicht klar kamen war das nicht gerade häufig), mehr wie einmal heimgesucht, dieses gefühl: dort wäre eigentlich mein platz gewesen, in dem wissen, daß er es nie war und nie mehr werden wird. einmal adoptiert, immer adopiert. das war schwer auszuhalten und auch der grund, warum ich hinterher immer total fertig war.
genau deshalb könnte ich mir z.b. auch die pausen von biankas sohn, die er bewußt oder unbewußt einlegt, erklären, wenn er mitbekommt wie liebevoll sie mit seinen geschwistern umgeht, und natürlich wird er kein wort darüber verlieren, es ist ja normal... aber wie schwer das für ihn auszuhalten ist. dazwischen steht einfach die adoption, und ich glaube, kontakte sind nur dann möglich, wenn ALLE beteiligten diese 'besonderen' umstände berücksichtigen.
liebe Carla! Nein es wird heute noch mehr getrieben, Jugendamt hinter dem stillen kämmerlein? wenn adoptierte, Adoptiveltern, leibliche mütter, hinter diese Fassaden blicken könnten, was nicht öffentlich ist, (moah i gack an igel ) Eigentlich ist die durchführung einer Adoption, so primitiv gestaltet, und die krönung dazu, ist die berühmte geheimhaltung. Das ist die einzige speere, damit das primitive wissen, nicht aufgedeckt wird. zur begründung der geheimhaltung wird Datenschutz vorgegaukelt. ich bin zwar auch ein opferlamm des staates, in jeglicher hinsicht! Und trotzdem bin ich heute in der lage, über diesen kaugummi adoption, zu ..... was macht man wenn man den kaugummi nicht mehr mag? JAAAAAAAAAAAAAA ER WIRD ENTSORGT; So wie die adoption, mit allen begleiterscheinungen aufgeräumt, gereinigt wird. Jedes menschliche wesen, wird zum schluss entsorgt. bleibt nichts sichtbares mehr, irdisch betrachtet. aber das sichtbare hat mir nie gerreicht, ich liebte geheimnisse, schon als kind, das nicht sichtbare, Carla ich hatte 24 jahre zeit, mir das licht im dunkel zu geben. Meine tochter ist heute so alt wie ich war, als ihre adoption erweckt wurde. nicht von mir, nein von dieser gestalt, die 3 generationen auf dem gewissen hat.
Zitat von raupenimmersattUnd du bist heuchlerisch, warum willst du den ein Kind adoptieren?
Weil ihr selber keins kriegen könnt, wenn ihr selber Kinder kriegen würdet dann würdest du dir um die ach so armen Kinder keine
Gedanken machen. Ich steh auch dazu wenn ich gewusst hätte wie es aus geht hätte ich "mein" Kind nie gekriegt. Nicht für andere!!!
Raupe, es gibt auch sowas wie Verhütung, da muss man sich weder um Schwangerschaft oder Abtreibung oder Pflege kümmern. Wäre mir das einmal wie Dir passiert, dann wäre das nächste Kind entweder geplant gewesen oder niemals entstanden. Aber zu sagen, das nächste würdest Du lieber abtreiben, zeigt schon, dass Verantwortung für dich ein Fremdwort ist und vermutlich die Entscheidung damals richtig war.
Was gibst Du den Adoptierten hier damit für ein Gefühl?
Ausserdem wünscht man seinem Kind doch kein schwieriges Leben, was bist Du für eine Mutter? Und da wunderst Du Dich ehrlich, wenn Dein Kind keinen Kontakt zu Dir haben will???? Und dann noch mit so einem Anspruchsdenken
So, und nun lasst Euch wieder über die bösen AE aus
Ich muss Lattitia zustimmen. Hättest du schrieben, dass der Adoptionsweg soviel Leid für dich bedeutet hat, dass du dir nicht vorstellen kannst, diesen Weg ein zweites Mal zu gehen, dann hätte ich sogar Verständnis dafür aufbringen können. Aber zu sagen: Ich treibe lieber ab, damit andere Eltern nicht das bekommen, was ich nicht haben kann und ihnen Schlechtes zu wünschen, finde ich extrem unreif und egoistisch.
Dass man für so eine Haltung dann auch noch Beifall im Forum bekommt, finde ich auch sehr fragwürdig. Ich hoffe für dich, Raupe, dass das Ganze nur als Provokation gemeint war.
Zitat von Lattitia Ausserdem wünscht man seinem Kind doch kein schwieriges Leben, was bist Du für eine Mutter? Und da wunderst Du Dich ehrlich, wenn Dein Kind keinen Kontakt zu Dir haben will???? Und dann noch mit so einem Anspruchsdenken
Das ist es, was ich meinte. Sie sagte, sie hofft, dass das Kind es den Ado-Eltern richtig schwer gemacht hat. Dass es dadurch automatisch auch für das Kind schwer war, scheint irgendwie "ignoriert" zu werden.
Ich habs meinen Ado-Eltern auch übelst schwer gemacht (allerdings wusst ich ja nicht, dass ich adoptiert bin). Aber genau dadurch, dass ich der Terror-Krümel war, hab ich mir ja selbst ein Ei gelegt. Ist ja immer so ne stimulus-reactio Sache. Deswegen finde ich Raupes "Wunsch" schon sehr seltsam. Es impliziert eben, dass sie in Kauf nimmt, dass es das Kind nicht leicht hatte (nur um den A-Eltern eins reinzudrücken).
man kann denken was man will, man kann fühlen wie man will, und es ist der schmerz in der raupe. ist verständlich, ohne das ich fragen muss warum, sie muss doch lernen mit ihrem schmerz um zu gehen. und das braucht jahre, das problem ist, das ihr zorn die oberhand ergreift, da niemand sie in die arme nimmt, und sagt wir stehen das durch. von meiner seite her, muss ich der raupe kein schraubstock geben. sie wird es in ein paar jahren automatisch lernen, damit um zu gehen, ich nenne es die nachwehen. es wird sich alles entwickeln, liebe raupe, doch das geschehen kennt keine zeit, die hat der mensch erfunden. alles liebe euch
in der wut das eigene kind zum prellbock, zum schuldigen machen, und andere adoptierte gleich mit, bringt im persönlichen bereich keinen schritt weiter.
diese eingeschränkte sicht vertrat auch meine 'schwester'. nur für was sollte ich mich da schuldig fühlen? nein! mit anschuldigungen kommt da niemand weiter.
hätte da ein frag mich dumm spielchen auf lager, nein spass bei seite, verzieh mich wieder in mein wigwam, ggg meine hungergefühle befriedigen, der sonne ins gesicht lächeln, und mit den katzen im duett schnurren, gg macht es wie die sonne, lächelt ihr ins gesicht, denken dürft ihr was ihr wollt!
braucht alles seine zeit, die mir manchmal wie eine ewigkeit vorkam, um aus quälenden phasen wieder herauszukommen, bis alles etwas erträglicher wurde. aber kennst du ja.