ZitatWas ist aber, wenn sich die sozialen Verhältnisse bei den H-Eltern bereits einige Jahre nach der Abgabe des Kindes so gravierend gebessert haben, dass sie das Kind auch bei sich aufwachsen lassen können?
Das wäre bei mir der Fall gewesen. Die Basis für jede Entscheidung wäre aber das Wohl des Kindes. Kinder sind ja keine Schachfiguren, die man hin und her schiebt. Die Willensbekundung der Herkunftseltern war ja klar: Abgabe des Kindes in eine andere Familie. Die Bedingungen wären nach meinem Modell auch klar: Es gibt Kontakt, aber das Kind bleibt mindestens bis zum 16 Lebensjahr bei den annehmenden Eltern. (Ausnahmen wären natürlich alle Formen von Verwahrlosung, Misshandlung, Missbrauch, körperlicher und seelischer Grausamkeit etc.)
ZitatUnd wenn Kinder, die dann evtl. gerichtlicherseits nach ihren Vorstellungen gefragt werden, Morgenluft schnuppern und hoffen oder zugesagt bekommen, bei den Herkunftseltern mehr Freiheiten eingeräumt zu bekommen und sich für diese entscheiden, sind die Ado-Bewerber-Eltern die Verlierer.
Was verstehst du unter "Morgenluft schnuppern"?. Das klingt so nach Befreiung und nach Erlösung aus einer üblen Lage. Und wieso unterstellst du den Herkunftseltern schon mal vorab ganz pauschal, dass sie das Kind mit Versprechungen belabern wollen? Das mit den Verlierern ist so eine Sache. Bisher sind das fast immer die Kinder. Und Ado Eltern können doch nicht im Ernst glücklicher sein, wenn ein Adoptierer aus Dankbarkeit oder Zwang bei ihnen bleibt. Wäre es das, was du als "Gewinner" bezeichen würdest?
ZitatMit Sicherheit würden dann die Gerichte mit vielen Klagen auf Herausgabe des Kindes überschwemmt, weil die Herkunftseltern die größeren Rechte auf ihr Kind für sich reklamieren - Vertrag hin oder her.
Sorry, aber das finde ich jetzt wirklich bodenlos. Ist das nach dem Motto: "Herkunftseltern- Kennze einen, kennze alle"? Du hast die angedachte rechtliche Basis immer noch nicht verstanden oder? Die Elternrechte gingen für mindestens 16 Jahre auf die Adoptionsbewerber über. Was gibt es da zu reklamieren?
ZitatEine Rückkehr zu den bisherigen Pflegeeltern wird dann in den meisten Fällen wohl auch nicht im Bereich des Machbaren liegen, wenn die Kinder festgestellt haben, dort doch besser aufgehoben zu sein.
Und warum nicht? Weil sie dann verstoßen wären, nachdem sie einmal gewagt haben weg zu gehen? Es geht hier um ein Modell, das vermutlich eher selten zum Tragen käme, eines wo die beiden Familien zusammen arbeiten im Interesse des Kindes, eines wo ein Kind auch dann noch geliebt wird, wenn es mit immerhin 16 Jahren wagt, mal die andere Seite auszuprobieren. Und was wäre schlimm daran, wenn es nur ein ausprobieren wäre? Ich hätte mein Kind nicht weniger geliebt deswegen. Die Verlierer sind aktuell oft die Kinder. Für mich sind die Verlierer aber auch die, die Kind mit Besitz verwechseln, ganz gleich ob es sich um Herkunftsmutter oder Adoptivmutter handelt.
ZitatWo liegen in diesen - dann sicherlich auftretenden - Fällen Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit?
Kennst du die Geschichte "Der kaukasische Kreidekreis"? Basiert glaube ich auf einer biblischen Anekdote aus Salomo. Eine leibliche Mutter und eine annehmende Mutter beanspruchen beide ein Kind für sich mit der Behauptung es wäre ihr Kind. Der Richter lässt das Kind in einen Kreidekreis stellen und die Mütter sollen es je an einem Arm fassen udn ziehen, zur Not bis es entzwei gerissen ist. Eine Frau lässt los, um dem Kind keinen Schmerz zuzufügen. Sie bekommt das Kind zugesprochen. In der Geschichte ist es übrigens nicht die leibliche Mutter. Ob es solche Adoptivmütter wahrhaftig gibt? in diesem Sinne pino
mit Ausnutzen der jetzigen Möglichkeiten meine ich, dass Herkunftseltern und Adoptivkinder bereits jetzt über das Jugendamt einen Wunsch für ein Treffen ausdrücken können. Es gibt sicherlich Ausnahmen und auch Gründe, wenn Adoptiveltern einem Treffen nicht zustimmen. Aber die deutliche Mehrheit und damit meine ich mindestens 80-90% der Adoptiveltern würden ein Treffen zwischen Adoptivkindern und ihren leiblichen Eltern begrüßen und fördern (Ich kann aber auch nur die letzten Jahre überblicken). Auch sind zumindest bei uns im Kreis alle Adoptivelter verpflichtet (rechtlich natürlich nicht - aber es machen alle) regelmäßige Berichte mit Fotos abzugeben. Wenn Adresse bekannt ist, werden die Herkunftseltern angeschrieben oder angerufen, ob der Brief weitergeleitet werden soll, ist die Adresse unbekannt werden sie deponiert und bei Nachfragen herausgegeben. Auch bei anonymen Geburten, Klappe etc. werden diese Breife hinterlegt.
Wie oben bereits von Englandfan beschrieben, ist ein erster Kontakt seitens der Herkunftseltern oft nicht gewünscht. Soweit ich weiß wären auch bei uns alle Adoptivbewerber froh und bereit, wenn sie die Herkunftseltern kennenlernen könnten.
Der Nachschub rollt und rollt ... Da sind sicher wieder einige dabei, die in die Adoption kommen. Schlimm, wenn Eltern ihre Kinder nicht richtig versorgen (können).
erschreckend cornelia, hintergründe werden nicht ersichtlich. da müßte m.m. außer soforthilfe, viel weiter davor, an den ursachen angesetzt werden, damit es nicht soweit kommt. ist wohl illusorisch. in was für einer gesellschaft leben wir..
ich finde Du schreibst hier sehr sarkastisch (Nachschub etc.). Schlimm, dass es so viele Enzüge gibt; die wenigsten kommen aber zu Adoption. Wir sollten froh sein, wenn all diese Kinder in eine Ersatzfamilie unterkommen können und nicht ins Heim müssen.
@ Bonnie Wenn Du den unter dem Beitrag angegebenen Link folgst, kannst Du Dir das ganze Papier samz Zahlen runterladen (14 Seiten und ein paar Erklärungen).
Zitat von FlipperCornelia, ich finde Du schreibst hier sehr sarkastisch (Nachschub etc.). Schlimm, dass es so viele Enzüge gibt; die wenigsten kommen aber zu Adoption.
Ja und - darf man das nicht? Etwas anderes als Sarkasmus ist mir angesichts dieser Tatsachen auch nicht möglich. Die Zahlen der (berechtigten) Zwangsentnahmen aus den bio-Familien hat sich seit 2000 fast verdoppelt. Das liegt sicher u. a. daran, dass viele JÄ nun etwas eher zugreifen, nachdem sie so viel versäumt hatten und Kinder haben erbärmlich leiden und sterben müssen, aber ich vermute stark, dass sie auch so steigen würden.
Natürlich ist es besser, wenn diese Kinder geschützt weiter aufwachsen können, aber ist das mit Dauerpflege oder Adoption wirklich das Ziel, wenn es um junge Familien geht? Mich würden einmal brennend die Hintergründe interessieren, warum die Familien unrund laufen, aus denen man die Kinder entfernen muss. Was hat sie in eine Schieflage gebracht und welchen persönlichen Background haben sie?
Geht Dir nicht das Messer in der Tasche auf, wenn Du so etwas lesen muss? Ich schätze Dich so ein, dass selbst Du als potentieller "Nutznießer" (nicht persönlich oder gar negativ gemeint!) dieser Situation, bist sicher auch nicht glücklich mit dieser Entwicklung; schließlich geht es um unsere Gesellschaft und Kultur.
Es werden immer nur die Symptome behandelt, aber die Ursachen bleiben offenbar erhalten. Also immer weiter Kinder in die Pflege und Adoption - ist ja kein Problem.
Hallo Cornelia, danke für die Links! Durch die Sorgerechtsentzüge wurschel ich mich heute Abend mal durch.
ZitatHierzu passt übrigens folgende Meldung von heute wie die Faust aufs Auge: Gesundheitszustand der Kinder hat sich verschlechtert
Hmmm, ich habe eher den Eindruck, dass sich diese 100 befragten Ärzte gar nicht so sicher sind. Schau Dir mal die Statistik 7 von 7 aus dem Link an. Da sieht man die verschiedenen Auffassungen der Ärzte. Merkwürdig finde ich auch, dass z.B. die Sprach und Hörprobleme bei 3 - 5 jährigen Kindern bei 91 % liegt, während sie bei 6 - 8 Jährigen nur 4 % ausmacht. Da frag ich mich, was ich davon halten soll.
Ein Problem, was ich heute sehe, ist die totale Verunsicherung und Überforderung der Eltern (und auch der Lehrer). Kinder sollen alles, dürfen aber nichts. Wo sollen sie denn toben? Und wenn, dann bitte leise und schön vorsichtig, sie könnten sich ja verletzen. Zu schnell steht man als Rabeneltern da. Also immer gut überlegen was man einem Kind erlauben (zumuten) kann. Da wird das dicke Kind mit dem Auto abgeholt, weil die Nachbarin der Meinung ist dass der Schulweg viel zu lang und zu gefährlich ist und stell Dir mal vor, die Kidis kommen an dem gefährlichen Klettergerüst am Spielplatz vorbei. Ne, ne, wenn da was passiert, so ganz ohne Helm... Dann doch lieber vorm Fehrnseher? Ach nein, Fehrnseher ist ja verboten. Fußballspielen auf der Wiese auch. OK, ab in die Vereine. Bis der Terminkalender der Kidis genauso voll ist wie der der Eltern... Wann dürfen unsere Kinder denn mal einfach nur Kinder sein? Wie sollen Eltern ihre Kinder erziehen, wenn sie sie gar nicht mehr kennen? Wie erzieht man ein Kind heute richtig? Einerseits haben wir viele Familien, wo beide Elternteile arbeiten gehen und es so an Zeit fehlt. Andererseits haben wir die Familien, die zwar die Zeit für ihre Kinder hätten, aber durch ihre finanzielle Miesere selbst gar nicht in der Lage sind sich anständig um ihre Kinder zu kümmern. Die meisten Eltern, die ich kenne, sind total gaga.
ZitatHierzu passt übrigens folgende Meldung von heute wie die Faust aufs Auge: Gesundheitszustand der Kinder hat sich verschlechtert
Merkwürdig finde ich auch, dass z.B. die Sprach und Hörprobleme bei 3 - 5 jährigen Kindern bei 91 % liegt, während sie bei 6 - 8 Jährigen nur 4 % ausmacht. Da frag ich mich, was ich davon halten soll.
Auch ich habe zunächst gestutzt, aber vielleicht ist es gar nicht so abwegig. Es wird immer wieder behauptet, dass ganz kleine Kinder spät sprechen und laufen, wenn sie nicht richtig gefordert werden. Ob da etwas dran ist weiß ich natürlich nicht, aber grundsätzlich erscheint mir das plausibel.
Das Dilemma mit den Erziehungsunterschieden ist heute sicher noch schlimmer als früher, als man nicht durch Internet und Doku-Soaps im TV überfüttert wurde.
ZitatWann dürfen unsere Kinder denn mal einfach nur Kinder sein?
Das wäre so einfach und würde noch nicht einmal Geld kosten, aber wer sieht es schon gerne, wenn klein "Finn" den nagelneuen Gucci-Spielanzug mit Blaubeerkuchen versaut hat. Schlimm an dem ganzen Irrsinn ist, dass die Sucht nach Luxusgütern für alle Tage inzwuschen sogar bei den Discountern angekommen ist (siehe "Feinkost-Aldi"). Wie kann eine finanzschwache Familie noch dagegen halten? Vor ein paar Jahren bin ich mit meinem Freund einmal in ein Münchner Kaufhaus gegangen, um Geburtstagsgeschenke für seine beiden Neffen zu kaufen. Sie wollten Klamotten. Als wir einer Verkäuferin aufsagten, wonach wir suchen, fragte sie wie aus der Pistole geschossen kurz und knapp: "Marke oder normal?". Vor diesem Erlebnis habe ich mich über den Konsumterror immer lustig gemacht, da ich diesbezüglich überhaupt nicht empfänglich bin, aber nach dieser Frage wurde mir der Ernst dieser Sache klar.
In meinem Bekanntenkreis gibt es eine einzige Familie, die sich von diesen Oberflächlichkeiten hat beeindrucken lassen, und das ist auch die Familie, in der inzwischen gar nichts mehr stimmt (Arbeitslosigkeit, Alkohol, Scheidung etc.). Familie kaputt, aber alle machen weiter wie gehabt. Null Einsehen.
Zitat von mausi51Geht Dir nicht das Messer in der Tasche auf, wenn Du so etwas lesen muss?
Ich finde es generell sehr erschreckend, dass diese Zahl steigt. Sie macht offensichtlich, das immer mehr Familien auseinander gerissen werden. Den Haupteil der Steigerung führe ich auch auf ein früheres Einschreiten der Behörden bei Verdachtsfällen zurück. Somit wurde ein Teil der Dunkelziffer in die Statistik geholt. Wenn ich so eine Zahl höre, dann schmerzt mich vor allem die Tatsache, dass viele Kinder gelitten haben. An "Nachschub" für die Adoption denke ich daran definitiv nicht.
Zitat von BibiBlocksteinMerkwürdig finde ich auch, dass z.B. die Sprach und Hörprobleme bei 3 - 5 jährigen Kindern bei 91 % liegt, während sie bei 6 - 8 Jährigen nur 4 % ausmacht. Da frag ich mich, was ich davon halten soll.
Ich habe die Statistik nicht gelesen. Dennoch fällt mir da direkt auf, dass kleinere Kinder deutlich öfters Ohrenentzündungen haben und dadurch auch viel öfters Paukenergüsse und Sekret am Trommelfell. Man hört dann schlechter. In diesem Fällen werden dann oft die Paukenröhrchen gelegt. Oft ist das ein schleichender Prozess und man merkt es recht spät. Mit den Hör-Problemen kommen auch die Sprach-Probleme.
Werden die Kinder älter (so ab ca. 6-7) sind die Gehör- und Rachengänge endlich soweit gewachsen, dass die Mittelohrentzündungen nachlassen und somit die Folgeerscheinungen auch.
das mit dem "Nachschub" meine ich eigentlich gar nicht so zynisch. Es ist in solchen Fällen, zumindest bei den ganz kleinen Kindern, oft aber so, dass Adoption das Mittel der Wahl ist, denn diese kann man noch eher "umsetzen" als größere, die schon bewußt alles mitbekommen. Mir hat das jedenfalls in Dresden auf dem Kirchentag jemand berichtet (hauptsächlich in den neuen BL). Schlimm ist dabei, dass dann im Falle von mehrerern Kindern, diese auch noch getrennt werden, was aber heute offenbar wirklich nur im äußersten Notfall geschieht.
Ich weiß nicht ob das gestern Abend jemand gesehen hat: Doku-Soap in ??, irgendeine ehemalige Sozialarbeiterin macht sich als Coach für Mütter in Not nützlich. Ich habe zwei Beispiele gesehen, wo es kurz vor knapp war, dass die Mütter gescheitert wären (Wohnungsverlust, null Geld, kein Mann etc. Alleine durch den massiven Druck des Coachings wurde erreicht, dass wieder eine Linie in das Leben der Frauen kam. Das ist aber sicher wieder flöten, sobals das TV und der Coach weg sind. In beiden Fällen Hatte man das Gefühl, dass die Mütter liebevolle, wenn auch ziemlich realitätsfremde, Mütter sind. Was offenbar in weiten Teilen der Bevölkerung im großen Stil fehlt, ist eine permanente Begleitung, bis die endlich mal "erwachsen" werden. Das wäre eigentlich die Aufgabe des Elternhauses gewesen, aber die stehen ja in irgendeiner Fabrik und schaffen die Kohle für die vielen überflüssigen Konsumgüter an. Es sieht für mich so aus, dass ein Großteil der jungen Leute heute null Vorstellung vom Ernst des Lebens hat, aber fleißig Kinder in die Welt setzt. Solange wir als Gesellschaft dies einfach nur hinnehmen, werden immer mehr Kinder Schaden erleiden.
Es kann einem grausen, wenn man das sieht - und mir hat man damals mein Kind nur deswegen weggenommen, weil es nicht in die Pläne seiner Großmutter und ihres damaligen Galans passte ...
cornelia, permanente betreuung junger familien die das bräuchten, halte ich für eine illusion.
heute in der presse (zusammengefaßt): sparpläne (durch überschuldung) zwingen städte- u. gemeinden zu weiteren stellenstreichungen und -kürzungen, zur mehrbelastung der aktiven. im hiesigen JA ist von überlastung, unverantwortlich, unsozial und unmenschlich die rede, brechen MA bereits zusammen und gezielt maßnahmen gegen burn-out und depressionen ergriffen. wo bleiben die kinder...
zum konsum, der von unseren politikern geradezu gewollt ist, also auch der 'bedarf' der bei jungen menschen schon als kind in ihrer umwelt geweckt wird. überall springt den menschen doch dieser mist ins gesicht, wird suggeriert und eingehämmert. anschschließend für umweltsünden verantwortlich gemacht, für müllberge, verpackungen, stromfresser-geräte, geräte die gleich ganz weggeschmissen werden müssen weil reparaturen zu teuer sind, wegwerfmöbel, klamotten usw. usf.. die einzige alternative, diese zwänge zu entgehen ist - es sein lassen. da fahren wir gut mit. zu echtem umwelt- oder menschenschutz könnte weit mehr per gesetz beigetragen werden. aber das wollen unsere politiker doch gar nicht, pochen da auf die sog. 'freie' martkwirtschaft die es dann schuld ist... an jedem schrott der produziert wird, den der bürger nicht braucht (der will qualitativ langlebiges) und trotzdem kauft, hängen steuern und arbeitsplätze... für werbeagenturen natürlich ein fressen.
in berlin fiel die entscheidung, nun doch ein schloß für ein paar milliarden wieder flott zu machen.... ist aber nicht weiter schlimm. mit ein paar leos an saudi-arabien kommt die kohle wieder rein. danach klappt es dann auch mit den guten wirtschaftsbeziehungen, subventionen und wiederaufbau der belieferten länder... zuletzt rücken menschenrechtsvereinigungen und hilfsorganisationen dann die demokratische schräglage wieder gerade...
Deiner Analyse warum man soviele Menschen an die Hand nehmen müsste, ist wohl richtig. Der Staat ode andere Organisationen werden es auf Dauer nicht leisten können, jedem Bürger hinterherzurennen, um ihn dazu bringen, seine Rechte einzufordern (wird ja auch nicht oft gemacht). Von der Leyen plant doch, dass das Amt aktiv in die Familien gehen soll um das Bildungspaket an den Mann zu bringen. Selbständiger werden die Menschen damit nicht!