Zitat von primabella3@Marleen, wir haben den Herkunftsmüttern gegebüber sehr grossen Respekt. Immerhin vertrauen Sie uns Bewerbern ihr kostbarstes Geschenk des Lebens an.
Ich schätze mal, dass euch Bewerbern das so vom Sachbearbeiter vorgebetet wird. Vermutlich trinken die vorher ein Glas Lenor, damit es weicher rüber kommt Ganz ehrlich primabella, glaubst Du wirklich, dass das Bild der Weggabe eines Kindes so gezeichnet werden kann? Die Quote der Abgebenden, die so edel und großmütig ihr wertvollstes Gottesgeschenk in fremde Hände geben, dürfte verschwindend gering sein. Der Rest muss sich unter mehr oder weniger harten Bedingungen von seinem Kind trennen. Frohlocken oder Hosianna singen wird dabei kaum jemand und an Respekt denkt da ebenfalls kaum eine(r) von uns. Wenn ich alleine an mich denke, wäre das mit dem Respekt jedenfalls ein kompletter Schwachsinn. Selbstverständlich gibt es auch Ausnahmen.
Was mich auch sehr wundert, ist die Tatsache, dass Du immer nur von der "Mutter" oder den "H-Müttern" sprichst. Kommen die Väter der Kinder, die es zweifellos ja auch gibt, in den Vorbereitungsseminaren nicht vor?
Das ist jetzt aber nicht gegen Dich gerichtet!!! Ich denke mir nur mein Teil zu der Art wie man euch das mit der Abgabe in den Seminaren verkauft.
ZitatMeiner Meinung nach ist es für die H-Mutter angenehmer und beruhigender, wenn Sie weiss wo ihr Kind ist und wie es ihm geht.
Da gebe ich Dir ohne Einschränkungen Recht! Selbst die Mütter/Eltern, die sich vorher wenig um ihre Kinder gekümmert haben, werden insgeheim irgendwann wissen wollen, ob sich die Weggabe wenigstens für das Kind positiv ausgewirkt hat.
ZitatSpäter bei der Aufklärung ist es schöner wenn man seinem Kind erzählen kann wer sie ist und aus welchem Grund es zur Adoption freigegeben wurde.
Deswegen bin ich auch total gegen Inkognito. Die halboffene Variante gibt hier beiden Seiten viel mehr Möglichkeiten dem Kind später beizustehen, sollte es Interesse an seiner Herkunft haben. Dieses unwürdige Versteckspielen, Heucheln und Lügen wird so wenigstens zu einem großen Teil überflüssig.
ZitatWenn später beiderseits der Wunsch wächst sich gegenseitig kennenzulernen ist das völlig in Ordnung. Wir würden dem Kind bei diesem Weg zur Seite stehen.
Das finde ich sehr schön, dass ihr so denkt und euer Kind wird es euch sicher später danken.
ZitatWenn wir Wünsche der H-Mutter gegenüber äussern dürften, hätten wir 2. Zum einen wäre es schön wenn sie dem Kind einen Namen mit auf den Lebensweg geben würde (sollte uns dieser als Rufname absolut nicht gefallen, dann zumindest als Zweitname) und ein Photo von ihr.
Meiner Meinung nach ist die Erfüllung dieses Wunsches direkt abhängig von dem Grund der Weggabe. Erfolgt diese einigermaßen aus Überzeugung, dann wird sich da kaum eine Mutter/ein Vater weigern. Wenn sich eine Mutter in der heutigen Zeit ihres Kindes entledigt, ohne dabei Spuren zu hinterlassen (z. B. den Vater nicht angeben), verdient sie in meinen Augen keinen Respekt. Dann kann man immer noch Inkognito wählen und die Daten wenigstens bis zum Erwachsenwerden in der Akte hinterlegen. Das sollte jeder JA-Mitarbeiter durchsetzen können.
Zitat@Cornelia ich denke schon das es im Bericht vermerkt wird. Immerhin ist es wichtig. Denn H-Mütter dürfen ja Wünsche äussern zur Form der Adoption.
Wichtig ist es schon, aber ein bloßer Vermerk im "Bericht" ist so gut wie nichts wert. Soweit ich weiß, ist der einzig verplichtende Wunsch der Herkunftsseite die Konfession der Zielfamilie. Alles andere ist nicht verpflichtend. Ich bin auch überzeugt davon, dass keiner eine halboffen oder gar offene Variante erzwingen kann, denn dafür fehlt die Rechtsgrundlage. Mir ist es völlig schleierhaft warum die JÄ überhaupt so viel Gedöns um offen/halboffen machen können bzw. die Werbetrommel dafür so fleißig drehen, denn juristisch gesehen gibt es das gar nicht - alles nur freiwillg und jederzeit widerrufbar.
Mich würde einmal brennend interessieren welche Art von "Bescheinigung" Ado-Eltern und H-Eltern bekommen, wenn sie so etwas vereinbart haben.
Hallo, ich bin auch neu hier *wink* Wir warten jetzt schon 4 Jahre, das haben wir aber schon so gesagt bekommen. Letzte Woche war der 2. wichtige Termin mit Abgabe der Atteste, pol. Führungszeugnis, Fragebogen und 2- stündigem Gespräch. Das war sehr aufregend und spannend. In 2 Wochen bekommen wir zum ersten Mal Besuch vom Jugendamt nach Hause. Wir haben uns für eine Inkognito- Adoption von unserer Seite aus entschieden, die leibliche Mutter soll unseren Namen nicht kennen, da wir aus dem gleichen Landkreis kommen werden. Wir aber wissen, warum das Kind zur Adopt. freigegeben wurde, und über die Herkunft der Mutter. Später kann das Kind selbst entscheiden, ob es mehr über die Herkunftsfamilie wissen möchte. Diese Dinge sind dann über das Jugendamt jederzeit erfragbar. Bis dahin werde ich alles schriftlich dokumentieren für´s Kind. Ich finde es wichtig, dass man seine Wurzeln kennt. Dem möchte ich nicht im Wege stehen. Aber ich möchte auf keinen Fall in der Situation sein, der Mutter plötzlich gegenüber zu stehen und das Kind in eine seltsame Situation bringen.... Wie lange wartet ihr schon seit Antragstellung?
falls ich es noch nicht gesagt habe - willkommen hier bei uns!
Eines verstehe ich nicht an Deinem Beitrag: Ihr wartet jetzt seit vier Jahren auf den Abschluß des Bewerbugsverfahrens; seid also noch gar nicht durch? Auf der anderen Seite kennt ihr schon die Kindsmutter und die Umstände der Freigabe?
Auch hier meine Frage: warum sprichst Du nur von der leiblichen Mutter? Hat auch dieses Kind keinen Vater?
Den Grund für die Inkognito verstehe ich nicht ganz. Wovor genau habt ihr da "Angst"? Gibt es da einen kriminallen Hintergrund oder etwas anderes, was den Frieden eurer Familie stören könnte? Bei halboffen hättet ihr doch auch einen Teil eurer Anonymität bewahren können. Es wäre doch nur darum gegangen, dass die leibliche Familie etwas über das Wohlergehen erfährt und, dass der Kontakt möglichst nicht abreißt, damit die/der Adoptierte später leichter Kontakt aufnehmen kann, so er/sie es denn will. Bei Inkognito seid ihr voll und ganz auf das an Info angewiesen, was euch das Jugendamt, womöglich noch gefiltert, zur Verfügung stellt.
Ganz ehrlich, ich finde, das ist ein Schritt nach hinten, nicht nur aus der Sicht eures neuen Kindes. Es kommt mir fast so vor als ob ihr nicht vollständig beraten worden seid.
Andere Frage: muss man sich da schon so früh festlegen? Das verhindert ja geradezu die Möglichkeit, dass man sich durch Information während der Bewerbungszeit möglicherweise ein anderes Bild verschafft bzw. man seine Meinung ändert.
hallo Cornelia, wir beschäftigen uns mit dem Thema Adoption schon sehr lang. Unsere engsten Freunde haben erfolgreich adoptiert. Sie hatten leider eine sehr sehr lange Wartezeit. In den Jahren bekommt man sehr viel mit und spricht über vieles. Die haben sich für Inkognito entschieden.
Wir wurden vom JA nicht "belullt" ! Sie hat uns gesagt welche Adoptionsformen es gibt und wir können uns in Ruhe Gedanken darüber machen mit welcher Form wir am Besten leben könnten. Wir hatten bis zum nächsten Termin 4 Wochen Zeit.
Ein Seminar haben wir nicht besucht. Ist bei uns kein MUSS.
Wie gesagt, durch Freunde haben wir über die Jahre schon einiges mitbekommen, was allerdings nicht heissen soll das ich bzw. wir alles wissen wie es läuft. Über die Jahre hinweg ändert sich auch vieles und jeder Antrag und jedes Paar ist einzigartig. Die Wünsche und Vorstellungen sind da auch sehr verschieden.
Wir haben uns für den Schritt der Adoption erst dann entschieden, als wir den eigenen (leiblichen) Kinderwunsch wirklich abgeschlossen haben. Den Antrag haben wir auch danach erst spät gestellt. Erst als uns wirklich bewusst wurde was es heisst zu Adoptieren, sprich für ein "fremdes" Kind ein Leben lang zu sorgen mit allem drum und dran haben wir beim JA angerufen. Adoption beginnt ab dem Tag wo das Kind zu uns zieht. Und es wird ein Lebenlang ein Thema bleiben, bis wir unsere Augen für immer schliessen. Zudem adoptieren wir ja nicht nur das Kind, sondern auch die Herkunftsfamilie. (sinnbildlich) Sie wird immer ein Thema bleiben, was auch gut ist. Da gibt es ja nicht nur Mutter/Vater sondern auch Oma/Opa etc. Das ist uns schon bewusst.
Unsere Fragen an uns selber waren in erster Linie: Wollen wir das? Können wir das?
Solche Fragen beantwortet man nicht innerhalb ein paar Wochen oder Monate. Man muss sich intensiv damit auseinandersetzen. Bei jeder Frage über die man sich Gedanken macht eröffnen sich neue Fragen die beantwortet werden wollen. Wir haben das Glück eine SB zu haben die uns nichts einredet, sondern unsere Fragen beantwortet und uns soviel Freiraum lässt das wir die Entscheidungen selber treffen.
Ein Seminar haben wir nicht besucht. Ist bei uns kein MUSS.
Hallo Primabella,
auch wenn das Seminar für euch kein Muss ist, würde ich euch dringenst empfehlen, eines zu besuchen. Es ist meines Erachtens für zwei Dinge sehr wichtig. 1. Um verschiedene Aspekte rund um die Herkunftsseite kennen zu lernen. 2. Um die eigene Partnerschaft und die eigene Motivation noch einmal abzuklopfen.
Ohne dieses Seminar würde mir sehr viel fehlen, denn über manche Aspekte redet man z.B. mit dem Partner nicht unbedingt, weil man gar nicht auf die Idee käme, dass man darüber reden könnte. Das Seminar gibt viele Gesprächsanlässe, die meiner Ansicht nach unabdingbar auf dem Weg zur Adoption sind. Auch die Herkunftsseite wurde mir durch Rollenspiele etc. sehr viel näher gebracht. Alle Jugendämter in unserer Umgebung verlangen das Seminar, teilweise vorher, teilweise irgendwann im Prozess und das hat seinen guten Grund!
Hallo Tanja, ich verstehe immer noch nicht, warum ihr vier Jahre warten musstet, denn einen Sozialbericht hätte man doch so oder so machen können. So hat man euch ja auch die Chance genommen, euch in anderen Städten zu bewerben...
Zitat von primabella3Später bei der Aufklärung ist es schöner wenn man seinem Kind erzählen kann wer sie ist und aus welchem Grund es zur Adoption freigegeben wurde. Wenn später beiderseits der Wunsch wächst sich gegenseitig kennenzulernen ist das völlig in Ordnung. Wir würden dem Kind bei diesem Weg zur Seite stehen.
Das finde ich wirklich klasse und ich bin mir absolut sicher, Euer Kind wird es Euch danken!!!
Zitat von tanja tdbAber ich möchte auf keinen Fall in der Situation sein, der Mutter plötzlich gegenüber zu stehen und das Kind in eine seltsame Situation bringen....
Warum solltest Du das Kind in eine seltsame Situation bringen? Wenn Ihr eine halboffene Ado macht, wächst das Kind von Anfang an mit dem Wissen um seine Mutter auf und wird diese auch - sofern das von beiden Seiten gewollt ist - kennenlernen bzw. immer wieder treffen. Ich wüsste nicht, was daran seltsam ist?
Ich sehe das wie Cornelia - eine Inkognitoado ist ein Schritt in die falsche Richtung
halboffen heißt ja nicht, dass die Herkunftsseite Euren Namen und Adresse kennen wird. Meistens sollen ja nur Bilder und Berichte über das JA ausgetauscht werden. In manchen halboffenen Adoptionen wird bei oder vor der Kindesabgabe ein Treffen zwischen Adoptiveltern und Herkunftseltern vereinbart. Ist es das, was Euch Kopfzerbrechen macht, dass man Euch später wieder erkennt?
Cornelia, In den Gesprächen wird mit den Adoptionsbewerbern besprochen, welche Adoptionsart sie bevorzugen bzw. was sie sich vorstellen können. Dass hat den Sinn, dass man die richtigen Adoptionsbewerber aussuchen kann. Das wird erst einmal nur intern notiert. Kommt es dann zur Vermittlung werden die Adoptionbewerber dann gefragt, ob sie sich das so und so vorstellen können. z.B: Die Herkunftsmutter wünscht regelmäßig Briefe und Fotos, wird auch selber Fotos bereitstellen, möchte aber kein persönliches Treffen. Können Sie sich das vorstellen und würden Sie das auch machen?
Du weißt ja, dass man solche Sachen zwar notieren kann, dass dies aber keine Rechtskraft hat, da man bei der Adoption rein rechtlich keine Bedingungen stellen darf. Also stellt sich zur Zeit leider nicht die Frage ob man was schriftlich fixieren sollte. Gedöns wird aber darum gemacht, da man der Meinung ist, dass haloffen fast immer besser ist als inkognito. Ohne die rechtlich sichere Metode es zu fixieren, bleibt doch nur Überzeugungsarbeit. Bevor wir uns intensiv mit der Thematik auseinander gesetzt haben, dachten wir auch, dass es das einfachste und sinnvollste ist, wenn man inkognito macht. Erst später, und da haben die Vermittler und das Seminar sehr geholfen, begreift man dass es eben einfacher, sinnvoller und besser für alle ist, wenn man zumindest in Richtung halboffen unterwegs ist. Übrigens, während der Bewerbungsphase kann man sich immer beim JA melden und sagen, dass man sich ein anderes Bild gemacht hat und dass man um ein weiteres Gespräch bittet.
Das war sehr informativ und so ähnlich hatte ich mir das auch vorgestellt. Viel mehr Spielraum läßt der Gesetzgeber da momentan sowieso nicht zu.
Bleibt jetzt noch die (rhetorische) Frage übrig, warum man nicht längst einmal eine Gesetzesänderung angestossen hat, wenn sich doch alle Fachleute einig sind, dass Inkognito heutzutage nur für Ausnahmesituationen angebracht erscheint.
Ich fändes gut, wenn man auch mal schriftlich fixieren würde, was man sich am Anfang der Adoption vornimmt. So sieht das Kind später, was man vor hatte und kann später auch mal nachhaken, warum es nicht so gelaufen ist. Außerdem werden Herkunfts- und Adoptiveltern erinnert, was sie mal vorhatten bzw. versprochen hatten. Ich bin aber auch der Meinung, das egal was da drin steht, man bereit sein muss auf die aktuellen Umständ einzugehen. Wenn z.B. vereinbart wird, dass die Herkunftseltern das Recht haben, das Kind 1 x im Jahr zu sehen, so wird es Gründe (und ich meine wirkliche Gründe) geben, die dagegen sprechen. Und in diesem Fall bin ich einfach der Meinung, dass die Adoptiveltern am besten entscheiden können, was für das Kind das Beste ist. Das läuft aber doch fast auf die heutige Rechtslage hinaus: Man vereinbart mündlich dass ein Treffen jährlich stattfindet und die Adoptiveltern können das machen oder wenn sie meinen, dass ein Grund dagegen spricht, es nicht tuen.
Das seh ich auch so - es bleibt schwierig und es bleibt vor allem eine wachsweiche Angelegenheit.
Andereseits könnte man das auch mit den Kontakten zwischen Geschiedenen und ihren Kindern vergleichen. Da geht oft auch nichts ohne das begleitende Jugendamt. Bei einer gesetzlich verankerten Öffnung bei Adoption liefe das dann zwangsläufig auf mehr Arbeitsaufkommen für die JÄ hinaus. So wie es jetzt ist, wird bei mittleren bis massiven Problemen dann vielleicht einfach der Sack wieder zu gemacht, da sich keine Seite an diese "Vereinbarung" gebunden fühlt.
Ja, arbeitsreicher wäre es und es ist wohl definitiv nicht genugt Arbeitskraft da, um Zusätzliches zu leisten. Ich vermute, dass bei den Ämtern immer die Frage ist, was macht man zuerst. - Potentielle Herkunftseltern beraten, - Zeit investieren, um die Adoptionsbewerber kennen zu lernen und somit richtig einschätzen zu können, - Zeit investieren um die richtige Passung zu finden, - Aktuelle Vermittlungen begleiten, - Ältere Vermittlungen begleiten, - spätere Gespräche mit Herkunftseltern und Kontakte halten, - Adoptivelternkreise, - Adoptionstreffen mit älteren Adoptivkinder - Unterstützung bei der Suche nach Herkunftseltern oder Geschwister, Begleitung von Treffen....
Cornelia, Du kannst das doch... ordne den Punkten mal Prozentzahlen zu. In der Summe bitte nur 100% der Arbeistzeit, Überstunden wollen wir doch nicht genehmigen, oder?
Ja, so ist es und das ist wirklich bedauerlich, aber auf anderen Gebieten sieht es nicht besser aus. Überall werden Stellen eingespart, damit mehr Arbeitnehmer auf derSTrasse stehen ...
hallo Englandfan, wir haben uns beim JA und auch privat über Seminare erkundigt. Leider gibt es so etwas bei uns nicht. Nur dieses Vorbereitungsseminar. Dieses trifft auf uns nicht mehr zu da wir das Eignungsverfahren erfolgreich abgeschlossen haben. Unsere SB wollte sich erkundigen ob es im Umkreis Seminare gibt die für uns geeignet wären. Uns würde es auch nichts ausmachen etwas weiter weg zu fahren. Ansonsten bleibt uns momentan nur Literatur. Und da die richtige finden ist schwierig. Über jeden Tip bin ich dankbar. lg primabella