Zitat von Liberiangirl1 Ich komme aus Vorarlberg und hier muss man still sein. Und meine begründung wahr eine Psychatrisches Atest das gemacht worden ist als ich 17 wahr nur jetzt bin ich 28 Und der kleine ist jetzt 2 Jahre alt und ich kämpfe immer noch.
Ok - mit dem österreichischen Gesetz diesbezüglich kenne ich mich nicht aus. Aber verstehe ich es richtig, dass es ein Gutachten von Dir gab, als Du 17 Jahre alt warst, und dieses hergenommen wurde um Dir Dein Kind zu nehmen als Du 26 Jahre alt gewesen bist???
Es gab keinerlei Anstoss sondern das Amt kam von selbst auf Dich zu um Dir das Kind zu nehmen? Hast Du Dir einen Anwalt genommen? Was sagt der?
Ja genau so wahr das weil ich bin ja selbst Adoptiert worden und seit dem last das Amt mich nicht in rihe und Kontroliert jeden schritt von mir . Und ja natürlich habe ich einen Anwald aber der kommt erst wenn es zu einer Gerichtsverhandlung kommt und das ist hier äher selten da muss man anträge stellen und anträge stellen und warten und kämpfen und das tun wir seit 2 jahren
Cornelia, ich wusste, dass Liberiangirl aus Österreich kommt, das hatte sie ja bereits geschrieben. Deshalb habe ich ihr nochmal erklärt, wie es sich in Deutschland mit Adoption und Pflege verhält.
Im Übrigen glaube ich, dass Liebe und Geduld für ein Kind viel viel viel wichtiger sind als Geld. Denn um überhaupt in der Lage zu sein, sich auf eine qualifizierte Ausbildung / Schule einzulassen, müssen die Grundlagen im Innern des Kindes stimmen. Und die legt man nicht mit Geld, sondern ausschließlich über Beziehung, Liebe, dem Kind das Gefühl zu geben, angenommen zu sein, Aufrichtigkeit, Gerechtigkeit usw.
Ein ehrlicher, ordentlicher, aufrichtiger, fröhlicher, ausgeglichener Mensch wird man nicht durch Geld.
Zitat von ChakimausIm Übrigen glaube ich, dass Liebe und Geduld für ein Kind viel viel viel wichtiger sind als Geld. Denn um überhaupt in der Lage zu sein, sich auf eine qualifizierte Ausbildung / Schule einzulassen, müssen die Grundlagen im Innern des Kindes stimmen. Und die legt man nicht mit Geld, sondern ausschließlich über Beziehung, Liebe, dem Kind das Gefühl zu geben, angenommen zu sein, Aufrichtigkeit, Gerechtigkeit usw. Ein ehrlicher, ordentlicher, aufrichtiger, fröhlicher, ausgeglichener Mensch wird man nicht durch Geld.
Da bin ich ganz und gar bei Dir!
Deswegen ist es für mich auch klar, dass Adoption nur dann erfolgreich sein kann, wenn erstens die bio-Eltern tatsächlich "schlecht" für ihr Kind waren und die neuen dieses um seines selbst Willen angenommen haben. Beides darf man, wenn man all die Fachliteratur liest und die Berichte von Betroffenen hört, getrost bezweifeln. Nicht alle bio-Eltern waren zu den wegadoptierten Kindern "schlecht" und nicht alle Ado-Eltern sind zu ihren angenommen Kindern "gut". Letzteres ist für mich bereits dann der Fall, wenn der Vorname komplett entfernt wird oder das Thema Adoption länger als nötig verschwiegen wird (entgegen anderer Meinungen glaube ich übrigens nicht, dass ein Kleinkind unbedingt damit belastet werden muss, denn es kann den Sinn noch gar nicht einordnen). Ado-Eltern die das Vorgenannte tun, sind jedenfalls nicht "gut" zu ihren KIndern, denn sie lügen sie schlicht und ergreifend an.
Zitat von ChakimausIm Übrigen glaube ich, dass Liebe und Geduld für ein Kind viel viel viel wichtiger sind als Geld. Denn um überhaupt in der Lage zu sein, sich auf eine qualifizierte Ausbildung / Schule einzulassen, müssen die Grundlagen im Innern des Kindes stimmen. Und die legt man nicht mit Geld, sondern ausschließlich über Beziehung, Liebe, dem Kind das Gefühl zu geben, angenommen zu sein, Aufrichtigkeit, Gerechtigkeit usw. Ein ehrlicher, ordentlicher, aufrichtiger, fröhlicher, ausgeglichener Mensch wird man nicht durch Geld.
Da bin ich ganz und gar bei Dir!
Deswegen ist es für mich auch klar, dass Adoption nur dann erfolgreich sein kann, wenn erstens die bio-Eltern tatsächlich "schlecht" für ihr Kind waren und die neuen dieses um seines selbst Willen angenommen haben. Beides darf man, wenn man all die Fachliteratur liest und die Berichte von Betroffenen hört, getrost bezweifeln. Nicht alle bio-Eltern waren zu den wegadoptierten Kindern "schlecht" und nicht alle Ado-Eltern sind zu ihren angenommen Kindern "gut". Letzteres ist für mich bereits dann der Fall, wenn der Vorname komplett entfernt wird oder das Thema Adoption länger als nötig verschwiegen wird (entgegen anderer Meinungen glaube ich übrigens nicht, dass ein Kleinkind unbedingt damit belastet werden muss, denn es kann den Sinn noch gar nicht einordnen). Ado-Eltern die das Vorgenannte tun, sind jedenfalls nicht "gut" zu ihren KIndern, denn sie lügen sie schlicht und ergreifend an.
Cornelia
Danke mal eine die es versteht ich wahr zu meinem Kind nie schlecht das ganze Krankenhaus mit Chefarzt stand hinter mir.Und wegen einem Psychologischen artest mir das Kind weg nehmen das geht doch nicht. Und das Arrtest ist 11 Jahre her sie hätten ein neues Gudachten machemn sollen nicht mir einfach das kind weg nehmen ich meine ich habe sogar in der spielgruppe gearbeitet und sie nahmen mir das Kind weg .
Zitat von Liberiangirl1Ähnlich soll das heissen dir hat man auch das Kind weg genommen und wenn ja hast du es wieder bekommen und wenn ja wie hast du das geschafft
Cornelia wurde das Kind weggenommen und zur Adoption freigegeben. Die Geschichte kannst Du auf Ihrer HP nachlesen (siehe ihre Signatur).
Zitat von Liberiangirl1Ähnlich soll das heissen dir hat man auch das Kind weg genommen und wenn ja hast du es wieder bekommen und wenn ja wie hast du das geschafft
Cornelia wurde das Kind weggenommen und zur Adoption freigegeben. Die Geschichte kannst Du auf Ihrer HP nachlesen (siehe ihre Signatur).
nein, ich habe meine Tochter nicht zurück, aber ich habe damals auch nicht darum gekämpft, denn ich war selbst noch nicht erwachsen! Vor allen Dingen war ich ein dämliches Ding, das sich von der Mutter samt Stiefvater hat Angst einjagen und manipulieren lassen.
"Wegnehmen" heißt in diesem Fall, dass man es mir befohlen hat und, dass das Jugendamt mit meiner Mutter an einem Strick gezogen hat. Das war 1969.
Ich habe meine Tochter nie mehr gesprochen oder gesehen, hatte aber einige Jahre schriftlichen Kontakt mit ihr. Seit fast zwei Jahren herrscht nun wieder Funkstille.
Zitat von Adoptionsgegnerinliebes lieberiasngirl erklär doch mal, wie toll es ist, ein baby 9 monate aus zu tragen, und es dann zu verlieren, echt marleen, was bist du jetzt, adoptivkind, dann wieder adomöchtegern, ich lach mir langsam, einen runter mit dir! oder steht auf deiner stirn geschrieben, von kuckuskind?
Keine ADDOMUTTER wird je die erfahrung machen wie eine Leibliche Mutter wie schön es ist das Kind im Bauch zu haben das trapeln zu spühren und diese Bindung die ein Kind mit seiner Leiblichen Mutter hat wird kein Jugendamt keine Plege Mutter oder ADDO muuter je serstöhren Können nie nie nie
Blödsinn! Für A- Mütter spielt es keine Rolle, schwanger gewesen zu sein. Und doch, Adoption kann das Band zerstören, wie man an vielen Beispielen hier im Forum oder in der Ex- DDR sieht.
Zitat von mausi51 Deswegen ist es für mich auch klar, dass Adoption nur dann erfolgreich sein kann, wenn erstens die bio-Eltern tatsächlich "schlecht" für ihr Kind waren und die neuen dieses um seines selbst Willen angenommen haben. Beides darf man, wenn man all die Fachliteratur liest und die Berichte von Betroffenen hört, getrost bezweifeln. Nicht alle bio-Eltern waren zu den wegadoptierten Kindern "schlecht" und nicht alle Ado-Eltern sind zu ihren angenommen Kindern "gut". Letzteres ist für mich bereits dann der Fall, wenn der Vorname komplett entfernt wird oder das Thema Adoption länger als nötig verschwiegen wird (entgegen anderer Meinungen glaube ich übrigens nicht, dass ein Kleinkind unbedingt damit belastet werden muss, denn es kann den Sinn noch gar nicht einordnen). Ado-Eltern die das Vorgenannte tun, sind jedenfalls nicht "gut" zu ihren KIndern, denn sie lügen sie schlicht und ergreifend an.
Cornelia
Hier bin ich nun ganz bei dir. Diese Diskussion um den Namen verstehe ich eh nicht, hat mich aber auch nicht betroffen. Bei einem 3- und 6jährigen Kind denkt man darüber nicht lange nach. Wir haben uns allerdings erlaubt, einen 2. Namen dazuzugeben. Rufname ist selbstverständlich der erste.
Und Ehrlichkeit ist das A und O. Ich finde es schwierig, wann man mit der Aufklärung beginnen soll. Klar, unsere Große erinnert sich sowieso an Bulgarien, aber die Kleine, Entwicklungsstand einer 4jährigen, thematisiert schon, dass Babys aus dem Bauch kommen und sie im Bauch der Mama war. In unserem Bekanntenkreis sind einige schwanger. Ich habe es nicht übers Herz gebracht, nichts zu sagen. Wir gehen sowieso offen mit den Kindern und ihrer Geschichte um, aber es wäre mir wirklich in diesem Moment nicht möglich gewesen zu schweigen oder sie in dem Glauben zu lassen, sie sei in meinem Bauch gewachsen.
Nicht dass ich mich rechtfertigen will, aber ihr sollt wenigstens wissen, dass es immer auch Adoptiveltern gibt, die ehrlich zu ihren Kindern sind.
@Chakimaus:Bin eine Adoptionsbewerberin und es dauert nicht mehr lange.... Wie war es denn, als ihr gehört habt, dass bald "Euer" Kind ankommt und wie alt waren die Kinder? Und wie hat die Familie auf diese Nachricht reagiert, dass bald ein "fremdes" Kind da ist? Ich bin schon sehr aufgeregt... Lg Tanja
Wir haben uns nach 5 Jahren Wartezeit wahnsinnig gefreut und haben den schnellstmöglichen Kennlerntermin ausgemacht, der möglich war. Die Kinder waren 6 und 3 Jahre alt.
Eins nur, was die ganze Welt wissen soll: Fremd waren unsere Kinder nie!!! Wir kannten sie nicht, ja, aber wir haben 5 Jahre darauf gewartet dass sie kommen. Und wir haben vom ersten Tag der Wartezeit daran geglaubt, dass genau unsere Kinder in unsere Familie kommen. Das Wort "fremd" hat mich gerade etwas befremdet.
Die Großeltern haben sich allesamt riesig gefreut. Wir treffen uns oft und haben ein super herzliches Verhältnis. Wenn Oma kommt, ist Mama abgeschrieben....Da wir eine "bunte" Familie über die ganze Welt verteilt sind, neigen wir alle dazu, den Menschen an sich zu betrachten und nicht seine Herkunft.