ZitatEs gibt Eltern, die selbstständig sind und das sehr erfolgreich, die Wirtschaft ankurbeln - und gute, liebende Eltern sind. Da werden die Kinder auch schon mal mit 6 Monaten in die Krippe gegeben, ohne Schaden zu nehmen! Kitas sind in meinen Augen das Beste, was man als verantwortungsvolle Eltern seinen Kindern mitgeben kann, so diese denn wollen und auch gerne hingehen.
Nichts gegen Kitas, ich habe jahrelang eine geleitet, ihre Qualität steht und fällt mit der Konzeption und den Menschen, die dort arbeiten. Persönlich halte ich die Betreuung der unter zweijährigen in einer Kita nicht für sinnvoll, sofern sie nicht wegen einer materiellen Notlage der Eltern stattfindet. Und da entscheiden sich Eltern oft bewusst (und meiner Meinung zu Recht) für die Möglichkeit, das Kind zu einer Tagesmutter zu bringen. Für ein Kind, dass ein Adoptionstrauma hinter sich hat, halte ich die Betreuung in einer Kita vor dem dritten Lebensjahr für kontraproduktiv. Und mir geht ehrlich gesagt auch das Verständnis dafür ab, dass man ein so sehr ersehntes Kind ganz schnell in eine institutionelle Betreuung gibt, statt ihm die ersten drei Jahre ein Nest zu bauen, die Zeit zu nutzen, eine stabile Bindung und Beziehung aufzubauen und zu versuchen, das Trauma der Trennung von der leiblichen Mutter abzufedern. Ich wäre genauso entsetzt gewesen wie nancy, wenn ich erfahren hätte, dass meine Tochter schon vor dem ersten Lebensjahr viele Stunden des Tages in einer Kita verbracht hätte.
Zur Opferrolle: sich mit der eigenen Entscheidung, der mangelhaften Unterstützung oder Information von offizieller Seite und den psychischen Folgen der Entscheidung für Kind und Mutter auseinanderzusetzen halte ich nicht nur für sinnvoll, sondern für zwingend notwendig. Das hat mit Schmollecke oder Opferstatus gar nichts zu tun. Ich kann aber auch verstehen, wenn eine Herkunftsmutter sich dem Thema nicht so gerne zuwendet, esist ja oft mit Schmerz verbunden . Ich frage mich grad naji, wie du selber damit umgegangen bist, wie dein Verhältnis zu deinem Kind ist und ob du dich mit dem Thema "Adoptionstrauma" im weitesten Sinne überhaupt konfrontiert hast. Wenn ja, dann verstehe ich dein unsensibles "Opferrollenposting" nicht.
zum Krieg: der findet nicht einfach hier im Forum statt, auch wenn es dir so scheint. Der Krieg ist leider oft real, jenseits der Tastatur eines notebooks im wirklichen Leben. Wieviele Adoptiveltern kennst du, die in einem guten Kontakt zu der leiblichen Mutter stehen? Wieviele davon stehen auch dann noch in einem positiven Verhältnis, wenn der/die Adoptierte bereits jugendlich oder erwachsen ist? Wieviele Adoptierte kennst du, die sagen, dass das Suchen und Finden der leiblichen Mutter von den Adoptiveltern unterstützt wurde, und dass der Aufbau einer Beziehung und Bindung zwischen leiblicher Mutter und Adoptiertem von den Adoptiveltern positiv gesehen und wohlmöglich noch mitgetragen wurde? Wieviele leibliche Mütter kennst du, die davon überzeugt sind, dass die Adoptiveltern das Beste fürs Kind waren und mit dem Kind super umgegangen sind?
ich weiss, dass es manche Adoptierte gibt, die nach dem Kennenlernen der leiblichen Eltern sagen, dass die Adoptiveltern die bessere Wahl waren. Es gibt auch die, die sich danach wünschten, sie wären nie zu den Aoptiveltern gekommen.
Viele Adoptierte lieben nach meiner Einschätzung sowohl die Adoptiveltern, als auch die leiblichen Eltern oder Mütter und wollen einfach nur beide Welten harmonisch zusammenbringen. Meine eigene Erfahrung ist, dass die Adoptiveltern das nicht wollen. Wenn du bessere Erfahrungen hast, super für dich.
Ich habe hier im Forum manche Adoptiveltern erlebt, die Hoffnung machen, aber die waren bisher nicht die Mehrheit.
P.S. Habe grad deine Vorstellung gelesen naji, meine Frage zu deiner Auseinandersetzung mit der Entscheidung hat sich damit erledigt.
Zitat von pinocchioViele Adoptierte lieben nach meiner Einschätzung sowohl die Adoptiveltern, als auch die leiblichen Eltern oder Mütter und wollen einfach nur beide Welten harmonisch zusammenbringen. Meine eigene Erfahrung ist, dass die Adoptiveltern das nicht wollen. Wenn du bessere Erfahrungen hast, super für dich.
Hi Pinocchio,
"lieben" wäre jetzt zuviel gesagt (ich spreche jetzt nur von mir), weil man die H-Eltern ja oft kaum kennt. Anders ist das vermutlich bei einer offenen Adoption - aber da haben die A-Eltern ja von vornherein zugestimmt und das Kind hat von Anfang an Kontakt zu beiden Familien.
Ich für meinen Teil will als Adoptierte einfach nicht das Machtgezerre haben. Ich fühle mich unter Druck gesetzt und eingeengt, wenn beide Seiten an mir zerren und um meine Gunst buhlen. Meine H-Mutter tut das zum Glück nicht.
Ich denke, dass für viele Adoptierte das Hin- und Hergerissen sein zwischen beiden "Welten" ein Problem ist, weil sie einerseits die A-Eltern nicht enttäuschen oder verletzen wollen, aber sich dennoch für ihre Herkunft interessieren.
Dass es A-Eltern gibt, die damit ein Problem haben, streite ich gar nicht ab. Ich kenne aber mehr Fälle, wo es genau andersherum ist - nämlich wo die A-Eltern den Kontakt zur H-Familie fördern und auch gutheißen.
Hi Marleen, dass das Gezerre, dass du nicht willst, eher von den Adoptiveltern ausgeht, habe ich selbst erlebt und auch in diesem Forum gelesen. Dass es Ausnahmen gibt, weiss ich auch durch dieses Forum. Mit der Aussage, dass viele Adoptierte beide Seiten lieben, bezog ich mich natürlich auf die, wo ein intensiver Kontakt zur leiblichen Mutter besteht. Liebe kann zwar durch das Blut begünstigt werden, aber ergibt sich nicht zwangsläufig, wenn nicht das Bemühen um eine gute Beziehung dazu kommt.
Dieses hin und her gerissen sein zwischen zwei Welten konnte ich auch bei meiner Tochter spüren, und wir haben häufig darüber gesprochen. Es tat mir weh, das zu erleben, irgendwie konnte ich aber die auch Verlustängste der anderen Mutter verstehen. Sie war all die Jahre für mein Kind da, sie hat Tränen getrocknet und Knie verpflastert. Sie war auch mit den Auswirkungen des Traumas konfrontiert. Und dann kommt so eine leibliche Mutter ins Spiel und kann etwas geben, was sie selber nicht geben konnte, die Wurzeln. Und dann kommt eben Angst, dass der Mensch, den sie von Baby an als ihr Kind ansieht, noch Gefühle und Zuneigung zu einer anderen Mutter entwickelt und dabei alles vergisst, was völliger Quatsch ist. Aber Angst ist ja nicht rational.
Zitat von pinocchioHi Marleen, dass das Gezerre, dass du nicht willst eher von den Adoptiveltern ausgeht, habe ich selbst erlebt und auch in diesem Forum gelesen. Dass es die Ausnahmen gibt, weiss ich auch auch durch dies Forum.
Ja natürlich - es gibt Adoptiveltern von denen es ausgeht (wie bei mir) aber es gibt genauso H-Eltern, von denen dieses Gezerre/Bedrängen ausgeht.
Hier im Forum ist es für mich wahrnehmungstechnisch genau andersrum als in meinem "Alltag". Ich habe das Gefühl, dass hier viele (nicht alle) H-Eltern auf Biegen und Brechen ihr Kind "haben wollen". Und wenn das Kind kein Interesse hat, sind automatisch die A-Eltern schuld. Das finde ich nicht fair.
Ich kann deine Wahrnehmung grad nicht bestätigen, Marleen, aber das liegt nicht daran, dass sie falsch ist, sondern dass ich hier ewig nicht gelesen hatte. Ich kann nur von mir selber ausgehen. Natürlich habe ich all die Jahre gehofft, dass ich mit meiner Tochter zusammenkomme. Und ich habe mich auch durch alle Widerstände, die sich aus der Situation des fremd seins, der Schuld usw. ergaben, durchgekämpft. Aber auf Biegen und Brechen gegen den Willen des Adoptierten?? Fällt mir schwer, mir das vorzustellen, dass jemand das will. Na ja, es gibt so viele Geschichten, und ich mag über niemanden einfach so urteilen. Ich hatte einfach Glück, das Leben hat es gut gemeint, daran kann auch das Verhalten der Adoptiveltern meiner Tochter nichts ändern.
Haben sich die A-Eltern Deiner Tochter auch unkooperativ verhalten? Ich finde das schade - ich bedauere das bei mir selbst ja auch sehr. Trotzdem habe ich den Kontakt zu meiner H-Familie gesucht und auch gefunden (auch nach einigen Schwierigkeiten und Missverständnissen). Es hätte sein können, dass sie mit mir nichts weiter zu tun haben wollen und umgekehrt.
Was ich damit sagen möchte ist, dass wenn man als erwachsener Adoptierter seine Herkunft kennen lernen will, dies auch tut - auch wenn die A-Eltern dagegen arbeiten.
edit: sorry - hatte den unteren Absatz Deines vorletzten Posts nicht gesehen.
Zitat von pinocchioIch kann deine Wahrnehmung grad nicht bestätigen, Marleen, aber das liegt nicht daran, dass sie falsch ist, sondern dass ich hier ewig nicht gelesen hatte. Ich kann nur von mir selber ausgehen. Natürlich habe ich all die Jahre gehofft, dass ich mit meiner Tochter zusammenkomme. Und ich habe mich auch durch alle Widerstände, die sich aus der Situation des fremd seins, der Schuld usw. ergaben, durchgekämpft. Aber auf Biegen und Brechen gegen den Willen des Adoptierten?? Fällt mir schwer, mir das vorzustellen, dass jemand das will.
Mir geht es ebenso. Momantan weiß ich nicht wer das alles sein soll.
Ich selbst hatte garantiert nie den Anspruch, dass sich meine Tochter für mich besonders erwärmen würde oder sich gar nach mir richtet, aber ich war sehr enttäuscht, dass sie nicht ehrlich zu mir war. Das jedenfalls hatte ich erwartet, da ich es auch immer zu ihr war, solange wir Kontakt hatten. Es wäre vor allem für sie besser gewesen, sie hätte mir ihre Ablehnung von Anfang an vermittelt. Warum sie das nicht tat, weiß ich nicht. Fragen wurden mir nie beantwortet.
Also ich würde auch eher Marleen zustimmen, mein Eindruck in diesem Forum ging auch in die Richtung. Ich habe selten hier von adoptierten gelesen wo adoptiveltern gegen Kontakt sind. Ich hatte eher den Eindruck das aeltern eher engagiert sind oder das es ihnen egal ist. Oder das sie sich raushalten vll. Auch aus Angst Druck auszuüben oder ihr kind emotional noch mehr durcheinander zubringen.
Hingegen der Eindruck der herkunfts Seite das man unvetständnis hat weil man z.b nicht über Schwangerschaften informiert wird oder das man sich mal eine zeit lang nicht meldet. Als ich schrieb ich bräuchte sehr lange auf Briefe zu Antworten, ging man mich sehr unsensibel an das das nicht fair sei, dass es frech ist das ich mir so lange zeit lasse...
Ich kann verstehen das es schwierig ist wenn man sich lange nicht meldet, aber dieser Umstand der plötzlichen Präsenz der Mutter, den muss man erstmal verarbeiten. Ich habe keine Kinder und relativ viel zeit darüber nach zu denken. Andere adoptierte die Kinder oder Ehepartner haben haben viel um die Ohren. Man meldet sich also bei der Herkunft und weis das die lebt das es ihr gut geht. Dann muss man verarbeiten und dann kann man anfangen sich zu informieren. Blöd wenn man dann 20 Jahre nichts von sich hören lâsst aber so ist das eben. Das Kind kann ja nichts dafür abgegeben worden zu sein. Ich mache meiner Mutter diesbezüglich keine Vorwürfe ich respektiere und achte sie und nehme ihr Ängste. Eine Absolution kann ich ihr aber nicht erteilen.
Zitat von BibiBlocksteinHallo Stu1981, ich bin mir nicht sicher, aber ich hatte es so verstanden, dass Nancy die Freigabeerklärung unterschrieben hat und ihr das Sorgerecht nicht entzogen wurde. Dazu kann Nancy selbst vielleicht noch mal was schreiben. Nancy?
Ja, gerne. Ich glaube, du beziehst dich auf diese Stelle:
Zitat von Stu1981
Zitat Womit die logische Schlußfolgerung wäre, dass das Sorgerecht entzogen werden könnte.
Krass ausgedrückt: Genau das ist ja in Nancys "Fall" auf anderem Wege auch ohne Verstöße gegen die Hausordnung passiert.
Ich denke, dass Stu das gar nicht mal so falsch verstanden hat. Ich habe die vorläufige und die notarielle Freigabeerklärung unterschrieben, aber nicht aus freien Stücken. Und die Heimleitung, ASD-Mitarbeiterin und Therapeutin waren darin genauso verwickelt, wie der Vater meines Sohnes. Es kam einmal vor, dass ich meinen beunruhigten Sohn einer Heimbetreuerin mit einem für sie schmerzhaften Griff aus ihren Armen nahm, als sie versucht hat mich in letzter Sekunde ohne mein Baby zu meinem Rückbildungskurs zu schicken, indem sie mich an der Eingangstür abpasste und mich eine Decke holen schickte. In der knappen Minute, in der ich meinen Sohn zur Beaufsichtigung bei ihr ließ, hat sie ihn aus der Tragetasche des Kinderwagens geholt und fast vollständig entkleidet, was eher nach einem ungeübten die-Kleider-vom-Leib-Reißen aussah, und unterstellte mir Kindswohlgefährdung für den Fall, dass ich beabsichtige, meinen Sohn trotzdem zu der von einer Hebamme geleiteten Gruppe mitzunehmen. Bei ihrem Anblick und ihren Worten wurde ich wütend und hieß sie, mir mein Kind zurückzugeben und "die Klappe" zu halten. Keine der anderen Mütter kam mir zu Hilfe oder streckte wenigstens die Nase hervor um später etwas bezeugen zu können. Das war der einzige Tag in meiner Zeit dort, an dem man in diesem Haus eine Nadel hätte fallen hören können. Das war die einzige Ausnahme. Danach setzte ich mich nicht mehr körperlich zur Wehr. Es ist nicht richtig, dass ich nicht gegen die Hausordnung verstoßen habe. Ich habe mich manchmal Anweisungen widersetzt. Wenn ich in einem Hilfeplangespräch (ich hatte nur 3 - 2 davon im Heim) unkooperativ genannt wurde, dann bestätigte ich das. Es ging dabei hauptsächlich um Meinungsverschiedenheiten - auch mit der ASD-Betreuerin. Mir wurde beispielsweise gesagt, man würde sich später um meine Anregungen und Beschwerden kümmern, aber erstmal habe ich mit meiner Unterschrift zu bestätigen, dass sie sich die Mühe gemacht hat, mich zu besuchen. Die Situationen, wie es zu meinen anderen Unterschriften kam, waren auch so verworren. Leider hat sich die Anwältin, die sich später meiner Sache angenommen hat, nicht an unsere Absprache gehalten und sich auf Bedrohung vom Kindsvater, statt auf Willensmangel berufen um meine notarielle Erklärung anzufechten und eine Sorgerechtsübertragung auf mich zu beantragen. Ich denke, das größte Problem bei solchen Geschichten ist, dass es keine Rechtsgrundlage für eine Verweigerung der Unterschrift gibt. Du kannst schon sagen, dass du das nicht möchtest, aber wenn dir geantwortet wird, dass dies bereits bekannt ist, es aber keine Rolle für die anderen spielt und du unterschreiben musst um dein Kind nicht zu gefährden, was sagst du dann?
Zitat von mausi51 Es wäre vor allem für sie besser gewesen, sie hätte mir ihre Ablehnung von Anfang an vermittelt. Warum sie das nicht tat, weiß ich nicht. Fragen wurden mir nie beantwortet.
Cornelia
Ich für mich kann nur jemanden ablehnen, den ich zumindest ein wenig kenne. Sei es schriftlich, telefonisch o. ä. Ich weiß nicht wie intensiv der Kontakt zu Deiner Tochter war, meine mich aber zu erinnern, dass in einem Auszug Deines Buch stand, dass Ihr nur per Mail Kontakt hattet.
Von daher gehe ich davon aus, dass sie die Ablehnung nicht von Anfang an hatte, sondern dass sich diese vermutlich im Laufe des Mailwechsels entwickelt hat (ist aber nur meine persönliche Einschätzung).
Warum sie Dir diese Ablehnung dann nicht irgendwann mitgeteilt hat, kann man schwer sagen. Entweder hat sie sich nicht getraut, es war ihr egal, sie war zu feige. Dafür gibts zig Möglichkeiten.
Zitat von MarleenIch für mich kann nur jemanden ablehnen, den ich zumindest ein wenig kenne. Sei es schriftlich, telefonisch o. ä.
Ja, das dachte ich früher auch, wurde aber eines Besseren belehrt.
ZitatIch weiß nicht wie intensiv der Kontakt zu Deiner Tochter war, meine mich aber zu erinnern, dass in einem Auszug Deines Buch stand, dass Ihr nur per Mail Kontakt hattet.
So ist es. Außer Briefen/Mails gab es nichts, aber das war immer OK für mich, was ich ihr auch mitteilte, als sie gleich zu Beginn sagte, dass sie kein Treffen will.
ZitatVon daher gehe ich davon aus, dass sie die Ablehnung nicht von Anfang an hatte, sondern dass sich diese vermutlich im Laufe des Mailwechsels entwickelt hat (ist aber nur meine persönliche Einschätzung).
Hier befindest Du Dich leider im Irrtum, denn ganz zum Schluß erfuhr ich über eine Mediatorin, dass sie nie zu mir Kontakt haben wollte - seit sie 18 war und ihren biologischen Vater persönlich kennen gelernt hatte. Warum sie dann 20 Jahre später drei Jahre lang mit mir Briefe geschrieben hat (bis sie selbst schwanger wurde!), habe ich nie erfahren.
ZitatWarum sie Dir diese Ablehnung dann nicht irgendwann mitgeteilt hat, kann man schwer sagen. Entweder hat sie sich nicht getraut, es war ihr egal, sie war zu feige. Dafür gibts zig Möglichkeiten.
Genau das zu erfahren, erhoffe ich mir noch von ihr - mehr nicht. Ich habe sie gebeten mir zu sagen was ich falsch gemacht habe, aber keine Antwort erhalten.
Zitat von naji Zum Thema Kita: Es gibt Eltern, die selbstständig sind und das sehr erfolgreich, die Wirtschaft ankurbeln - und gute, liebende Eltern sind. Da werden die Kinder auch schon mal mit 6 Monaten in die Krippe gegeben, ohne Schaden zu nehmen! Kitas sind in meinen Augen das Beste, was man als verantwortungsvolle Eltern seinen Kindern mitgeben kann, so diese denn wollen und auch gerne hingehen. Aus eigener Erfahrung kann ich behaupten, dass nach der Eingewöhnungszeit jedes Kind gerne in die Kita geht. Mein eigener Sohn hat von seiner Kita immer als "meine Arbeit" gesprochen, es war sein eigener Bereich, in dem ich als Mutter lediglich Chauffeur sein durfte. Das habe ich so auch akzeptiert! Ansonsten denke ich, dass Eltern, die gegen diese Einrichtungen sind unter großen Verlustängsten leiden, denn sie müssen ja das erste mal im Leben des eigenen Kindes loslassen. Das kann nicht jeder, ist aber bitternötig, sollen sich Kinder "normal" entwickeln!
Du hälst es für besonders verantwortlich ein 6 Monate altes Baby in fremde Hände zu geben um die Wirtschaft anzukurbeln? Sorry, da haben wir beide keine Grundlage mehr weiter darüber zu diskutieren. Ich bin da Pinos Meinung!
Zitat von naji Auch ich bin eine bekennnde Herkunftsmutter und kann Deine Meinung, dass Adoptivmütter/väter über uns "armen H. Mütter" herfallen, absolut nicht teilen! Vielmehr bin ich im Laufe meines Bestehens in diesem Forum zu der Überzeugung gelangt, dass ihr H.Mütter, ich schließe mich bewußt hier aus, euch selbst sehr gerne in die Opferrolle drängt und euch da auch sauwohl zu fühlen scheint! Ist ja auch viel einfacher so! Mensch, macht euch doch mal gerade und kommt aus eurer Sündenbockecke raus und betretet mal das "echte Leben"!
Wann und wo habe ich geschrieben, dass Adoptivmütter und -väter über Herkunftsmütter herfallen? DAS ist eine Unterstellung! Und aus der Opferrolle bin ich Gott sei Dank schon lange raus!
Zitat von naji Thema nancy: "Dammschnittmäßig" gibt es nichts, aber auch gar nichts dran zu rütteln - reinstes Jägerlatein! Und zu der Person herself ist auch nichts mehr hinzuzufügen! Wie blind muß man eigentlich sein, um den ständigen Widersprüchen ihrer posts auf den Leim zu gehen? Und die einzige Provokation in diesem Forum ist nun mal nancy! Es gibt kaum einen user, der mit ihrer Art klar kommt, mit Ausnahme, wenn die "liebe, nette und friedliche nancy" hier schreibt, was allerdings viel zu selten ist, da die "wütenden nancys" leider in der Überzahl sind!!! Das kann doch niemand schönschreiben!!! Aber gut, dann pflegen wir weiter die Fronten zwischen H. und A. Eltern, ist ja auch das Ziel eines Forums: legalisierte Kriegsführung!!!
Gott zum Gruße naji
Du und einige wenige andere User sind hier diejenigen, die die Fronten verhärten. Und wenn Du dieses Forum als Kriegsschauplatz siehst, dann ändere was dran oder geh!
Hallo Nancy, es ist aber schon ein Unterschied ob Dir das Sorgerecht von Amts wegen entzogen wurde, oder ob Du, wenn auch unfreiwillig, die Freigabeerklärung unterschrieben hast. Da Du selbst unterschrieben hast darf/kann Dir auch niemand eine Kindeswohlgefährdung vorwerfen.
Eigentlich gibt es da schon einen Unterschied, aber bei mir war es so, dass mir sowohl vorher, als auch hinterher Kindeswohlgefährdung vorgeworfen wurde. Es gab aber kein entsprechendes Verfahren. Mir wurde das Sorgerecht nicht entzogen. Aber der Antrag auf Sorgerechtsübertragung auf mich wurde abgewiesen und es gibt für mich ein Kontaktverbot zu meinem Sohn nach Paragraph 1666.