Zitat von naji @ nancy: "Elefant im Porzellanladen" - als "was" im Porzellanladen würdest Du Dich denn bezeichnen?
Als Elfe?
Für mich klingt Stus Verweis auf acht alttestamentarische Gebote, die für Juden wichtig sind, nach Herausrederei. Was sind Normen und Werte? Eine Matrix für gar nichts? Ein Platzhalter für etwas, das jemand anders womöglich viel besser erklären kann? Normen und Werte sind abstrakte Orientierungshilfen für ein ethisches, erstrebenswertes Gesellschaftsleben. Sie sind mit Anerkennung verbunden. Beispiele, die jeder Schüler schon kennt, wären da Pünktlichkeit, Höflichkeit, Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit, Fleiß, Ehrgeiz.
Übrigens: Juden kennen kein Adoptionsrecht. Einen winzigen Aspekt ihrer Religion für eigene Zwecke zu instrumentalisieren, sollte eine Schande für jeden Deutschen sein.
Zitat von nancyÜbrigens: Juden kennen kein Adoptionsrecht. Einen winzigen Aspekt ihrer Religion für eigene Zwecke zu instrumentalisieren, sollte eine Schande für jeden Deutschen sein.
a) Wo steht das, dass die kein Adoptionsrecht kennen? b) Ich zieh mir keinen österreichischen Schuh an! Und auch keinen französischen und auch keinen von all den anderen Völkern, die die Juden verfolgt haben.
Für mich klingt Stus Verweis auf acht alttestamentarische Gebote, die für Juden wichtig sind, nach Herausrederei. Was sind Normen und Werte? Eine Matrix für gar nichts? Ein Platzhalter für etwas, das jemand anders womöglich viel besser erklären kann? Normen und Werte sind abstrakte Orientierungshilfen für ein ethisches, erstrebenswertes Gesellschaftsleben. Sie sind mit Anerkennung verbunden. Beispiele, die jeder Schüler schon kennt, wären da Pünktlichkeit, Höflichkeit, Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit, Fleiß, Ehrgeiz.
Übrigens: Juden kennen kein Adoptionsrecht. Einen winzigen Aspekt ihrer Religion für eigene Zwecke zu instrumentalisieren, sollte eine Schande für jeden Deutschen sein.
Du verstehst auch nur, was du verstehen willst, oder? Ob diese Gebote jetzt für Juden wichtig sind und ob die Juden Adoptionsrecht kennen oder nicht, ist mir relativ egal. Das war keine Herausrederei, das war ein Beispiel, von dem ich vermutet hatte, daß es für dich als gläubige eventuell greifbar wäre.
By the way, da du im letzten Satz was von "Aspekte ihrer (ich vermute, der jüdischen) Religion für eigene Zwecke instrumentalisieren" und in diesem Zusammenhang "Schande für jeden Deutschen" schreibt; es soll gerüchteweise auch deutsche Juden / jüdische Deutsche / Juden in Deutschland geben. Sollten diese sich auch dafür schämen?
Soweit ich das weiß kann man seine Kinder - direkten Verwandten - nicht komplett enterben. Ich glaube es steht ihnen dann immernoch 25 % zu .. Bin mir aber nicht sicher. Woher beziehst du dein Wissen?
Zitat von GuiliaSoweit ich das weiß kann man seine Kinder - direkten Verwandten - nicht komplett enterben. Ich glaube es steht ihnen dann immernoch 25 % zu .. Bin mir aber nicht sicher. Woher beziehst du dein Wissen?
Es steht ihnen ein Pflichteil des ihnen sonst zugegangenen Erbteils zu.
also wenn die Mutter 1/2 bekommt, dann würde Kind A 1/4 und Kind B 1/4 erhalten. Ist Kind B aber von der Erbschaft ausgenommen worden, dann steht ihm statt 1/4, davon die Hälfte, also 1/8 zu. Es sei denn es wurde als Erbunwürdig erklärt.
Erbunwürdig ist, wer versucht hat dem Erblasser ans Leder zu gehen, Urkundenfälschung des Testaments und solche Sachen gemacht hat.
Meine Mutter ist 83 und sie beschäftigt sich gerade damit ihre Dinge zu ordnen.
"Ich will Einiges geregelt haben bevor ich bei Petrus mit den Wimpern klimpere! Hier, lies mir das mal vor!"
Zitat von Stu1981 By the way, da du im letzten Satz was von "Aspekte ihrer (ich vermute, der jüdischen) Religion für eigene Zwecke instrumentalisieren" und in diesem Zusammenhang "Schande für jeden Deutschen" schreibt; es soll gerüchteweise auch deutsche Juden / jüdische Deutsche / Juden in Deutschland geben. Sollten diese sich auch dafür schämen?
In höchstem Maße, wenn sie einen Beitrag, wie du es getan hast, schreiben und auf Nachfrage wegen den gekennzeichneten Normen und Werten nichts zu erklären wüssten und nur einen flapsigen Verweis auf acht Gebote im AT der Bibel zustande brächten. Das sind KEINE Normen und Werte im gängigen Sinne. Normen und Werte sind zweifelsfrei unter Ethik einzuorden und haben schon deshalb nichts mit Religion oder Gläubigkeit zu tun.
Ein richtiges Beispiel für Normen und Werte wäre Toleranz. Du musst mich für einen Neandertaler halten, dass du mir acht Gebote um die Ohren schlägst, weil die für mich "als gläubige Christin eventuell greifbar" wären.
Zitat von Stu1981 By the way, da du im letzten Satz was von "Aspekte ihrer (ich vermute, der jüdischen) Religion für eigene Zwecke instrumentalisieren" und in diesem Zusammenhang "Schande für jeden Deutschen" schreibt; es soll gerüchteweise auch deutsche Juden / jüdische Deutsche / Juden in Deutschland geben. Sollten diese sich auch dafür schämen?
In höchstem Maße, wenn sie einen Beitrag, wie du es getan hast, schreiben und auf Nachfrage wegen den gekennzeichneten Normen und Werten nichts zu erklären wüssten und nur einen flapsigen Verweis auf acht Gebote im AT der Bibel zustande brächten. Das sind KEINE Normen und Werte im gängigen Sinne. Normen und Werte sind zweifelsfrei unter Ethik einzuorden und haben schon deshalb nichts mit Religion oder Gläubigkeit zu tun.
Ein richtiges Beispiel für Normen und Werte wäre Toleranz. Du musst mich für einen Neandertaler halten, dass du mir acht Gebote um die Ohren schlägst, weil die für mich "als gläubige Christin eventuell greifbar" wären.
Ich frage mich grad, ob du mich eigentlich verscheißern willst. Also nochmal anders:
Ich bin nicht gläubig. Trotzdem finde ich aber, daß 8 der 10 Gebote schon ziemlich gute Beispiele für Normen und Werte sind, die vermittelt werden sollten. Ob dies jetzt vor religiösem Hintergrund passieren sollte oder müsste oder ob man es Ethik nennt*, sollte jeder für sich entscheiden. Selbstverständlich gehört da noch etliches mehr zu als diese 8 kurzen Sätze, das ist doch klar. Hätte ich das vielleicht noch dazuschreiben sollen? Dachte eigentlich, daß ein Beispiel nicht alles beinhalten muss.
* Dazu noch: "Ethik" liegt mir als sozusagen "ungläubigen" naturgemäß um einiges näher als Religion und mir ist auch klar, daß die 10 Gebote per Definition religiös sind, sie sollen ja von Gott kommen. Sie werden allerdings nicht unwahrer, wenn man den religiösen Hintergrund weglässt. Zum Beispiel werden "Du sollst nicht töten", "Du sollst nicht stehlen" und "Du sollst nicht lügen" (kurz gesagt) ja nicht dadurch unwahrer, indem man nicht an Gott glaubt.
ZitatWenn ihr vernünftig lesen würdet, wäre euch aufgefallen, dass ich genau das in meinem post bereits geschrieben habe! Aber es ist anscheinend einfacher, jeden unbequemen user demontieren zu versuchen und mit einem Stigma zu versehen!
???
ich habe Bibi zugestimmt und ergänzt. Wieso stigmatisiert oder demontiert dich das? mit dir hatte das gar nix zu tun, und wenn du dasselbe auch schon gesagt hattest, wirds durch ein nochmaliges aussprechen ja nicht unwahrer nä.
@Patty: Danke, dass du mich wieder ein bisschen schlauer gemacht hast! War es schlimm, dass ich gefragt habe? In einem anderen Faden hast du da sowas angedeutet und meine Absicht war es nicht!
Nein, Guilia es ist nicht schlimm. Es ist mir nur schon lange nicht mehr passiert, das mich jemand fragte woher ich etwas weiss. Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen um ehrlich zu sein :-)
Zitat von pinocchioBibiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii
ich glaub ich krieg Schnappatmung
ok, hart ist eine Frage der Wahrnehmung, aber Schätzelein, der Tassensatz?? ehrlich.
isch liebe smilies auch dideldum
Ach komm schon, Pino, der Tassensatz war einfallslos, aber doch nicht hart. Hey, in einem Forum wo sich die Leute richtig beleidigen ist so ein Tassensatz doch echt harmlos. Wärest Du sehr aufgebracht wenn ich Dir schreiben würde, dass ich mich fragen würde ob Du noch alle Tassen im Schrank hättest? (OK, bei Dir denke ich ja dass noch alle da sind)
Aber gut, des lieben Frieden Willens: Golfi, ich entschuldige mich bei Dir, da ich merke, dass Du Dich doch sehr angegriffen gefühlt hast. Ich wollte Dich nicht beleidigen, mir ist das so raus gerutscht!
ZitatAdoption ist eine Form der Familiengründung wie das Zeugen von leiblichen Kindern.
ZitatIch frage mich aber, ob Herkunftseltern, die ihr Kind erst zur Adoption frei geben, im Nachhinein die Adoption abschaffen wollen, wirklich das Kindeswohl im Auge haben, dass so manchen Adoeltern abgesprochen wird, oder ob dort nicht Besitzwahrungsansprüche gegenüber dem Kind erhoben werden, d.h. es geht nicht ums Kindeswohl, sondern ums Herkunfstelternwohl, denn eine Freigabe und die Forderung, dass die Verwandtschaft erhalten bleiben sollte, verträgt sich nicht.
Hallo Golfi, Adoption ist tatsächlich eine Form der Familiengründung, kann aber meiner Meinung nach nicht mit dem Zeugen von leiblichen Kindern gleich gesetzt werden, da letzteres ein natürlicher Vorgang ist. Ich bin der Meinung, dass es viele verschiedene Arten der Familiengründung gibt. Das hat auch nichts mit mehr oder weniger lieben zu tun. Dennoch denke ich dass die Leiblichkeit/Blutverwandtschaft bei den meisten Menschen eine Rolle spielt.
Zum 2. Zitat: Hier fühle ich mich persönlich angegriffen, da ich zu den Herkunftsmüttern gehöre, die Adoptionen am liebsten abgeschafft sehen würden! Dabei geht es mir nicht um die gesetzliche Verwandtschaft, denn mein Sohn wird immer ein Teil von mir bleiben und mein Blut und meine Gene werden immer in ihm bleiben. Es kann mir also diesbezüglich egal sein was auf irgentwelchen Papieren geschrieben steht. Wie bereits geschrieben würde ich ihm auch nicht raten die Adoption aufzuheben. Es geht hierbei nicht um mich, um Herkunftseltern oder um die Adoptiveltern. Mir geht es einzig und allein darum, dass in ein natürliches Recht eines Menschen eingegriffen wird wobei er selbst keine eigene Entscheidungsfreiheit hat. Und ich schreibe hier nicht aus der Sicht der Herkunftsmutter sondern aus der Sicht eines erwachsen gewordenen Kindes. Wenn meine Eltern ihre Rechten und Pflichten abgetreten hätten und ich als Erwachsener keinerlei Möglichkeit hätte sie wieder zu meinen Eltern erklären zu können, würde ich mich entmündigt fühlen. Wie verkauft (auch wenn kein Geld geflossen wäre). Das ist mein ureigenes Gefühl! Andererseits kann ich mir auch sehr gut vorstellen, dass ich als erwachsener Mensch, wäre ich in einer liebevollen Pflegefamilie aufgewachsen, selbst auf die Idee kommen würde mich adoptieren zu lassen. Denn wenn diese Pflegeeltern mir richtige Eltern wären, würde ich diese Bindung auch beamtlichen lassen wollen. Aber das sollte doch dann ICH entscheiden und nicht die Eltern und die Behörden.
Um Besitzansprüche und Herkunftselternwohl geht es mir nicht. Was hätte ich als Herkunftsmutter denn davon, wenn mein erwachsener Sohn seine Adoption aufheben lassen wollen würde? Mir fällt für mich als Herkunftsmutter nichts ein.
Hallo Patty, mir ist klar, dass es nicht einach sein würde sich rechtlich von den Adoptiveltern zu trennen. Ich gehe auch davon aus, dass die allermeisten es gar nicht in Anspruch nehmen würden, denn es wäre ja dann doch ein Zeichen, dass keine Eltern-Kind-Bindung entstanden ist. Und ich hoffe doch sehr, dass das nur Ausnahmen sind. Trotzdem würde ich den Adoptierten diese Möglichkeit eingeräumt sehen.
Was die Finanzen angeht: Zu meinen Lebzeiten kümmere ich mich in erster Linie um die Kinder, die bei mir leben. Wobei ich an Geburtstagen und an Weihnachten auch meinen Ältesten nicht leer ausgehen lasse. Wenn ich gestorben bin und meine Kinder das Erbe annehmen (oder auch nicht, wer weiß was bis dahin ist), werde ich es auch so einrichten, dass mein Ältester nicht leer ausgeht. Er wird also portionsweise Fisch und Fleisch bekommen. Demnach sind also die Kinder im Nachteil, die bei mir leben... oh oh