Und auf der aktualisierten wird deine Mutter nicht mehr erwähnt und auch deine Adoption nicht, ist das richtig? Wer hat den Vermerk mit der Adoption auf die originale Geburtsurkunde gemacht? Sowas habe ich auch noch nicht gehört. Da bin ich mal wieder froh, meine Originale für meinen Sohn noch sauber bei mir zu haben.
Zitatnancy schrieb: Sorry, ich finde es unbeschreiblich geschmacklos, wie eine erwachsene Frau so abwertend über unschuldige Kinder sprechen kann. Auf mich wirken diese Sätze wie als würdest du dich in einem Krieg wähnen und Adoptivkinder als Fußvolk missbrauchen. Aber ich lasse sie nicht fallen. Adoptivkinder greife ich in diesem Zusammenhang nicht an. Dafür sind sie mir zu schade. Was können sie dafür? Ich sage es nochmal, sie haben keine Wahl.
Es tut mir leid, nancy, aber in die Welt, in der Du lebst, kann ich Dir nicht folgen und wie ich allein hier in diesem Faden lese, die meisten anderen auch nicht. Welche Hirngespinste treiben Dich um? Es ist alles wohlgeordnet, die Adoptierten akzeptieren sie oder sind größtenteils mit der Handhabung ihrer Personalien einverstanden. Nur Du führst einen erbitterten Krieg gegen das ganze Adoptionsprozedere, gegen zufriedene Adoptierte, gegen Ado-Eltern, die ihr Bestes geben und zum allergrößten Teil gegen Dich selbst. Merkst Du nicht, dass Du Deine Akzeptanz und Deine soziale Stellung durch diesen unrealistischen Kampf gegen alle und jeden in kontraproduktive Bahnen lenkst? Mit Sicherheit hast Du bei sämtlichen Behörden und Ämtern aus diesem Grund die von Dir so angeprangerten schlechten Karten, weil Dich mit Deiner aggressiven Art, alles umkrempeln und nach Deinen Vorstellungen einrichten zu wollen, keiner ernst nehmen kann (selbst wenn er wollte), auch hier nicht. Hast Du nicht schon bemerkt, dass Du bislang noch keinen Millimeter von dem bewegen konntest, was Dir nicht gefällt oder nicht paßt? Die deutschen Gesetze, Verordnungen und alle Menschen, die damit zu tun haben, richten sich nicht nach Dir, sondern Du musst Dich nach ihnen richten, wenn Du irgendetwas Positives leisten und bewirken willst. So verschwendest Du nur Deine Kraft für Anliegen, die Du nicht ändern kannst, erzeugst überall, wo Du auftrittst massive Abwehrreaktionen und vergeudest Dein Leben und Deine Intelligenz, mit der Du anderweitig viel Gutes zuwege bringen könntest. Und glücklich bist und wirst Du mit Sicherheit auch nicht - im Gegenteil.
Zitat von Martina Merkst Du nicht, dass Du Deine Akzeptanz und Deine soziale Stellung durch diesen unrealistischen Kampf gegen alle und jeden in kontraproduktive Bahnen lenkst?
Soziale Stellung - im Internet? In welcher Welt lebst du denn? Moment, bist du nicht der User, der es sich nicht verkneifen mochte, einen neuen Faden über mich zu eröffnen - aus einer ganz anderen Diskussion heraus, die für mich persönlich schon friedlich abgeschlossen ist? Und jetzt einen auf "ich bin ja so viel weniger aggressiv als dieses intelligente Stück" machen. Dein Mitleid kannst du behalten. Du weißt gar nichts.
Was weißt du über meinen gesamten Wirkungskreis? Dreiste Frechheit. Du bist ein anonymer User und wir kennen uns nicht und würden uns nicht auf der Straße erkennen, wenn wir uns zufällig begegnen würden. Du weißt nichts über mich. Sowas Aufdringliches!
Du hast Dich ja über Deinen Wirkungskreis schon in unzähligen Beiträgen ausgelassen, der von Dir nicht erwähnte Rest wird auf Dich auch nicht anders reagieren.
Du lebst wohl in dem Glauben, dass ich mit über 20 nur Sozialpädagogen, Polizisten, Anwälte und Richter kenne, die ich erst vor 2 Jahren kennengelernt habe. Auch eine Möglichkeit, sich mit einer fremden Persönlichkeit auseinanderzusetzen und zu versuchen, sie mit deiner mir weit überlegenen Gabe der Empathie zu verstehen.
Zitat von nancyUnmöglich Brigitte. Ich habe ein Beispiel einer Geburtsurkunde aus deinem Geburtsjahr für das Jahr 1874 gefunden. Die Geburtsurkunde sieht bis auf das Design (heute gibt es keine Linien) gleich aus wie die heutigen Exemplare. Frage dein Standesamt. http://genealogie.schreiter.info/source....d=Schreiter.ged
Und Guilia,
ZitatEs ist genauso ein Beweis für die Kinder. Ein Beweis dafür, das sie zu jemandem gehören - zu denen die sie aufgezogen haben. einfach irgendetwas um zu wissen wohin sie gehören. DAS ist nämlich auch eine Art von Sicherheit.
Jetzt verstehe ich auch, was das ein oder andere Adoptivkind meinte, als es hier von Besitzdenken seiner Adoptiveltern geschrieben hat. "Beweis", "Sicherheit", "Zugehörigkeit". Eine einzige Anmaßung. Sich als Fremde auf die Geburtsurkunde bewusst als Frau eintragen zu lassen, die das Kind geboren hat, um ihm später einen Beweis für seine Gebundenheit zur Selbstbestätigung vorzeigen zu können, ist ... wie nenne ich es... mal eine klare Ansage. Ja, das ist eine klare Ansage von dir, was dein zukünftiges Adoptivkind zu erwarten hat. Skrupellos ohne Ende bist du. Gruß
Gründlicher lesen und alles zitieren:
Zitat von Guilia
Zitat von nancy [..] Ein Gerichtsbeschluss genügt den Adoptiveltern wohl nicht als Beweis ihrer Überlegenheit [..]
Es ist genauso ein Beweis für die Kinder. Ein Beweis dafür, das sie zu jemandem gehören - zu denen die sie aufgezogen haben. Sie sind nicht alleine oder werden hin und her geschoben wie es bei manchen Pflegekindern z.B der Fall ist. Wie viele Kinder, die unter unbekannter Zugehörigkeit leiden würden wohl einen Adoptionsbeschluss ersehnen - oder einfach irgendetwas um zu wissen wohin sie gehören. DAS ist nämlich auch eine Art von Sicherheit. Nicht alle Adoptiveltern sind böse oder niederträchtig.
Ich habe mich hier ganz klar auf den Gerichtsbeschluss der Adoption beschränkt und nicht auf die Geburtsurkunde. Schließe mich Martina an.
ZitatEs tut mir leid, nancy, aber in die Welt, in der Du lebst, kann ich Dir nicht folgen und wie ich allein hier in diesem Faden lese, die meisten anderen auch nicht.
Was aber nicht davon abhält, dass man ihr trotzdem immer wieder folgt, damit diverse Fäden wachsen und wachsen - ohne, dass sich dadurch deren Inhalt wesentlich verändert
Zitat von GuiliaIch habe mich hier ganz klar auf den Gerichtsbeschluss der Adoption beschränkt und nicht auf die Geburtsurkunde.
Das habe ich tatsächlich nicht erkennen können. Dann findest du persönlich es also ebenfalls überflüssig, die Geburtsurkunden von Adoptivkindern nachträglich zu fälschen?
Ich würde es nicht fälschen nennen, aber ja. Ich möchte nicht als etwas geführt werden was ich nicht bin und der Herkunftsmutter ihre Geburt nicht absprechen. Dennoch wäre auch ich eine Mutter, aber nicht die leibliche.