Zitat von taratanita@all: ich finde die Grundstimmung hier gut, nur eben die Diskussionsformen Einzelner nicht, denen ich mich aber nicht entziehen kann und die hier sehr bestimmend sind. Ist es nicht ok, wenn man sich nur ein Stück des Weges begleitet? Eine Frage war noch, ob ich einen Mann habe, ja, ich bin verheiratet. Eine längere Auslandsreise müsste ich aber allein antreten, er würde nur für die Dauer seines Urlaubs mitkönnen.
Ja, das ist halt so, wenn man in einer sogenanntenm Diskussion Tatsachen bringt, historisch abgesichert. Das nennst du dann "falsche Grundstimmung". Also Geschichtsfaelschung will ich nicht treiben, nur damit es dir bequemer ist. Solltest du, was ich mittlerweile anzweifle, wirklich einem Kind "helfen" wollen, was ich im laufe des Schreibens mehr und mehr bezweifelt habe, dann kaufe dir doch eines wie im Supermarkt, aber beschaeftifge dich nicht mit den kulturellen und ethnischen Hintergruenden, das koennte zu Stoerungen fuehren. Bei dir. Es ist beschaemend fuer dich, dass du einerseits dich hier grosszuegig als Weltoffen gegeben hast, und anderseits all die ethnischen und kulturellen Problemen zur Seite wischst wie ueberfluessigen Ballast. Da entpuppt sich deine Weltoffenheit als sehr sehr engstirnig.
Zitatgolfi schrieb: ein Statement zum Thema Hans: Hans fordert sehr viel Sensibiltät im Umgang mit ihm selbst beleidigt aber hier Adoeltern und Adobewerber aufs schärfste nur weil sie eine andere Meinung zum Thema Auslandsadoption haben.
Bei ihm geht es nicht nur um Auslandsadoptionen (nur tendenziell), sondern um Ado-Mütter und Adobewerber im allgemeinen, die ihm alle suspekt sind und bekämpft werden müssen! (Kampfweiber)
Außerdem ist er mit seinem Machoverhalten dermaßen penetrant, dass er immer das letzte Wort haben muss; Schlußsätze anderer kann er absolut nicht stehen lassen. Wer will sich schon mit solchen Zeitgenossen abgeben?
Aber Hoppla Martina, ich dachte du redest nichts mehr ueber mich!! Ist ja toll wie du weisst worum es mir geht, da weisst du mehr als meine Frau und meine Eltern und Kinder. Also ehrlich, du bist schon eine tolle Frau. In dem Sinen auch: toll, wie "verrueckt, irre". Abmildern koennte ich auch sagen: Boesartig, Gehaessig, Verschlagen, Hinterfotzig. Ich sags aber nicht......
Es ist immer leicht zu beurteilen, was Hunger ist, wenn der Bauch gerade voll ist. Dann kann man auch über Entwurzelung philosophieren am besten mit einem leckeren Glas Rotwein dazu.
Die Motivation, warum Leute adoptieren, ist deren Sache
Zu erstem: ich finde es ungeheuer arrogant von dir anderen menschen nicht zugestehen zu wollen, dass sie eine Ansicht ueber Entwurzelugn haben, ob sie nun satt sidn oder nicht. zum, zweiten: Falsch. Das ist ein gesellschaftliches Problem und geht jeden etwas an. Was der einzelne im Bett treibt ist privat. Was er aber mit Kindern anderer Leute macht, ist nicht mehr privat. Na ja, sinnlos bei dir.
1. wie ich schon Annalis schrieb, fände ich es schön, wenn ich vollständig zitiert würde. 2. Es ist in der Tat für mich keine Diskussionsgrundlage, wenn jemand seine eigene Meinung als empirische oder historische Tatsachen in den Himmel lobt, die Meinungen der anderen aber als Schwachsinn abtut (Achtung kein Zitat) 3. Wenn jemand in der Lage ist, Kinder in die Welt zu setzen, diese dann aus welchen Gründen nicht großzieht, finde ich es befremdend, wenn er diejenigen verurteilt, die es aus welcher Motivation auch immer tun. (Ich meine damit nicht den Missbrauch von Kindern) 4. Du argumentierst nicht, du verurteilst und beleidigst wie z.B. das Wort " Kampfmütter", die letzte Attacke auf Martina oder "sinnlos bei dir" 5. Natürlich ist es Privatsache, was jemand im Bett macht. Aber genauso wenig wie das Verhalten zu anderer Leute Kinder ist das Verhalten zu den eigenen Kindern Privatsache wenn sie weggegeben werden. 6. Ich habe nichts gegen anderer Leute Standpunkte, solange sie meinen Standpunkt ebenfalls stehen lassen und nicht mit fadenscheinigen Argumenten (z.B. die Historie) als unwertig abtun.
Du sprichst mir aus der Seele. Gut dass Du die sich bei diesem von einer Seite unerhört beleidigend geführten Disput aufdrängenden Aspekte angesprochen hast, ich habe mich das nicht getraut. Aber immerhin sind wir jetzt schon "Kampfmütter" ncht mehr "Kampfweiber", ein kleiner Fortschritt ist schon zu verzeichnen, wo er uns doch in früheren Zeiten das Synonym "Mutter" vehement abgesprochen hat.
ZitatAus Südamerika kam folgendes Statement: In dem Sinen auch: toll, wie "verrueckt, irre". Abmildern koennte ich auch sagen: Boesartig, Gehaessig, Verschlagen, Hinterfotzig.
Bei dieser 'Schmeichelei' kam mir wieder ein alter Kinderreim in Erinnerung, den wir bei ähnlichen Anlässen dem mit derartigen "Schmeicheleien" um-sich-Werfenden als Antwort gesungen haben:
"Wer das sagt der ist es auch, hat 'nen dicken Gummibauch".
Wie schön, dass man bei solchen Anlässen wieder an seine Kindheit erinnert wird.
Hallo zusammen, nun ist es wieder an Zeit, dass ich mich auch mal wieder melde. Es ist nicht so, dass jede Adoptivmutter keine Kinder bekommen kann und nach langer Versuchszeit eine Adoption als letzten Ausweg nimmt. Wir kennen einige Familien, die neben leiblichen Kindern auch Kinder adoptiert haben.
Eine Adoption ist wie jeder Kinderwunsch natürlich egoistisch. Adoptiveltern, die im Ausland adoptiert haben, halten oftmals Kontakt zu Waisenhäusern oder den Herkunftsfamilien und unterstützen diese. Das ist natürlich nicht immer so, aber es kommt vor. Die Adoptivkinder können als Erwachsene ja auch in ihr Herkunftsland zurück gehen und dort leben. Sie verlieren ihre Herkunftswurzeln ja nicht dadurch, dass sie in einem anderen Land ihre Kindheit und Jugend verbringen. Der Anteil von Auslandsadoptionen ist gemessen an den Bevölkerungszahlen der Herkunftsländer verschwindend gering- dadurch wird ganz sicher nichts in dem Land verschlimmert.
Achtung Ironie: Unsere Kinder würden natürlich lieber in den Straßen Vietnams leben- unsere Tochter wäre sicher lieber Prostituierte, aber dafür in ihrem Land. Stattdessen muss sie hier bei liebenden Adoptiveltern ihre Zeit mit Schulbesuchen, Disco, Reiten und Hobbies verplempern. Damit ihr seht, wie schrecklich es ihr geht, hier mal der Link zu ihrer Homepage: http://www.neles-artwork.de/ Ende
Zitat von Fine-fluffyEs ist nicht so, dass jede Adoptivmutter keine Kinder bekommen kann und nach langer Versuchszeit eine Adoption als letzten Ausweg nimmt.
Natürlich ist das nicht so, denn eine Unfruchtbarkeit kann ja auch am Mann liegen Tatsache ist aber (siehe diverse veröffentliche Studien etc.), dass beim überwiegenden Teil der Adoptiveltern der unerfüllte Wunsch nach einem leiblichen Kind der Auslöser für eine Adoption ist. In diesem Punkt gebe ich Hans recht, denn nur die wenigsten dieser Eltern würden sich um ein fremdes Kind kümmern, wenn sie leibliche hätten. Die Adoption hat ihren Kinderwunsch ermöglicht. Schlimm oder gar verwerflich find ich dabei gar nichts, zumal die Kinder ja verfügbar sind, sofern das alles legal abläuft.
ZitatWir kennen einige Familien, die neben leiblichen Kindern auch Kinder adoptiert haben.
Auch hier ist so, dass der Großteil der Betroffenen entweder das leibliche Kind als Überraschung nach dem Adoptivkind bekam oder das zweite Kind adoptiert wurde, weil es mit einem zweiten leiblichen nicht klappte.
Zitat von MartinaAus Südamerika kam folgendes Statement:
Zitat von HansIn dem Sinen auch: toll, wie "verrueckt, irre". Abmildern koennte ich auch sagen: Boesartig, Gehaessig, Verschlagen, Hinterfotzig.
Bei dieser 'Schmeichelei' kam mir wieder ein alter Kinderreim in Erinnerung, den wir bei ähnlichen Anlässen dem mit derartigen "Schmeicheleien" um-sich-Werfenden als Antwort gesungen haben:
"Wer das sagt der ist es auch, hat 'nen dicken Gummibauch".
Wie schön, dass man bei solchen Anlässen wieder an seine Kindheit erinnert wird.
Nicht schön genug, denn bei der Geografie hat das mit dem Gedächtnis offensichtlich nicht so gut geklappt, gelle
2. Es ist in der Tat für mich keine Diskussionsgrundlage, wenn jemand seine eigene Meinung als empirische oder historische Tatsachen in den Himmel lobt, die Meinungen der anderen aber als Schwachsinn abtut (Achtung kein Zitat)
3. Wenn jemand in der Lage ist, Kinder in die Welt zu setzen, diese dann aus welchen Gründen nicht großzieht, finde ich es befremdend, wenn er diejenigen verurteilt, die es aus welcher Motivation auch immer tun. (Ich meine damit nicht den Missbrauch von Kindern)
Ich glaube, Golfi, du hast all die Links, die ich in meine Argumentation einbrachte, ganz uebersehen oder nicht gelesen. All die historischen Wahrheiten, die ich gebracht habe, bezeichnest du als "Meinung". Bei soviel Anmassung, all die wissenschaftlichen Erkentnnisse ueber Mestizenztum aus der Welt zu reden, kann ich nur schweigen. Es ist schon erschuetternd wie gering hier von einigen Usern andere Kulturen respektiert werden.
Und zu Punk 3) Das ist aber jetzt eine sehr, sehr billige "Argumentation", die nur darauf zielt den Anderen Mundtot zu machen. Da entpuppt sich des Geistes Kind. Es ist das gleiche, sorry, primitive Argument, dass mir, der nun im Ausland lebt, versagen will, mich als Deutscher zu fuehlen und mich zu deutschen Problemen zu aeussern, wie das hier schon gesagt wurde.
Stell dir mal vor ich wuerde sagen, all die Frauen, die Kinder adoptieren, wissen ueberhaupt nichts ueber die Fruchtbarkeit des Leibes, mit welchem Recht also wollen die Kinder haben? Was fuer ein Gehheul wurdest du dann ausstossen? Das laege dann auf der gleichen primitiven Ebene, wie du in Punkt drei gehaessig angefuehrt hast.
Vorschlag: Ueberzeuge mich, dass es kein Mestizentum gibt, dass die offiziellen Zahlen falsch sind, dass es weder ethnische noch kulturelle Unterschiede zwischen Mestizen und Deutschen gibt und ich lenke sofort ein. Saludos
Zitat von Martinawo er uns doch in früheren Zeiten das Synonym "Mutter" vehement abgesprochen hat.
Na, dann zitiere das mal, wo ich das verweigert habe. Oder darf ich dich ansonst "elende Luegnerin und Verleumderin"· nennen?
Sie dürfen Ihre charakterliche Beschaffenheit raushängen lassen, wie es Ihnen gut tut, je proletischer, desto besser, weil jeder hier dann erfährt, mit welch einem "allumfasssend gebildeten Herrn" dieses Forum aufgewertet wird.
Leider habe ich die mir im Sinn befindliche direkte Äußerung nicht mehr gefunden, aber diese hier, die ebenfalls Bände sprechen und den Ado-Müttern das Synonym Mutter absprechen:
Original Hans: (1) "Einige Besserwisser hier haben aus den Augen verloren dass ich mal ueber leidgeplagte Kinder schrieb, doch einige Kampfweiber (Hola Martina! Gehts gut?) in ihrer Boshaftigkeit haben nicht die Spur interesse fuer Kinder. Die nehmen Kinder als Vorzeigeobjekt und nicht aus Liebe". (2)"Adoptionserzieher wollen ein Kind haben, weil sie glauben, das fehle zu einer richtigen Familie. Oder um ihre seelische Lücke aufzufüllen. Oder um ihre verklebten Eileiter zu entschuldigen, wobei sich die große Frage stellt, wieso die Organe sich verkleben. Dazu sollte man die Literatur des Prof. Peters (Tiefenanalytiker) aus Köln lesen, der Fachmann für Invitro. Beim Zeugungsunfähigen Mann ist die gleiche Frage aufzuwerfen, welche psychologischen Hindernisse in genau diesem Menschen wirken, die verhindern, dass er ein Kind zeugt. Ich kann ausserdem keinen wirklichen Respekt vor einer "Leistugn" bringen, die diese Menschen auf sich nehmen, um sich selber eine Sehnsucht zu erfüllen! Sie könnten ja auch verzichten. Es ist ja nicht so, dass das knuddelige Baby in der Wiege schreiend die Ärmchen nach der A-Mama ausstreckt und sagt "nimm mich nimm mich". Es ist immer umgekehrt. Es geht hier, bei allem Resperkt, doch um einen egoistischen Wunsch.Die Adoptions-Kampf-Frauen können jetzt natürlich aufschreien und mich mit faulen Tomaten bewerfen, aber das ist nun mal ein Fakt".
So, und jetzt ist es für Sie wieder an der Zeit, hier Ihre Bände sprechenden unzüchtigen Verunglimpfungen zu platzieren, damit wir von Ihrer immer noch umfassenden Beherrschung der deutschen Sprache überzeugt werden und Sie unserer Bewunderung sicher sein können.
Zitat von Martina... mit welch einem "allumfasssend gebildeten Herrn" dieses Forum aufgewertet wird.
Auch in Internetforen werden unbeliebte User nur dann "aufgewertet", wenn man mit ihnen ellenlange Diskussionen (mit immer dem gleichen Tenor!) führt. Ignorieren wäre das Mittel der Wahl, wenn einem jemand nicht passt
Wisst ihr, ich wähle ja seit Jahr und Tag die Grünen & bin auch ehrlich gesagt ein ziemlicher Fan von Joschka Fischer. Auch wenn ich nicht denke, dass er jemand wäre, mit dem ich privat lange befreundet bleiben könnte, halte ich ihn schon für einen der großartigsten Politiker der jüngeren deutschen Geschichte.
Als ich noch in Frankfurt wohnte, war ich bei einem seiner Wahlkampfauftritte, er war sozusagen "mein Abgeordneter", sein Wahlkreis eben, & damals war gerade der Bosnien-Krieg im Gange & dementsprechend war die Hütte voll mit Gegendemonstranten, die noch linker & noch grüner waren oder glaubten sein zu müssen & Fischer mit Bannern & Sprechchören als "Kriegstreiber" und "Nazi" uns sonstwas beschimpften. - Das erste, was Fischer machte, war, ihnen anzubieten, eine Abordnung zu ihm auf die Bühne zu schicken, um das Thema gemeinsam zu diskutieren. Murmel, murmel, keiner traute sich.
Aber ganz vorne, direkt vor der Bühne stand ein einzelner verwahrloster Zottel, der wirklich völlig abging, brüllte & brüllte, dass man meinte, ihm platzen gleich die Halsschlagadern. Nachdem er es das zweite Mal geschafft hatte, Joschka wirklich zu unterbrechen & auch auf dessen freundlich/lustige Gesprächsangebote nicht einging, sondern einfach nur SCHRIE, ging Fischer einen Schritt vor, schob die Brille so vorne auf die Nasenspitze, musterte ihn neugierig über den Brillenrand & sagte dann:
"Du, mal ehrlich, Du hast doch in Wirklichkeit irgendein ganz anderes Problem."
Keine Ahnung, warum mir diese alte Anekdote gerade einfiel ...