Zitat von ThomasKölnUm mal wieder bei der Wahrheit zu bleiben: Psychologen sind in der Schwangerschaftsberatung tätig, aber nicht jeder Psychologe ist Schwangerschaftsberater.
Ich wüsste nicht, was daran eine vernichtende Diagnose sein soll. Warum sollte denn sonst eine Mutter ihr aus einer Vergewaltigung hervorgegangenes Kind nicht mehr wollen? Im Übrigen kann man mit Hilfe insb. von Psychologen diese Traumata überwinden, damit die Liebe zum Kinde die Oberhand gewinnt.
Deshalb sollten Altruismus und Egoismus hier gleichgerichtet sein. Und wenn dies nicht der Fall ist, würde die Mutter eine Adoption zu Recht in Betracht ziehen.
Altruismus schließt Egoismus aus. Wenn du sagst, dass eine Mutter ihr Kind aus Altruismus bei sich hat und erzieht, dann ist das eine optimale Situation, weil für sie dann ihr Kind an erster Stelle steht. Nochmal, diskutiere nicht in diesem Faden über Tanja. Sie hat nicht ausdrücklich und klar geschrieben, dass sie - schwanger im 4. Monat - ihr ungeborenes Kind nicht will und nicht liebt. Das sagst du ihr nur nach. Und Psychologen sind nicht in der Schwangerschaftsberatung tätig. Das, worauf du im anderen Faden hingewiesen hast, werden Quereinsteiger mit einer Weiterbildung sein.
@Thomas Köln: Bedenke: Lässt Du Dich auf einen Meinungsaustausch mit nancy ein, hast Du eine never endig Geschichte am Hals. Anscheinend gefällt es ja manchen Leuten.
Zitat von ThomasKölnWürde eine Mutter aus Altruismus, aber gegen ihren Egoistmus, das Kind behalten, wäre die Erziehungskatastrophe schon vorgeplant. In einem anderen Faden gab es das Beispiel einer Vergewaltigung unter KO-Tropfen. Wenn die Mutter nicht darüber hinwegkommt, ihr Vergewaltigungstrauma auf das Kind zu projizieren, mag die Adoption dem Kindeswohl besser gerecht werden.
Wage es nicht, deine Voreingenommenheit gegenüber der minderjährigen Userin tanja in weiteren Fäden zu verbreiten und manifestieren. Eine Projektion ist in diesem Fall frei erfunden. Das unterstellst du ihr nur hinter ihrem Rücken. Ziemlich verschlagen eine so vernichtende Diagnose von jemandem, der nichteinmal einen Psychologen von einem Schwangerschaftsberater unterscheiden kann. Es gibt deiner Meinung nach eine vorgeplante Erziehungskatastrophe, wenn eine Mutter sich aus Altruismus um ihr Kind kümmert? Würdest du das näher erläutern?
ZitatZum besseren Verständnis hier das Anliegen von tanja97, in 3 verschiedene Threads gestellt: kann ich das kind gegen den willen meiner mutter zur adoption freigeben? ich bin 16 und lebe seit 2 jahren bei meiner tante und meine mutter hat noch das sorgerecht
Weder Meine Tante noch mein freund (nicht der Erzeuger ) ist das Problem die würden mir helfen sondern die umstände der Zeugung
Ich bin nachdem das Adoption und Identitätsfindung Gelesen habe bin ich fast schon in Panik ich will nicht das in 16 Jahren ein Kind vor meiner Tür steht und unser beider leben ruiniert kann ich das irgetwie verhindern ? Oder zumindest in denn Akte einen Brief hinterlegen ?
So kann man sich ein besseres Bild von den jeweiligen Beiträgen von nancy und ThomasKöln machen.
Zitat von Martina@Thomas Köln: Bedenke: Lässt Du Dich auf einen Meinungsaustausch mit nancy ein, hast Du eine never endig Geschichte am Hals. Anscheinend gefällt es ja manchen Leuten.
Viele Grüße Martina
Danke, Martina, das begreife ich auch so langsam. Nur leider kann man sich die Diskutanten nicht aussuchen.
Zitat von MartinaSo kann man sich ein besseres Bild von den jeweiligen Beiträgen von nancy und ThomasKöln machen.
Danke für diese Klarstellung, der ich hinzufüge, dass man die Diskussion um Jennys Problem lieder in einem eigenen Faden weiter führen sollte. Cornelia
Das unterstütze ich. Es lag mir lediglich an einem Beispiel.
@nancy Altruismus und Egoismus schließen sich aus oder auch nicht, je nachdem welche Definition man dem zugrundelegt. Fasst man "im eigenen Interesse handeln" als Egoismus auf, fällt darunter halt sehr viel, weil man nicht sehr häufig gegen seine Interessen handelt. Ein Paar bekommt Kinder sicher nicht, weil es nur den Kindern hilft, sondern aus einer guten Portion Egoismus, nämlich die chemischen Prozesse namens "Elternglück". Wenn diese Komponente abhanden kommt, wird es auch den Kindern nicht mehr gut ergehen; die Interessen sind demnach gleichgerichtet.
Zitat von ThomasKölnAltruismus und Egoismus schließen sich aus oder auch nicht, je nachdem welche Definition man dem zugrundelegt. Fasst man "im eigenen Interesse handeln" als Egoismus auf, fällt darunter halt sehr viel, weil man nicht sehr häufig gegen seine Interessen handelt. Ein Paar bekommt Kinder sicher nicht, weil es nur den Kindern hilft, sondern aus einer guten Portion Egoismus, nämlich die chemischen Prozesse namens "Elternglück". Wenn diese Komponente abhanden kommt, wird es auch den Kindern nicht mehr gut ergehen; die Interessen sind demnach gleichgerichtet.
Egoismus ist aber nicht so definiert, dass man im eigenen Interesse handelt, sondern so, dass man ausschließlich im eigenen Interesse handelt, sonst könnte ich ja auch daher kommen und behaupten, dass jeder, der altruistisch handelt, ein Helfersyndrom hat, und daraus Glück und Befriedigung zieht, wenn er erfolgreich helfen kann. Du kannst nicht einfach irgendetwas schreiben und danach die Ungereimtheiten mit falschen Definitionen korrigieren wollen. Das ist keine Gesprächsbasis. http://www.duden.de/rechtschreibung/Egoismus
Zitat von nancy Egoismus ist aber nicht so definiert, dass man im eigenen Interesse handelt, sondern so, dass man ausschließlich im eigenen Interesse handelt, sonst könnte ich ja auch daher kommen und behaupten, dass jeder, der altruistisch handelt, ein Helfersyndrom hat, und daraus Glück und Befriedigung zieht, wenn er erfolgreich helfen kann. Du kannst nicht einfach irgendetwas schreiben und danach die Ungereimtheiten mit falschen Definitionen korrigieren wollen. Das ist keine Gesprächsbasis. http://www.duden.de/rechtschreibung/Egoismus
Och nancy, guck doch in die von Dir zitierte Quelle unter 1. b), da steht es doch. Bei Wiki findest Du sicher Ähnliches. Ist halt nicht Jura. In der Tat, jeder der altruistisch handelt, zieht daraus eine Befriedigung für sich selbst (nur Jesus hat sich geopfert), sonst gäbe es keine Altruisten. Aber mit welchen Begriffen man das auch immer bezeichnen mag, handelt die Mutter gegen ihre wohl abgewogenen Interessen und Gefühle vermeitlich zugunsten des Kindes, hat das keinen guten Ausgang.
Es wäre sicher der Gesprächsbasis dienlich, wenn Du Deine "Widerlegung" (s.o.) verständlich formulierst.
Zitat von ThomasKölnAber mit welchen Begriffen man das auch immer bezeichnen mag, handelt die Mutter gegen ihre wohl abgewogenen Interessen und Gefühle vermeitlich zugunsten des Kindes, hat das keinen guten Ausgang.
Ich frage nochmal, was genau du damit meinst. Und schau' du mal nach, was das Antonym von Egoismus ist. Keine Handlung kann gleichzeitig egoistisch und altruistisch sein. Versuchst du hier etwa die Meinung zu vertreten, dass Altruismus eine schlechte Sache ist und immer negative Konsequenzen für diejenigen hat, die einer altruistischen Person nahe stehen? Die zweite Idee von dir, die ich reinen Gewissens als verquer bezeichnen muss.
ZitatDer Bund zahlt Länder und Kommunen 3000 - 6000 Euro monatlich für jedes Heimkind. Ein lohnendes Geschäft für die deutsche Kinderheimmafia. Die Zahl der fremd untergebrachten Kinder in Deutschland hat sich die letzten 7 Jahre verdoppelt, wobei familienorientierte Exterten davon ausgehen, dass inzwischen jedes zweite Heimkind aus geordneten Verhältnissen stammt oder aus Verhältnissen wo sich mit Hilfe von außen eine familiäre Zerreißung vermieden ließe. Ein Milliardengeschäft für dieser Mafia, die sich durch Jugendbehörden, Justizbehörden, Kinderschutzorganisationen und Lobbyisten der Heimbetreiber erstreckt. Literatur dazu: "Die deutsche Schande" von Richard Moritz (15,60€).
Nur so nebenbei bemerkt und zum selbst mal Nachdenken was mit dem Buch und dem Verriss von Jugendämtern bezweckt wird. ... Der Buchautor R.Moritz ist bekennender Scientologe. Und wohl auch an der Gründung dieses kindersindmenschen ... Vereins beteiligt.
Und was sonst noch so an Aussagen in den diversen Texten zu finden ist spricht auch eine eindeutige Sprache, für jeden der ein Hirn hat selbst zu denken. Ich komentiere das nicht weiter. Aber gebe euch ein Beispiel zum Thema Heimerziehung.
..... Leider ist das Ergebnis dieser Förderung fragwürdig. Zu 75% werden Sie Homosexuell und 50% landen im Knast oder verrecken vorzeitig. Der Plan der Alliierten geht voll auf, deutsche auszurotten. Die Jugendämter sind der lange Arm dieser Vernichtung, wie der Fall Kevin aus Bremen gezeigt hat. Und Kevins haben wir viele. ....
Und zum Thema "Adoptionvermittlung von Kindern in Heimen" hat das eh nichts zu tun
Und wie erklärst du den von mir verlinkten Fall, in dem eine Mutter sich an den Leser wendet und praktische Ratschläge für Eltern gibt wie beispielsweise die Kommunikation mit dem Jugendamt in Schriftform und damit beweisbar zu gestalten, statt zu telefonieren, oder Hilfeplangespräche von einem Zeugen oder sogar Anwalt protokollieren zu lassen? Würdest du es, wie Cornelia, befürworten, dass ihr plötzlich grundlos in ein deutsches Kinderheim zwangseingewiesene Sohn gegen ihren Willen von jemandem wie ThomasKöln adoptiert wird?
Im Ernst. Ich kann nichts Unseriöses an meinen Quellen finden und dass sie hier themenrelevant sind, ist offensichtlich solange es hier um deutsche Kinderheime geht. Woher ist dein Zitat genau?