Zitat von Martina @Lena0610 Sherry bezeichnet sich in dem Beitrag nicht als unsere Tochter, die letzten Sätze sind eine Homage an ihre leiblichen Eltern, als Dank für die von ihnen geerbte Fähigkeit, sich nicht von Ado-Eltern hinter's Licht führen zu lassen.
Puh Martina, da stand ich echt auf dem Schlauch, dass das nicht ernsthaft an uns gerichtet war, war mir schon klar, aber ich hatte den Satz irgendwie anders gelesen und halt Ironie darin entdecken "wollen". So nach dem Motto, genausowenig wie ich Eure Tochter bin, sind auch Eure Ado-Kinder Eure Söhne und Töchter.
Zitat..... So nach dem Motto, genausowenig wie ich Eure Tochter bin, sind auch Eure Ado-Kinder Eure Söhne und Töchter.
Das hat Sherry uns doch in ihren anderen Beträgen klar gemacht. Jetzt weiß ich es ganz genau: wir Ado-Eltern rangieren im NICHTS. Das muss ich erst einmal verdauen. Vielen Dank Sherry!!!!
Sherry schrieb: Ach ja , und Adoptionsbewerber , die nie ein Kind bekamen haben weder Ahnung von biologischen Prozessen , noch Ahnung von normalen Strukturen . Weil
1. haben sie dieses niemals kennengelernt
Diese habe ich doch kennengelernt, die "normalen" Familienstrukturen, nur nicht aus Elternsicht, sondern aus Sicht des Kindes. Denn ich war bzw. bin ja (wenn auch jetzt Erwachsen) Kind in einer "normalen" Familie.
2. Wissen sie selbst nicht, wie es sich anfühlt biologische Eltern zu sein
Das stimmt, ich wurde auch schon des öfteren gefragt, wie es denn ist, ein Adoptivkind zu haben. Ob es so ist, als hätte man ein leibliches Kind. Ich kann darauf nur antworten, dass ich das nicht weiß, weil ich kein leibliches Kind habe. Ich weiß, dass ich meine Adoptivkinder sehr liebe, aber wie das Gefühl ist, ein leibliches Kind zu haben, weiß ich natürlich nicht. Wobei wahrscheinlich auch leibliche Eltern unterschiedliche Gefühle für ihre Kinder haben. Wie schon gesagt, jeder Mensch ist anders gestrickt und fühlt anders.
3. sind sie eigentlich zu bedauern, weil sie dem Kinde danach ein biologisches Familienbild in die Synapsenbasen einpressen, wo sie selbst niemals wissen , wie es sich anfühlt.
Du brauchst mich nicht bedauern. Wie gesagt, ich weiß, wie es sich anfühlt, Kind in einer leiblichen Familie zu sein, da ich es ja selbst bin. Ich weiß zumindest wie es sich für mich angefühlt hat bzw. anfühlt. Außerdem versuche ich nicht, meine Ado-Kinder in ein biologisches Familienbild hineinzupressen. Sie dürfen uns gegenüber so fühlen, wie sie es möchten. Und ihre H-Familien gehören für uns gefühlsmäßig auch mit zur Familie. Wenn der Große im Moment sagt, er weiß, dass er im Bauch von ... war, aber ich bin seine Bauchmama, dann darf er das, weil er eben für sich irgendetwas anderes mit dem Wort "Bauchmama" meint. ... ist nicht seine Mama, sondern im Moment "die Frau, bei der ich im Bauch war." Wenn er das jetzt so sagen möchte, weil es seinem Verständnis- und Entwicklungsstand entspricht, ist das OK. Wenn er irgendwann etwas anderes zu ihr sagen möchte, meinetwegen auch Mama, ist das auch OK.
Im Grunde leben alle ( außer die Herkunftsmütter ) in einer vollkommen shizophrenen, erkrankten Welt voller Andersartigkeit, und Kunstprozessen.
Warum leben die HMütter (und HVäter) nicht in einem "Kunstprozess", sie leben ohne ihre leiblichen Kinder, dass ist doch auch nicht "naturgemäß"?
Tja traurig alles ... Da sind die Herkunftseltern, die sehr genau wissen , wie sich biologisches Gefühl anfühlt als einzigstes, dann gibt es die Kids, die niemals wissen wie es sich anfühlt , weil sie es nie kennengelernt haben, und dann zum Schluß die Adoptionseltern, die sich einen unerreichbaren Traum zusammenfantasieren durch nur eigene Vorstellung ( meist extrem veraltert), die danach schwer enttäuscht sind , wenn ihre Sichtweise nicht und niemals erfüllt wird.
Die Herkunftseltern wissen, wie es sich anfühlt, ein Kind geboren zu haben, aber wie es sich anfühlt, mit ihm zusammenzuleben wissen sie doch nicht? Es sei denn, sie haben noch weitere Kinder, die bei ihnen leben. Die Herkunftseltern können ihre Kinder ja auch nur sozusagen "aus der Ferne" lieben. Genauso können es doch dann auch die Kinder, also ihre Herkunftseltern "aus der Ferne" lieben. Ich sehe da keinen Unterschied, es sei denn die Kinder wissen nicht über ihr Adoptiertsein bescheid.
Spätestens in der Pubi wird klar , wer zam passt oder nicht..
Sehe ich auch so, wenn du es offen lässt und nicht meinst: Spätestens in der Pubi wird klar, dass die Adoptierten grundsätzlich zu ihrer HFamilie passen und nicht zu ihrer Ado-Familie.
Im Grunde leben alle in einem unerfüllbaren Traumwelt voller Schein, aber niemals sein .... Weil Adoption ist weder ein Ponyhof noch ein _Traumgebilde , was es sich auszuleben lohnt , da es sich nie erfüllen wird.
Auch Adoptionseltern haben KEINEN Blick für wahrhafte Realitäten, und echte biologische Elterngefühle ( die nie kinder bekamen).
Oh, dann hat ja wohl Lattitia hier als einzige den Blick, da Ado- und leibliche Mutter
sondern leben in der Lüge und jagen einem Wunschtraum nach , der nie in Erfüllung gehen wird , weil sie sind ja nur Stiefeltern , und die Eltern sind ganz wer fremdes, nicht ersätzlich für niemanden.
Ich hoffe, du verstehst aus meinen Worten, dass ich keiner Lüge nachjage, sondern mir schon bewusst bin, wenn du es so nennen möchtest, die Stieffamilie für meine Ado-Kinder zu sein und niemanden ersetzen oder austauschen will. Aber ich überlasse es meinen Kindern, wie ihre Gefühle zu ihren "Stiefeltern" sind und wie sie damit umgehen in einer "Stieffamilie" aufgewachsen zu sein, mit einem "Stiefbruder bzw. einer Stiefschwester"
Lena (Ich bin wieder grün, weil "Zitat" irgendwie nicht hinhaut bei mir.)
Sherry hat geschrieben: Jetz gibt es Problemlösungen :
1. Man akzeptiert , dass man niemals die leiblichen Eltern ersetzen kann.
Ja, wird gemacht, zumindest insoweit ich den Begriff "ersetzen" interpretiere.
2. Man ist sich immer im Klaren , dass man das Kind später einmal verliert an die leiblichen Eltern.
Nein, bin ich mir nicht im Klaren drüber, weil es m.E. nicht zwangsläufig so ist. Sicherlich kann es passieren. Das weiß ich. Ich kann aber auch ggf. als Ado-Eltern neben den leiblichen Eltern stehen, muss also auch durch eine Suche nicht mein Kind verlieren. Dann müssten ja im Erwachsenenalter alle HMütter ihre Kinder zurückhaben und diese sich von ihren Ado-Eltern losgesagt haben. Ist doch nicht der Fall, oder? Es gibt sicherlich Fälle, in denen die Ado-Eltern ihren Ado-Kindern etwas von den H-Eltern vorgelogen haben, aber dies ist ja nicht immer der Fall, denn es gibt ja auch Ado-Kinder, die sowohl zu ihrer H-Familie, als auch zu ihrer Ado-Familie Kontakt haben. Weiter unten relativierst du das ganze ja auch dahingehend, dass du sagst: ... wenn es nicht klappen sollte.
3. Man ist sich immer klar, dass dieses Kind in der Pubertät seinen eigenen Weg geht, und es immer!! unterstützt , egal wohin es auch geht.
Klar, gebe ich Dir Recht. Auf jeden Fall. Solange es nicht mit seinem Handeln Leib und Leben gefährdet).
4. Weiss man immer , dass man eine Kunstfamilie darstellt , und das man immer auseinandergehen kann , wenn es nicht klappen sollte.. So ist das manchmal .. es ist ja KUNST,- nichts echtes....was da zusammmen kam ...
Klar, gebe ich dir Recht. Aber auch leibliche Familien brechen manchmal oder heutzutage sogar oft, auseinander.
5. Akzeptiert man immer die Herkunft und sie ist immer dabei.
Akzeptiere ich und die HFamilien sind für mich in Gedanken immer dabei.
6. Liebt man das Kind, schenkt ihm alle seine Liebe und Halt und Geborgenheit OHNE den Machtanspruch, dass es bleiben MUSS später.. Leibliche Biologische Elternschaft geht vor allen anderen vor!! Immer...
Stimme ich dir zu. Wobei die Kinder selbst entscheiden können, was vor geht.
7. Fantasiert man sich nicht den Traum von der ewigen Familie.. Das ist nicht so.. Es ist eine Kunstfamilie!
Ich fantasiere nicht, sondern bin mir im klaren darüber, dass wir eine Adoptivfamilie und keine leibliche Familie sind. Wie gesagt, was die Kinder später daraus machen, ist ihnen überlassen.
8. Hilft man dem Kinde wo immer man kann , macht ihm aber auch klar dass es eine andere Familie hat, dass es suchen kann wann immer man will , und man ist immer vereint in dem ganzen Wirr Warr.
Stimme ich dir zu.
9. Freut man sich NICHT auf das Kind , und vermittelt es ihm überschwenglich,denn das macht SEELEN kaputt und Entwicklungen unmöglich später!! Weil das Kind in ewiger Dankbarkeitstyrannei leben MUSS, was es nie muss . Es hat sich niemals ausgesucht von mamas Brust wegzugehen!
Ich freue mich darüber, dass meine Ado-Kinder leben und das es meine Ado-Kinder gibt. Ich freue mich natürlich nicht darüber, dass es den H-Müttern nicht möglich war, sie bei sich zu behalten. Meine Ado-Kinder müssen mir nicht dankbar sein. Die H-Mütter auch nicht. Das habe ich der H-Mama der Kleinen auch gesagt, als sie mir danken wollte. Ich bin dankbar, dass es die beiden Kinder gibt, weil sie die Welt bereichern. Ich meine damit nicht, dass ich dankbar bin, das die HMütter die Kinder abgegeben haben und ich sie jetzt bei mir habe, sondern einfach dankbar, dass es sie auf der Welt gibt.
10. gibt ihm aber ein sicheres Gefühl , dass es sehr willkommen ist, und in einer Familie lebt.
Natürlich.
11. Sagt dem Kind ,dass es Eltern hat , aber nun in einer neuen Familie aufwächst , wo es Liebe und Halt bekommt , aber das man trotzdem "Eltern" ist.
Stimme ich dir auch zu.
12. Akzeptiert , dass später bei Gefallen ... es reuniert , denn DA gehört es nunmal hin . DA ist sein Zuhause, und wenn es das Zuhause haben will oder mal ausprobieren will macht man sich all die ganzen oben gezeigten Punkte klar , dass man nur Ersatz ist.
Wie gesagt, dass ist dem Kind, wenn es erwachsen ist, überlassen, zu entscheiden, wo sein Zuhause ist.
Wie du siehst, Sherry stimme ich dir hier bei deiner "Problemlösung" eigentlich in allen Punkten weitestgehend zu, außer bei Punkt 2. Hier müsste es m.E. heißen "verlieren kann", denn sicher ist doch im Leben gar nichts, außer, dass man irgendwann geboren wurde und irgendwann stirbt.
ist doch irgendwo verständlich, wenn sich die verzweiflung der zerbrochenen kindheit incl. folgen in irgend einer form niederschlägt. die kann einem doch niemand mehr gut machen. wie aus der sicht dann adoption aussehen dürfte, ist auch irgendwo nachvollziehbar. ich habe noch keines der ehem. heimkinder, die wirklich schreckliches erlebten, gelesen, die sich im nachhinein für kinderheime erwärmen.
die erklärungen verständnisvoller a-eltern im forum, die sich nicht persönlich angegriffen fühlen oder rechtfertigen brauchen, sich dennoch die mühe machen zu erklären wie sie mit ihren a-kids umgehen, dürften da eher beruhigung sein... geht es doch um 'nachfolge'adoptierte.
völlig daneben ist, dem zweiten, dritten o. wievielten desaster der kindheit, verlust der eltern, pflegestelle, heim, pflege, adoption, mißhandlungen usw., dem einen perfekten neurotischen a-sohn gegenüber zu stellen, der seiner mutter einmal pro tag versichert, daß er sie liebt.
nicht viel anders verhält es sich heute mit ehem. heimkindern, deren elend man glückliche und dankbarere entgegen zu stellen versucht, was sicher den tatsachen entspricht.........nur kann man nicht geschundene kinderseelen und körper der anderen, ein mit füßen getretenes kindeswohl damit rechtfertigen.
ich weiß es nicht, gehe aber davon aus, daß man sherry die fakten lange unterschlagen hat, obwohl der hintergrund ihren a-eltern bekannt gewesen sein dürfte, da ihre a-mutter damals zu irgendeinem pflege-personal gehörte. soweit ich mich erinnere, hat sie, abgesehen von den mißhandlungen durch ihren a-vater, erst später aus der akte näheres zur herkunft erfahren. demnach haben ihre a-eltern weit früher vorgebaut, eine spätere suche nicht unterstützen zu müssen....... traurig.
bonnie
sorry, gehört eigentlich nicht in diesen thread, der den h-mütter gehört..... wo sind sie?
Zitat von bonniesorry, gehört eigentlich nicht in diesen thread, der den h-mütter gehört..... wo sind sie?
Hier! Mir ist es schwer gefallen, genau das zu sagen, was Du jetzt ausgedrückt hast, denn die Folgen davon wären abzusehen gewesen. Einer H-Schlampe wie mir steht in den Augen gewisser Menschen eine derartige Kritik nämlich nicht zu. Das haben wir ja schon mehrfach exerziert.
Du hast völlig Recht, es ist indiskutabel des einen Leid mit des anderen (angeblicher) Freud aufzurechnen. Nicht nur das Beispiel Sherry zeigt, dass früher nicht alle Ado-Eltern hehre Absichten im Sinn hatten, als sie adoptiert haben. Man lese bitte das Buch "Höchststrafe: Adoption" oder die Bücher von Anne Flock. Das sind nur zwei Beispiele von unendlich vielen, wie man früher mit "abgeschobenen" Kindern umgesprungen ist. Wenn man dann die aktuellen Diskussionen um das Heimkinderdrama betrachtet, wird klar, dass es bis heute Menschen gibt, die einfach nicht wahrnehmen wollen, dass Erwachsene auch heute noch nicht kapiert haben, warum man KInderseelen auf gar keinen Fall derart misshandeln darf. Dafür kein Verständnis aufzubringen, sondern beleidigt noch weiter drauf zu hauen, hat schon ein gewisses Geschmäckle.
Ja, Bonnie, dieser uralte Faden von Vulnona ist "unser" Faden, und deswegen hat es mich persönlich sehr gefreut, dass so viele der "neuen " Generation Ado-Eltern so viel Verständnis für Sherrys Ansichten zeigten und so geduldig mit ihr diskutiert haben. Für mich ist das ein Zeichen, dass es da doch ein Umdenken gegeben hat, auch wenn dieses für die "alten" Fälle zu spät kommt, denn die haben es sehr oft bis heute mit einer Mauer des Schweigens und der totalen Verdrängung zu tun.
Dieser Schritt in die richtige Richtung, ist etwas, was ich mir als bio-Mutter wünsche und damit passt diese Diskussion wieder hier hin
So, als A-Mutter und H-Mutter werde ich ein kurzes Statement ablassen: meine Kinder sind für mich, rein emotional, für mich gleich!!!! Mein LK ist nicht mehr mein Kind als mein AK. Ich kann diese Diskussionen um die Biologie schwer nachvollziehen, denn es ist für mich, als Mutter, nicht ausschlaggebend. Warum sollte ich mein LK mehr lieben? Weil es meine Gene trägt? Wie eingebildet und selbstverliebt wäre das denn....
Gut, ich habe mich dafür entschieden, ein Kind zu adoptieren, und es hat sich nicht entschieden, von uns adoptiert zu werden. Das ist der wesentliche UNterschied. Aber: mein Beispiel zeigt ja, dass Liebe nicht automatisch mit Biologie zu tun hat und umgekehrt. Folglich hätte ich ja mein AK "zurückgeben" müssen, als mein LK geboren war........Das zum Thema "die Adoptiveltern verlieren später ihr KInd".
Noch was: die heutige Generation von Adoptiveltern ist sicher anders als früher. Und ganz ehrlich, die heutigen Herkunftsmütter werden sicherlich nicht mehr so zur Weggabe zur Adoption gezwungen wie früher.
Und dann denke ich, dass die Generation der "neuen Adoptivkinder" später in einem Forum wie diesen mit H- Müttern diskutieren und nicht ausschliesslich mit den A- Eltern, die ja allein durch ihre Existenz schon vorverurteilt sind.
Zitatvöllig daneben ist, dem zweiten, dritten o. wievielten desaster der kindheit, verlust der eltern, pflegestelle, heim, pflege, adoption, mißhandlungen usw., dem einen perfekten neurotischen a-sohn gegenüber zu stellen, der seiner mutter einmal pro tag versichert, daß er sie liebt.
Man sollte lesen können!!!!! Von täglich habe ich nie etwas geschrieben, weil mein Sohn schon viele Jahre nicht mehr bei uns zu Hause lebt.
Ständige Polemiken sind hier übrigens völlig fehl am Platze. Wenn ich aus dem gleichen Holz geschnitzt wäre, fiele es mir nicht schwer, zu kontern. Angriffsfläche habe ich genug!!!!
Zitat..... So nach dem Motto, genausowenig wie ich Eure Tochter bin, sind auch Eure Ado-Kinder Eure Söhne und Töchter.
Das hat Sherry uns doch in ihren anderen Beträgen klar gemacht. Jetzt weiß ich es ganz genau: wir Ado-Eltern rangieren im NICHTS. Das muss ich erst einmal verdauen. Vielen Dank Sherry!!!!
Martina
Lol Martina , gehts dir gut ? So stark emotional hab ich dich in den letzten bald 4 Jahren noch nie gesehen ,wie die letzte Zeit.
Ich muss sagen , dass ich Mausi ganz und gar Recht geben kann. Die neuerlichen "Adoptiveltern" haben durchaus den Blick für das Wahre... Dann hat meine ganze "Arbeit" sich ja gelohnt , die ich in den letzten Tagen hier reingesteckt habe... Lena, ich finde dich klasse .. Ehrlich . Ich kann jetzte nicht alles zitieren , was du grün schriebst, aber der Gesamtkomplex deiner Antworten wirken sehr gefasst, und sehr anständig. Dankeschön
Zitatch weiß es nicht, gehe aber davon aus, daß man sherry die fakten lange unterschlagen hat, obwohl der hintergrund ihren a-eltern bekannt gewesen sein dürfte, da ihre a-mutter damals zu irgendeinem pflege-personal gehörte. soweit ich mich erinnere, hat sie, abgesehen von den mißhandlungen durch ihren a-vater, erst später aus der akte näheres zur herkunft erfahren. demnach haben ihre a-eltern weit früher vorgebaut, eine spätere suche nicht unterstützen zu müssen....... traurig.
bonnie
Ja Bonnie, du hast Recht . Ich wurde über 30 Jahre darüber informiert , dass meine Herkunft O-Ton ( nicht mein Ton) "assoziale , dreckige Hureneltern" sind, die ich niemals kennenlernen darf, und ich hatte die Suche weder anzufangen, noch weiterzuführen, denn sie sind viel zu dreckige Bastarde ... Noch mit 22 bekam ich das zu hören , kurz nachdem ich meine L- Mama anrief und ich stark angeschlagenn , weinerlich und schwer depressiv meine "Aeltern" anrief .... Sie haben alles getan , um eine Bekanntmachung mit meiner Herkunft zu unterbinden mit unverschämten Lügen und Hinterhältigkeiten , bis hin zur "Meldung" an die Staatsanwaltschaft mit 22 , dass ICH ( die böse) es wagte´Kontakt zu MEINER MUTTER aufgenommen zu haben. Danach flüchtete meine L-Mama aus F. in ein ganz anderes Bundesland und ward niewieder gesehen und starb einsam und alleine in der Wohnung an Krebs , Man fand sie Tage später als Leiche in ihrer Wohnung verwest. Danch bekam sie ein anonymes Urnengrab und wurde verbrannt...
ZitatDas hat Sherry uns doch in ihren anderen Beträgen klar gemacht. Jetzt weiß ich es ganz genau: wir Ado-Eltern rangieren im NICHTS. Das muss ich erst einmal verdauen. Vielen Dank Sherry!!!!
Martina
ZitatLol Martina , gehts dir gut ? So stark emotional hab ich dich in den letzten bald 4 Jahren noch nie gesehen ,wie die letzte Zeit.
danke, mir geht es ausgezeichnet, habe mich in den letzten Jahren hier im Forum noch nie so amüsiert wie gestern!!!!!! Das schrieb ich doch bereits in einem anderen Beitrag dieses Threads, vielleicht kann ich diese Stimmung zu den Festtagen hinüberretten.
Aha ? Trotzdem hast du dich sehr gerändert Martina .. wo ist die alte hin ? Verschwunden ? Naja , wenn du es mit HUMOR nimmst , ist doch alles tutti.. Obwohl ich dich gut genug kenne , das ich weiss,das du kurz vor dem Ausbruch deines Seelenwutvulkanes stehst So gut kenn ich dich , und DU kannst mir nichts vormachen liebe Martina... Kenn dich seid 2007.
Zitatdanke, mir geht es ausgezeichnet, habe mich in den letzten Jahren hier im Forum noch nie so amüsiert wie gestern!!!!!! Das schrieb ich doch bereits in einem anderen Beitrag dieses Threads, vielleicht kann ich diese Stimmung zu den Festtagen hinüberretten.
ZitatAha ? Trotzdem hast du dich sehr gerändert Martina .. wo ist die alte hin ? Verschwunden ? Naja , wenn du es mit HUMOR nimmst , ist doch alles tutti.. Obwohl ich dich gut genug kenne , das ich weiss,das du kurz vor dem Ausbruch deines Seelenwutvulkanes stehst So gut kenn ich dich , und DU kannst mir nichts vormachen liebe Martina... Kenn dich seid 2007.
Absolut nicht, liebe Sherry, wenn Du meine Antworten auf Deine Beiträge liest, muss Dir doch schon das Ironie-Feeling entgegenströmen. Habe mich ehrlich köstlich amüsiert und nicht mal einen Hauch von einem Rumoren meines "Seelenwutvulkanes" (tolle Worterfindung) verspürt. Obwohl ich Dir gerne eine Freude machen würde, Du hast es verdient, kann ich Dir hier leider nicht dienen, weil mir Deine Zeilen wirklich Vergnügen bereitet haben. Jetzt bist Du aber enttäuscht So viel Aufwand und keine Wirkung -