Ohh , ist das dein Ernst ? Wow , ja ab nächsten Monat würde ich durchaus auch dafür plädieren , dass hier Fachpersonal sein Unwesen treiben kann. DAFÜR!
Zitat von SherrySt Aber warum unterstützt DU als Adoptionsbewerber eine Organisation , die Drogeneltern hilft clean zu werden ect pp ?!
Naja, unterstützen wäre von mir wohl zu viel gesagt. Ich fand den Ansatz einfach nett. Hauptziel der Organisation ist es ja, Eltern Unterstützung bei der Erziehung von "problematischen" Kindern zukommen zu lassen. Grundlegend hierbei ist der Gedanke der Organisation auch die Hilfe zur Selbsthilfe zu unterstützen das finde ich toll. Vielleixht gerade als Adoptionsbewerber
LG Bilyboy
Ne da irrst du dich .. Ihr Adoptiveltern seid die einzigsten Nutznießer von diesem grausamen System namens Adoption . Und wenn "ihr" ( sorry geht nicht anders) sowas unterstützen würdet , würdet ihr euch ins eigene Fleisch schneiden , weil dann bekommt "ihr" ja keine Kinder vermittelt. Daher passt dit jar nüscht ..... aber wenn du das unterstützt , wy not ? Is doch ne gute Sache
Zitat von SherrySt Ne da irrst du dich .. Ihr Adoptiveltern seid die einzigsten Nutznießer von diesem grausamen System namens Adoption.
Nun das, sehe ich ja anders (muss ich ja auch, sonst wäre ich ja keine Bewerber).
Zitat von SherrySt Und wenn "ihr" ( sorry geht nicht anders) sowas unterstützen würdet , würdet ihr euch ins eigene Fleisch schneiden , weil dann bekommt "ihr" ja keine Kinder vermittelt.
Warum sollten nicht auch Adoptiveltern mit ihren Kindern an einer BILY-Gruppe teilnehmen ? Könnte doch sein, dass unter den Adoptiveltern einige Eltern sind,"whose children (of all ages) have behavioral problems" - Könnte sein.
Ah so , du meinst alle "Elternarten" ?! Ich pers. habe eine grosse Abneigung "Adoptiveltern" als tatsächliche Eltern zu sehen..Für mich ist das bestenfalls "emotionale Erzieher", die einem Kind Halt geben , Liebe, Verständnis ect pp .. Sorry , net bös werden ..
Zitat von SherryStAh so , du meinst alle "Elternarten" ?! Ich pers. habe eine grosse Abneigung "Adoptiveltern" als tatsächliche Eltern zu sehen..Für mich ist das bestenfalls "emotionale Erzieher", die einem Kind Halt geben , Liebe, Verständnis ect pp .. Sorry , net bös werden...
nein, bös kann ich dir nicht werden, das ist schon ok. Für mich persönlich ist der "Eltern"-name nicht so wichtig.
Kleine Anekdote passend zu Jahreszeit: Josef ist halt ein emotionaler Erzieher.
SherryST was mich aber noch interessieren würde, was ist denn für dich eine "Alternative" zur Adoption bzw. durch was soll sie ersetzt werden (Bereitschaftspflegen, Paten- oder Assistenzfamilien oder so)?
Zitat von SherryStAh so , du meinst alle "Elternarten" ?! Ich pers. habe eine grosse Abneigung "Adoptiveltern" als tatsächliche Eltern zu sehen..Für mich ist das bestenfalls "emotionale Erzieher", die einem Kind Halt geben , Liebe, Verständnis ect pp .. Sorry , net bös werden ..
PEACE
Liebe Sherry, ich denke, für dich wird es so sein. Ich habe auch persönlich kein Problem damit, dass du uns nicht als "Eltern" bezeichnen möchtest bzw. siehst. Ich kann mir auch vorstellen, dass das vor allem bei Menschen, die eben nicht als Säugling oder Kleinstkind in die neue Familie gekommen sind, und dann noch einmal zweite Eltern "übergestülpt" bekamen, so ist. Sie haben ja auch ganz bewusst ihre leiblichen Eltern als ihre Eltern erlebt. Aber wie soll man bzw. ich es unseren beiden Adoptivkindern, die als Säuglinge zu uns gekommen sind und bewusst ihre LE gar nicht als Eltern erlebt haben, sagen. "Wir sind nicht deine Eltern, sondern deine emotionalen Erzieher?" Erstens kann ein kleines Kind das gar nicht verstehen und zweitens wäre es, glaube ich sehr irritiert, nicht bei "Eltern" zu leben, wie alle anderen Kinder auch. Kinder möchten doch meistens möglichst viel Normalität und so sein wie die anderen. Lena
Zitat Ich pers. habe eine grosse Abneigung "Adoptiveltern" als tatsächliche Eltern zu sehen..Für mich ist das bestenfalls "emotionale Erzieher", die einem Kind Halt geben , Liebe, Verständnis ect pp .. Sorry , net bös werden ..
Sherry, bei Deinen Erlebnissen kann ich diese Einstellung für Dich selbst verstehen. Du bist aber nicht die einzige Adoptierte auf Erden, es gibt noch viele andere. Jeder für sich soll und kann entscheiden, wie er seine Adoptiv"eltern" sieht und läßt sich seine Einstellung zu ihnen zum Glück nicht vorschreiben. Bei dieser Konstellation kommt es auf die "emotionale Beziehung" an, die natürlich gewachsen sein muss und nicht eingetrichtert und verordnet werden kann, genau so wenig wie die 'Eintrichterung' der gefühlsmäßigen Einstellung oder Ablehnung der Adoptierten gegenüber den Herkunftseltern durch die Ado-Eltern.
ZitatAbsolut keiner, war doch nur Quatsch - jedenfalls von mir. Ich dachte, Deine Bemerkung auch??????
Ja klar, passt schon. Du klangst aber zwischenzeitlich etwas genervt.
ZitatKleine Anekdote passend zu Jahreszeit: Josef ist halt ein emotionaler Erzieher.
Und Maria hatte die erste bekannte verheimlichte Schwangerschaft.
ZitatIch pers. habe eine grosse Abneigung "Adoptiveltern" als tatsächliche Eltern zu sehen.
Mein Sohn schrieb mir letztens etwas über seine A.Mutter. In Klammern schrieb er "wie soll ich sie sonst nennen, ich habe halt 2". Ich habe ihm zurück geschrieben, dass es doch richtig ist, dass sie seine mutter ist und ich es merkwürdig finden würde, wenn er sie nicht so nennen würde! Für mich ist sie seine Mutter!!! Es hat mich aber auch sehr berührt, dass er schrieb, er hat 2 Mütter. Denn ich war ihm nie eine Mutter (außer in meinem Herzen) und bin auch jetzt eher so etwas wie ein Freund/Kumpel.