Dito. Es sind nicht immer nur die anderen. Darauf kann man sich einigen. In meinem Fall ist eine einstweilige Verfügung gegen mich durchgegangen obwohl vorher nie die Rede von Kindswohlgefährdung war. Mein Sohn wird das lesen. Speziell den Teil, wo steht, dass meine Anfragen die Adoptionsbewerber so unter Stress setzen, dass sie in Panik meinem Sohn etwas antun werden, wenn ich damit nicht aufhöre. Und mir ist durchaus bewusst, dass mein Sohn nicht eine halbe Million Adoptierte repräsentiert. Ich denke aber schon, dass das Adoptionsvermittlungsgesetz extrem viel Spielraum für Missbrauch zulässt.
Zitat von nancyDas Jugendamt beantragt den Entzug des Sorgerechts beim Amtsgericht/Familiengericht/Vormundschaftsgericht wegen Vernachlässigung, mangelnder Kooperation, bzw. Desinteresse. Bei mir persönlich war das nicht nötig, weil ich mich einschüchtern ließ. Ich hatte aber eine Bekannte, bei der ich das miterlebt habe. Noch im Krankenhaus hat sie eine vorläufige Freigabeerklärung unterschrieben, woraufhin ihr der Kontakt zum Neugeborenen untersagt wurde. Mit Lügen am Telefon und Geheimniskrämerei wurde sie auf Abstand gehalten. Die für ihr Kind zuständige Jugendamtsmitarbeiterin kam in Begleitung eines Mannes zu mir in die Wohnung, weil die Mutter meine Adresse als Vertrauens-/Kontaktperson angegeben hatte. Da erklärte die mir dann, sie hätte einen Hilfeplan zu unterschreiben und sich bei ihr unverzüglich zu melden, weil bereits ein Gerichtstermin angesetzt sei und ich entgegnete nur, dass alle Anwesenden wissen, wer ein Einschreiten des Gerichts veranlasst hat. Es geht noch weiter. Wegen der vorläufigen Freigabeerklärung kann das Neugeborene sofort in Adoptionspflege kommen. Der Widerruf dieser Erklärung wurde im Fall meiner Bekannten zwar schriftlich vom Jugendamt bestätigt. Trotzdem verweigert das Jugendamt gerne die Auskunft über den Aufenthalt eines sich in Adoptionspflege befindenden Kindes. Die Frist von 3 Monaten ist gesetzlich festgeschrieben, soweit ich weiß. Ein Sorgerechtsentzug braucht keinen Tag länger. Eine Anmerkung zu der geschilderten Situation: ich kontaktierte die Bekannte nicht wie mir geheißen wurde, sondern gab eine Handynummer und einen Vorname weiter, den mir die Bekannte als Notfallkontakt gegeben hatte. Da stellte sich heraus, dass die Jugendamtsmitarbeiterin, den vollen Name, sowie die Anschrift dieser Person kannte und "schon dort war". Außerdem gestand sie, dass sie selbst schon stundenlange, sehr offene Gespräche mit der Bekannten geführt hatte und die Spitze des Eisbergs war, dass sie zu diesem Zeitpunkt bereits einen Hilfeplan unterschrieben hatte.
Kann mir jemand helfen? Ich verstehe langsam wirklich nur noch Bahnhof... Also die Bekannte hat nach der Geburt die sogenannte Absichtserklärung unterschrieben. Dann war sie offenbar nicht mehr oder zumindest nicht ausreichend zuverlässig für das Jugendamt erreichbar, oder warum hat sie dich als Kontaktperson gebraucht? Wenn ich mein Kind wieder haben will (und zu diesem Zeitpunkt habe ich das volle Recht dazu), dann bin ich doch nicht so blöd und verweigere die Kooperation mit dem Jugendamt? Gleichzeitig schreibst du, dass es offene und lange Gespräche zwischen Jugendamt und Kindsmutter gegeben hat. Was war dann nochmal deine Funktion? Und was die von diesem Notfallkontakt? Ich glaube dir, wenn du schreibst, dass in deinem persönlichen Fall alles zu kompliziert ist, um chronologisch zu erklären. Das gibt es, zweifellos. Aber irgendwie scheint es in deinem Umfeld an solch seltsam verworrenen Verhältnissen zu wimmeln. Oder du hast Spaß an sehr dosiert gestreuten Informationen. Dann bitte wundere dich nicht, dass man sich keinen Reim darauf machen kann... Dann erwähnst du immer wieder den Hilfeplan. Ich habe noch nie gehört, dass bei einer geplanten Adoption ein Hilfeplan erstellt wird. Dieser wird bei Pflegekindern erstellt, um den Kontakt zwischen leiblicher und Pflegefamilie zu regeln und nach Möglichkeit auf eine Rückführung hin zu arbeiten. In den Hilfeplan sind auch immer die Pflegeeltern eingebunden. Ich habe wirklich noch nie von Eltern in Adoptionspflege gehört, dass sie einen Hilfeplan erstellt bekommen hätten. Da geht meiner Ansicht nach irgendwie einiges durcheinander. Liebe Herkunftsmütter, korrigiert mich, wenn ich falsch liege, aber wer hat sonst noch Erfahrung mit einem Hilfeplan? Dann bleibe ich dabei: Niemals wird ein Sorgerechtsentzug nach 3 Lebensmonaten durchgeführt- es sei denn, etwas sehr Gravierendes ist vorgefallen. Und Vernachlässigung kann es im Fall deiner Bekannten ja nicht gewesen sein, wenn das Kind gleich in Adoptionspflege gekommen ist. Wir haben das Thema gerade selbst durch, und glaub mir, es ist ganz sicher nicht so, dass das Jugendamt mal eben bei Gericht einen Sorgerechtsentzug beantragt, der ohne ausgiebige Prüfung vom Gericht "durchgewunken" wird. Wenn deine Bekannte tatsächlich nach 3 Monaten das Sorgerecht verloren haben sollte, dann wissen wir unter Garantie die entscheidenden Fakten nicht. Und wenn gerade mal 4 Wochen nach dem frühestmöglichen Unterschriftstermin für die Freigabe automatisch und gesetzlich verankert ein Sorgerechtsentzug durchgeführt würde, dann hätten auch enorm viele Adoptiveltern Kinder, die erst über Sorgerechtsentzug und Ersetzung der Unterschrift hätten adoptiert werden können. Und das sind in der Realität aber nur 5%. LG MOrgenmuffel
Hier wurde ja fleißig geschrieben und nun stehe ich da wie Ochs vor Berg und weiß nicht, wo ich zuerst meinen Senf dazu geben soll.
Ok...meine eigentliche Frage, ging wohl etwas unter, aber das macht nix, ich sehe das so, wie im realen Leben, man erzählt/fragt was und die Unterhaltung geht dann vom Thema ab und man steckt mitten drin im Dialog, so solls ja auch sein, bzw. ist normal. Und genau , wie im nicht "virtuellen" Leben, hat derjenige, der gerade keine Zeit hatte "zu reden" vieles zu einzelnen Sätzen zu sagen .....und...genau da hapert es...zumindest bei mir.....ich bin mit dem Mund schneller, als mit den Tasten
Mal schauen, ob ich es schaffe zu allem, was ich gerne sagen möchte, in einem einzigen Posting zu antworten....wenn nicht, gibts das Häppchenweise
@ Mausi:
ZitatTut mir leid, aber beinahe hatte ich deine Frage übersehen
Das macht nix, hätte eben nochmal gefragt Außerdem, wer noch nie was überlesen hat, werfe den ersten Stein oder so ähnlich....
ZitatEs ist ein Verbrechen, wenn man so junge Dinger wie mich ausgerechnet im Wochenbett zu so etwas nötigt.
Mausi, da gebe ich dir uneingeschränkt recht, ich bekomme eine Gänsehaut, wenn ich mir deine Situation vorstelle. Du warst, als junges "Ding" total überfordert mit der ganzen Situation, was nur allzu verständlich ist!!
ZitatDie vom Jugendamt haben mich bis zum Notartermin prakisch nicht einmal gesehen! Sie haben stillschweigend mit meiner Mutter verhandelt und davon kein Wort zu den Akten genommen; zumindest wurde mir das gesagt.
Ich glaube, dass es heutzutage nicht mehr ganz so abläuft...die heutige Jugend verschafft sich mehr Gehör, bzw. wird auch mehr gehört und das ist gut so! Diese Erkenntnis hilft dir heute natürlich nichts mehr und macht (leider) nichts ungeschehen. Als Minderjährige wurdest du nicht wirklich ernst genommen und das ist bitter. Aber trotz allem......sei mir bitte nun nicht böse.........liegt in meinen Augen die größte Schuld, nicht im Jugendamt (was ich sicher nicht verteidige, habe da auch meine eigenen "Fehlerlebnisse"/Frustrationen erlebt, die natürlich nicht mit deinen vergleichbar sind) sondern, in deiner eigenen Familie/Eltern insbesondere deiner Mutter (wie ich heraus lesen kann).
Du warst minderjährig und der Ansprechspartner waren deine für dich sorgeberechtigten Eltern. Da deine Eltern(Mutter) dem Jugendamt keine Gründe lieferten, ihnen das Sorgerecht für dich zu entziehen, hatten sie auch keine Handhabe (zur damaligen Zeit) etwas für dich zu tun, was gegen den Willen der Eltern lief. Menschlich haben sie (Jugendamt) versagt, das steht außer Frage!!! Aber selbst, wenn sie hätten anders vorgehen sollen, hätten sie es wahrscheinlich gar nicht anders gekonnt. Selbst, wenn sie dir gesagt hätten, dass du dein Kind doch lieber selber behalten sollst, weil................hätten deine Eltern dazwischen gefunkt......und du warst noch zu jung, verwirrt, ängstlich usw. um dich gegen sie ...ohne Hilfe....aufzulehnen.
Es liegt mir fern, ein Jugendamt oder sonst was zu verteidigen....aber gerecht sollte man bei allem bleiben......und gerecht würde ich es finden, nun nicht A_L_L_E_S anderen in die Schuhe zu schieben, wo die eigene Familie versagt hat. Das du bist heute, keinen rechten "Draht" mehr zu deiner Mutter findest, kann ich gut verstehen. Ich schätze mal, dass sie sich bis heute nicht wirklich im klaren über ihr eigenes Fehlverhalten ist......in der Generation, war es sicher noch ein großes Unglück bzw. eine riesige Schande, wenn die eigene, dazu noch recht junge Tochter, ein uneheliches Kind erwartet...........aus ihrer Sicht, hat sie versucht , den "Schaden" für eure Familie so gering wie möglich zu halten und da kam wohl nur in Frage, dass "Mallheur" so schnell wie möglich los zu werden und das Jugendamt hat mitgespielt.
Es tut mir so leid................und ich wünschte....ich könnte deine Tochter davon überzeugen, dir eine chance zu geben LG Ami
So...ich lese nach der Reihenfolge und geben meinen Senf der Reihenfolge nach ab
Nochmal@ Mausi ...diesmal in anderer Sache
ZitatLeute, warum ist es so schwer nachzuvollziehen, dass es auch in der heutigen Zeit vorkommen kann, dass sich ein(e) Sozialarbeiter/in irren kann?
Also da ich auch "Leute" bin , von mir die Antwort dazu: Nein, ist gar nicht schwer nachzuvollziehen, jedenfalls nicht für mich, kann natürlich nicht für andere sprechen.
ZitatJedem anderen, der hier postet, glauben wir doch auch erst einmal seine getätigten Aussagen ohne, dass man das erst noch "beweisen" müsste.
Stop und Einspruch Kann natürlich nur wieder für mich sprechen................ Also: Ich persönlich, glaube das alle die hier ihre Geschichte posten nicht lügen das heißt aber noch lange nicht, dass sie unbedingt wirklich so war. Ein Widerspruch in meiner Aussage? Nicht unbedingt........ .........jeder postet seine Geschichte, wie er/sie sie wahrgenommen hat...ein z.B. psych. Kranker hat eine gänzlich andere Wahrnehmung, wie ein nicht psych, Kranker, deshab ist er noch lange kein Lügner, aber seine Geschichte wird dadurch trotzdem nicht "wahrer", er hat sie nur anders erlebt. Ein anderes Beispiel wäre auch...........: Frage 3 Zeugen, bei einem Autounfall, jeder wird dir den Hergang anders schildern,keiner der 3 Zeugen lügt, aber jeder von den dreien, hat es anders wahr genommen. Wenn man ganz fair bleiben möchte, müsste man eigentlich alle Beteiligten fragen, wie sie die Dinge wahrgenommen haben, um sich dann ein eigenes Bild zu machen.
ZitatSie wird ihr Kind nie mehr wieder bekommen und auch daran sollten besonders die denken, die fremder leute Kinder als überglückliche Adoptionsbewerber in Empfang nehmen dürfen.
Mmmm.............mir tut jeder leid, dem Unglück widerfährt und vor allem jede Mutter, die ihr Kind hergeben muss, ohne es zu wollen.....trotzdem ziehe ich mir den Schuh nicht an, warum sollte nun ich besonders daran denken............ich habe niemandem ein Unglück gewünscht, ich bin nicht dafür verantwortlich für anderer Leute Unglück. LG Ami
ZitatEs kann wegen unglücklicher Wortwahl durchaus Missverständnisse geben, aber hier sehe ich dieses Versehen nicht. Wenn so direkt formuliert wird, meint man das auch so.
Also erstens: Was man meint, darf man auch schreiben, man sollte niemandem nach dem Mund reden....obwohl es Leute geben soll, die das gerne machen. Zweitens: Meiner Meinung nach hat es Latittia ja auch so gemeint, nur die Worte mit dem "Sumpf" waren unglücklich gewählt. Sie meinte, dass man eben genauer hinschauen muss, wenn es da im Vorfeld einen "Sumpf" gab. Daran kann ich nichts schlimmes entdecken............wenn ich jetzt kleinlich wäre, könnte ich auch dein "armes Würstchen" als Beleidigung ansehen.....ich bin aber nicht kleinlich Mehr mag ich dazu jetzt auch nicht mehr sagen. [/quote]
Ach vielleicht doch noch etwas....woher willst du wissen, dass Hans nicht auch so ein "armes Würstchen ist"
ZitatDie Sache ist die, dass Väter, die nicht der Ehemann der Mutter sind, bis heute nicht per se ein Sorgerecht haben. Das muss heute gemeinsam mit der Mutter vereinbart werden. In den drei Monaten, die ein Kind unter den Fittichen des Jugendamts bleibt, verliert aber auch eine Mutter das Sorgerecht. Und wenn der Vater nicht selbst Adoptionsanwärter ist, hat er in so einer Konstellation auch heute noch keine Chance. Sogut wie keine Chance. Ich meine von Vätern gelesen zu haben, die auch nach der Freigabeerklärung der Mutter das Sorgerecht eingeklagt haben. Aber ich persönlich denke, dass sowas von langer Hand geplant sein muss. Bei mir war es so, dass der Vater die Freigabeerklärung (einige Minuten) vor mir unterzeichnet hat. Aber um ehrlich zu sein, macht das die Lage nicht besser... Ich halte es für mehr als einfach für ein Gericht die zweite Einwilligungserklärung zu ersetzen, wenn die erste schon vorliegt. Häufiger Grund: Person unauffindbar.
Das mit dem unehelichen Vater stimmt....aber ich sehe es eher positiv, dass sie heute (nach dem "neuen" Kindschaftsrecht) wenigstens die Möglichkeit haben, ein gemeinsames Sorgerecht zu beantragen, was vorher nicht möglich war. Das eine Mutter, das Sorgerecht nach 3 Monaten verliert, kann nicht stimmen. Selbst bei uns, vor etlichen Jahren war es nicht so. Das Jugendamt hatte nur in bestimmten Teilbereichen das Sorgerecht. Als ich meine Tochter, die damals noch Pflegekind war gerne taufen lassen wollte, hieß es, dass sie (Jugendamt!) nicht dazu ermächtigt wären uns die Erlaubnis zu geben, da sie nur teilweise sorgeberechtigt wären und wir für eine Taufe, die Einverständniserklärung der leiblichen Mutter bräuchten. Was meinst du damit, dass es die Lage nicht besser gemacht hat, dass der Kindsvater kurz vor dir, die Unterschrift gegeben hat? Zum Thema Einwilligungserklärung ersetzen: Soooo einfach ist das nun auch wieder nicht, erst muss die "Person" deren Einwilligung ersetzt werden soll , mehrfach angeschrieben werden...einfach mal so eben was ersetzen ist nicht.......und was soll man deiner Meinung nach machen, wenn die "Person" sich nicht meldet? Das Kind, wie einen Gegenstand mal eben ins Regal stellen, bis die "Person" sich dran erinnert, stop da war doch noch was?
Ich respektiere jede Frau/Mann die sich unter großem Leid, dazu gezwungen sah ihr eigenes Kind her geben zu müssen!! Aber ich werde den Teufel tun, einem Elterneteil(?) nachzujammern, der sich nicht meldet und monatelang sich nicht darum kümmert, ein Kind in die Welt gesetzt zu haben...............auch das soll es geben.............obwohl ich mir selbst, dass kaum vorstellen kann, ich kann mir eher leidende, abgebende Eltern vorstellen, aber dennoch gibst es auch die "anderen". LG Ami
ZitatAmi schrieb: Ach vielleicht doch noch etwas....woher willst du wissen, dass Hans nicht auch so ein "armes Würstchen ist"
Weil er uns Adoptivmütter immer munter angriff und kein gutes Haar an uns ließ. Das macht ein "armes Würstchen" nicht, hat auch nancy mit keiner Silbe versucht. Man sollte eben unerscheiden können. Wenn Du Dich als "Kampfweib" betrachtest, und seine weiteren Ausführungen als Schmeichelei ansiehst, ist das Deine Sache, mein Niveau ist das nicht.
Du kannst aber auch keine Ruhe geben, oder hat Dich Deine Freundin L. beauftragt, weiter zu sticheln, weil sie mit der Rüge nicht zufrieden sein kann? Autarke Leute nehmen zudem schon selbst das 'Heft in die Hand'.
ZitatMeiner Meinung nach hat es Latittia ja auch so gemeint, nur die Worte mit dem "Sumpf" waren unglücklich gewählt.
und eine glatte Beleidung! "Armes Würstchen" ist Umgangssprache und absolut nicht beleidigend, sondern bemitleidend. Auch da sollte man unterscheiden können. Außerdem hatte L. ja bestätigt, dass sie es so meinte.
Nochmal @ Nancy.......sorry ich gehe jedes Posting einzeln durch
ZitatWenn du dich einmal dem Jugendamt anvertraut hast, kommst du nicht mehr so schnell wieder aus diesem Milieu raus
So................ich kann nun nicht, für die heutige Zeit reden, aber da ja damals alles schlimmer war (denke ich mal) muss ich auch hier, leider das Jugendamt verteidigen.....nein....nicht weil ich die da alle so lieb habe.....aber weil ich ein Mensch bin der sich für Gerechtigkeit, immer schon stark gemacht hat. Das kann nicht sein Nancy, was du schreibst.......ich sags ja nicht gerne............aber ich plaudere jetzt mal aus dem Nähkästchen "Familie"............Meine Tante, hat sich dem Jugendamt anvertraut............(man höre und staune, ich habe eine "Herkunftsmutter" in der eigenen Familie......nur dass meine beiden Cousins, nie zur Adoption kamen.....nee viel schlimmer sie kamen ins Heim.......ich selbst war damals noch Jugendliche).......und trotzdem kam sie aus dem "Milieu Jugendamt" wieder raus. Sie bekam sogar noch ein Kind, von hrem neuen Ehemann und kein Jugendamt war da, um ihr das Kind wegzunehmen oder sich einzumischen.
Ok, die anderen beiden hat sie freiwillig ins Heim gegeben, aber dennoch hatte sie ja nun die "Aufmerksamkeit" vom Jugendamt und keiner hat sich drum geschert oder der Tante mal auf die Finger geschaut.
Falls es wen interessiert: Meine Oma (die Mama der Tante) hat geweint und das Jugendamt angefleht, sie mögen die Kinder ihr überlassen, sie würde sie aufnehmen. aber die Dame vom Jugendamt, hat sie nur mitleidig angesehn und gesagt "Da können, wir nichts machen Frau XY, ihre Tochter will es so und sie hat das Sorgerecht! LG Ami
ZitatWeil er uns Adoptivmütter immer munter angriff und kein gutes Haar an uns ließ.
Du...ich lese hier schon länger mit und habe auch den besagten Thread nicht übersehen........aber er war mir keine Antwort wert...nicht mal ein "armes Würstchen".
ZitatWenn Du Dich als "Kampfweib" betrachtest, und seine weiteren Ausführungen als Schmeichelei ansiehst, ist das Deine Sache, mein Niveau ist das nicht.
Ja, ich bin ein Kampfweib.....ich kämpfe für die Rechte meiner Tochter und ich kämpfe , wenn ich denn Zeit und Kraft dazu finde, für so manche Ungerechtigkeit, die mich eigentlich gar nix angeht und mich nicht mal selbst betrifft. Über dein Niveau, mag ich nicht urteilen, ich kenne dich ja gar nicht, also urteile bitte auch nicht über meins.
ZitatDu kannst aber auch keine Ruhe geben, oder hat Dich Deine Freundin L. beauftragt, weiter zu sticheln, weil sie mit der Rüge nicht zufrieden sein kann?
Ähm....räusper.........wenn ich diejenige bin die in deinen Augen keine Ruhe geben kann..........was hat dich dann dazu getrieben, dich jedesmal zu äußern? Also dann müsstest du ja wenigstens zugeben, dass dich die gleiche Kraft dazu Antrieb,wir sind also so gesehen beide keinen Deut besser. Latittia, kenne ich genau so wenig wie dich und dich würde ich genauso verteidigen, wenn ich dazu einen Grund sehe.
Mir fällt gerade eben erst auf, dass mein Posting an Martina, dreifach da ist..ich bin nur auf "ändern" gegangen, weil ich einen Zusatz schreiben wollte und nun steht alles zusätzlich da....verfluchte Technik ...bist du so lieb und schmeißt die ersten raus? Danke LG Ami
Das passiert immer dann, wenn man etwas zu ungeduldigt ist und immer wieder neu auf Absenden klickt, wenn der Post nicht gleich erscheint. Tatsächlich ist es aber so, dass der Rechner einfach etwas überlastet ist und mehr Zeit benötigt. Das erkennt man übrigens unschwer daran, dass sich das entsprechende Symbol oben im Browserfenster unermüdlich dreht.
Wenn es also mal wieder nicht klappt, bitte zuerst oben nachsehen ob der Rechner noch arbeitet - der ist auch nur ein Mensch; vielleicht sogar ein betagter dazu
@ Ami Ja, ich werde die beiden überflüssigen Beiträge löschen.
Zitat von AmiAber trotz allem......sei mir bitte nun nicht böse.........liegt in meinen Augen die größte Schuld, nicht im Jugendamt (was ich sicher nicht verteidige, habe da auch meine eigenen "Fehlerlebnisse"/Frustrationen erlebt, die natürlich nicht mit deinen vergleichbar sind) sondern, in deiner eigenen Familie/Eltern insbesondere deiner Mutter (wie ich heraus lesen kann).
nee, warum sollte ich deswegen "böse sein"? Ich sehe das ja ganz genau so, aber Du hattest ja explizit nach der Beratung vor der Adoption gefragt und dafür war nun mal das Jugendamt zuständig. Deswegen legte ich meinen Fokus auf diesen elitären Sozialverein.
Zitat von AmiDu warst minderjährig und der Ansprechspartner waren deine für dich sorgeberechtigten Eltern. Da deine Eltern(Mutter) dem Jugendamt keine Gründe lieferten, ihnen das Sorgerecht für dich zu entziehen, hatten sie auch keine Handhabe (zur damaligen Zeit) etwas für dich zu tun, was gegen den Willen der Eltern lief. Menschlich haben sie (Jugendamt) versagt, das steht außer Frage!!! [...] Aber selbst, wenn sie hätten anders vorgehen sollen, hätten sie es wahrscheinlich gar nicht anders gekonnt. Selbst, wenn sie dir gesagt hätten, dass du dein Kind doch lieber selber behalten sollst, weil................hätten deine Eltern dazwischen gefunkt......und du warst noch zu jung, verwirrt, ängstlich usw. um dich gegen sie ...ohne Hilfe....aufzulehnen. [...] Es liegt mir fern, ein Jugendamt oder sonst was zu verteidigen....aber gerecht sollte man bei allem bleiben......und gerecht würde ich es finden, nun nicht A_L_L_E_S anderen in die Schuhe zu schieben, wo die eigene Familie versagt hat.
Das sehe ich aus heutiger Sicht, und gut aufgeklärt, völlig anders. Sie hätten, besonders mit dem Wissen, dass es seitens der Familie des Kindsvaters eine andere Lösung gab, sehr wohl intervenieren und Einfluß nehmen können.
Außerdem war ich Halbwaise und meine Mutter lebte damals ohne Trauschein seit knapp zwei Jahren mit einem uns (ich habe noch einen etwas jüngeren Bruder) eigentlich fremden Mann zusammen. Das wußte das Jugendamt auch, denn es stand ja in dem Fragebogen, den ich mit der "Gesundheitstante" am Wochenbett ausfüllte, bei den persönlichen Lebensverhältnissen. Mein eigener Vater war drei Jahre vorher gestorben, nachdem sich meine Eltern Jahre vorher haben scheiden lassen. Der (noch nicht einmal) "Stiefvater" war auch in erheblichem Maß an der Adoptionsentscheidung beteiligt, was das JA natürlich nicht wusste. Er war kein besonderer Kinderfreund und hatte mich gehörig verprügelt, als er von der Schwangerschaft erfuhr (zwei Tage vor der Geburt). Am gleichen Tag hat er an mein Zimmer und meinen Fensterrolladen Schlösser angebracht, die er selbst abends kontrolliert hat, sobald ich im Zimmer war; so lange, bis ich aus dem (seinem) Haus war. Er hat mir, bzw.meiner Mutter, auch gedroht, dass ich sofort fliege, wenn ich aus dem Krankenhaus mitsamt dem Kind auftauchen würde. Das habe ich auch in meinem Buch geschrieben Meine Mutter wollte mich deswegen wegen Verleumdung und übler Nachrede anzeigen. Hat sie natürlich nicht, denn kein Gericht der Welt hätte diese Klage angenommen; ich nenne ja keine echten Orts- oder Personennamen, außer meinem eigenen.
Es ist mir auch nicht ganz klar, ob nicht (damals?) das Jugendamt sowieso bei der Anzeige der Geburt eines unehelichen Kindes auf der Bildfläche erschienen wäre. Ich meine, einmal so etwas gehört zu haben.
Zurück zur Beratung durch das Jugendamt.
Wie erklärst Du Dir, ... - dass mich drei Monate lang kein Mitarbeiter des JA persönlich zu Gesicht bekommen hat? - dass ihnen die Adoptionsabsichtserklärung ausschließlich in Form einer Unterschrift zur Verfügung stand, die zwei Tage nach der Geburt im Wochenbett gegenüber einer Gesundheitsamts-Mitarbeiterin geleistet wurde, die womöglich normalerweise im Außendienst hauptsächlich Prostituierte zu betreuen hatte? - dass sie sämtliche Aussagen bezüglich Adoptions-Absicht nicht aus meinem eigenen Mund gehört hatten?
Wie erklärst Du Dir, ... - dass genau in dieser Zeit der Kindsvater und seine Mutter verzweifelt bei diesem Amt vorgesprochen haben, um die Adoption zu verhinder? - ihre Lösung überhaupt nicht in Betracht gezogen wurde und sie weggeschickt wurden? - dass sich der JA-Leiter, trotz dieser Sachlage, mit der Aussage der "Gesundheitstante" zufrieden gegeben hat, dass diese mich nicht zuhause angetroffen habe, weil ich in den Ferien sei? - dass er auch dieser Sache nicht nachging, denn er wusste von der väterlichen Seite, dass ich in den Bergen bin (das habe ich auch erst vor ein paar Jahren erfahren)? - dass das Jugendamt nicht wusste, dass ich inzwischen längst (ohne mein Wissen!) im Gymnasium abgemeldet worden war und gar nicht mehr zur Schule ging?
Nein Ami, hier haben beide gleichermaßen Schuld auf sich geladen: meine Mutter und das Jugendamt. Das Jugendamt, bzw. dessen Amtsleiter, der mein Sachbearbeiter war, hat nicht nur menschlich versagt, sondern auch sachlich/fachlich. Es ging ihm nie um mich als Mutter, sondern ganz offensichtlich um die Kinderwunscherfüllung von geeigneteren Eltern. Ich sehe mich noch heute beschämt vor ihm sitzen, während er mir in dem eigentlichen Beratungstermin, der ca. ein bis zwei Stunden vor dem Notartermin stattfand, vorschwärmte, um wieviel besser die Eltern seien, die er ausgesucht hatte. Du kannst Dir nicht im entferntesten vorstellen wie erbärmlich ich blauäugige und dämliche Pute mich dabei gefühlt habe. Man will nur noch weg und nichts mehr hören oder sehen.
Zitat von nancyDanke für die nette Ferndiagnose. Das sind mir die Liebsten. Sowas kommt immer, wenn man keine Argumente mehr anbringen kann für das Gute und Richtige an Adoptionen.
Liebe naji, Ich bin nicht hier um jemanden zu bekehren. Lies Du doch bitte mal in den zweiten Beitrag meiner Vorstellung hinein. Da habe ich das auch schon gesagt. Und Hetzpredigten schwinge ich auch nicht. Niemand ist gezwungen, die Geschichten, die ich hier nacherzähle, für bare Münze zu halten. Im Übrigen habe ich diese Bekannte, die einzige, von der ich etwas, außer mir, erzähle, nicht in dem Mutter-Kind-Heim kennengelernt, sondern in einem Übergangswohnheim für Wohnungslose. Ich habe also über das Mutter-Kind-Heim, in dem ich selbst gewesen bin, bisher nichts gesagt, außer, dass dort die Zustände katastrophal und alle Kinder, bis auf meinen Sohn, krank waren.
nancy, oh, die Bandbreite meiner Argumente ist unermesslich, ich halte mich nur sehr zurück! Das meiste aus Deinem Post kann ich nicht in Verbindung bringen zu dem, was ich Dir zuletzt geschrieben habe, wenngleich es meine Annahme manifestiert, dass Du Hilfe brauchst! Gruß naji
Zitat von Morgenmuffel Kann mir jemand helfen? Ich verstehe langsam wirklich nur noch Bahnhof... Also die Bekannte hat nach der Geburt die sogenannte Absichtserklärung unterschrieben. Dann war sie offenbar nicht mehr oder zumindest nicht ausreichend zuverlässig für das Jugendamt erreichbar, oder warum hat sie dich als Kontaktperson gebraucht? Wenn ich mein Kind wieder haben will (und zu diesem Zeitpunkt habe ich das volle Recht dazu), dann bin ich doch nicht so blöd und verweigere die Kooperation mit dem Jugendamt? Gleichzeitig schreibst du, dass es offene und lange Gespräche zwischen Jugendamt und Kindsmutter gegeben hat. Was war dann nochmal deine Funktion? Und was die von diesem Notfallkontakt? Ich glaube dir, wenn du schreibst, dass in deinem persönlichen Fall alles zu kompliziert ist, um chronologisch zu erklären. Das gibt es, zweifellos. Aber irgendwie scheint es in deinem Umfeld an solch seltsam verworrenen Verhältnissen zu wimmeln. Oder du hast Spaß an sehr dosiert gestreuten Informationen. Dann bitte wundere dich nicht, dass man sich keinen Reim darauf machen kann... Dann erwähnst du immer wieder den Hilfeplan. Ich habe noch nie gehört, dass bei einer geplanten Adoption ein Hilfeplan erstellt wird. Dieser wird bei Pflegekindern erstellt, um den Kontakt zwischen leiblicher und Pflegefamilie zu regeln und nach Möglichkeit auf eine Rückführung hin zu arbeiten. In den Hilfeplan sind auch immer die Pflegeeltern eingebunden. Ich habe wirklich noch nie von Eltern in Adoptionspflege gehört, dass sie einen Hilfeplan erstellt bekommen hätten. Da geht meiner Ansicht nach irgendwie einiges durcheinander. Liebe Herkunftsmütter, korrigiert mich, wenn ich falsch liege, aber wer hat sonst noch Erfahrung mit einem Hilfeplan? Dann bleibe ich dabei: Niemals wird ein Sorgerechtsentzug nach 3 Lebensmonaten durchgeführt- es sei denn, etwas sehr Gravierendes ist vorgefallen. Und Vernachlässigung kann es im Fall deiner Bekannten ja nicht gewesen sein, wenn das Kind gleich in Adoptionspflege gekommen ist. Wir haben das Thema gerade selbst durch, und glaub mir, es ist ganz sicher nicht so, dass das Jugendamt mal eben bei Gericht einen Sorgerechtsentzug beantragt, der ohne ausgiebige Prüfung vom Gericht "durchgewunken" wird. Wenn deine Bekannte tatsächlich nach 3 Monaten das Sorgerecht verloren haben sollte, dann wissen wir unter Garantie die entscheidenden Fakten nicht. Und wenn gerade mal 4 Wochen nach dem frühestmöglichen Unterschriftstermin für die Freigabe automatisch und gesetzlich verankert ein Sorgerechtsentzug durchgeführt würde, dann hätten auch enorm viele Adoptiveltern Kinder, die erst über Sorgerechtsentzug und Ersetzung der Unterschrift hätten adoptiert werden können. Und das sind in der Realität aber nur 5%. LG MOrgenmuffel
Mit dem Sorgerechtsentzug verhält es sich wie mit der Adoption. Es gibt einen Punkt, an dem es kein Entkommen für eine Frau in Not mehr gibt. Und das war für die Bekannte der Punkt an dem der Antrag von ihrer Betreuerin eingereicht wurde. Sie hatte sich ihr völlig geöffnet, ausgeliefert. Und was tut die Betreuerin? Gibt vor keinen Kontakt zu ihr herstellen zu können, wo es doch umgekehrt war. Als das Baby 3 Monate alt war, war der Sorgerechtsentzug noch nicht durch, aber beantragt. Die Vorladung zur gerichtlichen Verhandlung landete in meinem Briefkasten als ich für 2 Wochen bei meiner Familie war. Als ich den Brief ungeöffnet ca. 2 Wochen nach der Zustellung mit dem Verweis "unbekannt verzogen" zurückgeschickt habe, galt er schon als zugestellt, dabei hat sie ihn nie gesehen. Mir schrieb später ein Polizeihauptkommissar diesbezüglich, dass Briefe gar nicht in einen Briefkasten ohne den Name des Adressaten geworfen werden dürfen, als ich fragte, warum das Rathaus auch nachdem ich die Bekannte im Bürgerbüro ausdrücklich abgemeldet hatte, noch einen Brief für sie ohne Poststempel in meinen Briefkasten tut. An dem Tag als mein Sohn mir genommen wurde, hatte ich das Mutter-Kind-Heim zu verlassen. Nach zwei Wochen unter Dauerbeobachtung seines Vaters fasste ich mir ein Herz und hörte auf die Sachbearbeiter im Arbeitsamt und holte mir vom Sozialamt einen Schein, der mich berechtigte in ein Übergangswohnheim für Wohnungslose zu ziehen. Ich bereue das nicht. Dort habe ich u.a. die Bekannte kennengelernt. Sie war schwanger und ich schwieg. Zuerst. Obwohl wir miteinander redeten, erwähnte ich lange nicht, dass ich eine Mutter bin. Als ich von meiner Sozialwohnung, die ich erst Monate nach dem Einzug im Übergangswohnheim bekommen habe, in eine Eigentumswohnung umziehen wollte, schrieb ich ihr eine SMS und schlug ihr vor meine Nachmieterin zu werden. Immer wenn ich sie gesehen habe, war sie ein Häufchen Elend. Sie blieb obdachlos. Dann meldete sie sich und fragte ob sie mich besuchen darf. Ich zögerte nicht und sie kam. Noch am gleichen Tag habe ich zwei mal handschriftlich den Widerruf der vorläufigen Freigabeerklärung geschrieben und sie unterschreiben lassen. Ihre Jugendamtbetreuerin wusste das übrigens auch. Sie hat erst verstanden, was sie unterschrieben hat als sie meine eigene damalige Erklärung eine Stunde lang mit ihrer verglichen hatte. Ich wusste, dass sie mich als Kontaktperson nennen würde. Sie tat das nicht ohne meine Erlaubnis. Die andere Kontaktperson habe ich nicht kennengelernt. Es war kein ausgearbeiteter Hilfeplan, aber ein Antrag, den sie unterschrieben hatte. Ich habe das Papier gesehen. Er wurde nicht bewilligt, weil sie Unterlagen nachreichen sollte, wie die Geburtsurkunde oder so.
Zitat von mausi51 Was ich allerdings nicht verstehe, ist, dass er mich dafür (selbst als Erwachsener Mann noch!) büßen lässt, dass ich damals keine so verständnisvolle Mutter hatte wie er.
Das verstehe ich ehrlich gesagt auch nicht - mein erster Gedanke hierzu war aber, dass Deine Mutter da hintenrum irgendwie "gearbeitet" hat und ihm vielleicht eine Geschichte aufgetischt hat? Das würde zumindest zu ihrem restlichen Verhalten passen, das sie an den Tag gelegt hat. Da Du damals keine Chance hattest mit ihm zu sprechen, hat das sicher Deine Mutter übernommen - und wie sie die "Tatsachen" dargestellt hat, vermag ich nur zu erahnen. Aber es würde seinen langjährigen Groll erklären.