Zitat von KäferFür mich ist eine Mutter die Frau,die alles mit mir durchgestanden hat. Dabei vor allem die schwierigen und schlechten Zeiten. Ob die mich geboren hat oder nicht ist dabei völlig nebensächlich.
Ich glaube, das ist für viele A-Mütter dann der Begriff "Mama", den ich persönlich auch als sehr warm und liebevoll empfinde. Mutter dagegen ist für mich die Rolle, die Berufung, die Stellung.
Zitat von KäferFür mich ist eine Mutter die Frau,die alles mit mir durchgestanden hat. Dabei vor allem die schwierigen und schlechten Zeiten. Ob die mich geboren hat oder nicht ist dabei völlig nebensächlich.
Ich glaube, das ist für viele A-Mütter dann der Begriff "Mama", den ich persönlich auch als sehr warm und liebevoll empfinde. Mutter dagegen ist für mich die Rolle, die Berufung, die Stellung.
Exakt so sehe ich das." Mama" ist für mich meine A-Mutter und "Mutter" meine H-Mutter.
Du meinst, sie sprechen es uns ab, damit sie sich, die das Mutterdasein nicht leben, nicht schlecht fühlen?
Mütter sind sie, aber in einer anderen Form. Das stimmt. Ich würde es etwas anders sagen, aber sonst ist es so. Viele wollten ihr Kind ja nicht abgeben und wollten eine Mama sein, durften es nur nicht. Wenn sie dann wissen, das eine andere Frau die Mama ( um die Bezeichnung aus den vorhergegangen Beiträgen aufzugreifen, die ich sehr gelungen finde) für ihr Kind ist. Sie sind traurig und auch eifersüchtig.
Aber dann denke ich an die nicht-adobeteiligte Gesellschaft, die A-Mütter auch nicht als richtige Mütter sehen und anerkennen....und denen abgesprochen wird, daß sie für ein angenommenes Kind die Mutterrolle übernehmen können
Da frage ich mich, was genau denn Schwangerschaft und Geburt bei einer Frau verursachen müssen, daß die Mutterrolle zugetraut wird. Ich konnte da nichts feststellen.
Interessant fand ich übrigens an der Definition, daß auch in der Kirche die Vorsteherin als Mutter betitelt wird. Das war mir klar, aber nicht bewußt in dem Zusammenhang.
Tja, Lattitia, das weiß man sicherlich nur hundertprozentig, wenn man sie fragt. Meine Schwiegereltern haben uns das z.B. auch gesagt, als wir ihnen unser Vorhaben eröffneten. (Kannst du in meiner "neuen" Vorstellung lesen. Hab ich an die "alte" angehängt) Sie finden, dass es ein "Kuckuskind" ist und für sie ist der leibliche Aspekt der Grund. Sie sind eben sehr christlich..
Da sieht man mal wieder, was alles unter der Definition "Mutter" verstanden wird. Viele denken einfach an das "geläufige" Bild. Eine Geburt gehört AUCH dazu, aber ist es eben nicht nur. Das nicht jede Mutter, die ihr Kind auf die Welt bringt, gleichzeitg qualifiziert ist ihm auch eine Mama zu sein, davon kann ich dir Geschichten erzählen.
Wie gesagt, es ist ihre Argumentation. Es wird sich an ihrer Einstellung nichts ändern, aber sie werden so tun, als wäre sie nett. Schwierig ist es für uns schon länger nicht mehr. Aufgrund von einigen Geschichten, die ich nicht unbedingt öffentlich machen will, haben wir uns schon lange emotional von ihnen verabschiedet. Leider mussten wir nach einer langen Zeit des guten Willens diesen Schritt gehen. Das war für meinen Mann schwer, alles andere entspricht nur unseren Erwartungen. Mein Eltern stehen da übrigens voll hinter. Sie sehen keinen Unterschied und teilen da meine/unsere Meinung.
Es tut mir trotzdem leid, daß Ihr Eure Freude einmal nicht mit den anderen Eltern teilen könnt. Aber fürs Kind ist es natürlich traurig, wenn es nur geliebt wird, weil es von einem selbst kommt. Besser, die Fronten sind, wie in Eurem Fall, schon vorher geklärt.
Das sehen nicht nur wir so, sondern auch meine Eltern. Auf der einen Seite sollen WIR ja auch unser Kind erziehen und auf der anderen Seite haben sie es ja schon so lange mit uns dreien durch. Meine Eltern sind eigentlich sehr umgänglich, aber sie wollen einfach nicht immer da sein. Sie haben ihr Leben und wir unseres. So soll es ja auch sein.
Zitat von GuiliaDas sehen nicht nur wir so, sondern auch meine Eltern. Auf der einen Seite sollen WIR ja auch unser Kind erziehen und auf der anderen Seite haben sie es ja schon so lange mit uns dreien durch. Meine Eltern sind eigentlich sehr umgänglich, aber sie wollen einfach nicht immer da sein. Sie haben ihr Leben und wir unseres. So soll es ja auch sein.
Zitat von GuiliaDas sehen nicht nur wir so, sondern auch meine Eltern. Auf der einen Seite sollen WIR ja auch unser Kind erziehen und auf der anderen Seite haben sie es ja schon so lange mit uns dreien durch. Meine Eltern sind eigentlich sehr umgänglich, aber sie wollen einfach nicht immer da sein. Sie haben ihr Leben und wir unseres. So soll es ja auch sein.