Um das vielleicht noch einmal klarer auszudrücken:
Natürlich gönne ich jedem einzelnen Kind dieser Welt eigene Eltern, die sich um sein Wohl kümmern. Wenn es die biologischen nicht können, dann tun es halt Ersatzeltern.
Worauf ich aber hinaus wollte ist die Tatsache, dass das fast immer über die Köpfe der Betroffenen hinweg geschieht. Der sogenannte "Kindswunsch" wird also nicht von ihnen selbst geäußert, sondern von anderen für sie formuliert und umgesetzt (= H-Eltern, Vermittler, A-Eltern)
@hans: das war keine komische psychologin, sie hat um die einzige chance als kinder-u. jugendpsychologin gewusst um einen möglichen therapieerfolg erreichen zu können dass sie sich komlett von ihrer h-familie trennt. hat sie auch nach 10 jahren! erreicht und meine freundin sieht das genau so. auf die näheren umstände möchte ich hier nicht eingehen, es ist eine wahre horrorgeschichte, die zu veröffentlichen ich weder recht noch befugnis habe. der freundin geht es heute sehr gut.
Zitat von Maxi89@hans: das war keine komische psychologin, sie hat um die einzige chance als kinder-u. jugendpsychologin gewusst um einen möglichen therapieerfolg erreichen zu können dass sie sich komlett von ihrer h-familie trennt. hat sie auch nach 10 jahren! erreicht und meine freundin sieht das genau so. auf die näheren umstände möchte ich hier nicht eingehen, es ist eine wahre horrorgeschichte, die zu veröffentlichen ich weder recht noch befugnis habe. der freundin geht es heute sehr gut.
lg annalis
Wie gesagt, es geht am Thema vorbei, aber in der Psychotherapie wird lar gelehrt, dass kein Therapeut jemals den Patienten vorschlagen soll oder darf was er zu tun hat. Es geht dabei auch um die Eigenverantwortung ueber sein Leben. Ansonst, alles klar. Gruesse!
hans, würdest du den fall kennen, hättest du so einen quatsch nicht geschrieben. es gibt gottseidank psychologen, die fähig sind von der lehrmeinung abzuweichen wenn es der fall erfordert. wer heilt hat recht. punkt. meine meinung.
Zitat von Maxi89hans, würdest du den fall kennen, hättest du so einen quatsch nicht geschrieben. es gibt gottseidank psychologen, die fähig sind von der lehrmeinung abzuweichen wenn es der fall erfordert. wer heilt hat recht. punkt. meine meinung.
annalis
Biotte vor dem Schreiben dein Gehirn einschalten. Und mich nicht einfach mal beleidigen weils dir in den Kram passt.
Ich moechte mal auf einige Argumente eingehen. Guilia Etwa meint, Zitat: “Wenn es die Tragweite seiner Entscheidung wirklich versteht, dann ist es meist schon fast "zu spät" für eine Auslandsadoption, denn es muss sich dann ja an ganz andere Sitten gewöhnen, andere Menschen und eine andere Sprache erlernen (etc). Auslandsadoption käme dann ganz sicher nicht mehr in Frage.”
Jeder erwachsene Mensch, der ins Ausland geht, muss (sollte!) die Sprache lernen, die Kultur, die anderen Sitten usw. Und das geht. Warum also soll es nicht bei Kindern gehen, die gross genug sind selber ueber ihre zukuenftige Heimat entscheiden zu koennen:
K 11 meint, “aber, was wenn es diese möglichkeit nicht gäbe und daher alle kinder, die in heimen leben würden, ihr recht (!) verlieren würden, eine eigene familie zu bekommen - selbst wenn sie deshalb ihr heimatland (was ja definitionssache ist) verlassen müssen?”
Zwei Gedanken in einem Satz. Der erste: Niemand hier (oder sonstwo) der ein Kind aus dem Ausland adoptiert oder adoptieren will, tut das aus selbstlosen, also rein altruistischen Gruenden, sondern aus sehr, sehr (menschlich verstaendlichen) egoistischen und egozentrischen Gruenden. Es waere nett, wenn man einfach diese absurden Hinweise (“ohne uns wuerde das Kind im Heim sterben, eingehen, untergehen, Verelenden usw) “ in Zukunft unterlassen wuerde, weil es ehrlicher waere. Wer Kinder aus Heimen retten will, sollte in die betreffenden Laender fahren, und sich dort fuer diese Kinder ganz selbstlos engagieren.
Gedanke zwei: “Heimatland sei Definitionssache”. Nun, gewisse Eigenarten sind nicht wegzudiskutieren. Hautfarbe etwa. Gesichtsform, Augenform. All das kann in Deutschland darauf hinweisen, dass dieser Mensch keine deutschen Wurzeln hat. Auslaenerfeindlichkeit in Deutschland ist ja nichts neues. Wie dieser Mensch dabei empfindet und wie er damit umgeht ist eine andere Sache. Da ist also kein Raum zum definieren.
Charakter, Mentalitaet, Veranlagungen – verpflanze einen Eskimo oder Indianer aus dem Amazonas nach Deutschland. (Da ich politisch nicht deutsch-korrekt bin und nicht annehme dass hier ein Inuit sich diskriminiert fuehlt, verwende ich weiter die alten Begriffe), verpflanze sie also nach D und er wird eingehen. Todungluecklich sein. Das kollektive Unterbewustsein, das wir eigentlich mal durch C.G.Jung gelehrt bekamen, greift auch hier. Ein Kind, geboren in Amazonien, im Ural, irgendwo in Afrika, wird immer das Kollektiv seiner Ahnen in sich tragen, und diese beiden Kulturkreise werden immer kollidieren. Im uebrigen ist das keine Theorie sondern das erlebe ich ueber meine Familie.
Ich zitiere: “Und was Eltern, die ein Kind aus einem anderen Land adoptieren, ebenfalls nicht vergessen sollten: Der Integrationsprozess kann unter Umständen eine Lebensaufgabe sein. Denn selbst wer nicht in einer besonders fremdenfeindlichen Gegend wohnt - es wird dennoch immer sichtbar sein, dass das Kind nicht leiblich, sondern adoptiert ist. http://www.planet-wissen.de/alltag_gesun...ndsadoption.jsp
Nochmals k11 “ja, und was ist mit dem risiko, dass ein kind leidet, wenn es sein halbes leben in einem heim verbringt? dass es für seine zukunft keine perspektiven hat, weil die bildung, die medizinsche versorgung und vor allem die stabilität einer familie einfach fehlen?”
Wie gesagt, das Fach Altruistik hatten wir im frueheren Leben. Moechtest du ein Kind aus altruistischen Gruenden? Du sollst keine Antwort geben.
Zitat: “man muss das doch alles ganz individuell betrachten, den einzelfall ansehen.”
Einerseits korrekt, anderseits, siehe oben, gibt es nun mal kollektive Ablaeufe, die sich in unbestimmten Sehnsuechten, in Traeumen, in Phantasien ,die verzehrend sein koennen, aeussern. Ich moechte hier doch an das Beispiel “chilena” erinnern, die, wie wir alle wissen, ungeheuer durch ihren Deutschland”aufenthalt” leidet. Und so wie sie, gibt es viele.
Zitat: “wenn es so unglaublich viele unglücklich adoptierte gäbe, würde das forum doch vermutlich überquellen.”
Man muss seine Mutter hassen koennen, um sie lieben zu koennen. Aber wer wagt es seine Mutter zu hassen? Wer wagt es sich einzugestehen, dass die Frau, die mich ernaehrt hat, fuer mich ein “Monstrum” ist, das ich hasse und deretwegen ich leide? Wieviele Schuldgefuehle brechen bei solchen Gedanken auf? Ich wuerde wohl zusammen brechen und mich also hueten, einzugestehen, dass die Entscheidung meiner Mutter, mich zu adoptieren, mich in tiefes Unglueck gestuerzt hat.
Das also ist kein Argument!
K 11, ich bin ueberzeugt (von dem wa sich von dir las) dass du eine ganz integere Person bist und dir ehrliche Gedanken machst und nur das beste moechtest. Und dennoch, keine Auslandsadoptionen. Niemals und nie. Genau aus diesen Gruenden.
Exportgut Kind Eine Familie in Äthiopien hat viele Kinder und kein Geld, um sie zu ernähren. Eine deutsche Familie hat Geld und will ein Kind. Menschenrechtsaktivisten kritisieren das Geschäft mit der Hoffnung. http://www.taz.de/!52562/
Zitat von Maus@Marleen: Du willst das ich mich umbringe?? Oder was genau?
Dann: HALT DEIN MAUL! Es intressiert mich nicht. Punkt.
Das habe ich nicht geschrieben. Dass Du offenbar einen Konjuktiv nicht erkennst, wundert mich nicht. Du hast halt leider nur den Prekariatsjargon.
Du interessierst mich übrigens auch nicht. Dein Opferrollengelaber nervt. Mir tun Deine Adoptiveltern leid.
Und jetzt halt Du die Klappe, kleines dummes Mädchen und krieg Dein Leben, welches Du Dir selbst kaputt gemacht hast, auf die Reihe und hör auf dem Staat auf der Tasche zu liegen.
@marleen:zitat "und jetzt halt du die klappe.................." marleen, musst du so unverschämt werden? Kennst du maus´leben? wenn sie es hier nicht öffentlich preisgibt, hat sie gründe, ich kenne sie.
Zitat von Maxi89@marleen:zitat "und jetzt halt du die klappe.................." marleen, musst du so unverschämt werden? Kennst du maus´leben? wenn sie es hier nicht öffentlich preisgibt, hat sie gründe, ich kenne sie.
bitte mach nicht so weiter.
lg annalis
Entschuldige, aber sieh Dir ihr Post an mich an. Ist "Halts Maul" nicht unverschämt?